Andere Länder, andere Sitten: ElfJähriger rettet Angler vor Bärenangriff

Thomas9904

Well-Known Member
Vorabveröffentlichung Mag August

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Andere Länder, andere Sitten: ElfJähriger rettet Angler vor Bärenangriff

In einem Bericht von n-tv wird von einem 11-jährigen erzählt, der mit seinem Onkel und 2 weiteren Verwandten in Alaska zu einem gemütlichen Angelausflug aufgebrochen wäre:
http://www.n-tv.de/panorama/ElfJaehriger-rettet-Angler-vor-Baerenangriff-article19917843.html

Die Gruppe wurde von einem Braunbären angegriffen, der sofort den Onkel attackierte, so dass der keine Chance mehr hatte, das Gewehr von der Schulter zu nehmen.

Auch der 11-jährige Elliot hatte ein Gewehr dabei und reagierte sofort.

Der Elfährige schoss auf den Bären. Zunächst traf er ihn an der Schulter, Elliot feuerte erneut und traf das Tier an der Schnauze. Erst mit dem dritten Schuss konnte der Junge den Bären dann zu Fall bringen. Weil sie fürchteten, das Tier könnte die Menschen erneut attackieren, töteten es Elliot und sein Onkel.

Lob erhielt der 11-Jährige von der Abgeordneten Hughes.

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Ich stell mir das vor, das wäre hier in Deutschland passiert, mit einem Problembären (ihr erinnert euch, Bruno??), die ja eigentlich alle ganz niedlich sind und Menschen eh aus dem Weg gehen (siehe auch Wölfe) .

> Welcher Aufschrei, könnte ein 11-jähriger sicher eine Waffe bedienen..

> Welcher Aufschrei, ein Tier zu töten, das Menschen angreift...

> Welcher Aufschrei von Abgeordneten (bevorzugt von GRÜNEN Stadtabgeordneten) bei uns, wie man so herzlos ein so edles Tier töten könne...

> Welcher Aufschrei nach Betretungsverboten, damit Bären ihre Ruhe vor Menschen haben....

> Welcher Aufschrei nach schärferen Waffengesetzen.....

> Welcher Aufschrei nach runden Tischen, wie man Kinder zukünftig ohne Waffen erziehen könne und ihnen besser beibringen solle, mit Bären empathisch zu kommunizieren.....

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Dass ein solcher Vorfall mehr mit Natur zu tun hat, als sich manche doppelnamige, birkenstocktragende Vorstadtdame, die mit ihrem SUV zu Aldi fährt, Chinesen-Bio kaufen und die die spendensammelnde Schützerindustrie um NABU, BUND, Greenpeace und PeTA mit deren weltfremden Natur- und Tierverständnis durch Spenden finanziert, je zu träumen wagt, ist eine Behauptung, die ich einfach so mal in den Raum stelle....

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Ich bewundere diesen 11-jährigen Angler, der weiss was Natur bedeutet, für seinen Mut und für seine Reaktionsschnelle.....

Thomas Finkbeiner

PS:
WWF:
http://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/braunbaeren/bruno-der-problembaer/
Bleibt zu hoffen, dass Deutschland nicht wieder 170 Jahre warten muss, bis das Land von einen wilden Bären besucht wird

NABU:
https://blogs.nabu.de/hessen/2016/06/
Der letzte Bär in Deutschland seit über 170 Jahren war 2006 Bär „Bruno“. Das Tier hielt sich in Bayern auf und wurde durch das Anfüttern der Menschen zum „Problembären“ deklariert und bereits nach kurzer Zeit zum Abschuss freigegeben. Bisher kam kein weiterer Bär nach Deutschland, doch eine Zuwanderung von Braunbären ist durch größere Populationen in Italien und der Schweiz möglich.
An unserem Stand wurde Infomaterial und eigens gestaltete Flyer ausgegeben. Für Kinder gab es kindgerechte Wolfscomics, Buttons und Kinderschminken. Einige Freiwillige machten in Kostümen als Wolf, Bär und Rotkäppchen auf die Aktion aufmerksam

Greenpeace:
https://www.greenpeace-magazin.de/t...t-erst-problembaer-bruno-von-sabine-dobel-dpa
«Ich hatte weinende Tierfreunde am Telefon: «Ihr müsst ihn retten»», erinnert sich Jörn Ehlers vom WWF. Der Umweltverband lässt aus den USA eine Bärenfalle einfliegen - Bruno soll in ein Wildgehege. Weltweit verfolgen Menschen sein Schicksal. Es sei das einzige Mal gewesen, dass er Anrufe von der «Washington Post» und der «New York Times» bekommen habe, sagt Ehlers. «Herr Bruno Is Having a Picnic», beschrieb die «New York Times» dann die Brotzeiten mit Kaninchen, Hühnern und Schafen.

Bären für Deutschland - Tierschutz in Deutschland
http://baeren-fuer-deutschland.de/?p=11
Bruno, der Bär. Symbol des deutschen Artenschutzes?!
Bär Bruno, der zum Symbol des deutschen Artenschutzes “avancierte” wurde vor wenigen Wochen feige erschossen. Er war der erste, freie, wilde Bär in Deutschland seit fast 171 Jahren!
 
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Lajos1

Well-Known Member
AW: Andere Länder, andere Sitten: ElfJähriger rettet Angler vor Bärenangriff

Hallo,

früher war das bei uns auch anders. Sicher nicht so wie bei den Amis, aber meine Kumpels und ich sind als Zwölfjährige in den 1950ern mit den KK's regelrecht auf Jagd gegangen. War natürlich nicht erlaubt, hat aber niemanden interessiert, nicht den Jäger, nicht den Förster und sonst auch niemanden. Die Väter und Onkels waren alle Kriegsteilnehmer, für die war ein KK ein besseres Spielzeug.
Und keiner von uns ist irgendwie auf die schiefe Bahn gekommen.
Die Alten haben uns schon klargemacht, was toleriert wird und was nicht.
Auf jeden Fall hatten wir eine schöne und abwechslungsreiche Zeit damals.

Gruß

Lajos
 

fishhawk

Well-Known Member
AW: Andere Länder, andere Sitten: ElfJähriger rettet Angler vor Bärenangriff

Hallo,

verstehen kann ich den Bären und den Leoparden auch.

Genauso aber den 11-jährigen, der in Notwehr oder Nothilfe handelt, oder die betroffene Bevölkerung, die den Abschuss des menschenfressenden Leoparden fordert.

urbanisierter "Tierschützer

Für schlimmer halte ich die Tierrechtler. Für handelt wahrscheinlich der Bär/Leopard in Notwehr und der Mensch rechtswidrig.
 
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