AW: Angelkurve / Boltenhagen; Klütz; Wismar; Poel
#h @asta, denn mal schon viel Glück und Petri vorab!
Eine relativ kurze Zeit nach der Entdeckung der "Neuen Welt" im Osten (....Wende) wurde die Oase Boltenhagener Steilküste als Top-Revier für Meerforellen alsbald schon durch den immer mehr steigenden Befischungsdruck fast tot geangelt.
Zugegeben, hört sich übertrieben an. Aber die Berufsfischerei und auch die Strandtouristen tragen wesentlich dazu bei. Für mich ein anschauliches Beispiel, wie man in gut 20 Jahren die Natur verändern kann. Nein, ich wünsche mir die Zeiten mit dem Zaun und Stacheldraht nicht zurück! Dort wurde die Natur über viele Jahre in Ruhe gelassen. Verschiedene Vogelarten hatten hier ihre Nist- und Ruheplätze (heute noch die Schwalben), kaum menschlicher Trubel am Strand und kaum Lärm und andere Emissionen durch Wasserfahrzeuge.
Also beste Bedingungen für Forellen. Zu den Entdeckern gehören u.a. Herr Strehlow und Herr Hennings, die nachweislich hier eines der besten Reviere vorfanden, mit regelmäßigen Traumfängen. Selbstverständlich blieb das auch so manchem Eingeborenen ... nicht verborgen und man sprang auf den Zug mit auf!
Sieht man sich nun die Karte (siehe oben, von @dorschwilli:m) an, kann man schon blind erahnen, das bei "passigem" Wind gute Strömungsverhältnisse herrschen. Da spült es Nahrung an, vorbei und frei. Und da sind die Silbrigen nicht weit - soweit die Theorie. Die scheinbar guten Verhältnisse bringen leider nur selten noch gute Fische ans Band. Wie es in den zahlreichen Netzen aussieht, stelle ich mir gar nicht erst vor. Also ist Ausdauer gefragt und auch gute Beobachtungsgabe, nämlich um Bewegungen, Temperatur und Wasserverhältnisse richtig deuten zu können.
Natürlich gibt es immer mal wieder die Sternstunden, wo kurzweiliges Angeln angesagt ist und schöne Fänge möglich sind! Doch gerade dann ist man nicht da oder ist durch irgendwas gehandicapt. Wer kennt das nicht?
Die letzten Buhnenfelder vor der Steilküste waren immer einen Brandungsangel-Versuch wert. Aktuell nach der Aufspülaktion kenne ich die Verhältnisse nicht.
Strecke machen, beobachten, "Ansammlungen" aus dem Weg gehen und lieber mal an "unmöglichen" Stellen versuchen. Dann macht´s irgendwann RUUUMMMMMMS|supergri
#h @asta, denn mal schon viel Glück und Petri vorab!
Eine relativ kurze Zeit nach der Entdeckung der "Neuen Welt" im Osten (....Wende) wurde die Oase Boltenhagener Steilküste als Top-Revier für Meerforellen alsbald schon durch den immer mehr steigenden Befischungsdruck fast tot geangelt.
Zugegeben, hört sich übertrieben an. Aber die Berufsfischerei und auch die Strandtouristen tragen wesentlich dazu bei. Für mich ein anschauliches Beispiel, wie man in gut 20 Jahren die Natur verändern kann. Nein, ich wünsche mir die Zeiten mit dem Zaun und Stacheldraht nicht zurück! Dort wurde die Natur über viele Jahre in Ruhe gelassen. Verschiedene Vogelarten hatten hier ihre Nist- und Ruheplätze (heute noch die Schwalben), kaum menschlicher Trubel am Strand und kaum Lärm und andere Emissionen durch Wasserfahrzeuge.
Also beste Bedingungen für Forellen. Zu den Entdeckern gehören u.a. Herr Strehlow und Herr Hennings, die nachweislich hier eines der besten Reviere vorfanden, mit regelmäßigen Traumfängen. Selbstverständlich blieb das auch so manchem Eingeborenen ... nicht verborgen und man sprang auf den Zug mit auf!
Sieht man sich nun die Karte (siehe oben, von @dorschwilli:m) an, kann man schon blind erahnen, das bei "passigem" Wind gute Strömungsverhältnisse herrschen. Da spült es Nahrung an, vorbei und frei. Und da sind die Silbrigen nicht weit - soweit die Theorie. Die scheinbar guten Verhältnisse bringen leider nur selten noch gute Fische ans Band. Wie es in den zahlreichen Netzen aussieht, stelle ich mir gar nicht erst vor. Also ist Ausdauer gefragt und auch gute Beobachtungsgabe, nämlich um Bewegungen, Temperatur und Wasserverhältnisse richtig deuten zu können.
Natürlich gibt es immer mal wieder die Sternstunden, wo kurzweiliges Angeln angesagt ist und schöne Fänge möglich sind! Doch gerade dann ist man nicht da oder ist durch irgendwas gehandicapt. Wer kennt das nicht?
Die letzten Buhnenfelder vor der Steilküste waren immer einen Brandungsangel-Versuch wert. Aktuell nach der Aufspülaktion kenne ich die Verhältnisse nicht.
Strecke machen, beobachten, "Ansammlungen" aus dem Weg gehen und lieber mal an "unmöglichen" Stellen versuchen. Dann macht´s irgendwann RUUUMMMMMMS|supergri