Angeln am Main 2017

Mainhatten

Member
AW: Angeln am Main 2017

Das betrifft wohl nur die Frankfurter Zunft, aber da ist ja eh alles verboten deswegen hole ich mir da auch keine Karte mehr.

Es ist verboten:
Das Angeln in Hafenbecken, an Schleusen- und Wehranlagen sowie sonstigen Privat- und Betriebs-geländen. Das Fischen mit jeglichen Arten von Netzen, Garnen und Reusen, mit Wasserfahrzeugen (auch nicht in Ufernähe), Waten und Watfischen sowie der Verkauf von Fischen, die Verwendung von Hebenetzen und jegliche Art der Elektrofischerei. Ferner ist die Verwendung lebender Wirbeltiere als Köder zum Fischfang verboten, sowie jede Art von Setzkeschern zur Hälterung gem. HfischG in seiner neuesten Fassung.

Höchst weiß ich nicht.

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Fr33

Gummi Getier Dompteur
AW: Angeln am Main 2017

Die Frankfurter Karte reizt mich als Neu-Isenburger ja schon (wäre ja quasi um die Ecke). Aber da darf ich ja erst ab Mitte des Jahres Spinnfischen.. und das geht mir auf den Keks. Von der Parkerei da mal abgesehen.... direkt in FFM usw. ist das nix.
 

Snâsh

Well-Known Member
AW: Angeln am Main 2017

Hi, Danke wie immer an die schnellen Antworten |supergri
Das mit dem Waten im Vergleich zur Badehose war eigentlich auf die Temperaturen im Main gemeint. Ich stand vor 3 Wochen noch in Badehose drinne, aber langsam wirds frisch. Wie es in einer Wathose ist weiß ich halt nicht und habe deswegen gefragt.
Zu den Vorteilen. Ich habe durch meine Körpergröße die Möglichkeit bis an die Kante zu laufen. Im Sommer habe ich so auf der Höchster Strecke diagonal zum Ufer die Kante abangeln können und hatte kaum Hänger, dafür aber viele Fische. Die Sogwirkung ist natürlich wirklich nicht zu unterschätzen, habe dafür aber auch eine gute Rettungsweste an (Bilder von Wathosenträgern + Luft an den Füßen habe ich leider auch schon gesehen). Ich denke aber wenn man sich richtig verhält, passiert nicht viel (im Sommer wurde ich nicht mitgezogen und bei "Mumiendampfer @Trollwut gehe ich direkt ans Ufer bzw. ins knietiefe Wasser.)
 

Sauerkrautman

New Member
AW: Angeln am Main 2017

Hallo zusammen,

ich habe im Anglerboard bisher nur gelurked, wollte jetzt aber mal die erfahrenen Main-Fischer um Tipps bitten:

Ich habe dieses Jahr mit dem Spinnfischen am Main angefangen. Habe dazu Anfang des Jahres das Zander-Guiding vom Gaudium Est Angelladen gemacht. War danach das Frühjahr über regelmäßig mit GuFi am Main (Schwanheimer Ufer), jedoch ohne Erfolg. Spaß gemacht hat es trotzdem. Nach einer Zwangspause im Sommer wollte ich jetzt wieder ans Wasser.

Wie sind eure Erfahrungen zu Angel-Guidings am Main? Könnt ihr welche empfehlen? Ich überlege noch mal eins zu machen, obwohl das Gruppenguiding von Gaudium Est nicht so pralle war, denke ich über ein Einzelguiding nach.

War der Streckenabschnitt Schwanheimer Ufer für mich als Anfänger richtig gewählt oder sollte ich noch andere Strecken am Main in Erwägung ziehen?

Ist es als Anfänger sinnvoller erstmal an einer Stelle zu bleiben und sich Zeit für die Technik zu nehmen oder sollte man auch als Anfänger eher versuchen Meter zu machen und nach 4-5 Würfen ohne Biss die Stelle zu wechseln?

Ich wollte auch mal auf Friedfische am Main mit der Feederrute. Macht das von der Jahreszeit her noch Sinn und wenn ja welche Strecken könnt ihr empfehlen?

Habt ihr generell Tipps für mich, die ihr in der Nachschau gerne als Anfänger erhaltet hättet?

Ich wäre auch für Literaturempfehlungen sehr dankbar. Wenn man googled oder bei Amazon guckt, wird man mit Informationen förmlich erschlagen. Hier im Board ist es meist nicht anders. Da den Überblick zu behalten und das Wesentliche vom Unwesentlichen trennen, ist nicht so leicht und die investierte Zeit würde man selber lieber am Wasser verbringen. Andererseits steht man dort ohne etwas theoretisches Back-Up auch wieder wie der Ochs vorm Berg.

Vielen Dank auf jeden Fall für eure Ratschläge!
 

Fr33

Gummi Getier Dompteur
AW: Angeln am Main 2017

Wenn ich ehrlich bin, ist das Spinnfischen am Main aufgrund der Strömung von der Seite (gibt ja keine Buhen oder sowas) gar nicht so leicht. Vorallem wenn es vorher keiner einem gezeigt hat und man ggf sogar bischen das falsche Gerät dabei hat.

Guiding am Main - braucht man eigentlich nicht, besser wäre die reine Technik und das Zusammenspiel am Stillwasser zu üben. Dann klappt das auch am Fluss recht schnell.

Ich mache deutlich mehr Würfe an einer Stelle. Mit Glück schnappt sich gleich zu Beginn ein Räuber den Köder. Mit Pech ist erst der gefühlt hunderste Wurf ein Treffer #6
 

MazyMaze

Grundelkönig
AW: Angeln am Main 2017

hallo an alle.
ich lese hier hin und wieder fleißig mit, bin aber eher passiv beim schreiben. bitte um nachsicht.
mein revier ist eigentlich eher der rhein (fange ich auch so gut wie keine....zander mehr / ebenso die 2-3 schlechtesten zanderjahre überhaupt > 25 jahren), aber der main ist mir noch aus meiner anfangszeit bekannt (da haben wir sehr regelmäßig hecht, zander und barsche gefangen....immer mal wieder eine jahreskarte geholt und ziemlich viel abgeschneidert - vielleicht hab ich es auch einfach nicht drauf / ansitz + spinnfischen).

ucibow

Ja das Abschneidern gehört wohl zum Mainangler dazu - von ca. 50 Ansitzen dieses Jahr konnte ich vielleicht 4 Fische (abgesehen von 10 mittelmäßigen Rotaugen) verwerten und hatte sonst keine Bisse.
Habe regelmäßig Standort, Distanz zum Ufer und Tageszeiten gewechselt.
Ich weiß von einigen Freunden, dass es am Rhein teilweise nicht viel besser ist.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich an meinen Spots auch kaum Angler getroffen habe. Verhältnismäßig viel los war/ist am Wehr in Eddersheim, aber ansonsten bis Hochheim entlang war ich meistens eher ein Exot ;) Lag aber vielleicht auch daran, dass ich oft nur Abends/Nachts zum angeln gekommen bin....

Mit der Wathose zu angeln würde an der genannten Strecke auch kaum was bringen, da die Uferkante fast direkt vor der Füßen auf 3 Meter abfällt. Mir wäre das zu ehrlich gesagt zu riskant bei der starken Strömung.
 

ucibow

Member
AW: Angeln am Main 2017

....so tolle beiträge...da hau ich auch nochmal kurz meinen senf zur wathose drauf....

ich habe mehrere wathosen....ist auch der zeit geschuldet, bzw. weil es auch hier riesen unterschiede gibt. die neopren variante ist sicherlich die günstigste, gleichzeitig auch die wärmste (aber selbst da würde ich immer dicke wäsche drunter ziehen). die andere variante (ich weiß nicht, wie man das material oder die kategorie benennt) ist deutlich dünner. hier braucht man in der regel noch zustätzliche watschuhe. beim laufen ist das so viel angenehmer und leichter zu tragen und im sommer (wenn man nicht mit badehose geht und nicht verstochen werden möchte...haha) viel angenehmer. kosten aber auch deutlich mehr: 350 € aufwärts.

mit beiden variaten war ich im schwimmbad und habe den ernstfall geprobt. am letzten tag der saison durfte ich im kinderbecken einmal ausprobieren, was passiert wenn man ins wasser fällt......

dazu kann ich nur sagen: das darf nicht passieren !
egal bei welcher variante: tragt einen ganz engen gürtel, so dass das wasser nicht in die schuhe laufen kann (bzw. zeit dafür übrig ist). dadurch entsteht aber eine luftkammer an den beinen und der oberkörper wird nach unten gedrückt. mit viel anstrengung kann man da noch ein paar meter schwimmen.

ich bewege mich eigentlich immer nur bis zur hüfte ins wasser und laufe ganz vorsichtig nach vorne (achtung löcher).

zusätzlich gibt es ja auch einen watstock....beim forellenangeln oder an klaren flüssen unverzichtbar. im klaren wasser ist die einschätzung der tiefe so viel schwerer und was nach seichtem wasser aussieht, kann ganz schnell 2-3m tief sein.

hoffen wir, dass wir immer gesund aus dem wasser kommen.
petri !
 

racoon

Wegm*o*derierter
AW: Angeln am Main 2017

mit beiden variaten war ich im schwimmbad und habe den ernstfall geprobt. am letzten tag der saison durfte ich im kinderbecken einmal ausprobieren, was passiert wenn man ins wasser fällt......

dazu kann ich nur sagen: das darf nicht passieren !
egal bei welcher variante: tragt einen ganz engen gürtel, so dass das wasser nicht in die schuhe laufen kann (bzw. zeit dafür übrig ist). dadurch entsteht aber eine luftkammer an den beinen und der oberkörper wird nach unten gedrückt. mit viel anstrengung kann man da noch ein paar meter schwimmen.

Ich weiß zwar nicht, was das hier im Threat zu suchen hat, aber soll ich Dir ganz ehrlich was zu Deiner Aussage sagen ?
Sie ist schlicht und ergreifend falsch. Ich bin Wathosenangler und renne damit auch im Rhein rum, habe schon etliche Vollbäder hinter mir. Man wird nass, das wars dann aber auch schon.
 

Gert W.

OCC-Champion 2021 und 2023
AW: Angeln am Main 2017

Ich weiß zwar nicht, was das hier im Threat zu suchen hat, aber soll ich Dir ganz ehrlich was zu Deiner Aussage sagen ?
Sie ist schlicht und ergreifend falsch. Ich bin Wathosenangler und renne damit auch im Rhein rum, habe schon etliche Vollbäder hinter mir. Man wird nass, das wars dann aber auch schon.
Gerd, das Thema Wathose war angesprochen, daher ist die Antwort legitim.
Und zum Thema Aussage falsch oder nicht:
Jeder macht seine Erfahrungen und teilt die hier mit. Ich kann mir auch vorstellen, dass ich Hänfling in so einer Wathose anders reagiere beim "Vollbad" als ein 2-m-Hüne mit 130 kg. |kopfkrat
 

Fr33

Gummi Getier Dompteur
AW: Angeln am Main 2017

Ich weiß zwar nicht, was das hier im Threat zu suchen hat, aber soll ich Dir ganz ehrlich was zu Deiner Aussage sagen ?
Sie ist schlicht und ergreifend falsch. Ich bin Wathosenangler und renne damit auch im Rhein rum, habe schon etliche Vollbäder hinter mir. Man wird nass, das wars dann aber auch schon.


Die Frage ist WO am Rhein! Am Anfang einer Buhne mit Sand/ Kies Boden ist das sicher kein Problem. Aber sobald man in den Bereich kommt, wo der Grund abfällt und zudem die Strömung bzw. der Sog der Schiffe in Spiel kommt sieht die Sache ganz anders aus. Ich würde es keinem Empfehlen - wer da mit Wathose rein will, darf das gerne machen.
 

racoon

Wegm*o*derierter
AW: Angeln am Main 2017

Die Frage ist WO am Rhein! Am Anfang einer Buhne mit Sand/ Kies Boden ist das sicher kein Problem. Aber sobald man in den Bereich kommt, wo der Grund abfällt und zudem die Strömung bzw. der Sog der Schiffe in Spiel kommt sieht die Sache ganz anders aus. Ich würde es keinem Empfehlen - wer da mit Wathose rein will, darf das gerne machen.


Sicherlich kommt niemand auf die Idee, von Nordheim nach Worms zu laufen, soviel Verstand ist jedem zuzutrauen.

Was ich mit meiner Aussage mitteilen möchte ist, dass dieses ewige Gelaber von der vollgelaufenen Wathose, die einem am Schwimmen hindert - ja stellenweise sogar in die Tiefe reißt schlicht und ergreifend falsch ist, dem ist nicht so. Wer das behauptet, der hat noch nie ein Bad mit Wathose hinter sich.

Mit einer Wathose im Wasser, das ist genau so gefährlich / ungefährlich wie ein sommerliches Bad / Angeln in der Badehose. Es ist nicht mehr Sog / Strömung im Wasser, wenn ich eine Wathose an hab.
 

Mainhatten

Member
AW: Angeln am Main 2017

Ich erinnere mich an eine Doku wo der Weltmeister im Schwimmen in Rhein ist. Der hat keine Chance gehabt. Wenn es einen also in die Hauptströmung zieht, und das ist nicht unwahrscheinlich weil man will ja an die Strömungskante, dann hat man die A-Karte.

Nichts umsonst saufen genug Leute jedes Jahr in den großen Flüssen ab.

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racoon

Wegm*o*derierter
AW: Angeln am Main 2017

Der Bericht kam gerade vor kurzem im TV, hab ich auch gesehen. Die Wahrheit aus dem Film ist, dass ein auch sehr trainierter Rettungsschwimmer keine Chance hat GEGEN die Strömung zu schwimmen, wenn man durch den Bach will, dann soll man nicht gegen die Strömung schwimmen sondern mit ihr. So wurde die schwimmende Rheinquerung vorgenommen, der Schwimmer kam kilometerweit stromab ans andere Ufer.

Aber wie gesagt - das will ja wohl niemand vernünftiges mit ner Wathose machen.

Aber in dem Punkt kann man den Rhein eh nicht mit dem Main vergleichen, der Main hat viel ausgeprägtere Uferkanten, der Rhein wird meist sanft tiefer.
 

ucibow

Member
AW: Angeln am Main 2017

....ich bin raus.
hätte ja noch schreiben könne, dass ich ein bekannter angler von mir ums leben gekommen ist...war allerdings an einem relativ schnell fließenden fluss in irland. egal...ich schließ das jetzt hier ab...dennoch danke fürs lesen, der beiträge...mann oh mann...was leute.
 

racoon

Wegm*o*derierter
AW: Angeln am Main 2017

...
hätte ja noch schreiben könne, dass ich ein bekannter angler von mir ums leben gekommen ist...war allerdings an einem relativ schnell fließenden fluss in irland. .


Ist immer tragisch, allerdings ist auch das nicht der Wathose geschuldet.
Schau Dir doch mal das Video an - da macht ein Typ genau das, vor dem Du eindringlich warnst , nämlich mit der Buxxe schwimmen gehen.

https://www.youtube.com/watch?v=2m0_naq0-qc

Wie Du siehst, besteht für ihn keinerlei Gefahr. Er ist lediglich nass. Wie auch soll das Wasser in die Hose kommen, der Wasserdruck presst sie an den Körper. Sicherlich kommt etwas Wasser hinein, aber das reicht allenfalls zum nass werden. Und in die Watschuhe läuft schonmal gar nix rein, da steckt nämlich der Fuß drin.
 

Snâsh

Well-Known Member
AW: Angeln am Main 2017

HI @all,

Dank für die ganzen Warnhinweise. Ich werde definitiv nicht schwimmen gehen. Ich finde es mal wieder lustig wie schnell sowas eskalieren kann und da ich mit diesem Thema angefangen habe, fühle ich mich leicht schuldig.
Wie ich bereits im ersten Post gesagt habe, werde ich niemals eine Wathose im Main OHNE Rettungsweste tragen!
Die Rettungsweste ist in dem Fall meiner Meinung nach Pflicht.
Ich denke das hilft nocheinmal.
Aber danke für die Hilfe, Tipps und irgnoriert den Rest einfach :)

LG Roooobert
 

racoon

Wegm*o*derierter
AW: Angeln am Main 2017

Rooooobert, hat doch nix mit eskalieren zu tun.
Wenn Du zur Wathose eine Rettungsweste tragen möchtest - und wenn es nur für ein gutes Gefühl ist- dann mach das.
Ich trage auf dem BellyBoot und wenn ich alleine in einem normalen Boot bin auch immer eine.
Aber Du gehst in der Badehose in den Main, dann gehe ich davon aus, dass Du schwimmen kannst. Und ich gehe davon aus, dass Du dann keine Weste trägst. Dann brauchst Du sie auch nicht, wenn Du am waten bist.
Aber wie gesagt- wenn Du es für besser hältst, dann mach das !!

Aber eine Wathose ist keine Todesfalle.
 

Trollwut

Angeln-mit-Stil
AW: Angeln am Main 2017

Wie ich bereits im ersten Post gesagt habe, werde ich niemals eine Wathose im Main OHNE Rettungsweste tragen!


Das schwimmen ist in Main in der Regel kein Problem und selbst bei starker Strömung "rerlativ" gefahrlos, wenn man mit der Strömung schwimmt.
Ich kenn Leute die haben früher ihre Wallermontagen hinter Staustufen mit der Luftmatratze rausgepaddelt, bis sie zu genug Geld für ein boot gekommen sind.
Geht alles, wenn man sich mit der Strömung bewegt.
Wesentlich gefährlicher als die Strömung ist eher das flache Wasser. Auf nem Stein ausrutschen, umfallen, Rübe auf nem Stein anschlagen und schon ersäuft man im knöcheltiefen Wasser.
Lieber nen Helm zur wathose tragen als ne Rettungsweste.
 

Fischkopp 1961

Well-Known Member
AW: Angeln am Main 2017

@racoon

Eigentlich wollte ich ja nicht:


Aber ich finde es einfach unverantwortlich, die nun eben mal bestehende Gefahr, so dermaßen zu verneinen.

Was für Aussagen! Was ist bloß los mit Dir?


Man wird nass aber das war es auch schon…
Ist Gewässer und situationsbedingt eine viel zu große Spanne um solch eine Aussage zu treffen.
Möchte dich mal sehen, wenn Du zum Beispiel am Buhnenkopf im Rhein den Boden unter den Füßen verlierst und von der Strömung mitgerissen wirst. Nach deinen Ausführungen ein entspanntes Baden.

Mit einer Wathose im Wasser, das ist genau so gefährlich / ungefährlich wie ein sommerliches Bad / Angeln in der Badehose.
Ja klar, dann schwimm mal wirklich eine Runde mit einer Wathose.

Es ist nicht mehr Sog / Strömung im Wasser, wenn ich eine Wathose an hab…
Was gibst Du hier bloß von dir! Man nennt es Strömungswiderstand!
Umso größer die Angriffsfläche …braucht man wohl wirklich nicht näher darauf einzugehen.

,das dieses ewige Gelaber von der vollgelaufenen Wathose, die einem am Schwimmen hindert…
Das tut sie definitiv! Und wenn sie einem das Schwimmen nur erschwert, ist es eine Erfahrung die hoffentlich prägt.

-das will ja wohl niemand vernünftiges mit der Wathose machen…
Hier geht es doch gar nicht um Vernunft, sondern darum was passieren kann und davor zu warnen und darauf hinzuweisen.

Ist immer tragisch, allerdings ist auch das nicht der Wathose geschuldet…
Geht’s noch, da ist jemand zu Tode gekommen und Dir sind die Umstände gewiss nicht bekannt.

Wie auch soll das Wasser in die Wathose kommen
Da muss man ja fast schon wieder lächeln.

Und in die Watschuhe kommt schon mal gar nix rein, da steckt nämlich der Fuß drin…
Jetzt habe ich es kapiert, in die Wathose kommt kein Wasser rein, denn da steckt ja der Körper drin.

Ich gehe davon aus, dass du schwimmen kannst…
Na klar und jeder der Schwimmen kann wird dies tun um sich über Wasser zu halten.
Aber es gibt eben auch Situationen die dies erschweren oder fast unmöglich machen.

Und dazu gehört nun auch mal eine Wathose!
Es behauptet ja keiner, dass man generell untergeht oder eben auch nicht ein paar Meter schwimmen kann. “Aber man sollte sich zumindest der Gefahr bewusst sein.“ Dies zu verniedlichen find ich fatal. Dann auch noch ein Video einzustellen wo einfach nur aufgezeigt wird, das eine Wathose einen gewissen Auftrieb gewährt umso schlimmer. Möchte den Kollegen sehen der genau so entspannt, bei folgender Situation:
Alleine in einem strömenden Fluss bei 6c Wassertemperatur, diesen Test wiederholt oder eben sogar gänzlich unvorbereitet in diese Situation gerät.

Werter racoon, vielleicht solltest Du mal Thomas und sein Kamerateam aktivieren und zu einem Feldversuch antreten.

Ich kann nur ALLEN raten, passt auf, es gibt allzu oft unvorhersehbare und unerwartete Situationen, die eben eine Gefahr mit sich bringen.

Habe leider selbst schon eine negative Erfahrung erleben müssen / dürfen.
Nikolaustag, Wassertemperatut 6c, Belly-Boot kippt nach hinten, (eines der Ersten / Runden) dass Wasser lief von hinten in die Wathose rein. Der natürliche Auftrieb des Neoprens und die Lufteinschlüsse taten ihr Übriges. Vom Hintern bis zu den Füßen schwamm ich auf dem Wasser, der Rest nach kurzer Gegenwehr unter Wasser. Zum Glück geschah dies in einem See und ufernah. Meine bessere Hälfte, welche mir das Teil geschenkt hatte und bei diesem Erstversuch dabei war ging zum Glück ins Wasser und griff beherzt zu. Sicher war ich zum Großteil selbst daran schuld, denn ich hatte keine Flossen an und somit keinen Kiel unterm Rumpf.


Also wie auch immer, ob mit oder ohne Wathose passt auf Euch auf.
Wünsche ALLEN ein baldiges und schönes Wochenende.

Vielleicht geht ja sogar mal wieder ein Fisch ans Band. #h
 

racoon

Wegm*o*derierter
AW: Angeln am Main 2017

Hoffentlich wirds jetzt nicht zu unübersichtlich, ich antworte jetzt wieder in schwarz.

@racoon

Eigentlich wollte ich ja nicht:


Aber ich finde es einfach unverantwortlich, die nun eben mal bestehende Gefahr, so dermaßen zu verneinen.

Was für Aussagen! Was ist bloß los mit Dir?
[FONT=&quot]
Ich habe NIE die bestehende Gefahr verneint, in ein Gewässer -sei es stehend oder fließend- hineinzuwaten. Wasser und Luftatmer birgt IMMER Gefahren.

Was ich verneine ist der Irrglaube, dass eine Wathose Gefahren birgt, dass das Waten mit Hose gefährlicher ist als ohne. Und diese Behauptung halte ich auch aufrecht.[/FONT]


Man wird nass aber das war es auch schon…
Ist Gewässer und situationsbedingt eine viel zu große Spanne um solch eine Aussage zu treffen.
Möchte dich mal sehen, wenn Du zum Beispiel am Buhnenkopf im Rhein den Boden unter den Füßen verlierst und von der Strömung mitgerissen wirst. Nach deinen Ausführungen ein entspanntes Baden.
Nein - kein entspanntes Baden. Habe ich auch nie behauptet. Aber es macht keinen Unterschied ob mit oder ohne Wathose.


Mit einer Wathose im Wasser, das ist genau so gefährlich / ungefährlich wie ein sommerliches Bad / Angeln in der Badehose.
Ja klar, dann schwimm mal wirklich eine Runde mit einer Wathose.

Es ist nicht mehr Sog / Strömung im Wasser, wenn ich eine Wathose an hab…
Was gibst Du hier bloß von dir! Man nennt es Strömungswiderstand!
Umso größer die Angriffsfläche …braucht man wohl wirklich nicht näher darauf einzugehen.

Ich kaufe meine Hosen in einer passenden Größe, da ist nicht viel mehr Strömungswiderstand als in normaler Kleidung. Wenn hier ein exorbitant höherer Strömungswiderstand wäre, dann frage ich mich, wie z.B. der typische Fliegenfischer sich in teils reißenden Gebirgsbächen halten kann.

,das dieses ewige Gelaber von der vollgelaufenen Wathose, die einem am Schwimmen hindert…
Das tut sie definitiv! Und wenn sie einem das Schwimmen nur erschwert, ist es eine Erfahrung die hoffentlich prägt.

Tut sie definitiv nicht. Ganz einfacher Versuch für jeden : Einfach mal ein Schnitzel, Fisch oder was auch immer in eine Plastiktüte und das unter Wasser drücken. Was passiert ? Die Luft wird aus der Tüte gepresst und sie blubbert nach oben. Grund dafür ist der Wasserdruck, der die Tüte (Wathose) an das Schnitzel (Körper) drückt.

-das will ja wohl niemand vernünftiges mit der Wathose machen…
Hier geht es doch gar nicht um Vernunft, sondern darum was passieren kann und davor zu warnen und darauf hinzuweisen.

Es kann so viel passieren, das nennt sich Leben. Man kann beim Uferangeln ausrutschen und ins Wasser fallen. Man kann sich nicht immer und gegen alles absichern.

Ist immer tragisch, allerdings ist auch das nicht der Wathose geschuldet…
Geht’s noch, da ist jemand zu Tode gekommen und Dir sind die Umstände gewiss nicht bekannt.


Wie auch soll das Wasser in die Wathose kommen
Da muss man ja fast schon wieder lächeln.

Erkläre es bitte

Und in die Watschuhe kommt schon mal gar nix rein, da steckt nämlich der Fuß drin…
Jetzt habe ich es kapiert, in die Wathose kommt kein Wasser rein, denn da steckt ja der Körper drin.

Genau - Thema Wasserdruck

Ich gehe davon aus, dass du schwimmen kannst…
Na klar und jeder der Schwimmen kann wird dies tun um sich über Wasser zu halten.
Aber es gibt eben auch Situationen die dies erschweren oder fast unmöglich machen.

Und dazu gehört nun auch mal eine Wathose!
Dazu gehört aber genau so das Waten ohne Wathose. Die Wathose bietet da keine weitere Gefahrenquelle.

Es behauptet ja keiner, dass man generell untergeht oder eben auch nicht ein paar Meter schwimmen kann. “Aber man sollte sich zumindest der Gefahr bewusst sein.“ Dies zu verniedlichen find ich fatal. Dann auch noch ein Video einzustellen wo einfach nur aufgezeigt wird, das eine Wathose einen gewissen Auftrieb gewährt umso schlimmer. Möchte den Kollegen sehen der genau so entspannt, bei folgender Situation:
Alleine in einem strömenden Fluss bei 6c Wassertemperatur, diesen Test wiederholt oder eben sogar gänzlich unvorbereitet in diese Situation gerät.

Aber auch da ändert sich nichts wegen / durch die Wathose

Werter racoon, vielleicht solltest Du mal Thomas und sein Kamerateam aktivieren und zu einem Feldversuch antreten.

Sicher, dann allerdings im warmen Wasser.
Irgendein Fisch und Fangler hat das aber auch vor kurzem dokumentiert und wurde dabei gefilmt. Ich glaube, es war der Domeyer, bin mir aber nicht sicher. Insofern ist es unnütz, dass auch ich beim Baden gefilmt werde.

Ich kann nur ALLEN raten, passt auf, es gibt allzu oft unvorhersehbare und unerwartete Situationen, die eben eine Gefahr mit sich bringen.

Habe leider selbst schon eine negative Erfahrung erleben müssen / dürfen.
Nikolaustag, Wassertemperatut 6c, Belly-Boot kippt nach hinten, (eines der Ersten / Runden) dass Wasser lief von hinten in die Wathose rein. Der natürliche Auftrieb des Neoprens und die Lufteinschlüsse taten ihr Übriges. Vom Hintern bis zu den Füßen schwamm ich auf dem Wasser, der Rest nach kurzer Gegenwehr unter Wasser. Zum Glück geschah dies in einem See und ufernah. Meine bessere Hälfte, welche mir das Teil geschenkt hatte und bei diesem Erstversuch dabei war ging zum Glück ins Wasser und griff beherzt zu. Sicher war ich zum Großteil selbst daran schuld, denn ich hatte keine Flossen an und somit keinen Kiel unterm Rumpf.


Also wie auch immer, ob mit oder ohne Wathose passt auf Euch auf.
Wünsche ALLEN ein baldiges und schönes Wochenende.

Vielleicht geht ja sogar mal wieder ein Fisch ans Band. #h
 
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