Angeln am Main 2019

Fr33

Gummi Getier Dompteur
Hallo Gert,

schön von dir zu lesen ;) Hoffe dir geht's gut!

Die paar mal die ich draußen war, waren jedesmal so unterschiedlich. Einmal wollten die nur Naturfarben - und am nxt Tag (hatte die Woche Urlaub und konnte mal raus), wollten die quasi das Gegenteil. Nen 3,75er Shaker in der neuen Farbe (PGC)… ein echter Schocker ;D Ich bin aber kein Maßstab. Dazu bin ich zu selten am Wasser. Was mich aber seit letztem Jahr echt beunruhigt.....egal ob Winter oder Herbst... baumelt was größer als 4-4,5" im Snap, gehen die Bisse drastisch zurück. Und gefühlt schwimmen keine Zander größer als 45cm mehr im Main (zumindest im Seligenstädter Abschnitt)…..
 

switchgott

New Member
Morgen zusammen,
ist das verwunderlich?
Unterhalte euch mal mit dem Angelläden eurers Vertrauens.
Alleine im Raum Hainburg / Seligenstadt werden jedes Jahr über 2000 Karten für den Main verkauft.
Und was so macher dort berrichtet.
Wenn man halt 10 Barsche am Tag fängt und nicht wieder frei lässt.....
Und das machen 10 Angeler am gleichen Tag ..... dann ist schon mal ne Barsch Großfamilie weg.
Karpfen etc das gleich.
Das sind viel zu viele Fische die meines erachtens aus dem Main entnommen werden.
Von den wenigen Zandern reden wir erst gar nicht.
Oder sehe ich das falsch?
 

Fr33

Gummi Getier Dompteur
Ja natürlich wird die Entnahme was damit zu tun haben. Aber ich denke nicht nur.
Karte für einen gewissen Abschnitt besitzen heisst ja nicht umbedingt, dass ich da auch immer hin gehe. Ich habe auch die Höchster Karte und war dieses Jahr vlt. 3 mal da.....

Ob je nach Strecke der Fischer was damit zu tun hat? Da wird ja auf der Seligenstädter Strecke seit Jahren drüber disskutiert. Ich weiss nicht ob man den ganzen Angler und dem Fischer rein die Schuld geben kann. ggf sind auch andere Umwelteinflüsse die wir nicht kennen etc.
 

Fischkopp 1961

Well-Known Member
Servus Ex-Mitglied,

welcome backthumbsup
Dann kannst Du dich ja jetzt auch offiziell für unser Boardie-Treffen anmelden.;)
 

FreddyFlunder

New Member
Servus Leute,
Bin lange Zeit schon Mitleser und wollt nun auch mal was schreiben. Ich angel seit Jahren am Main, meistens Ansitz mit Köderfisch. Auch mit gutem Erfolg bei Zander, Waller und Co. Nun versuche ich mit seit diesem Sommer am Gummifischen auf Zander. Habe aber trotz zahlreicher Stunden noch keine Erfolge. Mein größtes Problem ist das ich wenig Gefühl zum Köder habe. Aktuell fische ich 14gr Köpfe, die jedoch stark abtreiben und nicht immer optimalen Kontakt bieten. Gehe ich jedoch höher vom Gewicht werden meine Absinkphasen extrem kurz (unter 1 Sekunde). Außerdem weiß ich nicht wo die höchsten Chancen sind einen Zander zu fangen. Nicht geheime Spots smile01, sondern die Standorte im Fluss allgemein, da ich immer wieder von der ominösen Steinpackung oder Strömungskante lese, aber keine Ahnung habe wo diese verläuft. Gefühlt besteht der Main nur aus Steinpackungen der Anzahl verlorener Köder nach zur urteilen:laugh2. Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben. Vielen Dank schonmal
 

Fr33

Gummi Getier Dompteur
Eigentlich ist das mit dem Bleigewicht ganz einfach.... Du kannst mit der Strömung werfen und fischen und gegen die Strömung. Das macht in den meisten Fällen einiges an benötigten Bleigewicht aus. Kleines Beispiel:

Ich stehe am Main - aufgrund dass es keine Buhnen usw. gibt, stehe ich also direkt am Ufer. Am besten an einer Stelle, wo eine Steinpackung ins Wasser geht. Bei normalen Wasserstand und normaler Fließgeschwindigkeit reichen so 14gr. (Nenn ich mal meinen Standart), Ich fange immer an erstmal an, Flussauf zu werfen. Heisst dass die Strömung den Köder auf mich zu drückt. Ich habe mit 14gr. ggf. eine zu kurze Absinkphase. Sobald ich aber in den Breich komme, wo sich für mich die Strömung so ändert, dass der Köder nicht auf mich zu, sondern weg gezogen wird, reichen die 14gr vlt gar nicht mehr. Die Absinkphase wird auf einmal sehr lange. Kann man u.a. damit ausgleiche, dass man nur kurze Sprünge macht oder ich muss auf 18Gr wechseln. Dann komme ich zwar gegen die Strömung geführt besser runter - kann aber kaum noch mit der Strömung fischen. Da mir dir Köder sonst quasi am Boden schleift und auf mich zu gedrückt wird. Ich finde das ist mitunter das Schwierige am Main. Dass man im Grunde 2 versch. Ködergewichte benötigt - je nachdem ob ich mit oder gegen die Strömung fische.

Was die Rückmeldung anbelangt. Kann u.a. am Gerär liegen. Nicht jede Spinnrute ist eine super Gummifischrute. Schreib mal was zu deinem eingesetzten Gerät.

Im Zweifelsfall aber lieber bischen schwerer Fischen. Dann macht der Köder nur kurze Sprünge - bringt aber auch Fisch ;)
 

Fischkopp 1961

Well-Known Member
Moin FreddyFlunder,

in einem Punkt kann ich deine Frage nicht ganz nachvollziehen.
Du schreibst doch: Auch mit gutem Erfolg auf Zander......!
Dann weist Du doch wo die Zander stehen. Und dort werden sie ganz gewiss nicht nur auf Naturköder beißen
sondern auch auf Kunstköder. Das Du dass Gefül zum Köder verlierst/suchst kann mehrere Gründe haben.
Ggf. ist der Bleikopf für die von Dir beschriebene Strömung doch zu leicht.
Oder Du wirfst die Stelle bezüglich Strömungsdruck einfach nur falsch an.
Es kann aber auch am Zusammenspiel mit deiner Rute zu tun haben, wenn diese nicht richtig zurückmeldet.

Vielleicht fehlt Dir aber einfach auch nur die Erfahrung, dieses Gefühl richtig wahrzunehmen.
Bei Tageslicht sieht man ja eigentlich immer schön wenn die Schnur erschlafft. Halte dein Augenmerk mal darau und
versuche dann gleichzeitig das Erschlaffen in der Rute zu spüren. Wenn dies so einigermaßen funktioniert, mache im nächsten Schritt ruhig mal die Augen zu. So wirst Du erlernen dich auf den Grundkontackt zu konzentrieren.

Viel Erfolg!
 

Fischkopp 1961

Well-Known Member
Ups, die Jugend ist halt schneller beim Tippen.
 

Fischkopp 1961

Well-Known Member
Eigentlich ist das mit dem Bleigewicht ganz einfach.... Du kannst mit der Strömung werfen und fischen und gegen die Strömung. Das macht in den meisten Fällen einiges an benötigten Bleigewicht aus. Kleines Beispiel:

Ich stehe am Main - aufgrund dass es keine Buhnen usw. gibt, stehe ich also direkt am Ufer. Am besten an einer Stelle, wo eine Steinpackung ins Wasser geht. Bei normalen Wasserstand und normaler Fließgeschwindigkeit reichen so 14gr. (Nenn ich mal meinen Standart), Ich fange immer an erstmal an, Flussauf zu werfen. Heisst dass die Strömung den Köder auf mich zu drückt. Ich habe mit 14gr. ggf. eine zu kurze Absinkphase. Sobald ich aber in den Breich komme, wo sich für mich die Strömung so ändert, dass der Köder nicht auf mich zu, sondern weg gezogen wird, reichen die 14gr vlt gar nicht mehr. Die Absinkphase wird auf einmal sehr lange. Kann man u.a. damit ausgleiche, dass man nur kurze Sprünge macht oder ich muss auf 18Gr wechseln. Dann komme ich zwar gegen die Strömung geführt besser runter - kann aber kaum noch mit der Strömung fischen. Da mir dir Köder sonst quasi am Boden schleift und auf mich zu gedrückt wird. Ich finde das ist mitunter das Schwierige am Main. Dass man im Grunde 2 versch. Ködergewichte benötigt - je nachdem ob ich mit oder gegen die Strömung fische.

Was die Rückmeldung anbelangt. Kann u.a. am Gerär liegen. Nicht jede Spinnrute ist eine super Gummifischrute. Schreib mal was zu deinem eingesetzten Gerät.

Im Zweifelsfall aber lieber bischen schwerer Fischen. Dann macht der Köder nur kurze Sprünge - bringt aber auch Fisch ;)

Dies ist nicht unbedingt zwingend. Mann kann auch mit einem schwereren Kopf, welcher für Flussab gedacht ist, ganz gut von Flussaufwärts her Fischen. Um das von Dir beschrieben Schleifen zu vermeiden, zu minimieren, einfach die Rute um einiges steiler halten und während der Absinkphase immer gleich ein wenig Schnur mit der Rolle aufnehmen.
Die Absinkphase erhöht sich so um einiges. Der Nachtei hierbei, dass der Köder nach dem Eiwerfen, den interessanten Bereich, erst ein Stück später erreicht.
 

FreddyFlunder

New Member
Gude,
Erstmal Danke für eure schnelle Rückmeldung.
@Fr33 Rute ist von Sänger genaues Modell weiß ich ausm Kopf grad nicht, Rutenlänge 2.70m und hat ein WG von 20-60g. Die Schnur ist natürlich geflochten. Momentan werfe ich am Platz einmal alles ab von links nach rechts. Also auch gegen die Strömung wie du. Dabei habe ich erstmal immer das Gefühl ich kriege Null Kontakt hin, da sich erstmal ein riesen Schnurbogen bildet den ich einholen muss. Danach spüre ich wie der GuFi mit der Strömung über den Boden schleift. Wie machst du das? Holst du während dieser Phase schon ein oder wartest du bis er in den Bereich gedrückt wird, wo die Strömung nicht mehr so stark ist? Schmeiße ich mit der Strömung habe ich phasenweise das Gefühl der Kontakt ist vorhanden, was sich jedoch auf 5-6m beschränkt bevor ich den Köder einziehen muss um nicht in Ufernähe zu hängen.

@Fischkopp 1961 das ist das was mich auch zur Verzweiflung bringt. Bin an den selben Spots an denen es auf KöFi geht. Vielleicht stelle ich mich auch zu dämlich an und mein Gummifisch sieht nach allem aus, nur nicht nach einem sterbenden Fisch.:laugh2
 

Fr33

Gummi Getier Dompteur
Gude,
Erstmal Danke für eure schnelle Rückmeldung.
@Fr33 Rute ist von Sänger genaues Modell weiß ich ausm Kopf grad nicht, Rutenlänge 2.70m und hat ein WG von 20-60g. Die Schnur ist natürlich geflochten. Momentan werfe ich am Platz einmal alles ab von links nach rechts. Also auch gegen die Strömung wie du. Dabei habe ich erstmal immer das Gefühl ich kriege Null Kontakt hin, da sich erstmal ein riesen Schnurbogen bildet den ich einholen muss. Danach spüre ich wie der GuFi mit der Strömung über den Boden schleift. Wie machst du das? Holst du während dieser Phase schon ein oder wartest du bis er in den Bereich gedrückt wird, wo die Strömung nicht mehr so stark ist? Schmeiße ich mit der Strömung habe ich phasenweise das Gefühl der Kontakt ist vorhanden, was sich jedoch auf 5-6m beschränkt bevor ich den Köder einziehen muss um nicht in Ufernähe zu hängen.

@Fischkopp 1961 das ist das was mich auch zur Verzweiflung bringt. Bin an den selben Spots an denen es auf KöFi geht. Vielleicht stelle ich mich auch zu dämlich an und mein Gummifisch sieht nach allem aus, nur nicht nach einem sterbenden Fisch.:laugh2

Versuch mal raus zu bekommen, welche Rute das genau ist und welche Schnur (Marke / Durchmesser) da drauf ist. Schnurbogen ist je nach Wind unvermeidbar. Aber auch da gibts 1-2 Tricks um den Bogen etwas zu minimieren. Jiggst du oder Faulenzt du deine Köder über die Rolle? Gerade letzteres ist für Anfänger besser. Im Fluss halte ich die Rute dabei so auf 10 und kurz vor der Steinpackung gerne auf 11 Uhr. Si ist auch der Winkel günstiger um dem Jig vom Boden starten zu lassen. Ich fische übrigens soweit es geht bis ans Ufer.
 

FreddyFlunder

New Member
Werd ich machen bei Gelegenheit. Ich faulenze den Köder. Das mit der Rutenstellung mache ich ebenfalls, da ich mir schon etliche videos angeschaut habe in den auf die 10 Uhr Stellung hingewiesen wird. Ich gehe meistens auf Nummer sicher und hole den Köder ca 3m vor dem Ufer ein da ich hier schon einige Gummis verloren habe.
 

Pupser

Active Member
Ich faulenze den Köder. Das mit der Rutenstellung mache ich ebenfalls, da ich mir schon etliche videos angeschaut habe in den auf die 10 Uhr Stellung hingewiesen wird.
Ich wechsle da immer ab, bis ich "die Stellung des Tages" gefunden habe. Gelegentlich stehen die Burschen auch auf Flache und kurze Sprünge, oder auch tatsächlich mal auf schleifende Köder ...

Ich gehe meistens auf Nummer sicher und hole den Köder ca 3m vor dem Ufer ein da ich hier schon einige Gummis verloren habe.
Die Distanz wähle ich von Stelle zu Stelle unterschiedlich, jenachdem, wie weit die Steinpackung in den Fluss ragt. Und beim Einholen kann dann langsames Durchleiern, ähnlich wie beim Nachtwobblern, noch den einen oder anderen Verfolger aus der Reserve locken.
Gelegentlich gibt es auch stellen, bspw. an Fahrrinnenkanten, welche dort draußen dann eine "Steinpackung" haben, näher zum Ufer dann aber wieder nahezu hängerfrei sind. Das herauszufinden, hilft aber nur die Zeit am Wasser...
 

Waller Michel

Well-Known Member
Hallo ,ich habe fast 20 Jahre im Main geangelt und jetzt im Mittellandkanal der dem Main in vielen Punkten doch sehr ähnlich ist.
Bei Zander hatte bzw habe ich an hellen Tagen sehr gute Erfahrungen gemacht mit Gufis 10 bis 14 cm in Motoroil Farben, an dunklen Tagen war Gelb mit etwas Rot oft sehr fängig .Mit 14 Gramm ist man am Main eigentlich recht gut dabei .
Im Sommer war durch Niedrigwasser teilweise die Strömung sogar sooo gering das 10 Gramm absolut ausreichend waren.
Wenn die Strömung wieder stärker wird und man gegen die Strömung wirft können " jetzt " natürlich auch 18 Gramm die bessere Wahl sein.
Genau wie am Mittellandkanal, ist es in großen Teilen der Untermains auch so ,man findet die Zander dort wo der Main Struktur hat !
Das können von Flussbiegungen über Brücken alles sein bis zu Häfen oder Ähnliches.
Auch das Angeln mit Köfi ist nach wie vor erfolgreich. ..wie hier von einigen Kameraden schon beschieben sind Grundeln ,Rotaugen da ein wirklich guter Köder ,bei Rotaugen benutze ich oft so 10 cm lange Fischfetzen ,schmäler geschnitten mit der Schwanzflosse dran .
Ein rotes Gummi ( notfalls ein Stück Gummi vom Einweckglas ) als Bait Stopper . Damit hält der Kofi bombig in der Strömung und das Rot hat ne gewisse Lockwirkung ,denke ich.

LG Michael
 

FreddyFlunder

New Member
Hallo Michael,

Danke für deine Tipps. Die Farbpalette habe ich auch durch. Von Motoroil über grün bis weiß. Nichts will beißen. Hab es heut wieder probiert, 2 Stunden lang. Einziger Erfolg war eine kleine Kammschuppe am Haken. Nach 2 Stunden habe ich dann ne Grundel auf Grund ausgeschmissen und nach 1 Stunde hatte ich nen Zander dran.
@Fischkopp 1961 die Fische sind da, genau wie meine Unfähigkeit :laugh2.
@Fr33 Rute ist die Sensitec Zander Spin und Schnur Spiderwire mit 0,12mm und um die 10kg Tragkraft. Ich weiß ist nicht grad das Ende der Fahnenstange, aber wollte am Anfang nicht zu viel investieren.
 

Waller Michel

Well-Known Member
Ich würde es dann vielleicht, wenn es mit köfi funzt und mit Gufi nicht, mal mit Dropshot versuchen?
Der Gedanke der bei mir jetzt dahinter steckt ist, vielleicht sind die Zander schon etwas träger und würden eher den langsam geführten Köder am Dropshot nehmen? Könnte jedenfalls gut sein !
Wenn nicht, einfach weiter machen mit Köfi ,ist keine schlechte Lösung!
Ich selbst werde nächste Woche mal wieder seit längerem an den Rhein fahren und dort mein Glück versuchen aber dort sind die Verhältnisse ein wenig anders als am Main!

Gruß in meine alte Heimat!
 

Fr33

Gummi Getier Dompteur
Ich persönlich bin beim Zanderangeln inzwischen gegen den KöFi Ansitz. So ein Köfi am Spinnsystem ist bestimmt ne gute Wahl - aber beim Ansitzen auf Zander (also klassisch) habe ich schon selbst viel gesehen. M.M. ist die Verangelquote da einfach zu hoch.
Ich hab selbst schon Fälle gehabt, (Main und am See), dass bereits beim Biss der Zander den Köfi zu tief weg gehauen hat, dass der schon quasi im Magensack war. Und das waren dann zumeist auch kleine Fische unter 40cm. In vielen Fällen hab ich den Haken raus bekommen und den Fisch wieder lebend zurück gesetzt. Aber nicht wenige Angler nutzen das auch voll aus. Da werden kleine Zander gezielt verangelt und mitgenommen.
 

Pupser

Active Member
Ich hatte letztens einen Tag, da lief mit der Stömung gefischt so gut wie gar nichts.
Mit 18 Gramm gegen die Strömung in kleinen und langsamen Sprüngen gezuppelt allerdings, also fast wie bei der Winterfischerei, gab es einige Bisse und trotz Offset Haken nur sehr wenige, die ich nicht erwischt habe.
Um der höheren Strömungsgeschwindigkeit und dem Verdriften zu entgegnen, habe ich die Jigs nicht wie gewohnt an straffer Leine absinken lassen, sondern kontrolliert an offener Rolle. (hier ist ne Baitcaster im Vorteil, da kann ich den Daumen auf der Spule halten)
Der "Schnurbogen" war dabei absolut kein Problem. Selbst die Anfasser beim ersten Absinken konnte ich werwandeln.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fischkopp 1961

Well-Known Member
Hallo Michael,

Danke für deine Tipps. Die Farbpalette habe ich auch durch. Von Motoroil über grün bis weiß. Nichts will beißen. Hab es heut wieder probiert, 2 Stunden lang. Einziger Erfolg war eine kleine Kammschuppe am Haken. Nach 2 Stunden habe ich dann ne Grundel auf Grund ausgeschmissen und nach 1 Stunde hatte ich nen Zander dran.
@Fischkopp 1961 die Fische sind da, genau wie meine Unfähigkeit :laugh2.
@Fr33 Rute ist die Sensitec Zander Spin und Schnur Spiderwire mit 0,12mm und um die 10kg Tragkraft. Ich weiß ist nicht grad das Ende der Fahnenstange, aber wollte am Anfang nicht zu viel investieren.


Hat nichts mit Unfähigkeit sondern fehlender Erfahrung zu tun.
Die Meisten die auf das Gummifischangeln (Kunstköderangeln) umsteigen sind einfach zu ungeduldig.
Als ich vor etlichen Jahren vom Wobbler auf Gummifisch umgestiegen bin, ging es mir genauso.
In den ersten Monaten ging nichts, dann irgendwann mal der ein oder andere. Erst nach fast 1 1/2 Jaren konnte ich kontinuierlich fangen. Für mich im Nachhinein immer noch nicht verständlich und eigentlich nur mit dem Lernprozess zu erklären. ;) thumbsup
 

FreddyFlunder

New Member
Hat nichts mit Unfähigkeit sondern fehlender Erfahrung zu tun.
Die Meisten die auf das Gummifischangeln (Kunstköderangeln) umsteigen sind einfach zu ungeduldig.
Als ich vor etlichen Jahren vom Wobbler auf Gummifisch umgestiegen bin, ging es mir genauso.
In den ersten Monaten ging nichts, dann irgendwann mal der ein oder andere. Erst nach fast 1 1/2 Jaren konnte ich kontinuierlich fangen. Für mich im Nachhinein immer noch nicht verständlich und eigentlich nur mit dem Lernprozess zu erklären. ;) thumbsup

Klar ist es nicht Unfähigkeit, bisschen Selbstironie muss immer sein damit man Spaß hat :laugh2. Habt ihr spezielle Gummifische auf die ihr schwört? Habe mich erstmal mit Lieblingsköder und Fox Rage Zander Pro 10cm/12cm in allen Farben eingedeckt.
 
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