Ich find das schon mehr als bedenklich besonders vor dem Hintergrund, was diese Rückstände im menschlichen Körper so alles bewirken können. Dazu muss auch noch gesagt werden, dass die untersuchten Gewässer ja nur die Weser, Aller, Ems, Nidda, Elbe und Leda waren. Würde man Proben aus der Fulda und Werra einsenden, wäre wahrscheinlich ein sehr ähnliches Ergebnis zu erwarten. Aber was will man auch erwarten, wenn seit Jahren Pestizide und übertrieben viele Düngemittel auf den Feldern verteilt, Mikroplastik in die Gewässer eingetragen und sonstiges Zeug, von dem man noch gar nicht weiß, wie schädlich es eigentlich ist bzw. wie es sich in den Fischen anlagert, in die Gewässer geleitet wird. Schade eigentlich aber auch nicht wirklich verwunderlich. Mal schauen, wann die Studien zu Medikamentenrückständen in den Gewässern in den Fokus der Medien rücken. Das wird auch noch interssant werden... Sowas wurde bei der Probenanalyse ja noch gar nicht berücksichtigt.
Guten Appetit.