Angeln, Baitcaster, Raubfisch, Beginner

jkc

Well-Known Member
Also ich fische ja wirklich selten BC vom Ufer, war aber zuletzt genau an sonnem Tümpel wie er beschreibt, bei mir durchgehend 2m tief mit noch minimal Kraut am Grund. Im Sommer wäre ich da safe mit der BC hin, jetzt nur nicht, weil nasse / kalte Hände und BC für mich zwangsläufig zusammen gehören.
 

Waldknorz

Hells Angler
Ich vermute wenig Kraut hat es bei mir auch im Gewässer. Ich habe kürzlich mal ein 50gr Grundblei durchgezogen um das Gewässer bissl kennen zu lernen. Hatte keinen einzigen Hänger. Und die Tiefe war überall nahezu gleich.
Im Moment ist eh zugefroren. Keine dicke Schicht, aber die Oberfläche ist zu. Werde bei Gelegenheit mal auf dem Sportplatz mit Gewicht etwas werfen üben.
 
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Captain_H00k

Well-Known Member
Leute sorry...im Wochenendlichen-Wahn habe ich diesen thread hier ein wenig vermischt mit diesem hier:

Verzeiht mir daher meine Posts zuvor,die waren darauf bezogen,dass er mit ner 100g+ WG Rute und diesen dicken Gummifischen und 80g+ Ködern hantiert :laugh
Deswegen auch die Empfehlung zum schweren Effzett.

Hab das irgendwie durcheinander gebracht,habe immer nur sporadisch gelesen,sorry Waldknorz , wollte keine schlechte Empfehlung geben.
 

Captain_H00k

Well-Known Member
Und wegen den Tümpeln und generell dem BC fischen an sowas.
Schaut mal ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen,am Ende ist jeder individuell.
Aber mir hat es zum Beispiel damals echt sehr geholfen,dass ich richtig casten gelernt habe,und das auf Distanz mit mittleren Gewichten.
Casting lernen an so Multirollen / Baitcastern ist ja ein langer Prozess,ich lerne nach wie vor noch !

Mir haben dabei diverse Sachen gut getan.
Einmal wie ich vorher schonmal geschrieben hatte:

- Stationärrolle (n) Setup(s) zu haben,wo man ausweichen kann,wenn man vielleicht einfach mal keinen Bock hat sich so sehr aufs Werfen zu konzentrieren,oder gerade miese Bedingungen herrschen,sprich Wind / Kälte,oder man einfach gerade nen Frustfaktor hat,weil man Tüddel hatte,oder,oder.

- Die Möglichkeit zu haben an diversen Spots / Gewässern zu casten.
Mal kurz und präzise,wie hier beim TS.Aber auch mal so weit wie möglich raus.
Weil sonst ist man in seinem Wohlfühlbereich gut dabei,kommt dann mal an nen Spot wo andere Bedingungen herrschen,und ist mit dem Tackle gar nicht geübt genug,darauf angemessen zu reagieren.
So Situation sind bei mir auch oft ein Grund gewesen,warum ich dann unkonzentriert war,und den ein oder andere Backlash gefahren habe.

Unabhängig von der Anfrage hier,kann ich von mir aus wirklich jedem nahe legen sowas mit zu bedenken,wenn man sich da auf Dauer ins Baitcasting einfuchsen will :)

Edit: Das schreibe ich übrigens,weil ich diese Aha-Momente wo es "click" macht, und man seinen flow findet was casting angeht erst hatte,als es daran ging, Köder auf Distanz zu casten.
Vielleicht hilft es dem TS ja,da er ja direkt und nur damit starten möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:

PirschHirsch

Well-Known Member
Verzeiht mir daher meine Posts zuvor,die waren darauf bezogen,dass er mit ner 100g+ WG Rute und diesen dicken Gummifischen und 80g+ Ködern hantiert :laugh

Hat damit gar nichts zu tun - man kann auch 100-g-Gummis (reines Eigengewicht) extrem flach fischen, wenn die mit ganz leichter oder gar keiner Bebleiung (Shallow Screw) noch vernünftig laufen.

Ebenso z. B. (sehr) große Bucktails oder Spinnerbaits, die bei entsprechender Tempo-Dosierung auf 30 bis 50 cm führbar sind.

Ebenso flach laufende Groß- bzw. Schwerwobbler wie z. B. der größte Salmo Skinner oder Fatso Crank.

Der 60-g-Effzett ist für solche Wassertiefen unter 2 m vollkommen ungeeignet, der sinkt viel zu schnell und reagiert zu träge.
 

Captain_H00k

Well-Known Member
Das kann man PirschHirsch ,klar.
Aber wie ich oben beschriebenen habe,er ist dann kompletter Anfänger und wirft relativ schwere Köder auf kurze Distanzen und leiert die ein.
Das kann einen schon limitieren,und wenn mal etwas nicht klappt,kanns frustig werden.
 

Lajos1

Well-Known Member
Und wegen den Tümpeln und generell dem BC fischen an sowas.
Schaut mal ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen,am Ende ist jeder individuell.
Aber mir hat es zum Beispiel damals echt sehr geholfen,dass ich richtig casten gelernt habe,und das auf Distanz mit mittleren Gewichten.
Casting lernen an so Multirollen / Baitcastern ist ja ein langer Prozess,ich lerne nach wie vor noch !

Mir haben dabei diverse Sachen gut getan.
Einmal wie ich vorher schonmal geschrieben hatte:

- Stationärrolle (n) Setup(s) zu haben,wo man ausweichen kann,wenn man vielleicht einfach mal keinen Bock hat sich so sehr aufs Werfen zu konzentrieren,oder gerade miese Bedingungen herrschen,sprich Wind / Kälte,oder man einfach gerade nen Frustfaktor hat,weil man Tüddel hatte,oder,oder.

- Die Möglichkeit zu haben an diversen Spots / Gewässern zu casten.
Mal kurz und präzise,wie hier beim TS.Aber auch mal so weit wie möglich raus.
Weil sonst ist man in seinem Wohlfühlbereich gut dabei,kommt dann mal an nen Spot wo andere Bedingungen herrschen,und ist mit dem Tackle gar nicht geübt genug,darauf angemessen zu reagieren.
So Situation sind bei mir auch oft ein Grund gewesen,warum ich dann unkonzentriert war,und den ein oder andere Backlash gefahren habe.

Unabhängig von der Anfrage hier,kann ich von mir aus wirklich jedem nahe legen sowas mit zu bedenken,wenn man sich da auf Dauer ins Baitcasting einfuchsen will :)

Edit: Das schreibe ich übrigens,weil ich diese Aha-Momente wo es "click" macht, und man seinen flow findet was casting angeht erst hatte,als es daran ging, Köder auf Distanz zu casten.
Vielleicht hilft es dem TS ja,da er ja direkt und nur damit starten möchte.
Hallo,

richtig, zum Werfen mit Baitcaster/Multis ist ein gewisses Feingefühl und auch Feinmotorik nötig, sonst wird das nichts. Nach meinen Erfahrungen fehlt das bei etwa 25% der Angler, welche daher auch nicht damit klarkommen.
Besser erst mal von einem Bekannten da so ein Gerät ausleihen und probieren, damit man sieht, ob dies auch zu einem passt.

Petri Heil

Lajos
 
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