Angeln bei Nebel

Fischer45

Active Member
Moin, ich habe mal eine Frage an die Experten : Mein Hausgewässer ist ein Kanal, 15m breit, ca. 2m tief und meistens ohne Strömung.
Ich habe heute Abend mit Wurm gefischt, die Lufttemperatur betrug 10 Grad.
Auf dem Wasser und Ländereien zog Bodennebel auf. Ich habe keinen Biss bekommen, die Fische spielten nur mit der Pose!
Hat es überhaupt Sinn, unter solchen Bedingungen, weiter zu Angeln.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Gruß Klaus
 

Kochtopf

Chub Niggurath
Es hebelt öfter mal wenn die Wiesen feucht sind. Alles kein Problem IMHO; beim auswerfen aufpassen, "platsch" ist okay, "klirr" eher nicht
 

feederbrassen

immer wieder neu
Warum soll man denn da nicht weiter angeln ???
Ich kann nichts nachteiliges berichten .
Wenn die Fische nur rumnibbel mal was an der Montage oder Köderführung ändern.
Aktiv fischen bringt oft was erst recht zu dieser Jahreszeit.thumbsup
 

Kochtopf

Chub Niggurath
Warum soll man denn da nicht weiter angeln ???
Ich kann nichts nachteiliges berichten .
Wenn die Fische nur rumnibbel mal was an der Montage oder Köderführung ändern.
Aktiv fischen bringt oft was erst recht zu dieser Jahreszeit.thumbsup
Pose flacher Stellen kann auch helfen
 

Waller Michel

Well-Known Member
Ja Nebel ist nur dann nicht gut wenn man den Angelplatz nicht mehr sehen und damit nicht gescheit anwerfen kann.
Aber was das Fangen betrifft, kann es bei manchen Fischsorten sogar ein Vorteil sein wenn es trüb und dunkel ist. ....
Gerade bei Zander aber evtl auch Aal ,ist es keinen Fehler ein paar Würfe zu versuchen.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:

Fischer45

Active Member
Ich konnte es jetzt schon mehrere Male beobachten, sobald das Wasser zu dampfen anfing und auf den Ländereien Dunst aufzog, ging das Beissverhalten gleich gegen Null!
Vielleicht hat es mit mit der Luftemperatursturz zu tun. Luft 10 Wasser 20 Grad und windstill.
Gruß Klaus
 

Waller Michel

Well-Known Member
Das kann natürlich auch mal sein, das bei starker Veränderung von Temperatur oder Luftdruck das nix mehr geht ! Hatte ich schon öfters mal am Forellensee gehabt, ein anderes mal war es dann wieder genau umgekehrt. ...in den Morgenstunden ist Nebel aufgezogen und es hat gebissen wie verrückt.
Das waren aber Erfahrungen am Forellensee mit Forellen die im Frühjahr oder Herbst eher an der Wasseroberfläche stehen und somit die Veränderung unmittelbar mitbekommen.
Ein Fisch der am Grund seine Nahrung über vorwiegend den Geruch findet sollte das aber weniger beeinflussen!
Auch Zander die lichtempfindlich sind, beißen dann eher besser nach meiner Erfahrung!

LG
 

phirania

phirania
In stillem Gedenken
Unter Wasser gibt es keinen Nebel...:)
 

Waller Michel

Well-Known Member
Aber der Nebel verändert die Lichtverhältnisse unter Wasser! Und in vielen Situationen auch Temperatur und der Luftdruck ist dann auch oft ein anderer. ....

Lg
 

Fischer45

Active Member
Ic glaube nicht, daß der Luftdruck eine große Rolle spielt. Der Luftdruck schwankt zwischen 980-1030 mbar also 50 mbar. Ein Hecht der aus 3 m eine en Köder an der Oberfläche nimmt, ist sich Druckveränderungen von 300 mbar ausgesetzt. Im Tidebereich mit einen Tidehub von 3 m genau so, dann dürften die Fische dort garnicht mehr fressen.
Ich glaube, das der Vollmond und Nordwind großen Einfluß auf das Beißverhalten der Fische ausübt.
Gruß Klaus
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Wie dem auch immer ist. Das sind alles hervorragende Ausreden, wenn man einen sauberen Blank hinlegt. ;)
 

NaabMäx

Well-Known Member
Sie schaffen es aber auch, sich immer wieder zu motivieren. - Aber Morgen, da gehts richtig auf......
.....Angler, Jäger und sonstige Lügner.....

Nächstes mal angeln gehen bei:
Vollmond,
Eintagsfliegenmassenschlupf,
Ostwind,
und Tiefdruck (Wetter oder beim Weibchen - egal:ninja)
Dann hat man endlich mal Zeit in Ruhe ein Bier zu trinken.
 

Purist

Spinner alter Schule
Wenn Nebel abends über die Felder kriecht, ist das völlig normal. Morgennebel im Herbst ist völlig unproblematisch. Es gibt eine nebelige Wetterlage, die ich an der Küste hingegen mit vielen Schneidertagen verbinde: Tagelanger Dauernebel und Windstille. Da läuft dann wirklich nichts mehr und man sieht es auch an der Wasseroberfläche.

Vollmond ist völlig unproblematisch.. aber wie schon woanders hier im Forum erwähnt: Wenn man seine Würmer und Köfis an der falschen Stelle badet, ist natürlich der Vollmond an der Schneidernacht schuld. ;)
 

Marcoallround

Active Member
Hey
Also bei uns ist es so, dass man bei Nebel auf Barsch gar nicht erst los muss, aber sobald die Sonne rauskommt knallts mit 100 prozentiger warscheinlichkeit. Den Döbeln und Barben scheints egal zu sein.
Grüsse
 

Fischer45

Active Member
Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, an Sommerabenden, bei denen sich die Luft dermassen abkühlt, so das auf den Feldern und Wasser, Nebelschwaden aufziehen, die Fischmäuler, zumindestens beim Aal, wie zugenäht sind.
Vielleicht liegt es aber auch daran, daß es bei dieser Wetterlage, meistens windstill ist.
 
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