Angeln bei Potsdam

zanderjappi

Active Member
AW: Angeln bei Potsdam

Hallo
wünsche allen ein gesundes und friedliches 2017 :vik:
Natürlich wünsch ich euch auch ab und zu einen guten
Fisch.
 

Floyta

Member
AW: Angeln bei Potsdam

Moin,

auch von meiner Seite ein gesundes und vor allem friedlicheres neues Jahr für alle Mitleser und -schreiber #h!

Ich hoffe, Ihr seid alle gut rüber gekommen und habt vielleicht schon den einen oder anderen Neujahrsfisch eingenetzt.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein glückliches Händchen, die richtigen Köder in der Box und ein dickes Petri!!!
 
AW: Angeln bei Potsdam

Ja ein frohes, neues und fischreiches Jahr auch von mir!
@ Geo und Floyti: Was machen die Stadträuber? Früh am morgen sind ja immer noch recht viele Heringsangler unterwegs. Barsche dürften gehen, oder?
Viele Grüße
Mario
 

geomujo

Well-Known Member
AW: Angeln bei Potsdam

Ebenfalls ein Frohes Neues!
Mein Einstand ins Neue Jahr begann erstmal mit einem Fahrradsturz am Neujahrstag. Was muss da auch son glitschiger entborkter Baumstamm quer und abschüssig auf dem Trampelpfad liegen....

Ich muss mir erstmal einen neuen Angelschein für das angebrochene Jahr besorgen. Da das Wetter aktuell mich alles andere als raus zieht, befinde ich mich gerade in meiner persönlichen anglerischen Winterpause und hab auch überhaupt kein Problem damit :)

Bevor es im Frühjahr wieder losgeht wird in Kürze nochmal gezielt in Tackle nachinvestiert um besser gerüstet zu sein für die Stachelritterjagd.
 

Berater

Member
AW: Angeln bei Potsdam

Möchte im April in der Nähe von Potsdam Urlaub machen. Angle gerne mit Kunstködern auf Barsch(C&R) Darf man das dann schon? Oder ist noch Schonzeit? Welche Gewässer könnt ihr mir empfehlen? Müssen nicht unbedingt Barsche von über 40 cm dabei sein. Hauptsache es Beisst.
Vielen Dank für eure Antworten
 
AW: Angeln bei Potsdam

Hallo Berater,

Barsche darst du im Land Brandenburg und somit auch in Potsdam das ganze Jahr über mit der Spinnrute beangeln, da es keine Schonzeit für diese Art gibt gibt. Gute Stellen hast du im Stadtgebiet von Potsdam, z.B. im Hafenbereich oder die Neue und die Alte Fahrt. Häufig geht dort Barsch recht gut. Also versuch es einfach und Petri für deinen geplanten Trip!

Viele Grüße
 

Floyta

Member
AW: Angeln bei Potsdam

Hey Mario,
tja die Barsche haben je nach Tagesform Bock zu fressen oder auch nicht :).
Mal stürzen sie sich auf vornehmlich kleine Gummis und alles was glitzert und blinkt und dann wieder gibts Tage, da kannst du ihnen alles servieren und nix geht. Ist wahrscheinlich nicht nur in Potsdam so.
Und ob es jetzt morgens oder abends besser läuft, kann man nur probieren. Wenn du dich am Hafen umhörst, dann sagen die einen so und die anderen so |asmil:.
Naja und die Zettis sind ein Thema für sich. Viele viele Kleine und mal ein Maßiger mit Glück.
Grüße F.
 

Jockl

Gummi Animateur
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Hallo Leute, ein gesundes Neues! Ich möchte auch bei Potsdam angeln und war letzten / vorletzten Winter schon ein, zwei Mal am Hafen jiggen. Allerdings standen die Brassen dort (zu Hunderten?) Rücken an Rücken. Ich wollte die in Ihrer Winterruhe nicht stören und habe versucht außen herum zu angeln - mit mäßigem Erfolg (maßiger Erfolg wäre mir lieber gewesen:) )
Kann es sein, dass es dort viele Schwarzangler gibt/gab? Es waren damals ca. 8 - 10 Leute dort angeln, aber als die Polizei kam, war ich plötzlich der einzige Angler lol.

Ist es dort zur Zeit eisfrei? Hat von Euch jemand Erfahrung mit Köfi am Drop Shot System? Ist dort am Hafen und Umgebung auch mit Hechten zu rechnen?

Wäre Euch über jeden Input dankbar!
 
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AW: Angeln bei Potsdam

Ich hatte heute Vormittag ein Stündchen zum Angeln. Also habe ich mir mein Beil und meine Friefischrute geschnappt um zu schauen, wie dick das Eis schon ist. Fünf Zentimeter sind noch nicht wirklich dick, aber häufig schon tragfähig. Also schnell nen Loch geschlagen und nen bissel auf Plötzen geangelt.
Eisangeln ist so eine geniale Sache! Am Eisloch stehen und die zaghaften Bisse der Winterfische so nah zu erleben....einfach genial...
Hoffen wir mal auf weitere Fröste und auf noch bessere Eisangelbedingungen.

Viele Grüße,
Mario

P.S. Hier nun die Bilder von der kurzen Eisangel-Session:









 

Jockl

Gummi Animateur
AW: Angeln bei Potsdam

Hey Mario,

schon 5 cm Eis? Das klingt gut - ich war noch nie Eisangeln, wollte aber schon lange mal ein paar Barsche ausm Loch zupfen. Vielleicht wirds ja in den nächsten Tagen was.
Petri zur Plötze! Optimale Köfi-Größe - durch das Loch hätte doch bestimmt auch ein guter Hecht gepasst :)
 
AW: Angeln bei Potsdam

Ich hatte nur eine Stunde Zeit, deshalb sollte es nur auf Friedfische gehen. Ich habe auch nicht ganz erwartet, dass das Eis schon tragfähig ist. Naja, immerhin gab es 2 Plötzen. Für so eine spontane Aktion ist das ok. Hoffentlich wir das Eis noch dicker und dann gehts auf Räuberjagd.

Viele Grüße
 

geomujo

Well-Known Member
AW: Angeln bei Potsdam

Mit 'ner Spinnrute ... :)
 
AW: Angeln bei Potsdam

Dickes Petri#6

Eisangeln ist eine ganz feine sache und eine sehr schöne abwechslung.

Ich wollte heute auch mal testen aber die Ränder sind sehr brüchig bei uns vom Hochwasser.

Hab dann bisschen vom steg gezuppert aber keinen Kontakt gehabt.

Werd die Lage beobachten und sobald ich rauf komme bin ich am Start.

Gruß von der Peene....|wavey:
 

geomujo

Well-Known Member
AW: Angeln bei Potsdam

Jetzt begreife ich langsam auch, warum die Holländer alle 15 Jahre das Land mit Schlittschuhen durchqueren. Eisangeln können die wohl nicht :) Ich übrigens auch nicht. Einmal erfolglos in Schweden als Jugendlicher versucht - die Erfahrung reicht mein Leben lang!

Keine Ahnung was Mario da fürn Loch gefunden hat dessen Eis tatsächlich eine Person trägt, ich würd davon aber aktuell drigendst abraten. Heute gabs schon Tauwetter und die Kälte der vergangenen Tage war noch nicht ausreichend lang genug. An der Nuthe gabs z.B. noch keinerlei Eisbildung am Rand (was vielleicht auch mit dem steigenden Pegel zusammen hängt).

Die Runde Schlittschuhlaufen muss also noch warten.
Zuletzt war die Havel 2009 mehr oder weniger komplett zugefroren. Auch die Fahrrinne war zu. Der Winter ist ja noch lange nicht zu ende auch wenn nun erstmal ein kleines Stück wärmer wird.

Ich weiß jetzt nicht wie das an der Havel ist, aber an dem See meiner Eltern im Fläming machte das Eis, wenn es besonders dick und kalt war, furcheinflößende Geräusche. Das Eis bricht unter der Spannung (weil es sich ja ausdehnt) und erzeugt einen sich schnell fortpflanzenden Riss der manchmal direkt unter den Füßen langbricht. Ich selbst hab das nie als gefährlich empfunden - ganz im Gegenteil, erst dann ist für mich der Beweis vorhanden, dass das Eis dick genug ist. Jedoch bekam vor allem das weibliche Geschlecht ein mulmiges Gefühl bei dem Geräusch. Die Rissbildung ist so intensiv, dass sogar immer wieder kleine Eisstücke aus der Störungsfläche quasi rausgesprengt werden und auf der Eisoberfläche landen.
Die Geräusche waren tw. so intensiv, dass es die ganze Nacht lang durchknallte ohne das jemand auf dem Eis war und man es auch durch das geschlossene Fenster noch hören konnte. Sowas habe ich hier in Potsdam noch nie erlebt - Ihr? Oder irgendwo anders?
 
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Norge_Fan

Pure Passion
AW: Angeln bei Potsdam

Die aktuellen partiellen und dünnen Eisflächen sollte man klar meiden ...

Und knacken tut das Eis hier genauso wie andernorts auch, Spannungsrisse. Ein Anzeichen für die besondere Tragfähigkeit ist das keinesfalls. Einzig das Geräusch, wenn Eis bricht oder reißt, weil es sich ausdehnt, zusammenzieht, durchbiegt ... durch Temperatur oder Last.

Noch was anderes zu den Zandern, weil wir es heute am Wasser diskutiert haben. Da kann man tatsächlich viel Wissenschaft draus machen, wie was bewirken Luftdruckänderungen unter Wasser, wie wirkt sich das auf die Schwimmblase aus, was bedeutet das für den Auftrieb und das Völlegefühl sowie das resultierende Gegensteuern des Fisches aus. Eine Frage, die damit verbunden ist, ist, ob eine Schwimmblase mit konstanter Gasmenge (Moleküle, gasförmig), aber durch die Außendruckverhältnisse unterschiedlichem Volumen unterschiedliches Auftriebsverhalten erzeugt. Dazu konnten wir auf die Schnelle keine Antwort finden.

Aber mal ganz praktisch, wohin gehen die Schätzchen nun bei welchen Luftdruckänderungen, im Detail:

a) Luftdruck geht nach oben
b) Luftdruck geht nach unten

Ich denke ja, a) Zander gehen in der Wassersäule tiefer, ggf. in tiefere Gewässerbereiche, Volumen der Schwimmblase verringert sich, Zander hat Appetit, b) in der Wassersäule flacher, ggf. in flachere Gewässerbereiche, Volumen der Schwimmblase vergrößert sich, Zander hat weniger Appetit, weil aufgebläht. Ich kenne aber auch kluge Leute, die sehen das genau andersherum. Gemein blieb uns an den diskutierten Tagen mit starken Schwankungen, nix gehabt zu haben. Situation b) brachte kürzlich in etwa 1m einen 78er, aber der Einzelfall kann natürlich nicht verallgemeinert werden, ggf. zufällige Gesamtsituation ... es gibt ja dazu noch Überlagerungen durch vielfältige andere Faktoren
 
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havelzetti

New Member
AW: Angeln bei Potsdam

Die aktuellen partiellen und dünnen Eisflächen sollte man klar meiden ...

Und knacken tut das Eis hier genauso wie andernorts auch, Spannungsrisse. Ein Anzeichen für die besondere Tragfähigkeit ist das keinesfalls. Einzig das Geräusch, wenn Eis bricht oder reißt, weil es sich ausdehnt, zusammenzieht, durchbiegt ... durch Temperatur oder Last.

Noch was anderes zu den Zandern, weil wir es heute am Wasser diskutiert haben. Da kann man tatsächlich viel Wissenschaft draus machen, wie was bewirken Luftdruckänderungen unter Wasser, wie wirkt sich das auf die Schwimmblase aus, was bedeutet das für den Auftrieb und das Völlegefühl sowie das resultierende Gegensteuern des Fisches aus. Eine Frage, die damit verbunden ist, ist, ob eine Schwimmblase mit konstanter Gasmenge (Moleküle, gasförmig), aber durch die Außendruckverhältnisse unterschiedlichem Volumen unterschiedliches Auftriebsverhalten erzeugt. Dazu konnten wir auf die Schnelle keine Antwort finden.

Aber mal ganz praktisch, wohin gehen die Schätzchen nun bei welchen Luftdruckänderungen, im Detail:

a) Luftdruck geht nach oben
b) Luftdruck geht nach unten

Ich denke ja, a) Zander gehen in der Wassersäule tiefer, ggf. in tiefere Gewässerbereiche, Volumen der Schwimmblase verringert sich, Zander hat Appetit, b) in der Wassersäule flacher, ggf. in flachere Gewässerbereiche, Volumen der Schwimmblase vergrößert sich, Zander hat weniger Appetit, weil aufgebläht. Ich kenne aber auch kluge Leute, die sehen das genau andersherum. Gemein blieb uns an den diskutierten Tagen mit starken Schwankungen, nix gehabt zu haben. Situation b) brachte kürzlich in etwa 1m einen 78er, aber der Einzelfall kann natürlich nicht verallgemeinert werden, ggf. zufällige Gesamtsituation ... es gibt ja dazu noch Überlagerungen durch vielfältige andere Faktoren



Hallo Petrijünger,
Ich finde das Thema mit dem Luftdruck interessant, bisweilen mystisch.

Rein physikalisch betrachtet, kann man die Änderungen im Luftdruck auch mit geänderten Wassertiefen vergleichen.
Steigt der Luftdruck um bspw. 40 hPa bzw. 0,04 bar, dann erhöht sich der Druck auf die Schwimmblase, da dieser Druck zusätzlich zum Druck der Wassersäule (10m - 1bar) auf den Fisch wirkt.

Ist der Luftdruck konstant und schwimmt der Fisch aber 40cm tiefer (bspw. 2,4m statt 2,0m, dann hat das meiner Meinung nach den gleichen Effekt wie der gestiegene Luftdruck, da die 0,4m zu einem Druckanstieg von 0,04bar führen.

Sind unsere geschuppten Freunde wirklich so sensibel? Ich kann es mir kaum vorstellen.

@Norge_Fan
Ich würde sagen, dass das Verhalten der Fische genau umgekehrt ist.

Steigt der Luftdruck, so erhöht sich (bei unveränderter Wassertiefe) der von außen auf die Schwimmblase wirkende Druck. Will der Fisch diesen Druckanstieg ausgleichen, so muss er in flacheres Wasser schwimmen.
Schwimmt der Fisch aber tiefer, so steigt der von außen auf die Schwimmblase wirkende Druck weiter.

Die Sache mit dem Auftrieb der Schwimmblase ist meiner Meinung nach etwas komplizierter.
Im ersten Ansatz würde ich sagen, dass der Auftrieb mit der Tiefe abnimmt, da durch den Wasserdruck das Gas komprimiert wird, dadurch die Dichte im Gas steigt, damit die Dichtedifferenz (Wasser zu Gas) sinkt und dadurch der Auftrieb abgeschwächt wird.

Kann aber sein, dass ich mich damit jetzt aufs Glatteis begeben habe. ;-)
Bei unter 10cm fühl ich mich gar nicht wohl auf dem Eis.

Wer kann weiter aufklären?


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Fishmap

Member
AW: Angeln bei Potsdam

Kann Havelzetti nur recht geben, was die Tiefenkorrektur und Richtung diese angeht. Einer generellen Bissflaute bei Luftdruckänderungen kann ich aber nicht zustimmen, würde meinen das ist so wie an Horoscop glauben, da findet eine gewisse Gruppierung immer eine Übereinstimmung.

Gruß R
 

Norge_Fan

Pure Passion
AW: Angeln bei Potsdam

Der allgemeine Tenor ist tatsächlich, dass Zander bei sinkendem Luftdruck tiefer gehen und umgekehrt. Die Betrachtung hierzu hängt davon ab, ob die Fische tatsächlich aktiv den Druckänderungen entgegenwirken (allgemeiner Tenor, Fisch bewegt sich in der Wassersäule umgekehrt zur Druckänderung) oder die Druckänderung auf sich wirken lassen (o.a. umgekehrte Betrachtung). Nun scheint es natürlich plausibel, dass die Fische aktiv der Druckänderung entgegenwirken. Allerdings würde der Fisch damit die Druckverhältnisse für sich konstant halten und das Phänomen der luftdruckschwankungsbedingten Fresslaunigkeit dürfte nicht bestehen. Weiterhin würde das auch bedeuten, dass die Fische den Standort in der Wassersäule nur um wenige Zentimeter verändern bräuchten. Im Falle sinkenden Luftfdrucks stünden die Fische dann nur geringfügig tiefer. Derart geringfügig in der Wassertiefe abweichende Gewässerbereiche beangelt man an den meisten Standorten ohnehin beständig und man müsste auf Fische treffen und diese würden auch beißen. Tatsächlich scheint es aber so, dass die Fische Ihren Platz in der Wassersäule bezogen auf die Luftdruckänderung überproportional ändern. Bei der o.a. umgekehrten Betrachtungsweise, also Fisch lässt die Druckänderung auf sich wirken, würde das zutreffen. Im Falle sinkenden Luftdrucks zieht es den Fisch bei konstanter Gasmenge in der Schwimmblase etwas nach oben. Außerdem dehnt sich durch den geringeren Druck das Gas in der Schwimmblase aus, wodurch zusätzlicher Auftrieb ensteht. Durch das Aufsteigen verringert sich der Druck auf den Fisch weiter und das Gas in der Schwimmblase dehnt sich weiter aus (was das Volumen der Schwimmblase vergrößert und aufn Magen drückt), der Fisch steigt insgesamt also stärker auf als die Druckänderung ausfiel. Wie sich dann letztendlich die neue Standtiefe einstellt ist damit allerdings nicht zu erklären. Geschehen müsste das aber auf irgend eine Weise, weil der Fisch nach dieser Betrachtung ansonsten irgendwann an der Wasseroberfläche oder im umgekehrten Fall an der tiefsten Stelle im Gewässer ankommen würde :). Diese Betrachtung würde dann auch erklären, dass die Fische bei sinkendem Luftdruck schlecht und bei steigendem Luftdruck aufgrund der Verringerung des Schwimmblasenvolumens unverändert, vielleicht sogar besser beißen. Nach der klassischen Betrachtungsweise (allgemeiner Tenor) zum Verhalten der Zander müssten bei Luftdruckänderungen unverändert Fische gefangen werden können, aber genau das scheint eben nicht der Fall zu sein.
 

geomujo

Well-Known Member
AW: Angeln bei Potsdam

Vielleicht ist es weniger ein pysikalisches "Problem" (die wenigen cm Unterschied in der Wassersäule wurden ja schon angesprochen) denn mehr ein psychologisches Problem. Ich will jetzt hier nicht Freud auf das Wesen der Perciden anwenden, aber könnte es nicht auch sein, dass das ganze schon eine stärkere Bedeutung hat als man mathematisch/physikalisch erklären kann?

Ich meine, es gibt ja Menschen die bei Vollmond sehr schlecht bis garnicht schlafen können. Dazu muss der Mond nichtmal sichtbar sein. Die physikalischen Änderungen und damit Auswirkungen die der Mond auf uns Menschen bewirkt sind pysiologisch gesehen extrem minimal (wir müssten ein Stück weit größer werden, wenn Mond, Mensch und Erde auf einer Achse stehen und der Mond einen Teil der Schwerkraft aufhebt) aber unbestritten psychologisch weitaus bedeutsamer.

Sogesehen könnte der Luftdruck nur ein Trigger sein und dahinter stecken ganz andere physio/psychologische Aspekte und Mechanismen des Fischdaseins. Forschung zu diesem Thema scheint es nicht wirklich zu geben, wer sollte das auch bezahlen.

Meine persönliche Erfahrung ist grob so zu beschreiben:
Niedriger Luftdruck: da beißen Perciden und Cypriniden besser
Hoher Luftdruck: klar die Domäne der Hechtartigen und wohl auch deren genetische Brüder die Salmo's

PS: Bitte ruhig mal ein Absatz machen, das liest sich dann angenehmer
 
AW: Angeln bei Potsdam

Zum Einfluss des Mondes auf den Menschen habe ich gerade neulich einen Artikel gelesen, nach dem bei diversen Studien keinerlei physische Wirkung des Mondes auf den Menschen festgestellt werden konnte.
Wenn jemand bei Vollmond nicht schlafen kann, ist das wohl der gleiche Effekt, wie die heilende Wirkung von Globolis der Homöopaten.
Solange man dran glaubt, kann es auch helfen.
 
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