Angeln in der DDR

prinz1

Well-Known Member
Hi Hi, da werden Erinnerungen wach !!!!!
Wo habe ich wohl meine Ferienarbeit abgeleistet?????
Im Chemiefaserwerk Guben, bei "Angeldraht und Borsten". So hieß die Abteilung wirklich!
Und wo arbeite ich heute????
Im regulären "Nachfolger" des CFG, der Trevira Guben GmbH.
Machen heute aber nur noch Chemiefasern für Kleidung, Auto`s und Spezialfasern für Hotel, Schiff und ähnliche Sachen!
Ansonsten habe ich natürlich auch noch wenige Sachen aus der alten Zeit, Rolle und 2 Ruten liegen noch rum!

Gruß an alle, die das noch kennen!

Jens
 

nobbi1962

Moin Moin Leute
Am 24.12.1981-
mit dem Schiff zu denn Kraftwerken -
damit die Heizung warm war-
mit schweres Heizöl-
aus Hamburg.

20211117_210110.jpg


thumbsup
 

Y_Carp_Fever_Y

Well-Known Member
Der Thread schreit ja ganz laut nach einem Nostalgie-Gemeinschaftfischen wo nur 'Originaltackle' zulässig ist :cool:
Ja genau 20 -3o Mann und ein damaliges DDR-Preisangeln :laugh2:cool: am besten am Rhin in Hakenberg an der Schleuse angler1
 

Blueser

Well-Known Member

Y_Carp_Fever_Y

Well-Known Member

thanatos

Well-Known Member
jaaa genau die Ruten kenn ich auch noch sahen aus wie die Stäbe von der Kuhweide grins
blabla , ich habe Finke um die Rute beneidet , ja sie waren für Männer und große Fische ,
bis vor 3 Jahren habe ich mit so einem 4,8 m Rütchen mit ner Grundrolle Karpfen bis 13 Kg
gelandet , leider bekommen die Ruten auch Osmoseschäden .
 

thanatos

Well-Known Member
entschuldigung ! habe beim nochmaligem Durchlesen erst bemerkt das von den guten Tonkingruten
die Rede war , waren super Ruten , mit denen hat man mit feinsten Takel jeden fetten Blei
sicher in den Kescher bugsiert - meine Spitzen waren schwarz , das Material was es wirklich
war ??? Tonkingrohr kenne ich mehr dem Bambus ähnlich - stabiler ., schwerer und die
Zweigknoten nicht so ausgeprägt , die Ruten wo man alles zu zwei Teilen zusammen packen
konnte wurden bei uns als Pfefferrohr gehandelt .
 

Y_Carp_Fever_Y

Well-Known Member
entschuldigung ! habe beim nochmaligem Durchlesen erst bemerkt das von den guten Tonkingruten
die Rede war , waren super Ruten , mit denen hat man mit feinsten Takel jeden fetten Blei
sicher in den Kescher bugsiert - meine Spitzen waren schwarz , das Material was es wirklich
war ??? Tonkingrohr kenne ich mehr dem Bambus ähnlich - stabiler ., schwerer und die
Zweigknoten nicht so ausgeprägt , die Ruten wo man alles zu zwei Teilen zusammen packen
konnte wurden bei uns als Pfefferrohr gehandelt .
Coole Erklärung Danke , ich fand die Ruten immer mega cool
 

thanatos

Well-Known Member
ja ich glaube das ist hier ein sehr interessanter Tröt :laugh2
Wer in der SBZ gelebt hat und glaubt alles gesehen zu haben was es hier so ( nicht überall ) zu kaufen
gab der irrt sich mit Sicherheit . 1961 habe ich eine Pfeil bekommen und im nächsten Angelgeschäft
gleich drei Spulen dazu gekauft - habe die Rolle nie bei einem anderen Angler oder Geschäft gesehen ,
das erste mal wieder bei eBay . In den 60ern gab es auch noch andere Angelsehnen als Leska ,
meine bevorzugte hieß ELGEMA eine wunderbar geschmeidige , dann die Aceta und noch eine andere .
Mein Schulfreund hatte eine Stabil aus Rostock Übersetzung 1:2 ( Stationärrolle ) habe ich auch keine zweite
mal gesehen . Last mal sehen was Ihr so an Raritäten habt !
 
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