Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

Knispel

In der Alters - Ruhephase
Wohin gehst du ?
Untereinander, sich wie die Götter fühlende Verbände zerstritten, Vereine zerstritten, Funktionäre zerstritten, jedes Bundesland kocht sein eigenes Süppchen, jeder Verein hat seine internen eigenen Regeln welche das ganze nocheinmal verschärfen. Unverständliche Gesetzgebungen, was man auf einer Seite eines Flusses ( z.B. Rhein oder Weser ) darf, darf man auf der anderen noch lange nicht. Angler in ihren Auffassungen untereinander zerstritten. In Natur - und Umweltschutzfragen zerstritten. Hier "Gesichtskontrolle" bei Gatscheinen, dort Freizügigkeit.
Wenn das so weiter geht befürchte ich eines Tages das totale Aus unseres Hobbys. Was glaubt ihr ?
 
G

Gelöschte Mitglieder 136077

Guest
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

Wenn das so weiter geht befürchte ich eines Tages das totale Aus unseres Hobbys. Was glaubt ihr ?

Glaube ich nicht. Es gibt recht viele Angler, viele Jobs hängen an diesem Hobby. Die Einnahmen wird sich der Staat doch nicht entgehen lassen. Also ein gesetzliches Verbot halte ich für unwahrscheinlich...und selbst wenn es irgendwann verboten werden würde....ich mach weiter, ist mir völlig egal.

Das mit den teils fragwürdigen Gesetzesgebungen, Streit in Naturschutzfragen und Streiterein zwischen Verbänden etc macht das Angeln kompliziert...das wird sich wohl auch nicht mehr verbessern....eher im Gegenteil. Teilweise sind wir aber auch selbst Schuld daran, weil wir vieles einfach dulden. Wir Deutschen sind (aus meiner Sicht) eher die "Schwätzer", nicht die Macher. Da gibts ein Problem, man redet und redet, regt sich auf und in ein paar Wochen ist alles "vergessen" Wir machen keinen Druck, gehen auf die Straße, ziehen selten an einem Strang etc.
 
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

Teilweise sind wir aber auch selbst Schuld daran, weil wir vieles einfach dulden. Wir Deutschen sind (aus meiner Sicht) eher die "Schwätzer", nicht die Macher. Da gibts ein Problem, man redet und redet, regt sich auf und in ein paar Wochen ist alles "vergessen" Wir machen keinen Druck, gehen auf die Straße, ziehen selten an einem Strang etc.


Noch nicht!!!

Geschichte wiederhohlt sich immer und immer wieder.....und in fast jeder Geschichte stand das Volk irgendwann auf und stürmte das Schloß/Burg.


|wavey:
 

Rheinspezie

Fischender Gentleman
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

Wohin gehst du ?
Untereinander, sich wie die Götter fühlende Verbände zerstritten, Vereine zerstritten, Funktionäre zerstritten, jedes Bundesland kocht sein eigenes Süppchen, jeder Verein hat seine internen eigenen Regeln welche das ganze nocheinmal verschärfen. Unverständliche Gesetzgebungen, was man auf einer Seite eines Flusses ( z.B. Rhein oder Weser ) darf, darf man auf der anderen noch lange nicht. Angler in ihren Auffassungen untereinander zerstritten. In Natur - und Umweltschutzfragen zerstritten. Hier "Gesichtskontrolle" bei Gatscheinen, dort Freizügigkeit.
Wenn das so weiter geht befürchte ich eines Tages das totale Aus unseres Hobbys. Was glaubt ihr ?



Erstmal glaube ich, dass momentan Jemand ( Du ;) ) vllt. etwas "winterdeprimiert" sein könnte?

Die angesprochenen Probleme muss man einfach flexibel sehen Bsp :

Setzkescherverbot?

Nehme ich eben ne´ Kühlbox mit !

Angeln auf Aal verboten?

Gewässerwechsel/freiw. Verzicht

Unterschiedliche Schonzeiten?

Gewässerwechsel

Verbände zerstritten?

Mir vollkommen egal

Funktionäre zerstritten?

Mir vollkommen egal - sind eh´ keine Angler, sondern Machtmenschen.

Unterschiedliche Auffassungen in punkto Waidgerechtigkeit?

Wird so bleiben, ist medien-gemacht, so lange "Deutschlands bester Angler" gesucht wird.

Tip : über solche Leute insgesamt herzlich lachen und schmunzeln.

Abschließend : Angeln ist Menschenrecht, sogar von "ganz oben" legitimiert ("...mache sich die Tiere Untertan..").

Das Angeln wird niemals verboten - da Dies gegen die menschlichen Natur als Jäger und Sammler liefe...quasi eine Pervertierung der Menschlichkeit darstellt.


Abschliessend : gelassen bleiben, flexibel sein und- WEITERANGELN !!!


R.S. #h
 

Wegberger

aus dem Westen
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

Hallo,

ich denke, dass wir es noch erleben werden, dass Angeln in Deutschland so reglementiert ist, dass es keiner mehr machen wird.

Wo der Zug gesellschaftlich hinfährt, kann man schon an dem geplanten Jagdgesetz in NRW sehen. Wird es kommen, bei der Jagdlobby ...werden die Angler folgen.

Aber schauen wir mal.....
 
S

Sharpo

Guest
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

Ich bin in den 80iger zum Angeln gekommen.
Plötzlich hies es dies und jenes ist verboten.
Wir haben damals die Anglerwelt nicht mehr verstanden.
Vom verband der sich um unsere Interessen kümmern sollte hörte man nichts bzw. es wurden nur die Verbote präsentiert.

30 Jahre später juckt mich der Grossteil davon nicht.
Nicht das ich diese übertrete, aber vieles ist einfach unbedeutend.
Auch habe ich in NRW noch relativ viele Freiheiten.
Auch ist man heute schlauer und selbstbewusster.
Wenn mir heute wer erzählt, es gebe ein Setzkescherverbot, dem zeige ich den Vogel und frage ihn wo dies steht.
In den 80iger habe ich den Kescher aus der Ruhr gezogen und entsorgt.

Toter oder lebender Ködefisch? Ach Gott. In den 80iger bin ich 1x überprüft worden. Seit dem nicht ein mal.
Dann hat halt nen kleiner Köderfisch gebissen. Ja freu.
Ich angel aber zu 99% mit totem Köderfisch.

Ich will damit sagen. Viele Verbote/ Einschränkungen vergraulen uns doch nicht das schöne Hobby. Man arrangiert sich im Laufe der Zeit.

Und zu den Verbänden. Irgendwann verträgt sich dieser Kindergarten wieder.

Ich wünsche mir nur für die Zukunft, das mehr von den Vereinen kommt. Mehr Leute sich dort engagieren und ihren Mund aufmachen.
Oftmals liegt es an denen welche Einschränkungen vor Ort durchgesetzt werden.
Die Politik in den Kommunen ist wichtig, dann erst Land.

Und die Kommunikation muss offener werden.


Ja, wir angeln auch in 50 Jahren noch. Fragt sich nur wie und wo?

;)
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

Dieser Trööt wiederspiegelt so richtig schön die deutsche Miesepeter-Stimmung. Alles ist Scheixxe und Schuld haben sowieso immer die anderen.

Nein, ich bin ganz und gar nicht der Meinung, dass das Angeln in Deutschland kurz vor dem Aus steht.

Das der Setzkescher weitstgehend ungern gesehen ist, bisweilen sogar verboten, juckt mich nicht die Bohne. Ich habe meinen letzten vor vielen Jahren weggeworfen. Das man dem Aal mit einem allgemeinen Fangverbot nur Gutes tut, muss man nicht betonen. Mir lag am Aalfang noch nie etwas. Vereins-/Verbandsmeierei und die Folgen des Föderalismus auf die Angelgesetze werden in Deutschland werden immer Bestand haben. Eher schaffen wir die ganze Republik ab, als die Wichtigmacher. Sicherlich gibts Länder, wo es liberaler und ungezwungener zugeht, als bei uns. Aber unter dem Strich jammern wir auf einem sehr hohen Niveau.
 

Ralle 24

User
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

Wenn das so weiter geht befürchte ich eines Tages das totale Aus unseres Hobbys. Was glaubt ihr ?


Genau darauf läuft es hinaus.

Zum einen nehmen wir die Geschehnisse nicht ernst genug, genau wie seinerzeit als der lebende köfi und Co, verboten oder die tolle Sportfischerprüfung eingeführt wurde.

Zum anderen nehmen wir kleine Randgruppe uns so wichtig, dass wir glauben, die Gesellschaft könne nicht auf uns verzichten.

Die Angler als Gesamtheit haben keinen Ar$ch in der Hose, sind nicht bereit, für ihre Interessen einzustehen.

Sie lassen ein paar Verbandshansel machen und wollen "nur angeln".

Maul aufreißen ist nur angesagt, wenn ein geeignetes Feindbild vorhanden ist. Kormoran und Berufsfischer z.B.

Wobei letztere auch gerne zum Freund werden, wenn es um einen gemeinsamen Feind geht.

Angler sind in der Mehrzahl Schwadronierer und Drückeberger und werden von der "Gesellschaft" ganz einfach überrollt und ausradiert.

Und wenn ich daran denke, dass eines Tages die Hacken und Harken Generation für unser Hobby einstehen soll, verfestigt sich die dürstere Prognose.
 

...andreas.b...

In dubio pro lucio
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

....und in fast jeder Geschichte stand das Volk irgendwann auf und stürmte das Schloß/Burg.
Nicht in Deutschland, da mussten immer andere kommen und das für die Deutschen machen!
Hallo,

ich denke, dass wir es noch erleben werden, dass Angeln in Deutschland so reglementiert ist, dass es keiner mehr machen wird.
Mal ganz krass gesprochen, jeder Angler hat den Verband (und damit die Gesetze) die er verdient Punkt!

Nachtangelverbot in BW = mit Unterstützung des Verbandes
Abschlagegesetz in Bayern = auf betreiben des Verbandes
Gemeinschaftsangelverbot (ab 3 Personen) in HH = Verbandsregel
 

Ralle 24

User
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

@Ralle
Nicht der Angler Weltweit hat kein Arsch in der Hose,sondern nur der Deutsche Angler hat dieses Problem.


lg

Jo stimmt. Um die geht es hier ja auch.
 
S

Sharpo

Guest
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

Nicht in Deutschland, da mussten immer andere kommen und das für die Deutschen machen!

Mal ganz krass gesprochen, jeder Angler hat den Verband (und damit die Gesetze) die er verdient Punkt!

Nachtangelverbot in BW = mit Unterstützung des Verbandes
Abschlagegesetz in Bayern = auf betreiben des Verbandes
Gemeinschaftsangelverbot (ab 3 Personen) in HH = Verbandsregel

Gegen solche Verbote sollte man sich selbstverständlich wehren.
Ist ein demokratisches Recht.
Deswegen sagte ich ja auch, es muss mehr von den Vereinen kommen.
Evtl.. sogar auch von den nichtorganisierten Anglern.

Ich habe die Erfahrung gemacht, das oftmals die Kommune oder der Verpächter einen Steine in den Weg legt.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

@ Ralle:

Und worin siehst du den Ausweg? Soll sich ein dritter, vierter Verband gründen, der dann in altbewährter G'schaftlhuberei mit den Etablierten sinnlose Saalschlachten liefert, oder sollen wir jammernd, aber wirkungslos, in Schönheit eingehen?

Oder geht es gar nur um eine möglichst dramatische Darstellung einzelner Spitzen um ihrer selbst Willen?
 

Ralle 24

User
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

@ Ralle:

Und worin siehst du den Ausweg? Soll sich ein dritter, vierter Verband gründen, der dann in altbewährter G'schaftlhuberei mit den Etablierten sinnlose Saalschlachten liefert, oder sollen wir jammernd, aber wirkungslos, in Schönheit eingehen?

Oder geht es gar nur um eine möglichst dramatische Darstellung einzelner Spitzen um ihrer selbst Willen?

Ich habe nichts von einem Ausweg geschrieben. Ich sehe auch keinen.

Und von dramatischen Darstellungen einzelner Spitzen kann keine Rede sein.

Angeln ausschließlich zum Nahrungserwerb hat sich bereits bundesweit etabliert. Und davon kommen wir genauso wenig wieder weg, wie vom Verbot des lebenden Köfis oder dem ordentlicher Wettfischen.

Und außer in Bayern sonnen sich alle Angler in der Zuflucht der selektiven Entnahme.

Dabei bedarf es nur einer findigen Person oder Institution mit genügend Engagement und finanziellen Ressourcen, um uns genau daraus einen Strick zu drehen. Ich muss ja sicher keine Beispiele nennen.

Wenn nachgewiesen wird, dass sich die Fische in bestimmten Gewässern, und das sind her vornehmlich industrialisierte Flüsse und Kanäle, auf Grund ihrer Schadstoffbelastung nicht für den menschlichen Verzehr eignen, ist das gleichbedeutend mit einem Angelverbot.

In NRW sind wir haarscharf an einem solchen Angelverbot, dass tausende Angler und 100te km Fließgewässer betroffen hätte, vorbeigeschrammt. Diesmal, was beim nächsten mal ist, weiß der Himmel.

Und das ist nur ein einziger Punkt in einer Reihe von negativen Entwicklungen.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

Also nur Jammern!?
 

Ralle 24

User
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

Also nur Jammern!?


Wo jammere ich ?

Ich zeige lediglich die Entwicklung der Angelfischerei auf, abgeleitet von den Erfahrungen der letzten 35 Jahre und den aktuellen Vorgängen um die Verbände. Daraus lässt sich trefflich auf die Zukunft schließen.

Mir ist das sowas von Wumpe, denn die paar Jährchen die ich noch angeln kann, bevor ich in die Kiste fliege, kann ich bequem nach Holland fahren.


Zeig Du doch mal anhand von Fakten auf, warum ich mich irre. Was hat sich denn in Deutschland diesbezüglich in den letzten 30 Jahren zum positiven entwickelt ?
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

Ich brauche nichts aufzeigen. Mir erschließt sich nur der Sinn dieses Themas nicht. Allgemeines Wehklagen, kolektiver Abgesang mit anschließendem gegenseitigen Asche aufs Haupt streuen!?
 

Rheinspezie

Fischender Gentleman
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

Ich brauche nichts aufzeigen. Mir erschließt sich nur der Sinn dieses Themas nicht. Allgemeines Wehklagen, kolektiver Abgesang mit anschließendem gegenseitigen Asche aufs Haupt streuen!?


Ach Andal - wieder mal Brüder im Geiste |wavey:

Sehe ich ähnlich - der deutsche Miesepeter neigt extrem zu Schwarzmalerei.

Wenn man im Grunde genommen ganz zufrieden ist und bspw. ein Setzkescherverbot akzeptiert, weil es sinnvolle Alternativen gibt, kommt man ganz fein aus bei uns beim Angeln.

Diese ständige Feindbildsuche geht mir fürchterlich auf die Nerven...Reglementierungen gehören in allen Bereichen des Lebens dazu, sonst funktioniert die immer größer werdende Gemeinschaft nicht.

Was die entwicklung betrifft, ist bspw. am rhein zu sehen, dass der Angler nun aufgrund der besseren Umwelt die Fische ohne Probleme essen kann - wie sah´ das denn in den 80-90ern aus????

Schaue ich mir das LFGesetz an, kann ich von Überregulierungen nicht sprechen.

Ich bin zufrieden - sollte es allerdings einmal um "mein gutes Recht" gehen, steht Jedem der Klageweg zu - auch dem einfachen Angler.

Das nennt sich von Verbänden unabhängige Demokratie.

Was stört denn konkret ???

R.S.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ralle 24

User
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

Was die entwicklung betrifft, ist bspw. am rhein zu sehen, dass der Angler nun aufgrund der besseren Umwelt die Fische ohne Probleme essen kann - wie sah´ das denn in den 80-90ern aus????

Da konnte man die Fische genauso essen wie heute. Wer´s mag oder mochte.

Du glaubst doch nicht allen Ernstes, heute in den Industrieflüssen auch nur einen einzigen Fisch zu fangen, der nicht mit irgendwas belastet ist. Ob das nun wichtig, gefährlich oder sonstwas ist, ist wumpe.
Es braucht nur die richtigen Studien die nachweisen, dass man davon Krebs bekommt, und einen möglichst grünen Minister, dann ist Schicht im Schacht.

Oder hast Du die Situation in Dortmund vor einiger Zeit nicht mitbekommen ?

Für mich ist die Position von Dir und Andal nur pfeifen im dunklen Wald.

Ich könnte jetzt auch noch auf die Naturschutzgebiete und die sich immer mehr ausweitenden Gebiete mit Veränderungsschutz zu sprechen kommen, das wird mir aber zu umfangreich.

Einfach mal selbst informieren.
 

Jose

Active Member
AW: Angeln in Deutschland - Quo Vadis ?

Ach Andal - wieder mal Brüder im Geiste |wavey:

und warum dann nicht auf den TE eindreschen statt auf schreibende user?

Sehe ich ähnlich - der deutsche Miesepeter neigt extrem zu Schwarzmalerei.
eingeengter blick: miesepeter sind nationalitätenunabhängig - deutsche selbskasteiung hingegen ist wohlfeil...

Wenn man im Grunde genommen ganz zufrieden ist und bspw. ein Setzkescherverbot akzeptiert, weil es sinnvolle Alternativen gibt, kommt man ganz fein aus bei uns beim Angeln.

Diese ständige Feindbildsuche geht mir fürchterlich auf die Nerven...Reglementierungen gehören in allen Bereichen des Lebens dazu, sonst funktioniert die immer größer werdende Gemeinschaft nicht.

Was die entwicklung betrifft, ist bspw. am rhein zu sehen, dass der Angler nun aufgrund der besseren Umwelt die Fische ohne Probleme essen kann - wie sah´ das denn in den 80-90ern aus????

Schaue ich mir das LFGesetz an, kann ich von Überregulierungen nicht sprechen.

Ich bin zufrieden - sollte es allerdings einmal um "mein gutes Recht" gehen, steht Jedem der Klageweg zu - auch dem einfachen Angler.
"dein gutes recht" und gottvertrauen...
gottvertrauen ist ebenfalls wohlfeil, dein gutes recht wird oft genug gebogen und wenn es nicht mehr passt, dann wars das mit dem "guten recht".

Das nennt sich von Verbänden unabhängige Demokratie.
alaaf & helau, wummtää, wummtää, wummtää

Was stört die Nörgler denn konkret ???
besonders feiner stil
R.S.


...Wenn das so weiter geht befürchte ich eines Tages das totale Aus unseres Hobbys. Was glaubt ihr ?

ich denke, es wird so ähnlich kommen. in diversen diskussionen hier im AB wurde bei bei kontroversen themen immer mal wieder die "private (privilegierte) karte" gezogen: 'begüterte freunde mit eigenem gewässer' und ähnlicher müll. Angeln wird wieder zu einer domäne der bessergestellten, wie früher, adel & klerus.


...
Das Angeln wird niemals verboten - da Dies gegen die menschlichen Natur als Jäger und Sammler liefe...quasi eine Pervertierung der Menschlichkeit darstellt.

schau mal ins geschichtsbuch, da jagt doch eine pervertierung die andere

...Ja, wir angeln auch in 50 Jahren noch. Fragt sich nur wie und wo?

und WER! s.o.
 
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