Moin auch.
Da ich z.Zt. Rufbereitschaft habe, kann ich immer nur Gewässer in der näheren Umgebung ansteuern.
Bei bestem Hechtwetter, mit dicken Wolken, Wind und etwas Regen habe ich gestern meinen Haussee angesteuert.
Trotz recht warmen Wasser, waren die Entenschnäbel aktiv.
Was eine gute Rute auch in schwereren Wurfgewichten ausmacht, konnte ich dort feststellen. Einen Unterschied zwischen Boden- oder Krautkontakt, Biss oder Strömungsveränderung sollte man nicht unterschätzen.
So gab es gestern zunächst einen kurzen "Anschieber" auf meinen Jerkbait.
Ich wechselte kurzentschlossen auf einen mittelgroßen Gummifisch und erhielt nach 3 Würfen einen kurzen Anfasser. Nur ein Plop, ein Festhalten, das sich anders anfühlte als der Kontakt zum umliegenden Kraut. Feine Bissspuren im Gummi verrieten den Räuber.
Schnell auf eine andere Farbe gewechselt, während vor mir einige Futterfische Richtung Ufer flüchteten.
Beim dritten Wurf kam dann der Schlag. Voll genommen und dann richtig Alarm, mit Schnur nehmen über die Bremse. Dazu gehört bei meiner aktuellen Kombi schon etwas.
Nach einen schönen Drill konnte ich dann einen gut genährten 80er über den Kescher führen.
Ein schöner, gesunder Fisch von 4kg als Upgrade für den Bigfish 2021.