Angeln und die Sucht danach

Seid ihr süchtig nach Angeln/Fischen

  • Ja, wenn ich nicht regelmäßig Angeln gehe fehlt mir etwas

    Stimmen: 61 80,3%
  • Jain, obwohl ich gerne Angeln gehe, versprüche ich keine Art Sucht danach

    Stimmen: 15 19,7%
  • Nein, ich kann auch wunderbar ohne Angeln leben

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    76

Typ87

Active Member
Wer kennt es nicht, es ist Werktags und man muss arbeiten.
Jedoch hat man nichts anderes im Kopf außer Fischen/Angeln mit der Vorfreude aufs Wochenende.

Wie geht es euch damit?
Würdet ihr sagen das ihr in einem gewissen Maß "süchtig" nach dieser Freizeitbeschäftigung seid?
Es ist ja durchaus eine positive Sucht, da man draußen in der Natur ist, frische Luft einatmet
und sich zumindest beim Spinnfischen viel bewegt.
Auf jeden Fall besser als zuhause auf dem Sofa vor der Glotze zu hocken.

Zu meiner Selbst:
Ich habe als Kind mit meinem Opa geangelt und habe schöne Erinnerungen daran.
Habe erst seit kurzdem den Angelschein, gehe jedoch seitdem ich das erste Mal beim
fischen war jedes Wochenende raus zum angeln.
Ich denke ich bin in einem gewissen Maß süchtig danach, weil es mir sehr viel Spaß macht
außerdem denke ich das mir etwas fehlen würde wenn ich nicht regelmäßig angeln gehen.
 

glavoc

Well-Known Member
Auf jeden Fall besser als zuhause auf dem Sofa vor der Glotze zu hocken..

Genau DAS!!!
Manchmal flunker ich Leute an und erzähle ihnen, dass ich da ein hammerrealitätsnahes, Super HD-3D unterstütztes, toll aufgemachtes bombenäktschen Egoshooter- Angel - Game entdeckt habe und seitdem nicht mehr vom zocken wegkomme ^^ ;)
 

Dorschbremse

Urlaub ist grundsätzlich zu kurz
Teammitglied
Ich weiß nicht recht ob "Sucht" tatsächlich der passende Begriff ist - aber wenn einem bei Wahrnehmung bestimmter Wetterlagen gleichzeitig die Assoziation zum entsprechenden Zielfisch in den Sinn kommt - dann darf man sich nach meiner Meinung durchaus als "eingefleischter Angler" bezeichnen....

Der Begriff Sucht ist relativ.... und zudem irgendwie negativ belastet
 

Nemo

Heckbremser
Ich weiß nicht recht ob "Sucht" tatsächlich der passende Begriff ist - aber wenn einem bei Wahrnehmung bestimmter Wetterlagen gleichzeitig die Assoziation zum entsprechenden Zielfisch in den Sinn kommt - dann darf man sich nach meiner Meinung durchaus als "eingefleischter Angler" bezeichnen....

Der Begriff Sucht ist relativ.... und zudem irgendwie negativ belastet
Ach na ja... ich finde schon, dass Sucht passt. Klar ist mit dem Begriff etwas Negatives verbunden, aber frag mal meine Frau und unser Konto, was die dazu sagen:whistling.

Aber es gibt definitiv NOCH teurere Hobbies, insofern bin ich da entspannt. :)
 

Dorschbremse

Urlaub ist grundsätzlich zu kurz
Teammitglied
Schon verkehrt, wenn man "die Sucht" offen und für die Frau nachvollziehbar auslebt....

Es gibt genug Kniffe, die unnötige Diskussionen mit der Gattin vermeiden helfen .... :XD
 

Bimmelrudi

Well-Known Member
Schon verkehrt, wenn man "die Sucht" offen und für die Frau nachvollziehbar auslebt....

Es gibt genug Kniffe, die unnötige Diskussionen mit der Gattin vermeiden helfen .... :XD

Wenn sie selber auch angelt, hat sich das von vornherein eh erledigt:laugh
 
G

Gelöschte Mitglieder 136077

Guest
Früher wars eine Sucht. Neue Gewässer kennen lernen, neue Fischarten fangen, die ersten großen Fische, neue Angelgeräte probieren usw. War einfach total aufregend und süchtig machend. Als so ziemlich alles durch war wurde die Sucht schwächer und schwächer. Ich gehe zwar noch regelmäßig los, aber nicht mehr so extrem wie früher. Oft verbinde ich das auch mit fotografieren...Ruten raus und nebenbei Fotos machen. Da bin ich der Natur näher als wenn ich nur angeln würde, denn wenn ich nur angel bin ich oft so drauf fixiert / konzentriert, dass ich die Umwelt teils ausblende.
 

Drillsucht69

Well-Known Member
Ob Sucht oder nicht, Angel ist ein geiles Hobby und macht mega Spaß sowie sehr Naturverbunden...
Für mich ist Sucht nur ein Ausdruck für das Angeln und bedeutet nicht mehr oder weniger: " Bin geil drauf angeln zu gehen :)!!! "
 

StrikerMS

Active Member
In einer Ausgabe von einem Mitbewerber der Printmedien-Branche aus dem Jahr 2017 oder 2018 war ein Artikel zu dem Thema.
Kernaussage war glaube ich, dass sich Angeln durchaus zu einer negativ behafteten Sucht entwickeln kann, wenn der Alltag überwiegend dem Angeln gewidmet wird _und_ andere Pflichten dadurch vernachlässigt werden.

Für meinen Teil kann ich schon sagen das ich süchtig nach Angeln bin.
Zum einen das Fischen an sich. Den Fokus auf die Sache richten und nicht in unwesentliche, sorgende oder erheiternde Gedankengänge abzudriften ist schon eine Art von Erhohlung für mich.
Zum anderen ist Angeln die zur Zeit einzige wirkliche Outdoor Aktivität. Besonders im Winter macht sich das bemerkbar. Mangel an Vitamin D durch Tageslichtentzug wirkt sich bei mir aus wie eine Form von saisonaler Winterdepression.
Zu guter Letzt hat befriedigt Angeln für mich auch einen, irgendwie urinstinktlichen, Reiz. (Schwer in Worte zu fassen; und das Tablett macht mich fertig ;) )
 

Dorschbremse

Urlaub ist grundsätzlich zu kurz
Teammitglied
... andere Pflichten dadurch vernachlässigt werden......

Schon wieder vergessen den Müll rauszubringen? :XD:XD:XD:whistling
 

zokker

Mecklenburger Seenplatte
Angeln, Billard, Boot, Fotografieren und ein großes, altes Haus. Ein Glück meine Frau macht da mit. Sondeln würde ich auch noch gerne.
Nebenbei geh ich auch noch arbeiten.
Ich weiß gar nicht wo mir der Kopf steht. Für Sucht hab ich gar keine Zeit ...
 

Kochtopf

Chub Niggurath
Ich denke man ist einfach Angler oder nicht. Ich kann an keiner Pfütze vorbei gehen ohne einen Blick zu riskieren und Fische zu suchen, da ist es egal ob ich ne Rute dabei habe oder nicht. Meine Frau dachte ich wäre so tiefgründig und romantisch bis ich sie eines Tages mit einem Vortrag über die Gewässerstruktur der Ahne an einer Brüxke beinahe eingeschläfert habe
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Sucht ist ein Zwang, ein krankhafter Zwang, Sucht ist eine Krankheit.
Wäre ich nach angeln süchtig, würde es mir nicht mehr Spass machen ...
Wer viel angelt, hat weniger Geld fürs Wirtshaus. Wer noch mehr angelt, der hat auch kein Interesse an einer zweiten Frau nebenher. Wobei ja diese dann die vermutlich gleichen Ansprüche, wie die Hauptfrau stellen würde. Ich sehe daher die "Vernachlässigung anderer Dinge" durchaus von einem positiven Licht beschienen! ;)
 

Toni_1962

freidenkend
Wer viel angelt, hat weniger Geld fürs Wirtshaus. Wer noch mehr angelt, der hat auch kein Interesse an einer zweiten Frau nebenher. Wobei ja diese dann die vermutlich gleichen Ansprüche, wie die Hauptfrau stellen würde. Ich sehe daher die "Vernachlässigung anderer Dinge" durchaus von einem positiven Licht beschienen! ;)
^

Wer viel angelt, hat kein Interesse an einer zweiten Frau?
Mancher angelt viel, weil er eine Frau hat ...
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
^

Wer viel angelt, hat kein Interesse an einer zweiten Frau?
Mancher angelt viel, weil er eine Frau hat ...
Wegen der geht er vielleicht angeln. Wahrscheinlich sind es sogar viele, die da irgendwas entfliehen. Aber sie legen sich dann garantiert keine zweite zu, auch wenn das die erste Frau annimmt.

Den Spieß umgedreht. Frauen von Anglern wissen immer, wo sich die Kerle herumtreiben und wofür sie das Bare verheizen. Auch ein nicht zu vernachlässigender Aspekt bei der "Sucht"! ;)
 
Oben