Hi zusammen,
gestern (endlich) wieder am Teich gewesen. Immerhin 2 Regenbogen und eine Lachsforelle (Ja, eine mit karotin gefütterte Regenbogenforelle. ;-)) konnte ich überreden, sich in meine kulinarische Obhut zu geben.
Wieder habe ich denke ich einige Lektionen gelernt:
Meine Platzwahl war glaube ich diesmal nicht sehr gut. Entgegen der Theorie sammelten die Salmoniden sich nicht in der Ecke wo der Wind draufstand, sondern standen ziemlich in der Mitte. Offenbar kennen die den Artikel nicht!
Auch der Speiseplan in Forellenhausen hat sich geändert in den letzten 2 Wochen. Bienenmaden mag wohl keiner mehr, dafür wurden die Gummiköder und Wobbler der Platznachbarn (ratet, was ich beides nicht besitze. ;-)) präferiert.
Die zwei Regenbogner kamen auf orangen Spoon, die Lachsforelle auf grünen Teigpropeller. Beide Köder damit zum ersten mal erfolgreich eingesetzt.
Nächste Woche gehts wieder los.. dann mit breiterem Sortiment im Werkzeugkasten. Die Frau hats jetzt angefixt, sie möchte auch, der Rutenwald wächst schon.
Auf der Habenseite: Kein einziger Knotenfail. Die Überei hat also scheinbar geholfen.
Eine Frage in die Runde: Als verfrühtes Geburtstagsgeschenk hat sich bei mir eine 2,70m Spinnrute, 5-30g Wurfgewicht mit 4000er Rolle materialisiert. Die würde ich gerne auch zum Teig/Gummi Schleppen einsetzen mit Pose, Ghost und evtl. Spiro.
Die andere Posenrute würde ich dann als rein passive Rute nutzen ggfls. statt mit Pose mit auftreibender Grundmontage. Auf der alten Rute hatte ich jetzt 0.25mm Monoschnur, im Drill habe ich den Eindruck, das ist doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen, zumindest bei den 400-600g Fischen, an denen ich mich jetzt versuche. Im Grunde könnte ich damit glaube ich einfach die Bremse voll zuknallen und den Fisch in den Kescher kurbeln vom Gefühl her. Selbst die 0.16mm auf der UL fühlt sich alles andere als überanstrengt an. Ich bemühe mich trotzdem, mit weicher Bremse anzufangen und den Fisch sauber ranzupumpen, ich möchte mir keine schlechten Angewohnheiten zulegen, die evtl. später stören.
Die neue Rolle würde ich jetzt daher eine Nummer leichter bestücken mit 0.22mm (Oder direkt auf 0.20mm oder gar noch feiner runter?). Ich hab gesehen, dass z.T da die wildesten Farben unterwegs sind, die man auch auf Entfernung auch deutlich besser sieht. Wie sind eure Meinungen dazu, scheucht man damit die Forelle, die ja doch ganz passabel gucken kann? Oder juckt den Fisch das einfach nicht weil ja eh ein FC Vorfach davor ist?
Danke und Gruß,
Chris
gestern (endlich) wieder am Teich gewesen. Immerhin 2 Regenbogen und eine Lachsforelle (Ja, eine mit karotin gefütterte Regenbogenforelle. ;-)) konnte ich überreden, sich in meine kulinarische Obhut zu geben.
Wieder habe ich denke ich einige Lektionen gelernt:
Meine Platzwahl war glaube ich diesmal nicht sehr gut. Entgegen der Theorie sammelten die Salmoniden sich nicht in der Ecke wo der Wind draufstand, sondern standen ziemlich in der Mitte. Offenbar kennen die den Artikel nicht!
Auch der Speiseplan in Forellenhausen hat sich geändert in den letzten 2 Wochen. Bienenmaden mag wohl keiner mehr, dafür wurden die Gummiköder und Wobbler der Platznachbarn (ratet, was ich beides nicht besitze. ;-)) präferiert.
Die zwei Regenbogner kamen auf orangen Spoon, die Lachsforelle auf grünen Teigpropeller. Beide Köder damit zum ersten mal erfolgreich eingesetzt.
Nächste Woche gehts wieder los.. dann mit breiterem Sortiment im Werkzeugkasten. Die Frau hats jetzt angefixt, sie möchte auch, der Rutenwald wächst schon.
Auf der Habenseite: Kein einziger Knotenfail. Die Überei hat also scheinbar geholfen.
Eine Frage in die Runde: Als verfrühtes Geburtstagsgeschenk hat sich bei mir eine 2,70m Spinnrute, 5-30g Wurfgewicht mit 4000er Rolle materialisiert. Die würde ich gerne auch zum Teig/Gummi Schleppen einsetzen mit Pose, Ghost und evtl. Spiro.
Die andere Posenrute würde ich dann als rein passive Rute nutzen ggfls. statt mit Pose mit auftreibender Grundmontage. Auf der alten Rute hatte ich jetzt 0.25mm Monoschnur, im Drill habe ich den Eindruck, das ist doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen, zumindest bei den 400-600g Fischen, an denen ich mich jetzt versuche. Im Grunde könnte ich damit glaube ich einfach die Bremse voll zuknallen und den Fisch in den Kescher kurbeln vom Gefühl her. Selbst die 0.16mm auf der UL fühlt sich alles andere als überanstrengt an. Ich bemühe mich trotzdem, mit weicher Bremse anzufangen und den Fisch sauber ranzupumpen, ich möchte mir keine schlechten Angewohnheiten zulegen, die evtl. später stören.
Die neue Rolle würde ich jetzt daher eine Nummer leichter bestücken mit 0.22mm (Oder direkt auf 0.20mm oder gar noch feiner runter?). Ich hab gesehen, dass z.T da die wildesten Farben unterwegs sind, die man auch auf Entfernung auch deutlich besser sieht. Wie sind eure Meinungen dazu, scheucht man damit die Forelle, die ja doch ganz passabel gucken kann? Oder juckt den Fisch das einfach nicht weil ja eh ein FC Vorfach davor ist?
Danke und Gruß,
Chris