muz660socke
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Nach einigen Angelterminen, die ohne unser verschulden in die Hose gingen, wurde es am 2. September wieder ernst. Mit 11 Anglern ging es Richtung Heiligenhafen zur Nickelswalde. Um 16.00 Uhr angekommen, war die Besatzung dabei das Schiff zu bunkern und zu reinigen. Um 17.00 Uhr ging es an Bord. Der Kapitän führte mich über das Schiff, um die Örtlichkeiten zu erläutern. Eins vorweg. Die Größe des Schiffes erschlägt einen. Alle bis dato kennen gelernten Schiffe erscheinen in einem ganz anderen Licht. Da das Schiff mit max. 18 Angelern fährt, ist Platz in nicht gekanntem Ausmaß vorhanden. Dazu 2 große Duschen, zwei große Toiletten und ein riesiger Salon. Abends war ein erster Snak angerichtet und es wurde bei ein paar Bierchen die Erwartungen durchgesprochen.
7.00 Uhr Frühstück mit Sicherheitsbelehrung. Gleichzeitiges auslaufen aus Heiligenhafen mit 3,5 stündiger Anfahrt Richtung Langelandbelt. Dort angekommen, teilte uns der Kapitän die Wind und Stömnugsverhältnisse mit. Wind aufkommend bis 7 und ein Drift, die ich so noch nicht erlebt habe. Was solls. Die Opaangler mit 200 bis 3oo Gramm Gewicht und Beifänger legten sich in Zeug und die Pilkerfraktion fing mit 100 Gramm an zu pilken, was auf Grund der Verhältnisse zu keinen größeren Erfolgen führte. Es wurden an diesem Tag magere 20 maßige Dorsche an Bord geholt. Pilker bis 160 Gramm wurden probiert.;+ Ehrlich gesagt. Die einzige Bestätigung für Grundkontakt waren die vielen Hänger. Aufmunternd waren die Mahlzeiten an Bord. Hausmannskost vom feinsten. Reichlich und lecker. Nach diesem echt erfolglosen Tag folgte doch das ein oder andere Frustbier in Nakskov ( Lolland ).
2. Tag 7.00 Uhr Frühstück und auslaufen. Wetterverhältnisse wie am Vortag. Zum Glück schien die Sonne und die ganze Bande war voller Optimismus. Geangelt wurde diesen wie den vorhergehenden Tag südlich von Spodsbj. Es dauerte auch gar nicht so lang, Da knallte es in der Rute von unserm Arnold. In kurzer Zeit wurden wurden ein 10 Pfund und ein 9,5 Pfund Dorsch an Bord geholt. Ich sehe jetzt noch das breite Grinsen in seinem Gesicht und die Fleppe der anderen, mich eingeschlossen. Diese Tierchen hätten mir auch gut zu Gesicht gestanden. So wurden noch einige schöne Dorsche an Bord gezogen. Letzt endlich ging diese 10.5 stündige Ausfahrt mit ca.20 Dorschen zu Ende. Und ich habe mir wieder mal die Wolle aus dem hintern gepilkt. Ergebnis: schneider. Wieder in Nakskov angekommen waren nicht nur meine Arme ein wenig länger. Meine Fleppe muß grauenhaft gewesen sein. Man ist aber richtiger Sportsmann. Denn der Kapitän ehrte unsern Arnold als Dorschkönig und spendierte ein kleines Fäschen.Also wurde auf den letzten Angeltag angestoßen.
3.Tag Frühstück und auslaufen 6.30 Uhr . Diese Tag waren die Wetterverhältnisse optimal. Wenig Wind, 1 - 1,5 Drift. Optimale Angelvoraussetzungen. Geangelt wurde in der Nähe Schifffahrtsrinne südlich Langeland. So wurden in den ersten 2 Stunden etwa 15 Dorsche gelandet und nach einem kurzen einbruch noch einmal 8 Dorsche. Um 12.00 Uhr war das angeln beendet und Heiligenhafen war um 15.15 Uhr erreicht, wo die nächste Gruppe schon auf das Schiff wartete.
Fazit dieser Tour: Die Nickelswalde ist ein Schiff, welches Grund seiner Größe ideal für Mehrtagestouren ist. Die Unterkünfte, Sanitäreinrichtungen der Salon und der Platz an Deck sind einfach nur super. Das Schiff ist in einem sehr sauberen Zustand und die Besatzung sehr bemüht.
Der Kapitän war augenscheinlich bemüht uns an den Fisch zu bringen. Für die Wetterverhältnisse kann er nichts.
Drei Tage hat zu mindest der Lorenz gebrannt
und der Dampfer liegt wie ein Brett.
Die Enttäuschung der Angler über die schlechten Fänge war aber nicht zu übersehen, mich eingeschlossen.#t
Gruß, Gerd
7.00 Uhr Frühstück mit Sicherheitsbelehrung. Gleichzeitiges auslaufen aus Heiligenhafen mit 3,5 stündiger Anfahrt Richtung Langelandbelt. Dort angekommen, teilte uns der Kapitän die Wind und Stömnugsverhältnisse mit. Wind aufkommend bis 7 und ein Drift, die ich so noch nicht erlebt habe. Was solls. Die Opaangler mit 200 bis 3oo Gramm Gewicht und Beifänger legten sich in Zeug und die Pilkerfraktion fing mit 100 Gramm an zu pilken, was auf Grund der Verhältnisse zu keinen größeren Erfolgen führte. Es wurden an diesem Tag magere 20 maßige Dorsche an Bord geholt. Pilker bis 160 Gramm wurden probiert.;+ Ehrlich gesagt. Die einzige Bestätigung für Grundkontakt waren die vielen Hänger. Aufmunternd waren die Mahlzeiten an Bord. Hausmannskost vom feinsten. Reichlich und lecker. Nach diesem echt erfolglosen Tag folgte doch das ein oder andere Frustbier in Nakskov ( Lolland ).
2. Tag 7.00 Uhr Frühstück und auslaufen. Wetterverhältnisse wie am Vortag. Zum Glück schien die Sonne und die ganze Bande war voller Optimismus. Geangelt wurde diesen wie den vorhergehenden Tag südlich von Spodsbj. Es dauerte auch gar nicht so lang, Da knallte es in der Rute von unserm Arnold. In kurzer Zeit wurden wurden ein 10 Pfund und ein 9,5 Pfund Dorsch an Bord geholt. Ich sehe jetzt noch das breite Grinsen in seinem Gesicht und die Fleppe der anderen, mich eingeschlossen. Diese Tierchen hätten mir auch gut zu Gesicht gestanden. So wurden noch einige schöne Dorsche an Bord gezogen. Letzt endlich ging diese 10.5 stündige Ausfahrt mit ca.20 Dorschen zu Ende. Und ich habe mir wieder mal die Wolle aus dem hintern gepilkt. Ergebnis: schneider. Wieder in Nakskov angekommen waren nicht nur meine Arme ein wenig länger. Meine Fleppe muß grauenhaft gewesen sein. Man ist aber richtiger Sportsmann. Denn der Kapitän ehrte unsern Arnold als Dorschkönig und spendierte ein kleines Fäschen.Also wurde auf den letzten Angeltag angestoßen.
3.Tag Frühstück und auslaufen 6.30 Uhr . Diese Tag waren die Wetterverhältnisse optimal. Wenig Wind, 1 - 1,5 Drift. Optimale Angelvoraussetzungen. Geangelt wurde in der Nähe Schifffahrtsrinne südlich Langeland. So wurden in den ersten 2 Stunden etwa 15 Dorsche gelandet und nach einem kurzen einbruch noch einmal 8 Dorsche. Um 12.00 Uhr war das angeln beendet und Heiligenhafen war um 15.15 Uhr erreicht, wo die nächste Gruppe schon auf das Schiff wartete.
Fazit dieser Tour: Die Nickelswalde ist ein Schiff, welches Grund seiner Größe ideal für Mehrtagestouren ist. Die Unterkünfte, Sanitäreinrichtungen der Salon und der Platz an Deck sind einfach nur super. Das Schiff ist in einem sehr sauberen Zustand und die Besatzung sehr bemüht.
Der Kapitän war augenscheinlich bemüht uns an den Fisch zu bringen. Für die Wetterverhältnisse kann er nichts.
Drei Tage hat zu mindest der Lorenz gebrannt
und der Dampfer liegt wie ein Brett.
Die Enttäuschung der Angler über die schlechten Fänge war aber nicht zu übersehen, mich eingeschlossen.#t
Gruß, Gerd
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