Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
Es ist schon interessant, wenn man mitbekommt, wie auf der einen Seite tolle Jugendarbeit stattfindet wie in Empelde, unterstützt von der Schule:
Angelschein an Gesamtschule - Praxisteil am Gewässer über Fischereiverein Wennigsen
Und auf der anderen Seite Angelvereinsvorsitzende sagen, das es kein Wunder ist, wenn man angesichts von immer mehr Angelverboten und Einschränkungen keinen Nachwuchs mehr bekommt.
Wie im folgenden, absolut lesenswerten Artikel vom Wiesbadener Kurier, in dem Ralf Nass, der Vorsitzender des Schiersteiner Angelsportvereins, über Entspannung, Adrenalin und das Angelverbot im Hafen sinniert.
http://www.wiesbadener-kurier.de/lo...lin-und-das-angelverbot-im-hafen_18259608.htm
Zwei Zitate , welches das Dilemma aufzeigt:
Auch zum Thema Aale und Aalbesatz angesichts des ja so schlechten Wassers macht er sich seine Gedanken - Es seien ja bei Walluf 50 000 Aale ausgesetzt worden. Aber Aale wären sind fettig und deshalb mehr dioxinbelastet als andere Fische, weswegen die Sache dann ja auch nen Haken hätte ....
Auf der einen Seite machen Vereine viel Arbeit auch und gerade für die Gesellschaft - auf eigene Kosten!
Gerade auch was Jugendarbeit angeht.
Und auf der anderen Seite kommen immer mehr Verbote und Einschränkungen seitens Staat und Behörden, so dass diese Arbeit konterkariert wird.
Und das Ehrenamt, immer gelobt von Staat und Politik, bekommt gerade in Angelvereinen immer mehr Steine und Auflagen in den Weg geschmissen, so dass es doch kein Wunder ist, wenn da immer weniger Nachwuchs kommt, wie der Vorsitzende Ralf Nass zu recht bemängelt.
Was soll ein Angelverein ohne Gewässer moder mit Gewässern mit immer mehr Angelverboten und Einschränkungen?
Haken stricken?
Auch das alles ist ein Versagen der Verbände, welche hier augenscheinlich ihre Vereine alleine lassen.
Wo es gerade Themen rund um Kinder und Jugendliche beim praktischen Angeln wären, mit denen man gegenüber Politik, Medien und Schützern punkten könnte.
Statt immer mit dem gleichen Schützer- Nachhaltigkeitsgedrisse in Medien und Öffentlichkeit zu gehen - deswegen kommt sicher kein Jugendlicher in einen ANGELverein!
Da wäre praktisches Angeln und Unterstützung dabei angesagt, wenn man die Jugend begeistern will.
Denkt mal drüber nach.................
Thomas Finkbeiner
Angelverbot Schiersteiner Hafen: Förderung der Jugend immer schwerer!
Es ist schon interessant, wenn man mitbekommt, wie auf der einen Seite tolle Jugendarbeit stattfindet wie in Empelde, unterstützt von der Schule:
Angelschein an Gesamtschule - Praxisteil am Gewässer über Fischereiverein Wennigsen
Und auf der anderen Seite Angelvereinsvorsitzende sagen, das es kein Wunder ist, wenn man angesichts von immer mehr Angelverboten und Einschränkungen keinen Nachwuchs mehr bekommt.
Wie im folgenden, absolut lesenswerten Artikel vom Wiesbadener Kurier, in dem Ralf Nass, der Vorsitzender des Schiersteiner Angelsportvereins, über Entspannung, Adrenalin und das Angelverbot im Hafen sinniert.
http://www.wiesbadener-kurier.de/lo...lin-und-das-angelverbot-im-hafen_18259608.htm
Zwei Zitate , welches das Dilemma aufzeigt:
Und überhaupt steht die Liaison der Angler mit dem Schiersteiner Hafen unter keinem guten Stern. Seit 2004 gibt es für dieses Revier ein ganzjähriges Angelverbot. „Wegen der schlechten Wasserqualität und dem Hafenschlick“, brummelt Nass. Verstehen kann er diese Maßnahme nicht. Ein paar Kilometer weiter rheinabwärts werde zum Beispiel in Walluf ja auch geangelt. „Und was ist da mit der Wasserqualität“, fragt Nass.
Und natürlich wirkt sich das Angelverbot im Schiersteiner Hafen auch negativ auf die Vereinsentwicklung aus. Gerade noch 93 Mitglieder hat der Angelsportverein Schierstein. „Tendenz schrumpfend“, kommentiert Nass die Mitgliederentwicklung. Vor allem beim Nachwuchs hapert es. „Wie soll ich auch einem Achtjährigen am Rhein das Angeln beibringen“, gibt der ASV-Vorsitzende. Butter bei die Fische. Dabei gäbe es schöne Angelplätze am Schiersteiner Hafen genug.
Auch zum Thema Aale und Aalbesatz angesichts des ja so schlechten Wassers macht er sich seine Gedanken - Es seien ja bei Walluf 50 000 Aale ausgesetzt worden. Aber Aale wären sind fettig und deshalb mehr dioxinbelastet als andere Fische, weswegen die Sache dann ja auch nen Haken hätte ....
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Auf der einen Seite machen Vereine viel Arbeit auch und gerade für die Gesellschaft - auf eigene Kosten!
Gerade auch was Jugendarbeit angeht.
Und auf der anderen Seite kommen immer mehr Verbote und Einschränkungen seitens Staat und Behörden, so dass diese Arbeit konterkariert wird.
Und das Ehrenamt, immer gelobt von Staat und Politik, bekommt gerade in Angelvereinen immer mehr Steine und Auflagen in den Weg geschmissen, so dass es doch kein Wunder ist, wenn da immer weniger Nachwuchs kommt, wie der Vorsitzende Ralf Nass zu recht bemängelt.
Was soll ein Angelverein ohne Gewässer moder mit Gewässern mit immer mehr Angelverboten und Einschränkungen?
Haken stricken?
Auch das alles ist ein Versagen der Verbände, welche hier augenscheinlich ihre Vereine alleine lassen.
Wo es gerade Themen rund um Kinder und Jugendliche beim praktischen Angeln wären, mit denen man gegenüber Politik, Medien und Schützern punkten könnte.
Statt immer mit dem gleichen Schützer- Nachhaltigkeitsgedrisse in Medien und Öffentlichkeit zu gehen - deswegen kommt sicher kein Jugendlicher in einen ANGELverein!
Da wäre praktisches Angeln und Unterstützung dabei angesagt, wenn man die Jugend begeistern will.
Denkt mal drüber nach.................
Thomas Finkbeiner