Angler aus Geesteufer gerettet

Die Feuerwehr Bremerhaven wurde zu einem Einsatz am Geesteufer gerufen, in dem ein Angler festsaß.

Feuerwehreinsatz am Geesteufer (Beispielbild)

Die Feuerwehr Bermerhaven wurde am Sonntagvormittag zur Geeste in der Nähe des Tiedesperrwerk gerufen. Dort stürzte ein Angler am tidenabhängigem Ufer die Böschung hinunter. Durch den dicken Schlick am Gewässerrand saß er dort fest und kam nicht mehr allein an Land. Der erste Versuch, den Pechvogel mit einer Leiter zu bergen, scheiterte, der Angler bereits sehr erschöpft war. Eine spezielle Trage kam zum Einsatz, und der Angler konnte gerettet und anschließend medizinisch versorgt werden. Dern völlig erschöpfte Angler wurde in eine Klinik transportiert.

Ist Euch auch schon so ein Missgeschick passiert? Schreibt es uns in die Kommentare!

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/133092/4928006

 

Hallo,

nicht beim Angeln, aber beim Tourengehen auf Ski stürzte ich mal in einen Steilhang rein und konnte mich nach etwa 10 Metern durch einen Baum, stoppen. Meinen besorgten Mitgehern bedeutete ich, dass sie weitergehen können, ich käme nach kurzer Zeit nach. Denkste - obwohl damals (21 Jahre alt) durchtrainierter sportlicher Typ, der kein Gramm zuviel drauf hatte, hatte ich aber erhebliche Probleme die 10 Meter da hoch zu kommen, zudem ich, um freizukommen die Ski abschnallte und daraufhin bis zum Nabel im Schnee stand . Kurzum, ich brauchte da etwa eine dreiviertel Stunde und 20 Jahre später hätte ich das nicht mehr geschafft.
Ja, so etwas kann schnell gehen oder auch Hochmut kommt vor dem Fall.

Gruß

Lajos

 

Bin auch mal im Drill fast abgesoffen. Mitter Wathose die Uferkante lang, was von der Tiefe auch kein Problem war, allerdings kam dann ne richtige Faulschlammschicht...Fast steckengeblieben...

 

Hallo,

nicht beim Angeln, aber beim Tourengehen auf Ski stürzte ich mal in einen Steilhang rein und konnte mich nach etwa 10 Metern durch einen Baum, stoppen. Meinen besorgten Mitgehern bedeutete ich, dass sie weitergehen können, ich käme nach kurzer Zeit nach. Denkste - obwohl damals (21 Jahre alt) durchtrainierter sportlicher Typ, der kein Gramm zuviel drauf hatte, hatte ich aber erhebliche Probleme die 10 Meter da hoch zu kommen, zudem ich, um freizukommen die Ski abschnallte und daraufhin bis zum Nabel im Schnee stand . Kurzum, ich brauchte da etwa eine dreiviertel Stunde und 20 Jahre später hätte ich das nicht mehr geschafft.
Ja, so etwas kann schnell gehen oder auch Hochmut kommt vor dem Fall.

Gruß

Lajos

Ich fühle deinen Schmerz.

Winter 93/94 mit dem Pfadfinder-Stamm auf Skiausfahrt in der französischen Schweiz. Mein Vater war nicht dabei, im Verband jedoch eine geachtete Person. So wurde ich als besondere Anerkennung mit meinen 12 Jahren den geübten Fahrern zugeteilt. Der erste Sturz folgte schnell und ich musste den geübten Fahrern hinterher gejagt. Auf einer präparierten Buckelpiste konnte ich das Tempo nicht mehr drosseln und durchschlug an deren Ende mit der Brust einen rot-weiß gestrichenen Holzpfeiler. Letzte Warnung vor einer Kurve und dem geradeaus liegenden Abhang! Mein Glück war, dass der überschüssige Schnee allabendlich von den Planiermaschinen den Abgang hinunter geschoben wurden. Ich bin also zwar einige Meter tief gestürzt, aber weich genug gelandet, um mir keine weiteren Verletzungen zuzuziehen. Selbst befreien ging allerdings nicht mehr, ich hing noch in einer Bindung und mit den Brustschmerzen ging sowieso nur flaches atmen.

Ich hatte nochmal Glück. Anfang der 90er waren Skianzüge zu 100% in Neonfarben gehalten und aus dem Weltall wahrzunehmen. Es hat nicht lange gedauert, bis ich von der Liftstation aus gesehen und eine Skiraupe zum nachschauen geschickt wurde. Der freundliche Fahrer hat mich befreit und am Ferienhaus abgesetzt.

Ich habe mich nicht beschwert und mich für 2 Tage im Gruppenzimmer meiner Sippe vergrochen. Dann gab es einen größeren Sturm und anschließend war die Talstraße wegen Lawinengefahr mehrere Tage gesperrt. Die Ausfahrt ging also bedeutend länger als zunächst geplant. Nachdem zu den Leitern zwischenzeitlich durchgesickert war, was passiert ist, wurde meine gebrochene Rippe zwar nicht direkt medizinisch versorgt, eine junge, hübsche Frau hat aber einmal täglich mit mir autogenes Entspannungstraining gemacht. Das ist mir vor allem in Erinnerung geblieben und unser Sippen-Mixtape in Endlosschleife: Mr Vain, What is love, irgendwas von Ace of Base, 2-3 andere Lieder und natürlich I would do anything for love (bzw. für die autogenes-Training-Schnitte).