naabfischer
Member
AW: Angler aus Regensburg?
das mit den Nährstoffen kann ich so nicht unterschreiben. Ausserdem ist das meines erachtens nicht der Grund für den Rückgang der Fischanzahl und der Fischvielfalt.
Noch vor 60 Jahren gab es einige Berufsfischer in Regensburg und Umgebung welche sogar mit Netzen fischten und andere Mengen an fischen entnahmen als wir heute.
Noch weiter will ich gar nicht zurückgehen denn da waren die Flüsse voller Fische
Wer die Naab im Jahr 2015 genauer beobachte konnte festellen das während der langen Trockenheit in diesm Jahr das Wasser sehr sauber war und eine Sicht fast bis 2 meter wassertiefe möglich war.
Nach einer kurzer Regenperiode mitte August sind dann schlagartig eine Menge an Algen und Schwebstoffen (Wasser war richtg braun keine Sicht mehr) aufgetreten. Ich weiss nicht woher die kamen, vermute jedoch das durch direkte Einspülung von Nährstoffen die Algenexplosion herbeigeführt wurde.
Interessanter wären untersuchungen wie schnell die fische wachsen und wie alt Sie sind dann wüssten wir wieviel Futter Sie finden.
Meines erachtens liegt es unter anderem auch daran das bei plotzlich auftreten Starkregen einige Kläranlagen einen Uberlaufschutz haben und die Brühe direkt in die Flüsse läuft wenn die Speicherbecken voll sind.
Derzeit laufen zu diesem thema interessante forschungen an der Ostsee.
Hier wurde ganz klar nachgewiesen das der Nährstoffeintrag durch die Flüsse welche in die Ostsee münden immer noch viel zu hoch ist. Warum soll das bei uns anders sein. Forschungsergebnisse z Bayerns flüssen habe ich leider nicht gefunden.
Von deinem Vorschlag die Fangmethogen weiter zu verbessern halte ich gar nix.
Denn das führt doch nur dazu das wir die letzten Fische die es bisher geschafft haben zu überlegen und vielleicht doch noch zur Reproduktion beitragen auch noch rausfangen.
Im Gegenteil wir wüssten abrüsten damit sich die Bestände wieder erholen können.
Gruß
Naabfischer
Hallo Franz
das mit den Nährstoffen kann ich so nicht unterschreiben. Ausserdem ist das meines erachtens nicht der Grund für den Rückgang der Fischanzahl und der Fischvielfalt.
Noch vor 60 Jahren gab es einige Berufsfischer in Regensburg und Umgebung welche sogar mit Netzen fischten und andere Mengen an fischen entnahmen als wir heute.
Noch weiter will ich gar nicht zurückgehen denn da waren die Flüsse voller Fische
Wer die Naab im Jahr 2015 genauer beobachte konnte festellen das während der langen Trockenheit in diesm Jahr das Wasser sehr sauber war und eine Sicht fast bis 2 meter wassertiefe möglich war.
Nach einer kurzer Regenperiode mitte August sind dann schlagartig eine Menge an Algen und Schwebstoffen (Wasser war richtg braun keine Sicht mehr) aufgetreten. Ich weiss nicht woher die kamen, vermute jedoch das durch direkte Einspülung von Nährstoffen die Algenexplosion herbeigeführt wurde.
Interessanter wären untersuchungen wie schnell die fische wachsen und wie alt Sie sind dann wüssten wir wieviel Futter Sie finden.
Meines erachtens liegt es unter anderem auch daran das bei plotzlich auftreten Starkregen einige Kläranlagen einen Uberlaufschutz haben und die Brühe direkt in die Flüsse läuft wenn die Speicherbecken voll sind.
Derzeit laufen zu diesem thema interessante forschungen an der Ostsee.
Hier wurde ganz klar nachgewiesen das der Nährstoffeintrag durch die Flüsse welche in die Ostsee münden immer noch viel zu hoch ist. Warum soll das bei uns anders sein. Forschungsergebnisse z Bayerns flüssen habe ich leider nicht gefunden.
Von deinem Vorschlag die Fangmethogen weiter zu verbessern halte ich gar nix.
Denn das führt doch nur dazu das wir die letzten Fische die es bisher geschafft haben zu überlegen und vielleicht doch noch zur Reproduktion beitragen auch noch rausfangen.
Im Gegenteil wir wüssten abrüsten damit sich die Bestände wieder erholen können.
Gruß
Naabfischer
