Das ANGLERBOARD und Quantum haben zehn Ruten aus der Bloody-Sword-Rutenserie zum Testen verlost (hier der Link zum Gewinnspiel) und die Gewinner haben fleißig getestet.
Ob See, Fluß oder Forellenteich – die Rute kam überall zum Einsatz!
Die Testauswertung durch Schulnoten ergab folgendes Ergebnis:
Aktion 1,5
Ausstattung 1,7
Gewicht 1,0
Verarbeitung 1,2
Gestaltung 2,0
Gesamturteil 1,5
Besonders das geringe Gewicht von 100 oder 105 Gramm (je nach Modell) und die gute Verarbeitung der Ruten haben den Testern gefallen. Beim Gewicht gab es durchweg die Note 1
Das Gesamturteil fällt mit 1,5 aus. Die Bloody Sword- Ruten haben also durchaus gefallen!
Einige Tester haben auch einen detaillierten Testbericht mit Fotos abgeliefert - vielen Dank dafür! Diese Testberichte möchten wir Euch natürlich nicht vorenthalten und veröffentlichen hier eine Zusammenfassung:
Testbericht von User Forelle74:
Mein erster Test führte mich an die nahegelegene kommerzielle Angelteiche, wo schnelle Erfolge ohne langen Ansitzt garantiert waren. Die Angelrute Bloody Swort habe ich mit einem 3,5g schweren Forellenblinker Bloody Spoon bestückt, der ebenfalls von der Firma Quantum angeboten wird. Allein das Wortspiel klang nach einer guten Kombination und der Erfolg ließe nicht lange auf sich warten.
Die Rute lag gut in der Hand und man spürte das Gewicht des Blinkers deutlich an der Rutenspitze. Der Erste Wurf ans nahegelegene Ufer, eines ca. 20 Meter breiten Teiches, war relativ präzise und der Blinker landete noch im Wasser und nicht auf der Wiese auf der anderen Seite. Der Bloody Spoon ließe sich leicht an der Wasseroberfläche führen, was in dem sehr krautigen Gewässer sehr vorteilhaft war.
Bereits nach ein paar Metern kam schon der erste Einschlag, ich setzte den Anhieb und der Fisch hing einwandfrei. Nach einem kurzen Drill konnte ich eine Forelle landen. Die zweite Forelle folgte nach dem dritten Wurf. Die Angelrute Bloody Sword hat eine gute Aktion, die sich im oberen Drittel befindet.
Die Aktion der Bloody Sword
Eine Zeit lang rührte sich erstmal nix mehr, da es schon langsam auf Mittag zuging. Ich beschloss den Köder zu wechseln und entschied mich für ein Cranks. Es kam kein einziger Biss. Also montierte ich einen Goldenen Spoon mit Federn, warf in die Nähe eines Seerosenfeldes und ließ den Spoon absinken. Schon kurz darauf folgte ein heftiger Biss, worauf ich den Anhieb setzte. Plötzlich pfiff die Rolle ab und ich drehte die Bremse weiter zu. Es ging trotzdem fast ungebremst weiter. Da der Teich nicht recht tief war, sah ich meinen Gegner recht schnell. Es war ein Spiegelkarpfen, und nicht der allerkleinste. Die Rute und die Rolle schlugen sich bei der Aktion tapfer, trotzdem verlor ich nach ca.fünfminütigem heftigen Drill den Fisch.
Nach einer kleinen Durchschnaufpause montierte ich eine neue Nymphe, mein persönlicher Geheimtipp. Ich war überrascht, dass sich eine ca. 0,7g schwere Nymphe sehr gut und ordentlich weit mit dieser Rute werfen lässt. Natürlich schlug sich der Spoon aufgrund seines Gewichts dabei deutlich besser, trotzdem spricht die Fähigkeit der Rute die leichten Nymphen präzise zu werfen für die gute Qualität.
Der Wind und das heiße Wetter waren keine optimalen Bedingungen zum Forellen Angeln. Es gab eine Weile keinen einzigen Biss. Deswegen wechselte ich wieder den Köder und montierte diesmal eine sehr kleine lila Nymphe. Damit waren die Würfe nicht mehr allzu weit, aber dafür erfolgreich. In einem kleinen Graben ging eine Bachforelle an den Haken und es folgte noch eine Regenbogenforelle im benachbarten Flachteich.
Erfolgreicher Angelausflug mit der Bloody Sword
Zwischenfazit: Die Angelrute Bloody Sword war mir an dem Tag ein guter Begleiter. Sowohl von der Haptik als auch von der Qualität der Verarbeitung und Stabilität hat sie mich überzeugt. Denn auch bei den suboptimalen Wetterbedingungen war mein Angeltag erfolgreich und die Ausbeute von vier Forellen nach ca. 2,5 Stunden konnte sich doch sehen lassen. Außerdem zählt für mich das Angelerlebnis an sich mehr als alles andere.
Test Teil 2
Zum zweiten Test der Angelrute Bloody Sword habe ich mir das Fließgewässer, die Sempt, ausgesucht.
Die Montage der Rute war recht einfach. An die 0,10er geflochtene Schnur habe ich einen halben Meter Fluocarbon Schnur in Stärke 0,16 geknotet und daran einen ca. 3,5g schweren Wobbler gehängt.
Am Wasser angekommen sah ich, dass der Bach glasklar und der Wasserstand nicht extrem hoch war.
Ich versteckte mich hinter einer Weide und warf eine Forelle an, die ich entdeckt habe. Sie schaute kurz auf, schwamm Richtung Wobbler, stoppte kurz und verschwand im Nirgendwo.
Als nächstes warf ich den Wobbler ca.10 m flussabwärts in Richtung einer Mühle. Nach ein paar Kurbel-umdrehungen kam ein Biss. Nach sofortigem Anhieb und einem kurzen Drill lag eine schöne 40ger Bachforelle im Kescher.
Ich wanderte weiter Flussaufwärts und warf einige Male den Wobbler, aber der erschreckte die Fische mehr als er welche fing. Auch beim heruntertreiben, sobald ich den einholte, hauten die Fische ab.
Deswegen beschloss ich eine Nymphe zu montieren. Diesmal entschied ich mich wieder für ein größeres Modell in der 1g Klasse. Mit dieser neuen Montage schlich ich mich an ein Wasserpflanzenfeld, unter dem ich zuvor eine stattliche Bachforelle gesehen habe. Ich habe ca. 2m weit ausgeworfen, zuckte kurz an der Nymphe und schon spürte ich, wie ein Fisch anbiss. Es war eine Forelle, die anscheinend schon über eine Erfahrung mit den Anglern verfügte. Sie machte ein spektakuläres Salto und konnte sich dadurch von dem Schonhaken der Nymphe befreien. Ich ließ mich nicht entmutigen und angelte weiter. Und schon nach ca. einer halben Stunde fing ich mit der gleichen Nymphe noch eine 33ger Bachforelle.
Danach beendete ich den erfolgreichen Test am Forellenbach.
Toller Fangerfolg
Angelrute Bloody Sword: Gesamturteil
Auf die Rute Bloody Sword habe ich eine Okuma Ceymar cxt- 10 mit 0,10 Shimano Kairiki montiert. In dieser Kombination gefällt mir die straffe Aktion der Rute gut. Auch kleine Köder lassen sich damit gut führen. Für meine Anwendungsgebiete passen die 2,20m länge der Rute ganz gut. Ein kleines Manko ist, meiner Meinung nach, der relativ lange erste Rutenring. Beim Einpacken hat man immer Angst diesen zu verbiegen.
Den Rutennamen finde ich etwas grausig, weil er für mein Geschmack negativen „Killer Touch“ hat, was wir Angler nicht sind. Dafür gab es von mir einen Punkt Abzug. Aber das ist natürlich nur Geschmacksache.
Von der Handhabe und die Qualität hat mich die Rute überzeugt und ich werde sie weiterhin gerne nutzen.
In den Kommentaren folgen weitere Testberichte!!!
Ob See, Fluß oder Forellenteich – die Rute kam überall zum Einsatz!
Die Testauswertung durch Schulnoten ergab folgendes Ergebnis:
Aktion 1,5
Ausstattung 1,7
Gewicht 1,0
Verarbeitung 1,2
Gestaltung 2,0
Gesamturteil 1,5
Besonders das geringe Gewicht von 100 oder 105 Gramm (je nach Modell) und die gute Verarbeitung der Ruten haben den Testern gefallen. Beim Gewicht gab es durchweg die Note 1
Das Gesamturteil fällt mit 1,5 aus. Die Bloody Sword- Ruten haben also durchaus gefallen!
Einige Tester haben auch einen detaillierten Testbericht mit Fotos abgeliefert - vielen Dank dafür! Diese Testberichte möchten wir Euch natürlich nicht vorenthalten und veröffentlichen hier eine Zusammenfassung:
Testbericht von User Forelle74:
Mein erster Test führte mich an die nahegelegene kommerzielle Angelteiche, wo schnelle Erfolge ohne langen Ansitzt garantiert waren. Die Angelrute Bloody Swort habe ich mit einem 3,5g schweren Forellenblinker Bloody Spoon bestückt, der ebenfalls von der Firma Quantum angeboten wird. Allein das Wortspiel klang nach einer guten Kombination und der Erfolg ließe nicht lange auf sich warten.
Die Rute lag gut in der Hand und man spürte das Gewicht des Blinkers deutlich an der Rutenspitze. Der Erste Wurf ans nahegelegene Ufer, eines ca. 20 Meter breiten Teiches, war relativ präzise und der Blinker landete noch im Wasser und nicht auf der Wiese auf der anderen Seite. Der Bloody Spoon ließe sich leicht an der Wasseroberfläche führen, was in dem sehr krautigen Gewässer sehr vorteilhaft war.
Bereits nach ein paar Metern kam schon der erste Einschlag, ich setzte den Anhieb und der Fisch hing einwandfrei. Nach einem kurzen Drill konnte ich eine Forelle landen. Die zweite Forelle folgte nach dem dritten Wurf. Die Angelrute Bloody Sword hat eine gute Aktion, die sich im oberen Drittel befindet.
Die Aktion der Bloody Sword
Eine Zeit lang rührte sich erstmal nix mehr, da es schon langsam auf Mittag zuging. Ich beschloss den Köder zu wechseln und entschied mich für ein Cranks. Es kam kein einziger Biss. Also montierte ich einen Goldenen Spoon mit Federn, warf in die Nähe eines Seerosenfeldes und ließ den Spoon absinken. Schon kurz darauf folgte ein heftiger Biss, worauf ich den Anhieb setzte. Plötzlich pfiff die Rolle ab und ich drehte die Bremse weiter zu. Es ging trotzdem fast ungebremst weiter. Da der Teich nicht recht tief war, sah ich meinen Gegner recht schnell. Es war ein Spiegelkarpfen, und nicht der allerkleinste. Die Rute und die Rolle schlugen sich bei der Aktion tapfer, trotzdem verlor ich nach ca.fünfminütigem heftigen Drill den Fisch.
Nach einer kleinen Durchschnaufpause montierte ich eine neue Nymphe, mein persönlicher Geheimtipp. Ich war überrascht, dass sich eine ca. 0,7g schwere Nymphe sehr gut und ordentlich weit mit dieser Rute werfen lässt. Natürlich schlug sich der Spoon aufgrund seines Gewichts dabei deutlich besser, trotzdem spricht die Fähigkeit der Rute die leichten Nymphen präzise zu werfen für die gute Qualität.
Der Wind und das heiße Wetter waren keine optimalen Bedingungen zum Forellen Angeln. Es gab eine Weile keinen einzigen Biss. Deswegen wechselte ich wieder den Köder und montierte diesmal eine sehr kleine lila Nymphe. Damit waren die Würfe nicht mehr allzu weit, aber dafür erfolgreich. In einem kleinen Graben ging eine Bachforelle an den Haken und es folgte noch eine Regenbogenforelle im benachbarten Flachteich.
Erfolgreicher Angelausflug mit der Bloody Sword
Zwischenfazit: Die Angelrute Bloody Sword war mir an dem Tag ein guter Begleiter. Sowohl von der Haptik als auch von der Qualität der Verarbeitung und Stabilität hat sie mich überzeugt. Denn auch bei den suboptimalen Wetterbedingungen war mein Angeltag erfolgreich und die Ausbeute von vier Forellen nach ca. 2,5 Stunden konnte sich doch sehen lassen. Außerdem zählt für mich das Angelerlebnis an sich mehr als alles andere.
Test Teil 2
Zum zweiten Test der Angelrute Bloody Sword habe ich mir das Fließgewässer, die Sempt, ausgesucht.
Die Montage der Rute war recht einfach. An die 0,10er geflochtene Schnur habe ich einen halben Meter Fluocarbon Schnur in Stärke 0,16 geknotet und daran einen ca. 3,5g schweren Wobbler gehängt.
Am Wasser angekommen sah ich, dass der Bach glasklar und der Wasserstand nicht extrem hoch war.
Ich versteckte mich hinter einer Weide und warf eine Forelle an, die ich entdeckt habe. Sie schaute kurz auf, schwamm Richtung Wobbler, stoppte kurz und verschwand im Nirgendwo.
Als nächstes warf ich den Wobbler ca.10 m flussabwärts in Richtung einer Mühle. Nach ein paar Kurbel-umdrehungen kam ein Biss. Nach sofortigem Anhieb und einem kurzen Drill lag eine schöne 40ger Bachforelle im Kescher.
Ich wanderte weiter Flussaufwärts und warf einige Male den Wobbler, aber der erschreckte die Fische mehr als er welche fing. Auch beim heruntertreiben, sobald ich den einholte, hauten die Fische ab.
Deswegen beschloss ich eine Nymphe zu montieren. Diesmal entschied ich mich wieder für ein größeres Modell in der 1g Klasse. Mit dieser neuen Montage schlich ich mich an ein Wasserpflanzenfeld, unter dem ich zuvor eine stattliche Bachforelle gesehen habe. Ich habe ca. 2m weit ausgeworfen, zuckte kurz an der Nymphe und schon spürte ich, wie ein Fisch anbiss. Es war eine Forelle, die anscheinend schon über eine Erfahrung mit den Anglern verfügte. Sie machte ein spektakuläres Salto und konnte sich dadurch von dem Schonhaken der Nymphe befreien. Ich ließ mich nicht entmutigen und angelte weiter. Und schon nach ca. einer halben Stunde fing ich mit der gleichen Nymphe noch eine 33ger Bachforelle.
Danach beendete ich den erfolgreichen Test am Forellenbach.
Toller Fangerfolg
Angelrute Bloody Sword: Gesamturteil
Auf die Rute Bloody Sword habe ich eine Okuma Ceymar cxt- 10 mit 0,10 Shimano Kairiki montiert. In dieser Kombination gefällt mir die straffe Aktion der Rute gut. Auch kleine Köder lassen sich damit gut führen. Für meine Anwendungsgebiete passen die 2,20m länge der Rute ganz gut. Ein kleines Manko ist, meiner Meinung nach, der relativ lange erste Rutenring. Beim Einpacken hat man immer Angst diesen zu verbiegen.
Den Rutennamen finde ich etwas grausig, weil er für mein Geschmack negativen „Killer Touch“ hat, was wir Angler nicht sind. Dafür gab es von mir einen Punkt Abzug. Aber das ist natürlich nur Geschmacksache.
Von der Handhabe und die Qualität hat mich die Rute überzeugt und ich werde sie weiterhin gerne nutzen.
In den Kommentaren folgen weitere Testberichte!!!