ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

Anglerdemo

Well-Known Member
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

Wenn die alle geschlossen zurücktreten würden und ich mit "meinen" Leuten einen Neuanfang starten dürfte- wäre eine Überlegung wert ;)

Hui- der Smiley sollte eigentlich kennzeichnen, dass es sich hierbei um einen Spaß/ Ironie handeln würde!

Also stelle ich das jetzt gerne noch einmal richtig, bevor mein Posteingang auseinander fliegt und mein Mobilfunkanbieter mir meine Mailbox sperrt. Ich habe zur Zeit keinerlei Ambitionen für eine offizielle Position in einem Verband oder Verein. Auch war mein Posting nicht als Kritik an der Arbeit von Verbänden oder Personen gemeint.

Ich habe einen Job und kämpfe gegen die Angelverbote (weiterhin) nur nebenbei. So soll es auch bleiben :).
 

Ørret

Member
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

Schade eigentlich....aber nen Versuch war's wert:)

Das was du und deine Leute bisher geleistet habt für uns Angler, ist mehr wert als alles was die ganzen Verbandler vielleicht an Positiven erreicht haben.
Ihr habt jetzt schon viel mehr geleistet als man eigentlich von Privatpersonen erwarten kann.
Deshalb vielen Dank und weiter so....hoffen wir mal das sich doch noch was zum Guten bewegt...
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

Ich habe zur Zeit keinerlei Ambitionen für eine offizielle Position in einem Verband oder Verein..
Du bist wichtig so wie es jetzt ist!!
Passt!!!


Auch war mein Posting nicht als Kritik an der Arbeit von Verbänden oder Personen gemeint
musste nicht, die disqualifizieren sich ja durch solches Vorgehen laut Veröffentlichungen ja eh selber...:
Zu verlangen wie hier der DAFV, dass die Kanzlerin noch VOR der Wahl da was macht und das entscheidet, ist doch irre - wer weiss, ob nach der Wahl nicht ein besser gesinnter Umweltminister kommt als die ausgewiesene Anglerfeindin Hendricks, so dass Kanzlerin MIT Minister/in das dann gemeinsam beerdigen können?

Zu verhindern, dass eine Entscheidung VOR der Wahl kommt und entschieden wird, wie ANGLERDEMO das machte, das ist der richtige Weg, um dann nach der Wahl weiterzumachen!

Schlimmstenfalls bleibt Hendricks Ministerin, dann müsste Merkel zeigen, ob sie zu ihrem Wort steht, sie jetzt im Vorfeld der Wahl zu etwas drängen wollen wie der DAFV, ist schlicht bescheuert!

Wenn die Umweltministerin da alleine verantwortlich ist (weil in Ressort fallendes Verordnung), kann das durch Druck jetzt in einer Unterschrift zur Verbotsverordnung in Wahlkampfzeiten schneller kommen, als man denkt, wenn die das dann dankend aufnimmt.

Schon, dass solche grundsätzlich politischen Dinge seitens des DAFV nicht beachtet werden, zeigt die Inkompetenz des DAFV...
 

daci7

Käpt'n Iglo
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

Nun - wenn man Unstimmigkeiten einräumt und gegen reale Daten/Zahlen/Fakten austauscht, erhöht das m. E. die Glaubwürdigkeit ungemein. Anders macht man sich schnell lächerlich und DAS kostet dann die Glaubwürdigkeit...

Ich habe meine mir meine Meinung gebildet und lasse mich nicht mehr durch irgendwelche Tatsachen oder Fakten davon abbringen! ;)
 

Anglerdemo

Well-Known Member
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit


Moin Hans,

erst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass der zweite Link zu Thünen 10 Jahre alt ist (2007) und somit nicht mehr aktuell. Im Fischereimanagment sind zwar selbst zwei Jahre alte Zahlen völlig uninteressant, aber der erste Link zu Thünen (Portal- Fischerei) hat doch einige interessante Aussagen zu bieten, so dass ich diesen kommentieren möchte.

1. Zu dem Erscheinungsdatum des Berichtes lag die fischereiliche Sterblichkeit noch viel zu hoch. Die Sterblichkeit hat sich aktuell deutlich reduziert (von 0,84 in 2015 auf 0,21 in 2017). Zeitgleich hat sich die Laicherbiomasse signifikant erholt. Zwar sind wir noch nicht in einem sicheren Bereich, jedoch mit dem überdurchschnittlichen Jahrgang 2016 wird die Laicherbiomasse voraussichtlich 2020 in einem sicheren Bereich in der westlichen Ostsee liegen. Die Erholung der Laicherbiomasse hat vor 2017 stattgefunden, also vor Einführung des Baglimits. Also scheint der Einfluss der Freizeitfischerei auf die Laicherbiomasse eher gering zu sein! Oder wie erklärst Du die Erholung trotz der zu dem Zeitpunkt nicht regulierten Freizeitfischerei (kein Baglimit)?

2. Thünen zeigt deutlich auf, dass der Dorschnachwuchs von den Umweltbedinungen abhängig ist. Was haben die Angler mit den Umweltbedingungen zu tun?

3. Thünen zeigt auch auf, dass die nicht Einhaltung der wissenschafltichen Empfehlungen den Beständen zugesetzt hat. Zudem - kann man zwischen den Zeilen deutlich herauslesen - illegale Fänge nicht ganz unschuldig am Bestandsrückgang sind. Rückwürfe und Beifänge sind auch erwähnt. Was hat der Angler damit zu tun?

Auch der Link zu meinem Freund Rainer Froese von GEOMAR in Kiel zeigt doch, dass die langjährige Überfischung dazu geführt hat, dass sich der Dorschbestand in der westlichen Ostsee seit Jahren außerhalb sicherer biologischer Grenzen befindet. Natürlich haben auch Angler Dorsche gefangen, aber guck doch einmal zehn Jahre zurück. Da haben die Fischer noch 28.400 Tonnen in der westlichen Ostsee gefangen, die Angler knapp 1.900 Tonnen. Selbst 2016 wurde von den kommerziellen Fischern ein vielfaches der Anglerfänge an Dorsch aus der westlichen Ostsee entnommen. Damit will ich sagen, dass ein früheres Umsetzen der wissenschaftlichen Empfehlungen keine Regulierung der Freizeitfischerei nötig gemacht hätte. Wir Angler baden also nachweislich nur die Fehler der Politik aus den letzten 20 Jahren aus. Das auch noch nicht einmal für die Bestandserholung, sondern lediglich für den Wiederaufbau der zu bewirtschaffenden Bestände. Wird die Quote weiterhin am Minimum festgelegt, können wir Angler ein vollständiges Dorschfangverbot auferlegt bekommen- es würde den Beständen nicht helfen.

Im Übrigen habe ich persönlich kein Problem mit dem Baglimt und akzeptiere es unter den derzeitigen Voraussetzungen trotzdem nicht! Nein, denn auch hier gilt "Keine Verbote und Einschränkungen ohne wissenschaftlich haltbaren Nachweis".

Da die wir Angler die errechnete Quote in diesem Jahr auf keinen Fall erreichen werden (Rückgang Angeltourismus, weniger Ausfahrten durch Wetterextreme, schwierige Fangbedingungen) haben wir doch unser Baglimit für 2018 schon erfüllt, oder? ;)
 

Ossipeter

Active Member
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

Danke für deinen Einsatz. Bitte weiter machen.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

Da die wir Angler die errechnete Quote in diesem Jahr auf keinen Fall erreichen werden (Rückgang Angeltourismus, weniger Ausfahrten durch Wetterextreme, schwierige Fangbedingungen) haben wir doch unser Baglimit für 2018 schon erfüllt, oder? ;)
Realität:
Die nur ERRECHNETEN Minderfänge der Angler durch Baglimit (die mangels erreichen derselben ja eh nur theoretisch sind) mit ca. 900 t wurden aber mit mehr als 2.300 t REALER MEHRQUOTE und damit REALER MEHRENTNAHME für die EU-Fischerei "bezahlt", so dass deutlich mehr Dorsch rauskam als mit den ursprünglichen Plänen OHNE Baglimit für Angler.

Das verschweigen Politik wie "Wissenschaft"!!!
 

hans albers

rollin rollin rollin
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

hi Lars,


du hast sicherlich damit recht, das angler nicht
am bestandsrückgang schuld haben, und auch andere empfehlungen bzw. die umsetzung dieser in der fischerei sich bestimmt bestandserhaltend bzw. positiv ausgewirkt hätten.
auch umweltbedingungen spielen bei den schwankungen eine rolle, keine frage.

da wir aber nun im gleichen boot sitzen was den dorschbestand angeht,
wurden auch die angler zum ersten mal miterfasst, und
aufgrund ihrer entnahme von biomasse mit dem baglimit/begrenzungen
belegt.

das die fischerei quote auch gesenkt wurde,
fällt hier immer unter den tisch.

leider nicht im erforderlichem masse ( wie empfohlen)
das halte ich genausowenig für richtig, wie die fischerei
in riffgebieten, bzw. keine schutzzonen.

schonzeiten /laichdorsch hat sich ja jetzt geändert.


und wenn ich mir die kurve so anschaue bei den berechnungen, dann geht die steil bergab (über jahre), und da soll man sich wundern, wenn man kein dorsche mehr fängt..???
(letztes jahr selbst erlebt beim anglen)


das dazu.

im übrigen finde ich dein engangement sehr gut und
auch, das man auch als einzelperson bzw. demo
auf sich poltisch aufmerksam macht und die poltiker wenigstens etwas zum nachdenken anregt.


grüsse,
lars
 
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kati48268

Well-Known Member
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

Aber gut, so hilft Seggelke tatkräftig dabei mit das Schiff DAFV zum sinken zu bringen....ist ja auch was positives:q

Dauert nur zu lange, bei dem Flurschaden, den die anrichten ..
Ja, das ist das Problem.

Seit Fusion war ja eher das Thema, dass die gar nichts bewegen, trotzdem eine Menge Geld verbrennen, welches zeitgleich für eine vernünftige Interessenvertretung fehlt.

Nun agieren sie (auf manchen Feldern, der rest bleibt nach wie vor brach liegen) und es kommen ausschließlich Nachteile für Angler dabei raus.

Man sehnt direkt die Zeiten zurück, wo die sich ausschließlich mit sich selbst beschäftigt haben.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

Man sehnt direkt die Zeiten zurück, wo die sich ausschließlich mit sich selbst beschäftigt haben.
Auf der einen Seite - auf der anderen Seite auch keine Lösung, weil ein GUTER Verband so dringend nötig wäre.
Das wird halt aber alles blockiert, solange es den anglerfeindlichen und inkompetenten DAFV mit seinen Abnickvasallenverbänden gibt...

Die können halt nix ausser es nicht gut machen.
Ist ja nicht das erste Mal, dass DAFV-Chef/Geschäftsführer Seggelke öffentlich Mist baut zum Schaden der Angler und des Angelns:
DAFV - GF Seggelke zum Thema Augenthaler
So wie hier Lars Wernicke (ANGLERDEMO) die richtige Antwort und die klaren Argumente gibt, sind auch da alternative Statements zu Seggelkes anglerfeindlichem Geschreibsel zu finden.

Zu verlangen wie hier der DAFV, dass die Kanzlerin noch VOR der Wahl da was macht und das entscheidet, ist doch irre - wer weiss, ob nach der Wahl nicht ein besser gesinnter Umweltminister kommt als die ausgewiesene Anglerfeindin Hendricks, so dass Kanzlerin MIT Minister/in das dann gemeinsam beerdigen können?

Zu verhindern, dass eine Entscheidung VOR der Wahl kommt und entschieden wird, wie ANGLERDEMO das machte, das ist der richtige Weg, um dann nach der Wahl weiterzumachen!

Schlimmstenfalls bleibt Hendricks Ministerin, dann müsste Merkel zeigen, ob sie zu ihrem Wort steht, sie jetzt im Vorfeld der Wahl zu etwas drängen wollen wie der DAFV, ist schlicht bescheuert!

Wenn die Umweltministerin da alleine verantwortlich ist (weil in Ressort fallendes Verordnung), kann das durch Druck jetzt in einer Unterschrift zur Verbotsverordnung in Wahlkampfzeiten schneller kommen, als man denkt, wenn die das dann dankend aufnimmt.

Schon, dass solche grundsätzlich politischen Dinge seitens des DAFV nicht beachtet werden, zeigt die Inkompetenz des DAFV...
 

Jan1982

Member
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

Moin

Da geht es weder um Schutz noch um Enthaltung.
Das Baglimit ist einzig und allein, um den Fischern höhere Quoten zu liefern.

Irgendwann muss es doch auch der Letzte begriffen haben.

Oggy

Leute, das eine bedingt doch nicht das andere!!!!

Man kann sehr wohl begriffen haben, dass das Bagmilit als fadenscheiniges Argument genutzt wurde um die Quote der Fischer zu erhöhen. Und dennoch kann man - völlig unabhängig davon - die Idee eines Baglimit an sich gut heißen, was ich auch tue.
 

0ggy

Member
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

Moin

Hier geht es aber nicht darum, ob man das Baglimit an sich gut oder schlecht findet.
Ich bin auch für Schonzeiten, Mindestmaße und Baglimit, aber es muss dem Fisch nützen den man schützen will.

So wie das Baglimit jetzt ist, ist es zum Schutz des Dorsches unnütz.

Oggy
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

So wie das Baglimit jetzt ist, ist es zum Schutz des Dorsches unnütz.

Oggy
Das ist das Problem - aber dennoch kann jemand der Meinung sein, auch Angler, gegen Logik und Biologie das Baglimit zu wollen... (>> Meinungsfreiheit = Meinung, nicht Fakten/Logik)

Das große Problem bei einem Massenlaicher wie dem Dorsch ist nicht zwangsweise nur die Zahl der Laicher, sondern viel eher wie viel Fisch real aufkommt nach dem laichen. Auch vergleichsweise sehr wenige Laicher können sehr große Nachwuchsjahrgänge schaffen (siehe 2016), wenn die Bedingungen stimmten, umgekehrt nützt der größte Laicherstamm nix ohne passende Bedingungen.

Wenn der Laich nicht hochkommt, nicht das richtige Futter im Anfangsstadium da ist, zu viele Fressfeinde für Kleindorsch (auch da Stichwort Dorsch/Sprottenschaukel), Salzgehalt und/oder Temperatur nicht stimmt, zu wenig Sauerstoff etc.:
Das alles sind viel wichtigere Faktoren für den Dorschbestand als die alleinige Konzentration auf die fischereiliche Mortalität.
Und diese sehr unterschiedlichen Jahrgänge beim aufkommen der Dorsche sind schon Jahrzehnte so, je nach Sauerstoff, Futter etc. (s.o.).

Zeigt sich ja auch daran, wie stark der 2016er sein soll - obwohl ja Baglimit WIE verstärkte fischereiliche Einschränkung erst ab 2017 anfingen und viel zu wenig Laicher da gewesen wären (angeblich, muss man ja nun sagen, nachdem die Realität in der Ostsee die "Wissenschaft" überholt hat).

Dass Politik, "Wissenschaft" und dumme Verbände wegen des überaus starken 2016er-Jahrgangs von einem Erfolg des Baglimits (das ja erst AB 20117 kam)!! sprechen, kann man also getrost in den Bereich Angler- und Menschheitsverdummung ablegen....
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

Ihr erinnert euch?

Heute vor genau einem Jahr:
"Dorschschutz"
Happach-Kasan, Habeck und Bohn
Und jetzt ne Resolution!

http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=319519

Angesichts dessen, dass die EU ja will, dass untermaßige Dorsche auch geknüppelt werden, ist die Forderung des DAFV nach 45 cm Schonmaß umso lächerlicher (von der Biologie abgesehen) - und bis dato ist der DAFV da ja nicht offiziell von seiner Resolution abgerückt (oder hat das eingeschränkt), trotz der Ungewissheit. ob ein Abknüppelgebot für untermaßige Dorsche kommt, wie von der EU gewollt:
EU: Untermaßige Dorsche sollen von Anglern abgeknüppelt werden
https://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=330227

UND GENAU DESWEGEN IST ES SO WICHTIG, was Lars Wernicke hier und anderswo mit Anglerdemo auf die Beine stellt!!

Eine Stimme der Vernunft gegen Anglerfeinde aus der Politik und Dilettantismus in den Verbänden!!

Und wie recht ich damals leider schon hatte:
Fazit
Für mich ist es einfach wieder blinder, unüberlegter Aktionismus der DAFV-Funktionäre in Haupt- und Ehrenamt, die vor der anstehenden Hauptversammlung - wie die letzten Jahre auch - in hektische Betriebsamkeit verfallen, um zu vertuschen, dass sie den ganzen Rest des Jahres überhaupt nichts Sinnvolles getan oder gar etwas Positives in irgendeinem Punkt für Angler oder das Angeln erreicht hätten...

Es bringt BESTENFALLS NICHTS für Angler, das Angeln, die Fischer und den Dorschbestand...

Wenns wie bisher läuft, hinterlässt der DAFV damit wieder eher verbrannte Erde für Angler und das Angeln...


Thomas Finkbeiner
 
Zuletzt bearbeitet:

Thomas9904

Well-Known Member
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

Neue Info:
Evtl. war die PM der EU-Bürokraten voreilig und unabgesprochen (evtl. auch taktische Gründe??), war ja eigentlich erst für Oktober erwartet..

Einflussnahme spendensammelnde Schützerindustrie als Grund nicht unwahrscheinlich.

Da gärts wohl noch in der Kommission im Hintergrund.

Noch keine verlässlichen Infos, aber wir sind dran!
 
G

Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
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Baglimit für Hering? Hätte doch auch etwas, oder? 5 und 3 zum Beispiel...

Das ist jetzt die Empfehlung der Kommision. Die haben für 2017 auch eine Kürzung von 88% empfohlen, gegeben hat es dann 56%.

ICES hat ja sogar eine leichte Erhöhung ins Spiel gebracht.

Wir (Angeltourismus, Anglerdemo) haben definitiv unsere Hausaufgaben gemacht und können jetzt nur abwarten, sind aber für die Freizeitfischerei vorsichtig optimistisch für 2018.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: ANGLERDEMO vs DAFV bei Baglimit und Dorschschonzeit

ich krieg immer mehr das Erbrechen.....
Aktualisierung 02.09. 2017

Diese EU-Leute drehen doch absolut hohl, wie es hier die Aussage des Europaabgeordneten Werner Kuhn (CDU) beweist:
https://www.svz.de/regionales/meckl...ht-fangkuerzung-um-54-prozent-id17710931.html



Egal bei welcher Art, hier geht alles scheinbar weit selbst über die Wissenschaftsempfehlung hinaus (da sind un. a. ja auch das anglerfeindliche "Wissenschafts"institut Thünen beteiligt).

Da werden wieder Angler wie Fischer verarscht.

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass hier irgendwas schiefging und massiv von Seiten der spendensammelnden Schützerindustrie versucht wird, mit Aussagen in der Öffentlichkeit zu versuchen, Pflöcke einzuschlagen.
Thomas Finkbeiner
 
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