Danke nochmal
Dann wird die Rolle ne Baitrunner 6000 D mit 40iger Mono
Bei der Rute bin ich mir noch unsicher
Ich möchte ,wenn die Elbe Niedrigwasser hat und bei uns (Sachsen Anhalt) kein Schiffsverkehr ist , in der Strömung fischen .
Und ich hoffe das dann 200g Blei liegen bleiben
Als Köder kommen nur kleine Fischchen (ca 7cm) und Würmer an den Haken.
Nun habe ich von den Karpfenruten gar keine Ahnung
Deshalb nochmal ne Frage
Wieviel lbs braucht ne Karpfenrute um bequem 200g zu werfen ?
MFG SAM77
Je nachdem wo du bei uns in Sachsen-Anhalt an der Elbe fischen willst, können 200g selbst an der Strömungskante schon zuwenig sein, wenn man dabei die Bleiform außer Acht lässt.
Der Tip von
@Aalzheimer und auch
@magi ist gut, ne Brandungsrute zu nehmen.
Ich selbst benutze für die Elbe unweit Magdeburg seit einigen Jahren schon nichts anderes mehr, auf Freilaufrollen verzichte ich dabei komplett weil völlig unnötig.
40er Mono als Hauptschnur und minimum 20m ordentliche Schlagschnur dazu, damit ist man ganz gut aufgestellt bei den Steinpackungen am großen Strom.
Die Fische beißen nicht zimperlich und stören sich auch keineswegs am kräftigen Gerät.
Die einzigen die dir nur leichte Zupfer anzeigen sind vorrangig Wollhandkrabben, davon haben wir hier extrem viele.
Vor denen ist kein Köfi sicher, stell dich da schon vorsichtshalber auf minimum 3-4 fachen Köderfischbedarf und viel Köfiwechsel mit Frustpotential ein.
Seit paar Jahren kommen nun auch noch Grundeln hinzu, die dir deine Wurmbestände ganz schnell zunichte machen. Je nach Ortslage sind die Grundeln auch weitab der Strömungskante noch im harten Hauptstrom zu finden, auch auf reinen Sandstrecken tummeln sie sich liebend gerne.
So weit draußen im Strom fischt man aber eher selten, max Strömungskante reicht fast immer aus und belastet das Material auch deutlich weniger.
Nicht ganz unwichtig ist ein stabiler Rutenhalter.
Und bei den Ruten bleiben und sie im Auge behalten, hab schon einige Angler gesehen die ihren Ruten nachwinken durften.
Die Elbe ist bei uns kein ganz leichter Fluss, du brauchst ne recht hohe Toleranzgrenze und auch ordentlich Ausdauer...denn in erster Linie nimmt der Fluss bevor er gibt. Überraschungen gibt es aber immer wieder und die haben es in der Regel dann auch insich in Form von sehr guten Fischen.
Mit Welsen muss man quasi immer rechnen, auch mit kapitalen Zandern von 90cm und noch größer, große Hechte und Rapfen sind allgegegenwärtig hier.