Angeln oder Campen? Darum geht's am Hörzendorfer See in Kärnten.
Beispielfoto @pixabay
Eines der beliebtesten Anglerreviere Österreich ist der Hörzendorf See. Einige Angler verbringen das ganze Wochenende an den Ufern - und das ist ein Dorn im Auge der örtlichen Bergwacht. Sie ist für den Naturschutz zuständig und sieht in den langen Angel-Sessions verbotenes Camping.
Das österreichische Naturschutzgesetz regelt zwar, wie der Wetterschutz für Dauerangler beschaffen sein darf, aber auf die Aufenthaltsdauer wird nicht genauer eingegangent. Die Angler sehen keinen Verstoß, wenn sie von Freitag bis Sonntag auf ihrem Platz verweilen. Aber die Naturschutzabteilung des Landes sieht es anders. Die Angler müssen austreten und schlafen - dadurch wird die Angelei unterbrochen und es sei somit Dauercampen. Die Angler argumentieren, dass sie dank Funkbissanzeiger auch während des Schlafens aktiv Angeln.
Der zuständige Bergwächter kommt nun mehrmals am Wochenende, um die Papiere der Anglern zu kontrollieren und den Wetterschutz zu vermessen. Als der Wächter aber schlafende Angler um vier Uhr morgens fotografierte, hagelte es Anzeigen und eine Dienstaufsichtsbeschwerde. Anwaltsrechnungen und zahlreichen Anzeigen liegen nun bei der Bezirkshauptmannschaft der Bergwacht.
Wie seht Ihr das? Wer ist da im Recht? Schreibt uns Eure Meinung hier in die Kommentare!
Quelle: https://www.krone.at/2886315
Beispielfoto @pixabay
Eines der beliebtesten Anglerreviere Österreich ist der Hörzendorf See. Einige Angler verbringen das ganze Wochenende an den Ufern - und das ist ein Dorn im Auge der örtlichen Bergwacht. Sie ist für den Naturschutz zuständig und sieht in den langen Angel-Sessions verbotenes Camping.
Das österreichische Naturschutzgesetz regelt zwar, wie der Wetterschutz für Dauerangler beschaffen sein darf, aber auf die Aufenthaltsdauer wird nicht genauer eingegangent. Die Angler sehen keinen Verstoß, wenn sie von Freitag bis Sonntag auf ihrem Platz verweilen. Aber die Naturschutzabteilung des Landes sieht es anders. Die Angler müssen austreten und schlafen - dadurch wird die Angelei unterbrochen und es sei somit Dauercampen. Die Angler argumentieren, dass sie dank Funkbissanzeiger auch während des Schlafens aktiv Angeln.
Der zuständige Bergwächter kommt nun mehrmals am Wochenende, um die Papiere der Anglern zu kontrollieren und den Wetterschutz zu vermessen. Als der Wächter aber schlafende Angler um vier Uhr morgens fotografierte, hagelte es Anzeigen und eine Dienstaufsichtsbeschwerde. Anwaltsrechnungen und zahlreichen Anzeigen liegen nun bei der Bezirkshauptmannschaft der Bergwacht.
Wie seht Ihr das? Wer ist da im Recht? Schreibt uns Eure Meinung hier in die Kommentare!
Quelle: https://www.krone.at/2886315