Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

Hallo!
Ich habe mir Apex-Blinker zum Freiwasserschleppen in einem sehr klaren Alpensee gekauft. Bei uns beissen die Hechte im Freiwasser über 50 Meter Grund so in 4-6 Metern Wassertiefe und sie mögen relativ schnelle Köder.
Die Apex scheinen mir ideal udn ich ahtte beim ersten Versuch fünf Bisse und kein einziger Hecht wurde gehakt. Die Rute machte nur einen kaum sichtbaren "Zupfer", am Köder waren Bisspuren. Nun habe ich natürlich kein Vertrauen in den Einzelhaken mehr udn zudem erfolgten die Bisse alle im vorderen Bereich.

Nun meine Fragen: Hat schon jemand einen Kopfdrilling (oder Doppelhalen) erfolgreich an einem APEX befestigt, und zwar so, dass er trotzdem einwandfrei läuft?
Glaubt ihr, dass das nur Pech war, oder sind Apex nicht für Hecht geeignet? Welches Vorfach (Hardmono ist etwas steif) würdet ihr empfehlen? Hält Copolymer Hechtzähne aus? Oder soll ich zumindest bis zum Kopfteil des Apex Stahl verwenden udn vorne raus Copolymer?

Bin gespannt, ob es dazu Erfahrunsgwerte gibt.
lg
Fuschlsee0
 

Kay

Optimist
AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

Moin #h
Erstmal "Wellcome" im Board.

Hechte sind bekannt dafür, das sie gern den Köder von der Seite und/oder unten attackieren, da der Hecht sein bestes Sichtfeld nach vorn und oben hat. Aufgrund Deiner Infos gehe ich davon aus, das sie von unten nach oben angreifen und auf die Mitte zielen. Wenn sie den Köder erst einmal verfolgt hätten, hätte auch ein Einzelhaken gefasst. Den Apex kenne ich vom Schleppangeln auf der Ostsee und wenn ich mich recht erinnere, bricht dieser Köder stark nach links und rechts aus und läuft dabei sehr unruhig. Der Einzelhaken war bei Dorschen oder Mefos kein Problem.

Ich würde mit mittleren und grossen schwimmenden Wobblern fischen. Dazu als Stahlvorfach Flexonit, welches schön weich ist und eine gute Tragkraft hat (z.B. ø36 = 11kg, 7x7-Geflecht). Um sich nicht gleich mit Tieftauchwobblern neu eindecken zu müssen hier mal meine Methode.

Ich benutze zwar keinen Downrigger beim See-Schleppen aber ich habe ein kleines 1,5 Kilo-Schleppblei mit Auslöse-Clip. Habe ich mal durch Zufall auf einem Anglerflohmarkt gefunden. Vielleicht weiss ja ein Mitleser hier wo man sowas Niedliches bestellen kann. Mit einem rechteckigen Blech und Blei, dazu ein bischen Fantasie und Geschick lässt sich sowas aber auch selbst bauen/gießen. Dazu kommt noch ein stinknormales Nylonseil auf einer alten Schnur-Großspule. In dieses habe ich in 1m-Schritten jeweils einen Knoten gemacht, so weiss ich durch abzählen beim ablassen genau, in welcher Tiefe ich bin. So lassen sich ganz gezielt flach laufende Wobbler anbieten. Eine zweite Rute wird mit einem kleinen Dipsydiver bestückt. So kann ich zwei verschiedene Tiefen und eine etwas breitere Strecke absuchen, da der Dipsy nach aussen driftet.

Gruss Kay
 
AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

Hallo, Danke für die Antwort und für´s Willkommen!

Deinem ersten Teil (Beissverhalten der Hechte) würde ich auch so zustimmen. Anosnten ist es aber so, dass ich Erfahrung mit dem Schleppangeln am See habe und viel mit Wobbler und Systemen auf Hecht unterwegs bin. Aber mit hat es eben der Apex mit seienm Köderspiel angetan, nur hat er eben auch ein paar schwierige Seiten. Das scheint der Einzelhaken zu sein, oder/und der fehlende Kopfdrilling udn auch das Vorfach ist nicht das Richtige für Hecht.

Mich würde interessieren, ob es nicht Süßwasserschlepper gibt, die Apex gezielt auf hecht einsetzen und evtl. Problemlösungen erprobt haben. Auch würde mich interessieren wie es mit der Fängigkeit in klaren Seen auf Hecht aussieht. Auf mich machte er einen sehr guten ersten Eindruck.

Petri!
Fuschlsee0
 

MeRiDiAn

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AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

Hy Fuschl !

Grundsätzlich muss gesagt werden, dass der Apex mit Sicherheit auch zum Schleppen auf Hecht geeignet ist.
Nicht ohne Grund fängt er zuverlässig Forelle, Lachs, Dorsch, Hornfisch, Barsch & andere Räuber.
Dabei wirkt sein sehr unruhiger Lauf wohl sehr ansprechend für die Räuberbande.
Der Apex in großen Größen ab A5 eignet sich ebenso zur Montage mit Drillingen.
A5=11,5cm A6= 14cm A7=16 cm sind die dabei zu empfehlenden Größen & mit dazu passenden Drillingen der Größe 2-1/0 bis Du gewappnet. bei kleineren Modellen wirkt der Drilling hinderlich für das rasante, wirre Laufverhalten.
Wo wir gerade dabei sind .. Lachs oder Forelle sind Fische, die einen quirligen Köder ohne Probleme zu fassen bekommen, ja selbst nach Fehlattacken nachsetzen. Bei dem Hecht sieht das Ganze schon anders aus. Weniger wird dem Köder über lange Strecken gefolgt, als ein direkter "Angriff" gestartet. Das dieser bei dem unvorhersehbaren Lauf der Apex mal daneben geht, dürfte nicht verwundern ! Auch sind direkte Folgeattacken gerade beim Schleppen eher die Ausnahme !

Grundsätzlich würde ich deshalb aber die Hoffnung nicht aufgeben & am Ball bleiben.
Als Vorfach (Drilling<-APEX->Wirbel) solltest Du auf alle Fälle das mögliche dünnste Flexonit wählen. Dieses mit Quetschhülsen am Drilling befestigen & die andere Seite offen lassen .. um im Boot dann den jeweiligen Apex zu wählen .. & dann per NoKnot oder einer weitere Quetschhülse an der Hauptschnur zu fixieren.

Ich denke, dass Du mit dieser Methode auch ganz gut in der Gunst der Seeforellen stehst, insofern es welche in Deinen anvisierten Gewässern gibt.

Auf jeden Fall brauchst Du nicht extra Downrigger o.ä. .. um in Deine Tiefen zu gelangen, kannst Du Dir z.B. bei Schirmer Stiftoliven kaufen, die Du vor den Köder auf die Schnur klemmst & welche Deinen Köder zuverlässig in die Tiefe bringen.

PETRI
basti
 
D

Dxlfxn

Guest
AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

Hallo Fuschlsee0,
wir fischen den Apex seit längeren mit Drilling. Ich fische hauptsächlich Apex der Größe A 4. Diese werden dann so montiert, das ans Ende der Schnur ein 1er VMC Drilling montiert wird und dieser mit einem aus einen dünnen Silikonkonschlauch geschnittenem Gummi am Ende des Apex fixiert wird. Der steht dann schön weg und es läuft super damit.
Zum Vorfachmaterial kann ich dir keine Ratschläge geben, da meine Zielfische Meerforelle, Lachs und Dorsch die von mir verwendeten Fluocarbonvorfächer nicht wirklich schädigen.
 

abborre

Member
AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

Ich denke, das die Geschwindigkeit eine mögliche Ursache sein kann. Der Apex geht gut bei richtig Speed (2,5 - 3,5 kn); viellicht hast du dein Tempo noch auf Wobbler ausgerichtet???
Einfach mal einige Tage nur Apex testen und dabei mit Ruder oder E-Motor mal richtig durchziehen und mehr Gas geben. Wenn ein Hecht das Rumgeeiere des Apex sieht und über den Köder langt, hält auch der Einzelhaken. Ich würde den Hagen aber auch aus tauschen. In einem Klarwassersee ist auch zu überlegen, die Hauptschnur aus Fluorocarbon zu wählen und die ausgebrachte Leine noch mehr zu verlängern. Am Vättern in Schweden haben wir mit Fluoschnur die Erfolgsqoute steigern können. Auch der Einsatz von Sideplanern ist zu überlegen, aber das weißt du bestimmt schon.
 

Living Dead

Member
AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

Ich hab mal mit nem leichten Stripper auf Hecht gefischt und dabei wirklich unmengen von Fehlbissen kassiert!

Ähnlich wie der Stripper bricht auch der Apex unkontrolliert aus und macht es einem Stoßjäger wie dem Hecht sehr schwer den Köder richtig zu attackieren.

Ich denke auch wie Meridian, dass die Hechte oft daneben stoßen!
 
AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

Hallo Leute!

Danke für die Tips. Muss noch ein wenig weiterfragen:
Meine Schleppmontage sieht so aus: Multirolle mit Geflecht rd. 4o Meter, Karabiner (hier wird bei Bedarf Blei von 20 bis 80 Gramm eingehängt) 2,5-3 Meter Copolymer in 0,40 und dann Karabiner und Hardmono mit Karabiner zum Köder.
Bei uns gibt es auch Seeforellen, daher würde sich ein Köder wie der Apex - der beide Fischarten locken sollte - auszahlen. Und die Hechte mögen teilweise erstaunlich hohe Schleppgeschwindigkeiten. Den breiteren Apex so flott zu fahren, dass die Rute abwechselnd kleine Vibrationen und größere Ausschläge macht, ist jedenfalls nicht zu schnell und müsste für die Köder passend.

Problemstellungen: Monofil als Vorfach ist für Hecht bedenklich. Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Copolymer und Fluorocarbon (ist das das gleiche?)? Hardmono ist von der REißfestigkeit nicht immer wirklich gut, ahbe durch abgerissenes Hardmono (an der Quetschhülse) einen Gr0ßen am Wikam-System verloren. Ausserdem geht es noch für Wobbler, für den Apex ist es meiner Meinung nach zu steif. Was ist Flexonit???? Vielleicht löst diese Matreial meine Vorfachprobleme. Wobei Seeforellen wiederrum auf Stahl recht allergisch sind. Das Material meiner Wahl sollte also durchsichtig, bissfest und weich sein. Sowas gibt es aber nicht.....

Die Hakensache: ich habe mit Kevlar einen Apex gebastelt, der hinten udn am Kopf jeweils einen superleichten Schleppdrilling (Stucki) hat. Schaut gut aus, würde sicher gut haken, nur hatte ich darauf keinen Biss mehr. Auf den EinzelhakenApex aber schon, nur eben nicht gehakt..... Unterschiede im Laufverhalten sind neben dem Boot kaum merkbar. Ein Heckdrilling allein wäre vielleicht die Zwischenlösung. Dolfin: Ist ein frei baumelnder DRilling nicht besser wegen des Köderlaufs? Könntest Du die Montage genauer erklären?

LG
Fuschlsee0
 

MeRiDiAn

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AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

Hy !

Machs nicht so kompliziert ;)

Ich fange mal sachte an .. 1 Drilling am Heck reicht definitiv aus ! Wie gesagt kannst Du oben die passenden Größen erlesen. ;)
Dann haut das auch hin !

Fluoro oder sonstige Polymerstrippen solltest Du Dir von vornherein aus dem Kopf schlagen !
Es kommt für die gezielte Jagd auf Großhechte NUR Stahl in Frage.
Und da widerum meiner Meinung nur Flexonit.
Auch musst Du Dich bzgl. Sichtigkeit entscheiden, ob Du nun Hecht ODER Seeforelle fangen willst. Sicherlich schliesst sich aber eben beides nicht zwingend aus & somit wirst Du beim Trollen auf die eine Spezies immer zwangsläufig in Berührung mit der anderen geraten !

Deine Montage klingt auch zu kompliziert .. wie willst Du den Hecht erfolgreich landen, wenn Du zuvor noch unter halsbrecherischen Manöuvern irgendein eingeklinktes Blei lösen musst, um restlaufende Schnur auf die Rolle zu bekommen, bzw. den Fisch in Keschernähe ?
Die Montage sollte sich so gestalten:

Multifil->NoKnot->Flexonit->Apex->Perle->Drilling

Dann solltest Du Dir eben jene angesprochenen Stiftoliven holen, welche Du auch allein in 3 Sekunden von der Schnur bekommst & somit freie Leine fischst.

basti
 
D

Dxlfxn

Guest
AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

Hallo Fuschlsee,

der Apex ist ein Köder, der sehr viele Geschwindigkeiten verträgt. Er benötigt sicher keine 3 bis 3,5 knoten...
Eines kann er aber absolut nicht vertragen: Einen Kopfdrilling!

Zur Montage: Du benötigst einen leichten und passenden Drilling
sowie einen Silikonschlauch (Baumarkt) der gerade so mit Kraft auf die hinteren 5mm des Apex geschoben werden kann. Von diesem schneidest du dir einen 2mm breiten Ring ab. Fädel dein Vorfachmaterial vom Kopf in den Apex. Wenn es hinten wieder herausschaut, schiebe den Ring auf die Schnur und knote den Drilling aufs Vorfach. Nun schiebe (den auf der Schnur befindlichen) Silikonring hinten so fest auf den Apex, wie du kannst und ziehe dann die Schnur so nach vorn, das sich das Dillingsöhr gerade am hintern Ende des Apex befindet. Es soll etwas stramm wegstehen. Der Apex ist sehr lebhaft und es ist von Vorteil, wenn der Drilling nicht so schlapp hängt.
 
AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

Hallo MeRiDiAn!

Du hast mich falsch verstanden: Ich brauche im Drill kein Blei herunter zu geben, weil das Vorfach nur Rutenlänge hat. Diese Montage ist vielfach bewährt und beim Schleppen im See absolut üblich. Vorteil: Durch das Einhängen des Bleis in den Karabiner kann es jederzeit gewechselt werden udn es ist vor allem exzentrisch (Drall höchstens am Vorfach). Im Drill gibt es keine Nachteile, so lange man den Köder bis auf Rutenlänge einkurbeln kann. Zusätzlich habe ich ein wenig Puffer durch das Monovorfach und besonders bei Seeforellen einen Vorteil bei der Sichtigkeit. Das Hardmono oder Stahl hat üblicherweise nur zusätzliche 30-50 cm.

Anm.: Stiftoliven fische ich nur bei Wobblern (Drallgefahr nicht vorhanden) udn wenn ich aus unerfindlichen GRünden das Stahl (oder Hardmono) direkt an die Geflochtene (ohne Monovorfach) gebe.

Was mich aber sehr interessieren würde: Ist Flexonit so weich wie ein normales Mono? Verlieren dadurch Köder wie ein Apex keine Beweglichkeit? Dann wäre damit mein Problem teilweise zu lösen.


@ Dolfin. Ich verstehe den Vorteil nicht. Starre Verbindung zum Drilling schränkt die Beweglichkeit doch ein und verbessert nicht das Hakverhalten. Auch im Drill eher ein Nachteil, oder?
 

MeRiDiAn

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AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

Meine Schleppmontage sieht so aus: Multirolle mit Geflecht rd. 4o Meter, Karabiner (hier wird bei Bedarf Blei von 20 bis 80 Gramm eingehängt) 2,5-3 Meter Copolymer in 0,40 und dann Karabiner und Hardmono mit Karabiner zum Köder.
Darf man erfahren, wie lang Deine Ruten zum Schleppfischen sind ???? ;)
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Du hast mich falsch verstanden: Ich brauche im Drill kein Blei herunter zu geben, weil das Vorfach nur Rutenlänge hat.
Blei + 2,5-3m Mono (Wozu auch immer) + Hardmono = 3,xxm inkl. 3 Wirbeln (wo soll da was drallen???)

Vorteil: Durch das Einhängen des Bleis in den Karabiner kann es jederzeit gewechselt werden udn es ist vor allem exzentrisch (Drall höchstens am Vorfach).
Das ist kein Vorteil, denn ein exzentrisches Gegengewicht braucht es nicht, wenn die RICHTIGEN WIRBEL (oder diese) benutzt werden, wie es nunmal auch von jedem Trollingangler getan wird. Es gibt keine Dralls auf den teilweise dicken Monoschnüren !
Auch ist es einfach nur umständlich jedes mal das Blei vom Karabiner zu friemeln. Was meinst Du, warum Stiftoliven so gefragt sind & das andere Set bei Schirmer zum Beispiel nicht mehr ON STOCK ist ? ;)

Zusätzlich habe ich ein wenig Puffer durch das Monovorfach und besonders bei Seeforellen einen Vorteil bei der Sichtigkeit.
Einen Puffer braucht es ebenfalls nicht, denn diesen Part erledigt Deine Rute, bzw. Deine Bremseinstellung !
Wie oben schon gesagt, solltest Du Dir einig werden, auf welche Zielfischart Du es abgesehen hast, denn beide Fliegen mit einer Klappe funktioniert zwar sicherlich eher zufällig & gelegentlich, aber bei weitem nicht regelmässig.
Willst Du auf Seeforellen schleppen, musst Du Dein Tackle grundlegend anders gestalten .. siehe Multifile z.B.

Was mich aber sehr interessieren würde: Ist Flexonit so weich wie ein normales Mono? Verlieren dadurch Köder wie ein Apex keine Beweglichkeit? Dann wäre damit mein Problem teilweise zu lösen.
Sagen wir es so .. in den unteren Gewichtsklassen auf jeden Fall .. die stärkeren Varianten sind aber immer noch enorm geschmeidig .. etwas weicher als etwa gleichstarkes Mono.

@ Dolfin. Ich verstehe den Vorteil nicht. Starre Verbindung zum Drilling schränkt die Beweglichkeit doch ein und verbessert nicht das Hakverhalten. Auch im Drill eher ein Nachteil, oder?
In diesem Fall ist die starre Verbindung für den Lauf nicht hinderlich. Ist doch besser starr, als ein schlackerndes, nachzügelndes Gegengewicht !
Im Drill "klinkt" der Drilling logischerweise aus dem winzigen Silikonbändchen aus.

basti
 
D

Dxlfxn

Guest
AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

Fuschlsee,
fische und du begreifst es. Nimm es einfach mal hin und mache es so, wie ich dir gesagt habe. Manche Dinge erklären sich durch den Erfolg.
Und so starr ist doch 3mm Vorfachschnur auch nicht. Du sollst ja nicht das Drillingsöhr einklemmen
 

abborre

Member
AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

@meridian: Du Dödel, ich meinte als Hauptschnur natürlich ne 35 er Fluoroschnur, nicht als Vorfach!!! Da muß auf jeden Fall Flexonit oder ähnliches durch den Apendix gezogen werden.
Dazu erlaube ich mir die Aussage, das du vom Schleppen nicht viel Ahnung hast!! Wo ist das Problem, ein Vorblei während des Drills von so ner schlappen Hechtgurke aus der Schnur zu nehmen??
Beim Schleppen auf Lachs und Mefo arbeite ich nur mit Steckoliven mit Gewichten von bis zu 100 g; es ist kein Ding, so ein Teil aus der Hauptschnur zu fädeln. Gleiches gilt natürlich auch für verschiedene Sideplanermodelle, die zum Teil fest mit der Hauptschnur verbunden sind, rangekurbelt (gedrillt) werden und an Bord gelöst werden. Dann geht der Drill weiter.
Ansonsten gebe ich dir Recht, das der Junge sein Schleppsystem viel zu kompliziert auf gebaut hat.
 

MeRiDiAn

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AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

@meridian: Du Dödel, ich meinte als Hauptschnur natürlich ne 35 er Fluoroschnur, nicht als Vorfach!!! Da muß auf jeden Fall Flexonit oder ähnliches durch den Apendix gezogen werden.
Dazu erlaube ich mir die Aussage, das du vom Schleppen nicht viel Ahnung hast!! Wo ist das Problem, ein Vorblei während des Drills von so ner schlappen Hechtgurke aus der Schnur zu nehmen??
Beim Schleppen auf Lachs und Mefo arbeite ich nur mit Steckoliven mit Gewichten von bis zu 100 g; es ist kein Ding, so ein Teil aus der Hauptschnur zu fädeln. Gleiches gilt natürlich auch für verschiedene Sideplanermodelle, die zum Teil fest mit der Hauptschnur verbunden sind, rangekurbelt (gedrillt) werden und an Bord gelöst werden. Dann geht der Drill weiter.
Ansonsten gebe ich dir Recht, das der Junge sein Schleppsystem viel zu kompliziert auf gebaut hat.
@abborre .. 1tens .. darfst Du wen auch immer mit DÖDEL anquatschen, aber garantiert nicht mich !
2tens .. dann schreibe, dass Du ein explizites Vorfach wählst & lass uns nicht ins Blaue reinraten !
Weiterhin weiss ich nicht, was ein APENDIX sein soll. Ich kenne nur APEX !
3tens .. schrieb ich NICHT, dass es Probleme macht, eine Stiftolive vom Vorfach zu nehmen, SONDERN dass es sich umständlich gestaltet, ein Blei aus einem Karabiner im Drill zu klinken, so wie er es wollte ! ICH HABE IHM ZU STIFTOLIVEN GERATEN UND NICHTS ANDERES ! Wo ist also Dein Problem ? Das lesen der zusammenhängenden Sätze ?? #c
4tens .. weiss & fische ich mit auf der Hauptschnur variabel sitzenden Offshore Boards .. erkläre mir bitte nicht, wie & wann man jene löst.
Im letzten Punkt sind wir uns augenscheinlich einig !

Lass mich nur noch eines loswerden !
Ich glaube Du bist es, dem die Ahnung des Schleppfischens fehlt ! |supergri
Ansonsten würde ich mich freuen, von Dir Berichte in diesem oder mal diesem Format zu sichten !

Gehab Dich wohl !

KOF
basti
 

Tiffy

Bootsangler
AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

Och nö oder ??

Schaltet mal 'nen Gang zurück..
 

nixfang

Member
AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

Wenn jemand was mit dem APENDIX hat - dan sollte er evtl. mal auf den OP - Tisch... |kopfkrat
 

abborre

Member
AW: Apex für Hecht? Wer hat Erfahrung

@meridian:
Der DÖDEL ist ein Spaßwort, zumindest bei uns im hohen Norden!
Beleidigen wollte ich dich nicht und vom Schleppen hast du auch Ahnung.
Ich kann zusammenhängend lesen, habe es aber anders gedeutet.
Was nen APENDIX ist weiß ich; ich habe MEINEN nämlich noch an Bord.
Grundsätzlich: In verschiedenen Testreihen mit mehreren Booten an einem sehr guten schwedischen Hechtgewässer ist der Apex als Hechtköder durchgefallen; er ist in der Fängigkeit einem Wobbler/Naturköder klar unterlegen!

PS In Norwegen gelten beim Schleppen 4 Ruten als Maximalbestückung eines Bootes (unabhängig von der Personenzahl an Bord), sowohl im Salz- als auch im Süßwasser; wenn ich mich nicht irre.
 
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