ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Ralle 24

User
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Super Beispiel, das sich auch auf die Angelei ummünzen lässt. Wir brauchen keine Neinsager, sondern Leute die sagen, WIE es gemacht werden soll.
Also:
Wie erhalten wir trotz Angeldruck nachhaltig unsere Fischbestände?
Wie gehen wir mit dem Tierschutzgesetz um, z.B. bzgl. C&R und Gemeinschaftsangeln?
Wie gehen wir mit der FFH-Richtlinie der EU um, z.B. bzgl. Kormoranmanagement?
...

Ich habe zu keinem der genannten Themen bisher aus der Anglerschaft Alternativvorschläge gesehen, die über ein "alle Regulierungen abschaffen" hinausgehen. Das ist ein bisschen wenig für eine Opposition.


Da könnte ich Dir jetzt auch selektives lesen vorwerfen.

Grade über Naturschutz habe ich oft genug geschrieben. Leider scheint das nicht so interesant zu sein. Auch mit Dir hat sich da keine fruchtbare Diskussion ergeben. Obwohl wir da in vielen Dingen übereinstimen.
 
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Eines tages müssen sich einige wenige Verantworten müssen.

Ich freue mich schon tierrisch drauf.


#h
 
R

RuhrfischerPG

Guest
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Eines tages müssen sich einige wenige Verantworten müssen

Mag sein,hoffentlich..aber erfahrungsgem.muss zuvor der Rest die Folgen krasser Fehlentscheidungen ausbaden.

@krickfan
Wir haben in D bereits Leute die sagen WIE es gemacht werden soll.Nämlich zahlungskräftige Lobbyisten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Mag sein,hoffentlich..aber erfahrungsgem.muss zuvor der Rest die Folgen krasser Fehlentscheidungen ausbaden.


Geschichte wiederhohlt sich immer und immer wieder.........entweder aus Absicht,oder aus Zufall.

Bis Dato hat es kein System geschafft was es je auf Erden gab, dauerhaft zu überleben.

Also warten wir mal ab......

#h
 
K

kxxxkfxx

Guest
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Grade über Naturschutz habe ich oft genug geschrieben. Leider scheint das nicht so interesant zu sein. Auch mit Dir hat sich da keine fruchtbare Diskussion ergeben. Obwohl wir da in vielen Dingen übereinstimen.

Ja, mag sein, dass ich in einigen Punkten auch nicht weit genug denke oder auf dem falschen Dampfer unterwegs bin.

Wir Angler verzweifeln doch meist an uns selbst. Wir schimpfen über Regeln und gleichzeitig führen sich einige (sicher die Minderheit) auf wie die Axt im Walde.
Sehr interessant finde ich dazu die aktuelle Diskussion der Dresdener Kollegen:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=160977&page=498

Auswüchse der Verbände wie in Hamburg sind absolut inakzeptabel, werden manchmal aber geradezu provoziert.

Auch Angler sind halt ein Abbild der Gesellschaft. #q
 
K

kxxxkfxx

Guest
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

schick mir bloß nicht noch mehr holzhacker in den trööt :g

Ist doch aber wirklich zum Verzweifeln. Ich war vor zwei Wochen zu Besuch bei meinen Eltern (Lausitz). Habe an der Neiße drei meiner alten Kumpels beim Hechtangeln mit lebendem Köderfisch getroffen. Ich halte da natürlich meine Klappe, weil ich mir Freundschaften nicht wegen solchem Käse kaputt machen will, aber ******* ist es trotzdem was passiert, sobald die Leute Freiraum bekommen #d

Und ich wette, auch in Hamburg ist was dran an dem Vorwurf des unverhältnismäßigen Anfüttern durch einige schwarze Schafe. Das Ergebnis solcher "Eigenwerbung" für das Angeln sind dann generelle Anfütterverbote durch durchgeknallte Funktionäre, denen die Angler selbst Steilvorlagen liefern.
 

ivo

Member
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Wahre Freundschaft hätte den dezenten Hinweis wohl verkraftet.
 
R

RuhrfischerPG

Guest
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Ja, mag sein, dass ich in einigen Punkten auch nicht weit genug denke oder auf dem falschen Dampfer unterwegs bin.
Ist meiner Meinung nach sekundär,solange man sich überhaupt Gedanken zum Thema macht.Es gibt im Leben ja nicht nur schwarz oder weiss.Schweigen,nichts tun und gemütlich abwarten ist der falsche Dampfer und die Blankoeinladung für zwar legale aber trotzdem fragwürdige Mehrheiten(siehe z.B. Wahlverhalten in D)

Wir Angler verzweifeln doch meist an uns selbst.
Tja,zugegeben..wie bekommt man möglichst viele unter einen Hut?

Wir schimpfen über Regeln und gleichzeitig führen sich einige (sicher die Minderheit) auf wie die Axt im Walde.

Jein,die Mehrheit schimpft über Regeln deren Sinn sich nicht so ganz erschliesst.Mag sein das da einiges subjektiv bemängelt wird aber ich pers.halte die Angelfischerei in D in vielen Punkten für überreguliert bzw.unzeitgemäß.Ja,die Axt im Walde gibt es auch unter Anglern.Nur wird man die mit noch schärferen Regeln auch nicht zähmen.Ein typisch deutsches Problem?Anstatt die Einhaltung bestehender Regeln/Gesetze konsequent durchzuziehen,setzt dagegen die "Obrigkeit" sehr erfinderisch aufs weitere anziehen der Daumenschrauben.Konsequenz:
die ehrlichen kommen sich zu Recht veraxxxt vor,die anderen kümmert es auch weiterhin keinen Deut.

Sehr interessant finde ich dazu die aktuelle Diskussion der Dresdener Kollegen:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=160977&page=498

Auswüchse der Verbände wie in Hamburg sind absolut inakzeptabel, werden manchmal aber geradezu provoziert.
Auch wahr

Auch Angler sind halt ein Abbild der Gesellschaft. #q

Wenn mir einer vor 30 Jahren den heutigen Zustand geflüstert hätte..ich hätte nach den bevorzugten Rauschmitteln gefragt
 

Ralle 24

User
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Bitte beim Thema bleiben.
 

PatrickHH

Member
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Es geht zumindest mir nicht drum, ob ein Anfütterungsverbot an manchen Gewässern Sinn macht, sondern wie dieses in die öffentlichkeit, an den Angler gebracht wird.

Im Hohendeichersee sollen Angler verschimmelte Boilieteppiche gefunden haben und fotografiert haben. Es wäre für den Verband sehr wohl möglich gewesen, das Gewässer untersuchen zu lassen. immerhin wird sinnvollerweise durch die Fischereiabgage ein Biologe beschäftigt. Nach Abschluss der Gewässeruntersuchung, Stichproben am Angelgewässer und Tauchgängen hätte man etwas in der Hand gehabt.

Hätten sich wirklich alle Vorwürfe bestätigt, hätte man auch Beweise gehabt und zum 01.01.12 das Anfüttern für dieses Gewässer verbieten können. Man hätte die Vereine fruhzeitig informiert, es auch auf die gewässer- bzw. Gastkarten drucken können. Eine Veröffentlichung mit Untersuchungsergebnissen, Fotos und Fakten hätten wenig Anlass für Spekulationen gegeben.

So erwarte ich es von einem ANGELverband! Aber nicht so in Hamburg! Dort beschwert sich irgendein Taucher mit Dekompressionskrankheit und schon bekommt man Angst. Man will sich nicht mit echten Naturschutzverbänden anlegen und Bammel vor der Behörde hat man auch, will man doch auch weiterhin nett zusammen Kaffee trinken. Also Anfütterungsverbot aussprechen, die Angler halten eh die Fresse.

Ein guter Verband hätte sich nach einer geplatzten JHV auch richtig gut auf den 2. versuch vorbereitet, alles doppelt und dreifach überprüft. nicht aber in Hamburg, da ist man sich doch seiner Position ziemlich sicher! Warum also lästige Vorbereitung treffen, Wahlen kann man doch solange wiederholen, bis die Stimmen passen. Und klappt es auch nicht beim 3. mal, schadet doch Nichts.

Ich frage mich wirklich, was der verband 2010-2011 für mich als Angler getan hat, zumindest an positive ereignisse kann ich mich nicht erinnern.

Der Verband wirbt damit, dass er unter die Oberfläche schaut. Warum taucht er nicht endlich ab?
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Und warum bezahlt ihr den Verband dann weiter, statt auszutreten?
Warum werden dann nicht andere Leute gewählt?
Weils die Mehrheit so will oder so akzeptiert - selber schuld........

Kann ja keiner sagen, das die ganzen unsäglichen Geschichten (angefangen mit Gemeinschaftsfischen) nicht öffentlich wären.
 

Ralle 24

User
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Es geht zumindest mir nicht drum, ob ein Anfütterungsverbot an manchen Gewässern Sinn macht, sondern wie dieses in die öffentlichkeit, an den Angler gebracht wird.

Im Hohendeichersee sollen Angler verschimmelte Boilieteppiche gefunden haben und fotografiert haben. Es wäre für den Verband sehr wohl möglich gewesen, das Gewässer untersuchen zu lassen. immerhin wird sinnvollerweise durch die Fischereiabgage ein Biologe beschäftigt. Nach Abschluss der Gewässeruntersuchung, Stichproben am Angelgewässer und Tauchgängen hätte man etwas in der Hand gehabt.

Hätten sich wirklich alle Vorwürfe bestätigt, hätte man auch Beweise gehabt und zum 01.01.12 das Anfüttern für dieses Gewässer verbieten können. Man hätte die Vereine fruhzeitig informiert, es auch auf die gewässer- bzw. Gastkarten drucken können. Eine Veröffentlichung mit Untersuchungsergebnissen, Fotos und Fakten hätten wenig Anlass für Spekulationen gegeben.

So erwarte ich es von einem ANGELverband! Aber nicht so in Hamburg! Dort beschwert sich irgendein Taucher mit Dekompressionskrankheit und schon bekommt man Angst. Man will sich nicht mit echten Naturschutzverbänden anlegen und Bammel vor der Behörde hat man auch, will man doch auch weiterhin nett zusammen Kaffee trinken. Also Anfütterungsverbot aussprechen, die Angler halten eh die Fresse.

Ein guter Verband hätte sich nach einer geplatzten JHV auch richtig gut auf den 2. versuch vorbereitet, alles doppelt und dreifach überprüft. nicht aber in Hamburg, da ist man sich doch seiner Position ziemlich sicher! Warum also lästige Vorbereitung treffen, Wahlen kann man doch solange wiederholen, bis die Stimmen passen. Und klappt es auch nicht beim 3. mal, schadet doch Nichts.

Ich frage mich wirklich, was der verband 2010-2011 für mich als Angler getan hat, zumindest an positive ereignisse kann ich mich nicht erinnern.

Der Verband wirbt damit, dass er unter die Oberfläche schaut. Warum taucht er nicht endlich ab?


Vollste Zustimmung. Ich darf dazu auc auf diesen Thread verweisen, wo ich damals schon genau das geschrieben habe.

http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=224740&highlight=Taucher
 

PatrickHH

Member
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Und warum bezahlt ihr den Verband dann weiter, statt auszutreten?
Warum werden dann nicht andere Leute gewählt?
Weils die Mehrheit so will oder so akzeptiert - selber schuld........

Kann ja keiner sagen, das die ganzen unsäglichen Geschichten (angefangen mit Gemeinschaftsfischen) nicht öffentlich wären.

Wer ist "ihr" Thomas?
Ich gehe mit der Sache an die Öffentlichkeit und halte nicht meinen Mund. Ich kann aber kein neues Präsidium wählen. Gut ich könnte aus meinen Verein austreten, ist das der richtige Weg? Sollen die 5% kritischen Angler jetzt auch noch die Segel streichen? Damit keiner mehr was sagt? Die Masse der organisierten Angler in Hamburg haben selbst Schuld, da gebe ich dir Recht. Die genannten 5% solltest Du aber nicht mit den Kleingeistern in einen Topf werfen.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Die Masse der organisierten Angler in Hamburg haben selbst Schuld, da gebe ich dir Recht. Die genannten 5% solltest Du aber nicht mit den Kleingeistern in einen Topf werfen.
Stimmt so, haste recht.
Davon ab:
Nicht Angler sollen austreten, sondern die Vereine.....
 

Ralle 24

User
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Nicht Angler sollen austreten, sondern die Vereine.....

Das ist genau der Punkt. Wobei die Abhängigkeit von Verbandsgewässern da ein entscheidender Punkt ist.

Austreten müssten alle, oder zumindest die meisten. Und dann muss man ein Jahr darben, bis dem Verband die Puste ausgeht und er die Pacht nicht mehr zahlen kann.
Dann wäre diese unsägliche Maklermentalität zu Ende.

Das wird aber nicht geschehen, weil die Angler lieber ein Längerfristiges Ende Ihres Hobbys in Kauf nehmen, als einen kurzfristigen Verzicht.

Selber Schuld.
 
R

RuhrfischerPG

Guest
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Und dann muss man ein Jahr darben, bis dem Verband die Puste ausgeht und er die Pacht nicht mehr zahlen kann.

Zieh mal rein hypothetisch je nach Gewässer die Saure Gurken Zeiten und Schonzeiten raus und ratzfatz werden aus 12 Monaten 6-8.
 

PatrickHH

Member
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Das ist genau der Punkt. Wobei die Abhängigkeit von Verbandsgewässern da ein entscheidender Punkt ist.

Austreten müssten alle, oder zumindest die meisten. Und dann muss man ein Jahr darben, bis dem Verband die Puste ausgeht und er die Pacht nicht mehr zahlen kann.
Dann wäre diese unsägliche Maklermentalität zu Ende.

Das wird aber nicht geschehen, weil die Angler lieber ein Längerfristiges Ende Ihres Hobbys in Kauf nehmen, als einen kurzfristigen Verzicht.

Selber Schuld.

Da ist das Problem! nehmen wir mal unseren größten Verein, 100% der Mitglieder sind nur wegen der Verbandsgewässer dort Mitglied, ähnlich geht es allen Vereinen ohne eigene Gewässer. Keiner Dieser Angler würde auch nur einen Tag auf die Verbandsgewässer verzichten, leider. Und auch die Vereine mit Gewässern würden nicht austreten, dafür ist das Geklüngel mit dem Präsidium viel zu groß.

Was bleibt also? Natürlich nur in der Fantasie, dafür hat kaum ein Verein in Hamburg genug Mumm! Den hanseatischen Anglerverband stärken, Abwanderung der Vereine zu diesen Verband. Der Verband hätte genug Mitglieder, um auch mit der Stadt in Kontakt zutreten und auf eine gemeinsame Pachtung der Verbandsgewässer zu bestehen.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: ASV Hamburg JHV der 3. Versuch

Den hanseatischen Anglerverband stärken, Abwanderung der Vereine zu diesen Verband. Der Verband hätte genug Mitglieder, um auch mit der Stadt in Kontakt zutreten und auf eine gemeinsame Pachtung der Verbandsgewässer zu bestehen.
Dann macht halt endlich..
 
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