Fruehling
Well-Known Member
...Nach deiner Theorie gibt es dann gar keine hechtsicheren Vorfächer, höchstens bissfeste....
Bißfest reicht völlig. Will ich Hechtsicherheit, bleibe ich dem Wasser fern.
...Nach deiner Theorie gibt es dann gar keine hechtsicheren Vorfächer, höchstens bissfeste....
Bißfest reicht völlig. Will ich Hechtsicherheit, bleibe ich dem Wasser fern.
fängt er locker 300 Hechte und hat nach eigenen Aussagen durch durchgebissenens Mono in mehreren Jahren, insgesamt weniger als 5 Fische verloren.
So ein vergleich(zumindest wie du es aufgefasst hast) war von mir nicht beabsichtigt.Ehm, für mich sind das immernoch viel zuviele.
Wer nach dem ersten Abbiss immernoch mit dem Zeug fischt hat für mich nicht alle Latten am Zaun.
In Deiner weiteren Ausführung vergleichst Du Material von 0,8mm mit 15kg Stahl, ich finde der Vergleich hinkt....
Das kann ich mir vorstellen, aber ich habe noch nie einen Raubfischangler gesehen, der so brutal fettes Metallvorfach verwendet. Guckst du in die meisten Angelshops sind 6kg, 9kg, 15kg die gängigen Stahlvarianten, in Ausnahmefällen 18kg und das ist schon nah an der Spinnstange.....Stahlvorfach von über 40kg Tragkraft ist innerhalb eines Drills praktisch nicht zerstörbar; aktuell habe ich ein 150Lbs solid Titanvorfach an meiner Swimbaitrute montiert, das Ding ist ebenfalls absolut knickresistent, wobei auch nen 50kg Stahl seltenst innerhalb eines Angeltages getauscht werden muss.
Grüße JK
Zitat von Sensitivfischer: ↑
Auf diese Weise habe ich meine potentiell größten Hechtfänge im Drill verloren, meist 1-2 Meter vorm Kescher und das sowohl mit selbst gequetschtem als auch mit fertigen Vorfächern.
In meinen Augen würde das mehr auf Anglerfehler als auf Materialfehler hindeuten, warum sollte das Material immer erst 1 bis 2 mtr vor dem Kescher seinen Geist aufgeben. Ich benutze jedenfalls nur Stahl und zwar in verstärkem Durchmesser und bisher ist keine Hechtmutti wegen Materialermüdung bzw. Bruch davongekommen.
Genau darum meint @Hecht100+ wahrscheinlich, dass es ein Drillfehler sein könnte – eine zu fest gestellte Bremse z.B.Weil sie dann meist nochmal richtig Gas geben, explosionsartige Sprints; harte Kopfstöße, Sprünge aus dem Wasser in die nahezu gespannte Schnur; zwischen Angler und Fisch kaum noch Schnur die puffert.
Genau darum meint @Hecht100+ wahrscheinlich, dass es ein Drillfehler sein könnte – eine zu fest gestellte Bremse z.B.
...Mono ab 0,8mm deshalb, weil es ab dem Durchmesser als "safe" gilt und 15kg Stahlvorfach, weil das jene Dicke bei Stahl ist, die die meisten Angler montieren.
Und wenn man so angelt, dann verliert man mit Stahl öfter Fisch als mit dem genannten Mono(zumindest meine Erfahrung).
...in Ausnahmefällen 18kg und das ist schon nah an der Spinnstange....
Wie bezeichnest Du Mono ab 0,8mm
< 5 Fische in mehreren Jahren, bei jemandem der in einem Jahr mehr Fische angelt, als die meisten vermutlich in ihrem ganzen Leben. Was ist daran viel?Ehm, für mich sind das immernoch viel zuviele....
Sorry, aber entweder deine Erfahrung taugt nichts oder dein Angelgerätehändler.
Eine Frage noch: Wie bezeichnest Du Mono ab 0,8mm?
Aufgrund der Masseträgheit, läuft keine Bremse der Welt so schnell an.Genau darum meint @Hecht100+ wahrscheinlich, dass es ein Drillfehler sein könnte – eine zu fest gestellte Bremse z.B.
Aufgrund der Masseträgheit, läuft keine Bremse der Welt so schnell an.
Das ist richtig, aber wer geht schon mit der Freilaufrolle Spinnangeln.Freilaufrolle, kurz vor dem Kescher den Freilauf mit schwächerer Bremseneinstellung aktivieren, wenn dann der unverhoffte Endspurt kommt ist man auf der sicheren Seite. Technik nutzen.
Jetzt weiss ich warum Dein Benutzername Hecht100+ istJa, genau das waren meine Gedankengänge. Und hiermit oute ich mich mal, mein normales Stahlvorfach für Big Baits trägt 55 kg, das dünnere 35 kg und für die ganz teuren Köder hätte ich noch 80 kg im Schrank. Ich habe schon Stinger mit 15 kg gehabt, die hat der Fisch einfach so beim Anbiss gekappt, dass passiert mir nicht noch mal.
Aufgrund der Masseträgheit, läuft keine Bremse der Welt so schnell an.
das kann sich für einen Süddeutschen denke schon sehen lassen
dann 2 Verluste in wenigen Jahren
Sonst hatte ich an Stahlvorfach ehrlich nie was auszusetzen(Jahrzehnte nicht)
Mono ab 0,8mm deshalb, weil es ab dem Durchmesser als "safe" gilt
So ein vergleich(zumindest wie du es aufgefasst hast) war von mir nicht beabsichtigt.
Ich habe beide Materialien nur deshalb gegenüber gehalten, weil das meiner Meinung nach die jeweiligen Dimensionen sind, in denen sie von der Überzahl der Angler am Wasser benutzt werden.
...
Das kann ich mir vorstellen, aber ich habe noch nie einen Raubfischangler gesehen, der so brutal fettes Metallvorfach verwendet. Guckst du in die meisten Angelshops sind 6kg, 9kg, 15kg die gängigen Stahlvarianten, in Ausnahmefällen 18kg und das ist schon nah an der Spinnstange.
50kg Stahlvorfach?
Wo kaufst du ein? Im Baumarkt in der Eisenwarenabteilung? Da kannst ja gleich mit ner Parkuhr als Vorfach angeln.
Wenn ich meine 6m Bolo im 60 Grad Winkel nach oben halte und am 14er Vorfach einen 10 pfündigen Karpfen, fast unter der Rutenspitze Richtung Kescher führen will und der doch noch mal Vollgas gibt, dann schnurrt meine Bremse wie ein Kätzchen.Aufgrund der Masseträgheit, läuft keine Bremse der Welt so schnell an.
Bis zum Gehtnichtmehr zugedrehte Bremsen sieht man erstaunlich oft. Ich weiss nicht, wer oder was da unsere Kollegen reitet.Dann verrate ich Dir jetzt einen Trick:
An den Rollen ist ein Rädchen dran.
Meistens oben, manchmal aber auch unten.
Wenn Du da dran drehst, kannst Du die Bremse einstellen!