Auf was sollte ich beim Spinnangeln achten?

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Moin,

Beim Spinnfischen kann man sehr Viel falsch machen , gerade als Anfänger.

Die erste Frage, die ich mir stellen würde: Was ist der Leit ( Raub ) Fisch überhaupt? - worauf "lohnt" es sich ?

Mit dem Schrotflintenprinzip erreicht man als Anfänger an schwierigen Gewässern wenig bis Nichts.

Es gibt Gewässer , da sind nur wenige Köder , Plätze und Taktiken fängig , i.d.R. aus 1, 2 dominante Raubfischarten - der Rest sind wenige Zufallsfänge.

Es fehlen mir die wichtigen Informationen zu diesem Mosel-Abschnitt - deswegen kann ich Dir auch keinen Wirksamen Tip geben , obwohl ich schon jahrzehntelang

auf Raubfisch "Spinne" ...

R.S.
Teilweiser Einspruch, Euer Gnaden! ;)

Wenn man moderne, sehr spezialisierte Spinnköder zu Grunde legt, gebe ich dir größtenteils Recht. Aber wenn du stur nur das betreibst, was man früher "blinkern" nannte, wirst du auch zu Teilerfolgen und damit zu Erfahrungen kommen, auf die sich dann pfenniggut aufbauen lässt.
 

Tari

Member
Ich habe auch erst versucht so viel Theorie wie möglich aufzusaugen -und das bringt auch was- die Praxis kann jedoch nichts ersetzen.

Da hast du natürlich Recht, die Praxis ersetzt nichts!
Allerdings is die Masse der Theorie auch nicht unbedingt fördernd, wenn ich überlege was mir die ersten Stunden am Wasser alles an Theorie durch den Kopf geschossen ist :D

Und noch eine Sache zu dem Posen- und Grundangeln: Wenn du keinen Spaß dran hast, tu es nicht. Ich habe einen Kumpel, der mir glücklicherweise sein Equipment zum Posenangeln leihen konnte und ich fand es einfach mega langweilig. Mir persönlich macht da das aktive Fischen mit viel Bewegung deutlich mehr Spaß, auch wenn es bisher weniger Fisch bringt.

Also das Ansitzangeln macht mir schon Spaß, gerade in Kombination der Gesellschaft ist es doch ein sehr angenehmes Angeln.

Wenn ich aber tatsächlich nur einige Stunden Zeit habe, oder gerade in der Nähe bin und ich auch noch alleine unterwegs bin, ziehe ich derzeit das Spinnfischen, dem Ansitz definitiv vor.
Wenn dadurch die Lernkurve etwas langsamer steigt, nehme ich das durchaus mit in Kauf. :)

Das mit den Moselkraftwerken hast du ja schon mitgekriegt. Wenn sich nichts geändert hat, ist 300m oberhalb und unterhalb der Wehre Angelverbot.

Wenn mich nicht alles täuscht, sind es derzeit 500m, muss morgen mal in dem Merkblatt schauen. Es ist auf jedenfall Abstand gefordert, daher war ich noch nicht so dicht an den Staustufen. Auch wenn ich schon mehrfach gehört habe, das in der Nähe dieser öfter geangelt werden soll - scheinbar.
Wenn du auf Raubfisch aus bist, versuche es eher unterhalb der Kraftwerke, an Stellen mit etwas Strömung. Da würde ich auch am ehesten nach den einheimischen Experten Ausschau halten. Meistens sind die redselig. Auf Barsch würde ich jetzt noch früh morgens oder in der Abenddämmerung mit dem 2er oder 3er Mepps flach geführt Strecke machen. Dabei die Geschwindigkeit variieren. Manchmal mögen es die Punks eher gemütlich, manchmal eher flott. Kleine Wobbler und Gummis gehen bestimmt auch gut, wenn man weiß, dass man nicht bei jedem Wurf einen verliert.

Werde mir definitiv mal noch einen Erlaubnisschein unterhalb der Müdener Staustufe zulegen und mal schauen, wie es da so aussieht.

Bzgl. den Hängern, bisher hält es sich tatsächlich noch sehr in Grenzen, bzw. mit dem Abreißen der Köder.
Hecht war zu meiner Zeit eher mau, oder besser gesagt, die absolute Ausnahme.. Nach der Kanalisierung gab es keine Reproduktion mehr. Vielleicht hat sich das aber auch mittlerweile geändert. Zander wurden, als ich mit dem Angeln für ne ganze Zeitlang aufhörte, gerade besetzt. Da kann ich nicht viel zu sagen, würde es aber auch eher unterhalb der Wehre versuchen.

Also, egal wo ich bisher nachgefragt habe, kann sich keiner an den letzten Hecht erinnern. Zander liest man allerdings öfter mal - aber irgendwie nicht in dem Abschnitt. :D

Moin,

Beim Spinnfischen kann man sehr Viel falsch machen , gerade als Anfänger.

Die erste Frage, die ich mir stellen würde: Was ist der Leit ( Raub ) Fisch überhaupt? - worauf "lohnt" es sich ?

Mit dem Schrotflintenprinzip erreicht man als Anfänger an schwierigen Gewässern wenig bis Nichts.

Es gibt Gewässer , da sind nur wenige Köder , Plätze und Taktiken fängig , i.d.R. aus 1, 2 dominante Raubfischarten - der Rest sind wenige Zufallsfänge.

Es fehlen mir die wichtigen Informationen zu diesem Mosel-Abschnitt - deswegen kann ich Dir auch keinen Wirksamen Tip geben , obwohl ich schon jahrzehntelang

auf Raubfisch "Spinne" ...

R.S.

Servus,

ja das ist mir bewusst, das habe ich auch durchaus schon gemerkt.
Aber ich denke, man kann allgemein sehr viel beim angeln falsch machen. :D

Wurden ja doch bereits einige Tipps genannt, wenn alles passt, schaff ich es die Tage wieder ans Wasser, ansonsten spätestens am Wochenende. Dann werde ich das ein oder andere mal versuchen mit ans Wasser zu nehmen. :)

LG
 
Wenn du bisher nur sehr wenige Hänger hattest, kann das ein Anzeichen dafür sein, dass du zu flach fischst. Gerade Barsch und vor allem Zander stehen die überwiegende Zeit des Tages gerne grundnah und lassen sich dort auch am besten überlisten.
 

Tari

Member
Wenn du bisher nur sehr wenige Hänger hattest, kann das ein Anzeichen dafür sein, dass du zu flach fischst. Gerade Barsch und vor allem Zander stehen die überwiegende Zeit des Tages gerne grundnah und lassen sich dort auch am besten überlisten.

Also Hänger schon öfter - gerade ufernah, aber abreißen der Köder hält sich derzeit noch in Grenzen. :D
 

Rheinspezie

Fischender Gentleman
Wie sieht es denn ufernah aus - Steinackung ? Sand/ Kies? schlammig ? schnell abfallend?

Wie ist die Trübung/Färbung des Wassers?

Schonmal mit anderen "Spinnern" gesprochen?

R.S. coffeegirl

Herbst/Winter können an Gewässern auch sehr schwierig sein, wenn die Fische sich nur an gewissen Orten sammeln, sind 95% der Fläche "fischleer"

Stichwort : Winterlager.

Im (Spät) Sommer finde ich es auf Barsch bspw. dankbarer...
 

Bankside Dreamer

Well-Known Member
- Köder:
Spinner (von 3g-12g)

Da du als Jungangler auch noch ein paar Spinner in deiner Köderbox hast - was ich übrigens sehr gut finde - kann man dazu sagen, dass sich für strömungsreiche Gewässer (Wozu man die Mosel ja wohl zählen darf.) eher Spinner mit schmalen Spinnerblättern (Weidenblattform) eignen.

Das hat etwas mit der unterschiedlichen Wasserverdrängung zu tun, welche die verschiedenen Spinnerblattformen aufweisen. Aber vielleicht hast Du das vor kurzem ja noch in deinem Lehrgang für den Fischereischein gelernt?

Hier wird es noch einmal erklärt:
https://www.simfisch.de/angeln-mit-den-spinnern/
 

Buds Ben Cêre

ehemals Singvogel
Wenn ich dran denke, wie ich gelernt hab, anfangs mit 8 oder 9 Jahren beim Schwarzangeln Stichlinge auf Sicht mitten in der Stadt mit einem Stecken, bisschen Schnur und einem Haken, das war´s..., dann irgendwann mit 12 in der Jugendgruppe im Verein, was hab ich Mist gebaut, aber in diesem ersten offiziellen Jahr immerhin meinen bis heute unerreichten Schleienrekord von 52cm gefangen...
Am besten lernt man wirklich in irgendwelchen Bächlein oder Minitümpeln und oft sind da gar keine schlechten Fische drin. Wenn ich mir die Mosel so auf den Bildern ansehe, ich wäre auch heillos überfordert beim ersten Besuch. Gross, breit, starke Strömung, so was haben wir hier gar nicht. Kann z.B. sein, dass Zander fast nur nachts zu erwischen sind, und das auch nur an bestimmten Stellen und mit bestimmten Methoden. Große Flüsse ohne Buhnen finde ich allgemein schwierig, da alles so gleichförmig aussieht. Wo will man anfangen? Deshalb Mut zum Tümpel oder Wiesenbach und Mut zur Pose. Ich rate ja grundsätzlich dazu, am Anfang allround zu fischen und möglichst einfach, auch wenn das gegen den Urban-super-coolness-Faktor geht. Pose oder Grundblei, Tauwurm oder Mistwurm, und ab in die Fluten. Einfach mal gucken wo was wann beisst. Da lernt man einfach umfassend und letztlich am meisten.
 

Rheinspezie

Fischender Gentleman
Absolut d´accord !

Ich würde mich mal erkundigen, welche "BrotundButterFische" sprich Friedfische vorkommen.

Und dann erstmal mit bspw. Grund/Posenangeln auf Weißfisch , ggf. Grundeln , beginnen.

Bischen Anfutter , paar Maden - dann löppt das.

Nebenbei kann man beim Stippen/Grundangeln noch einen toten Köderfisch auf Grund anbieten.

Aber wie gesagt , Frühling und Sommer sind m.M. nach einfacher...

R.S.coffeegirl
 

Tari

Member
Wie sieht es denn ufernah aus - Steinackung ? Sand/ Kies? schlammig ? schnell abfallend

Also zum größten Teil ist es Ufernah sehr steinig.
Jenachdem wo, ist es auch verkrautet - wobei dies im Vergleich zu Luxemburg, an diesem Abschnitt sehr wenig Kraut vorhanden ist.

Zum Teil ist es auch in der Fahrrinne eher schlammig, als steinig.


Wie ist die Trübung/Färbung des Wassers?

Also derzeit würde ich die Mosel als recht klar deklarieren.
Schonmal mit anderen "Spinnern" gesprochen?

Wie bereits erwähnt, habe ich noch nicht einen Angler in diesem Moselabschnitt getroffen, daher leider nein.


Da du als Jungangler auch noch ein paar Spinner in deiner Köderbox hast - was ich übrigens sehr gut finde - kann man dazu sagen, dass sich für strömungsreiche Gewässer (Wozu man die Mosel ja wohl zählen darf.) eher Spinner mit schmalen Spinnerblättern (Weidenblattform) eignen.

Also derzeit habe ich tatsächlich nur die Effzett Predator Spinner in verschiedenen Farben (größtenteils Gold/Kupfer) von 3 - 12g - hier werde ich aber definitiv noch aufstocken.


Aber vielleicht hast Du das vor kurzem ja noch in deinem Lehrgang für den Fischereischein gelernt?

Hier wird es noch einmal erklärt:
https://www.simfisch.de/angeln-mit-den-spinnern/

Nein tatsächlich habe ich das dort nicht gelernt, werde mir aber später mal das Video ansehen.

Am besten lernt man wirklich in irgendwelchen Bächlein oder Minitümpeln und oft sind da gar keine schlechten Fische drin. Wenn ich mir die Mosel so auf den Bildern ansehe, ich wäre auch heillos überfordert beim ersten Besuch.

Also, in den Bächlein hier im direkten Umkreis, habe ich tatsächlich noch nie einen Fisch gesehen.
Habe jetzt zwar von einem kleineren Weiher im Umkreis gehört, da bring ich jetzt aber erstmal in Erfahrung, wem der gehört.

Deshalb Mut zum Tümpel oder Wiesenbach und Mut zur Pose. Ich rate ja grundsätzlich dazu, am Anfang allround zu fischen und möglichst einfach, auch wenn das gegen den Urban-super-coolness-Faktor geht. Pose oder Grundblei, Tauwurm oder Mistwurm, und ab in die Fluten. Einfach mal gucken wo was wann beisst. Da lernt man einfach umfassend und letztlich am meisten.

Grundsätzlich, bin ich weder vom Tümpel, noch Wiesenbach, oder Seen/Weihern abgeneigt. Hier muss es meine Zeit halt zulassen, diese Gewässer entsprechend zu erreichen. Für wenige Stunden Zeit, nehme ich ungern viele Stunden Anfahrt in Kauf.

Auch das Urban-super-coolness Faktor Spinnfischen ist ja nicht die einzige Angelart die ich ausführe. :D
Meine ersten Angelversuche, beschränkten sich tatsächlich auf eine Grundmontage mit Tauwurm und eine mit Grundel als KöFi.

Wenn ich allerdings beschränkt Zeit habe, beschäftige ich mich mit dem Spinnfischen, an den mir am schnellsten zu erreichenden Gewässern - heisst ich versuche über mehrere Bereiche Erfahrung zu sammeln.

Das Posenangeln, wird jetzt dann auch baldmöglichst in Angriff genommen - wie bereits erwähnt.

Ich würde mich mal erkundigen, welche "BrotundButterFische" sprich Friedfische vorkommen.

Und dann erstmal mit bspw. Grund/Posenangeln auf Weißfisch , ggf. Grundeln , beginnen.

Bischen Anfutter , paar Maden - dann löppt das.

Nebenbei kann man beim Stippen/Grundangeln noch einen toten Köderfisch auf Grund anbieten.

Aber wie gesagt , Frühling und Sommer sind m.M. nach einfacher...

Der Friedfischbestand soll doch ganz gut in der Mosel sein. Wie es in diesem Bereich aussieht, kann ich natürlich nicht aus eigener Erfahrung beurteilen.
Grundeln sind definitiv vorhanden, kann man zum Teil, die kleinen sogar am Ufer beobachten.

Grundsätzlich ist das ja alles schön und gut, allerdings geht es mir hier tatsächlich ums Spinnfischen und nicht den Ansitz, ob Pose-/Grundmontage sei dabei mal dahin gestellt.

Den Hinweis, das ich über die Posenmontage natürlich wesentlich mehr über die Strömungsverhältnisse sehe und lerne, klingt einleuchtend und daher werde ich dies definitiv auch umsetzen.
Jetzt in jedem Post allerdings Posen- und Grundangeln zu empfehlen, halte ich für nicht zielbringend und auch abseits des Themas.
 

Rheinspezie

Fischender Gentleman
Auch noch ein klares Gewässer ohne Hechte...schwieriger geht es zu Anfang ja nicht.

Puuh...

R.S. coffeegirl
 

Hecht100+

Moderator
Teammitglied
Die Mosel im Raum Cochem gleicht eigentlich mehr einer Talsperre mit Schleuse, wenn da wenig Schiffsverkehr herrscht ist sie wie ein See. Und andere Angler sind da wirklich schwer zu finden, in all den Jahren kann ich die auch an einer Hand abzählen. Wird aber vielleicht auch seinen Grund haben, warum dort so wenig geangelt wird. Ich würde dir empfehlen, schwerere Spinner wie Mepps longue 4 oder 5 oder Prolex Weitwurfspinner zu besorgen, die gehen durch ihr höheres Gewicht auch tiefer runter.
 

Tari

Member
Ich würde dir empfehlen, schwerere Spinner wie Mepps longue 4 oder 5 oder Prolex Weitwurfspinner zu besorgen, die gehen durch ihr höheres Gewicht auch tiefer runter.
Bleikopfspinner, etwa der Mörrum von ABU, scheinen mir außerdem geeignet.

Direkt mal aufgeschrieben :whistling
Werden beim nächsten Halt im Shop, definitiv gekauft, wenn vorhanden.


Zander Sollen in einem meiner glasklaren Baggerseen auch vorhanden sein - gefangen habe ich EINEN in über 12 Jahren :whistling

Gerade mal den Kollegen gefragt, 6-7 Jahre ist es her das er von dem letzten Hecht aus der Mosel gehört haben soll. :D
 

Rheinspezie

Fischender Gentleman
Jetzt mal ernsthaft - die aufgeschriebenen ( Hecht ) Spinner würde ich mir deshalb sparen.

Kostet nur Geld und bringt wahrscheinlich Nix .

Du hast doch Köder - lerne, diese zu beherrschen - gerade Anfänger kaufen sich m.M. nach aus Unsicherheit einfach zu viel "Krempel" ...

R.S. coffeegirl
 

el.Lucio

Kreuzkümmel
Kommt drauf an wo an der Mosel du angelst. Ich kenn einige Angler an der Mosel und weiß das seit letztem Jahr wieder vermehrt Hechte gefangen werden. Da die Mosel relativ klar ist und ja auch nicht so tief musst du auch gar nicht so tief fischen mit deinen Spinnern. Desweiteren werden viel Barsche gefangen. Die allerdings meist mit gufi 7-10cm und je nach Strömung 7-12gr jig. Rapfen und Wels gehen auch öfter. Aaaber alles entweder früh morgens oder mit einsetzten der Dämmerung. Weißfisch ist schwierig, gehen meist nur bei angetrübtem Wasser. Habe jetzt schon öfter die Vermutung gehört, daß es wohl mit dem zu klaren Wasser und den komoranen zu tun haben soll. Da es ja auch wenig Struktur und Unterstände gibt.
 

Tari

Member
Kommt drauf an wo an der Mosel du angelst.

Vielleicht liegt es ja tatsächlich auch mit an dem Streckenabschnitt.
Für nächstes Jahr ist definitiv eine Jahreskarte für die gesamte Mosel angedacht. Lohnt sich dieses Jahr halt nicht mehr.

Werd mir aber für meinen nächsten Ausflug, mal die Erlaubniskarte unterhalb der Staustufe Müden zulegen. Hier habe ich zu mindestens schon öfter von Fängen gehört. Was bei meinem derzeitigen Abschnitt, leider nicht der Fall ist. :D

Und wenn ich ab nächster Woche, dann gezwungener Maßen wieder etwas mehr Zeit habe, würde ich durchaus auch mal längere Strecken in Kauf nehmen.

Vielleicht kann ja wer ein Gewässer im Umkreis von ~150-200km um 56xxx empfehlen.
 
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