Ausbalancierte Brandungsruten

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
AW: Ausbalancierte Brandungsruten

Kontergewichte sind Schwachsinn

Selbst wenn sie nur den Basteltrieb befriedigen und das ganz persönlich empfundene Inderhandhaltgefühl verbessern, können sie schon mal kein Schwachsinn sein. Warum denn immer alles so verbissen aburteilen!? #h
 

Ra.T

Active Member
AW: Ausbalancierte Brandungsruten

Hallo miteinander,

ich schrieb schon:
" Viele Spinnangler schreiben öffentlich, das sie in z.B. Shimano oder andere ab 3,30m lange Spinnruten Kontergewichte bis 230gr einbringen, nur um die Kopflastigkeit in den Griff zu bekommen. Sie haben lieber eine etwas schwerere Rute, als sich den ganzen Tag mit Unterarm und Körper gegen den Vortrieb der Kopflast zu stemmen. "

"Und bitte vergesst nicht in der Diskussion:
Das ist erst einmal nur so ein Gedankenspiel. Der Erfolg ist auch eher fraglich, dem bin ich mir auch wohl bewußt."


mfg
Ralf
 

Mefospezialist

Angelbekloppter
AW: Ausbalancierte Brandungsruten

Selbst wenn sie nur den Basteltrieb befriedigen und das ganz persönlich empfundene Inderhandhaltgefühl verbessern, können sie schon mal kein Schwachsinn sein. Warum denn immer alles so verbissen aburteilen!? #h

Jo, wenn jemand basteln möchte kann er das ja tun. Ich sprach ja nur davon, das sie bei Brandunsgruten keinen Sinn machen. Weiter werfen wird man mit keiner Brandungsrute, nur weil man Gewichte hinten anbringt.
Ausbalancieren, wenn man sich dann besser fühlt in den paar Sekunden bis die Rute wieder im Dreibein steht, kann man machen, Wurfweite wird es nicht bringen. #6
 
AW: Ausbalancierte Brandungsruten

Wenn du weiter raus willst, würde ich mal ganz von vorne gucken wo der Fehler ist. Ich weiß ja nicht wie gross du bist,aber bei uns im brandungsangeln Freundeskreis ist einer der "nur" 170 ca ist. Und der schmeißt eine kürzere Rute weiter ,wie eine längere. Er kann eine zb . 3,90 m Rute besser aufladen von der Körpergröße her wie eine 4,2 Rute. Also es spielen mehrere Faktoren eine Rolle um paar meter weiter raus zu kommen. Ich bin auch nicht der beste Werfer, aber 90-110 m schaffe ich , dies kann ich ganz einfach belegen,da meine Rollen exakt 1,01 m pro Umdrehung einholt. Das spart ne weide wo sich die bleie 50 cm in die Erde bohren. #6
 

angler1996

36Z Löffelschnitzer
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sorry, aber diese Art der Messung belegt nur dass Du 100 m Schnur von der Rolle geworfen hast, ob Du damit auch 100 m Entfernung/Weite geschafft hast belegt das nicht (immer)
Gruß A.
 

Klaus S.

Active Member
AW: Ausbalancierte Brandungsruten

Komme auch mit ner kürzeren Rute besser klar.
Auf der Wiese waren es immerhin 15m Unterschied.
Mit ner 4,25 Shimano 170m und mit ner Daiwa 4,05 185m.

Kann also ruhig kurz sein aber die Technik muss stimmen.
 
AW: Ausbalancierte Brandungsruten

sorry, aber diese Art der Messung belegt nur dass Du 100 m Schnur von der Rolle geworfen hast, ob Du damit auch 100 m Entfernung/Weite geschafft hast belegt das nicht (immer)
Gruß A.

Das kann man zu 100% sagen. Da ich wenn ich zum gucken hoch hole,um zu sehen wie weit der Wurf war. Senke ich die Rute und zieh auf Spannung,und dann zähle ich die Umdrehung. Geht natürlich nicht bei ordentlich Wind wenn der schnurbogen vorhanden ist. Aber sonst Haut es hin.
 

Ra.T

Active Member
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Hallo zusammen,
eigentlich werfe ich weit genug aus.

Mich wundert ein wenig das niemand schrieb:
Um einen guten Hebel zu erzielen, bei einem Vorfach mit Blei (z.B. 150gr),
muß ich um Faktor 4 am Griff weitere Gewichte dranhängen.
In dem Beispiel also nochmals zusätzlich 600gr.
Das wäre dann am Griff ein Mehrgewcht von 800gr.

Nur ein Balancegewicht von 100gr ist viel zu wenig.

mfg
Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:

Tino

Well-Known Member
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Warum wunderst du dich , dass niemand diesen Unsinn rechnerisch weiterführt?

Häng dir nen Ziegelstein ans Griffende und berichte einfach.

Ist was für die Witzecke
 

Ra.T

Active Member
AW: Ausbalancierte Brandungsruten

Hallo zusammen,

- der Unsinn mit dem Hebel stammt nicht von mir, sondern von Archimedes.

- Tino, ein Ziegelstein ist leider zu schwer (ab ca. 2 KG), den müsste ich zerteilen und könnte diesen dann nicht weiter verwenden (der ist ja dann kaputt).
Ich hatte auch schon über eine Flasche Bier nachgedacht, die wiegt ca. 850g (Bier:500ml = ca. 500g + Flasche = ca. 350g), dann wäre die Rute auch wieder ausbalanciert.
Und falls nichts beißt, könnte ich die Flasche anschließend austrinken.

Aber um mal wieder auf meine Anfangsfrage zurück zu kommen: Also, richtig ausprobiert hat es von euch wohl noch keiner.

mfg
Ralf
 

50er-Jäger

Well-Known Member
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Das kann man zu 100% sagen. Da ich wenn ich zum gucken hoch hole,um zu sehen wie weit der Wurf war. Senke ich die Rute und zieh auf Spannung,und dann zähle ich die Umdrehung. Geht natürlich nicht bei ordentlich Wind wenn der schnurbogen vorhanden ist. Aber sonst Haut es hin.

Und selbst dann funktionier die "Theorierechnung" nicht. Leute Leute...
Wenn deine Rolle 1,01m Schnur auf nimmt, dann in einer bestimmten Situation wo die Spule eine bestimmte Füllung hat. Da du aber zwischen Anfang des Einkurbelns und Ende des Kurbelns, sprich gesamte Schnur wieder aufgenommen, auch einen variablen Spulendurchmesser durch die aufgenommene Schnur hast ist diese Rechnung genauso hinfällig, wie die hier angestellte, für Gewichte im Griff einer Brandungsrute für weitere Würfe.
 

basslawine

Active Member
AW: Ausbalancierte Brandungsruten

Hallo,
brauch man meiner Meinung nach auch nicht ausprobieren!
Zusätzliche Masse im Gesamtsystem erhöht die Trägheit, Ziel ist aber größtmögliche Beschleunigung (im Endeffekt Geschwindigkeit am Abwurfpunkt)des Bleis.
Bei gleichbleibender ausgeübter Kraft (Werfer) und möglicher Beschleunigungsstrecke (Ruten- und Vorfachlänge) ist Trägheit der Beschleunigung abträglich.
Kann nicht funktionieren, aber probiers ruhig aus.

Gruß Marco
 

Norbi

Well-Known Member
In stillem Gedenken
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Ich würde Diesen Tread bis 2 April 2017 weiter füllen,dann muß aber Schluß sein.#q
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
AW: Ausbalancierte Brandungsruten

Aber um mal wieder auf meine Anfangsfrage zurück zu kommen: Also, richtig ausprobiert hat es von euch wohl noch keiner.

Davon ist fast zwingend auszugehen. Trotzdem sind alle schlauer als du. An deiner Stelle würde ich mich trotzdem nicht irre machen lassen! #6
 

Tino

Well-Known Member
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Hallo zusammen,

- der Unsinn mit dem Hebel stammt nicht von mir, sondern von Archimedes.

- Tino, ein Ziegelstein ist leider zu schwer (ab ca. 2 KG), den müsste ich zerteilen und könnte diesen dann nicht weiter verwenden (der ist ja dann kaputt).
Ich hatte auch schon über eine Flasche Bier nachgedacht, die wiegt ca. 850g (Bier:500ml = ca. 500g + Flasche = ca. 350g), dann wäre die Rute auch wieder ausbalanciert.
Und falls nichts beißt, könnte ich die Flasche anschließend austrinken.

Aber um mal wieder auf meine Anfangsfrage zurück zu kommen: Also, richtig ausprobiert hat es von euch wohl noch keiner.

mfg
Ralf


Dein Hebel hat nen physikalischen Haken.

Du hast keinen FESTSTEHENDEN DREHPUNKT, deswegen Nonsens.

Würde dir der gute Archi auch sagen.

Mit dem Bier hast du Recht,dass kannste trinken. :)

Ich hab's auch nicht ausprobiert, da mein Wurf vom Material des Blanks, meiner Schnellkraft und der Wurftechnik abhängt.

Von nichts anderem.
 

Tino

Well-Known Member
AW: Ausbalancierte Brandungsruten

Basslawine hat's sehr eindeutig und richtig beschrieben.

Mehr Gewicht geht nun mal zu Lasten der Beschleunigung.

Man muss sich nicht mit dem Hammer auf den Daumen hauen ,um zu erfahren ob die anderen Recht hatten,die einen warnten.

Wenn es darum geht,Zeit totzuschlagen, ist das natürlich in Ordnung.

Trotzdem schöner Sabbelteööt
 

angler1996

36Z Löffelschnitzer
AW: Ausbalancierte Brandungsruten

na dann könnte man ja das Bier als Gegengewicht in den Blank schütten und nen Schnuller ans Ende stecken:q
 

Ra.T

Active Member
AW: Ausbalancierte Brandungsruten

Hallo Tino,

deine Einwände sind berechtigt.
Ich führe den Kraftarm (dort ist auch das Mehrgewicht) aber nur von oben nach unten und der Lastarm erzeugt weniger Gegenkraft.
Deshalb denke ich, das man nicht mit mehr Masseträgheit rechnen muß.
mfg
Ralf
 
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