Auto im Weiher

POLIZEIMELDUNG, 27.09.2021
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(Beispielfoto Pixabay)

Nach einem nächtlichen Aufenthalt am Weiher staunte ein Fahrzeugbesitzer nicht schlecht, als er seinen Pkw am Morgen nicht an ursprünglich geparkter Stelle, sondern im etwa vier Meter tiefen angrenzenden Weiher wieder auffand. Ersten Erkenntnissen zu Folge rutschte der geparkte Pkw ohne Fremdbeteiligung vom unbefestigten Ufer in den Weiher.
Die Bergung des Pkws durch Feuerwehr, Wasserwacht und freiwilligen Helfern gestaltete sich schwierig, da keine Betriebsstoffe des Pkws in den Weiher gelangen durften. Unter Hinzuziehung schweren Geräts gelang die Bergung nach mehreren Stunden.
Die Beamten prüfen nun, ob dem 38-jährigen Fahrzeughalter ein Fehlverhalten vorgeworfen werden kann.


Quelle: https://www.new-facts.eu/kirchheimschwaben-pkw-von-angler-versinkt-im-weiher-448116.html

Hattet Ihr schon mal einen PKW im Vereinsgewässer?
 
Im Königssee liegt seit 1964 immer noch ein VW Käfer sammt Fahrer mitten im See in 120 Metern Tiefe , der wollte über die Eisfläche fahren und das war wohl nicht so gut , soweit ich weis konnte der Fahrer nie geborgen werden und sitzt immer noch im Käfer , es gibt auch Videos davon , meine Zündapp KS 50 Supersport habe ich so auch mal versenkt , habe sie aber wieder rausbekommen
 
Der VW Käfer und der Leichnam wurden auf Wunsch der Familie nicht aus dem Königssee geborgen. Der Alpensee am Watzmann soll sein Grab sein. , das wuste ich so auch noch nicht

 
Ich finde es interessant, dass es in Deutschland möglich ist ein Autowrack mitsamt Leichnahm "einfach so" in einem See zu lassen. Mit der Begründung es würde die letzte Ruhestätte sein. Normalerweise wird in Deutschland doch alles kurz und quer bürokratisiert. Da finde ich diesen Punkt erstaunlich interessant.
 
Ich finde es interessant, dass es in Deutschland möglich ist ein Autowrack mitsamt Leichnahm "einfach so" in einem See zu lassen. Mit der Begründung es würde die letzte Ruhestätte sein. Normalerweise wird in Deutschland doch alles kurz und quer bürokratisiert. Da finde ich diesen Punkt erstaunlich interessant.
Hallo,

nun dürfte die Bergung 1964 unmöglich gewesen sein da ja niemand genau wusste, wo ds KFZ mit dem Toten lag.
Erst über 30 Jahre später konnte es dann, durch Zufall, lokalisiert werden. Dann hatte man sich gedacht lasst den Toten ruhen. Was sollte es noch bringen das Auto mit dem Toten zu bergen, von den Kosten mal ganz zu schweigen.

Gruß

Lajos
 
Definitiv eine plausible Begründung lieber Lajos1 und dennoch handelt Deutschland in vielen Fällen nicht so. Da sind die Kosten egal. Liegt aber wohl auch immer an dem öffentlichen Interesse bzw. dem eigenen Profit.
 
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