Fakt ist, dass wir weiterhin an der Küste angeln sollten. In erster Linie sollten wir nie vergessen, wie geil das ist, aber auch helfen, dem Angeltourismus eine Chance zu geben.
Hallo Naturliebhaber,
die Situation ist ja noch viel schlimmer.
Da fast jeder Angler in seinem Breitengraden agiert und unsere Feninde ( DAFV, Nabu und Petra) bundesweit, landesweit agieren sind wir automatisch auf dem Schaffot.
Solange der Protest und Naturnutzung incl. Naturschutz nicht bundesweit verfolgt werden .... werden wir Angler platt gemacht.
nee ....dass nahezu alle Angler ab Breitengrad (maximal) Berlin der Fische wegen an die Küste zum Angeln kommen
nee ....
das sehe ich anders,
gibt auch genug angler die trotz baglimits hochfahren,
und bei denn das erlebnis und die auswahl an anderen arten auch reicht.
die vorher aufgeführten rechen beispiele wegen kosten /nutzung
sind schon etwas merkwürdig .
( ich sag nur fisch /pro km)
Ein Buchungsrückgang von 30-50% spricht da eine andere Sprache. Diese Dimension killt jedes Geschäftsmodell.
|offtopic oder auch nicht
ohne Wertung meinerseits und nur so nebenbei, weil es mich gerade etwas amüsiert, wie jemand schimpft, dass er nicht mehr für 5 Dorsche an die Ostsee/D fahren wird, weil es sich nicht mehr rentiere,
aber in einem anderen Thread ich gerade las, wie dieser das Entnahmeverbot für Zander und Hecht in Holland, das auch nicht näher bei ihm laut Profil liegt, preist und es für uns hier sogar als Vorbild sieht ...
Egal ... und ohne Wertung meinerseits ... OFFtopic oder was es auch sein mag, AUS
Ich kenne eine ganze Reihe von Anglern, die auf Karpfen & Co. ausschließlich C&R angeln, einmal pro Jahr aber zum "Filet-Angeln" nach Norwegen fahren. Was ist daran verwunderlich?
Anscheinend ist für diese Leute der "Spaß-Kick" beim Dorschangeln im Gegensatz zum Angeln auf Hecht, Zander usw. nicht groß genug, um dafür den weiten Weg auf sich zu nehmen.
Nein, es ist schlichtweg verboten in SH C&R durchzuführen (siehe Aussagen auf der Homepage vom MELUND zum Baglimit).
Es gibt einen Einbruch in allen Bereichen! Angelgeschäfte, Kleinboote, Restaurants, Übernachtungen...Gerade in den Zeiten, wo überwiegend Angler an die Küste kommen.
Ich habe z.B. das Gefühl, dass das Kleinbootangeln, insbesondere auch mit Bellys, Kajaks etc. weiterhin stark zunimmt. Das liegt glaube ich an dem generellen Trend in der Bevölkerung, dass man individueller sein und sein eigenes Ding machen will. Für solche Leute ist Kutterangeln halt nicht attraktiv.
Deshalb sollte das Kuttersterben unabhängig von irgendwelchen Anglertrends nicht zusätzlich befeuert werden.
Naja, aber insgesamt, scheint das auf z.B. die Übernachtungen keine großen Auswirkungen zu haben und das ist, was die Politiker interessiert.
Laut dem Artikel insgesamt 4,4% mehr Übernachtungen in SH in 2017.
http://travemuende-aktuell.de/artikel/22541-Ostsee-Holstein-Tourismus-auf-der-ITB.html
Die Kinder sind zwar (noch) nicht so begeistert, aber das kommt noch..