Bankstick-Löcher per Akku-Schrauber in Frostboden einbohren - absurd?

hans21

Well-Known Member
Mit ner kleinen Lötlampe den Spieß heiß machen. Macht auch keinen Krach und warme Hände.
 

Kochtopf

Chub Niggurath
Ich nutze Dinsmore's Banksticks mit Arrowhead, damit hatte ich noch nie Probleme, schnell und zuverlässig Rutenablagem zu schaffen. Vielleicht wenn Neuanschaffung anstehen einer Überlegung wert weil du damit auf weiteres Gerödel beim Roven verzichten könntest?
 

NaabMäx

Well-Known Member
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Für hartnäckige Böden.

Und wenn der Zeltplatz buckelig ist - sogar in Tarnfarbe.
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Der neue modulare Angeltrolli. Für Angelsachen, Hausstand und Werkstattausrüstung, sowie schweren Bodenbearbeitungsgeräten.
Sollten sie einen Fisch mit nachhause nehmen wollen, hängen sie einfach noch ein Glied an.
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Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
In der Bio-Version.........

.........haben wir vor Jahren schon den Angelelefanten diskutiert. Was den ollen Hannibal über die Alpen schaffte, kann am Wasser nicht so falsch sein und mit Hundebadeverboten ist man auch nicht mehr belastet.
 

NaabMäx

Well-Known Member
Bayuwarisch für Vortgeschrittene:
Oh-fareck Andal, du erzeugst grod a sakarisches wuides Kopfkino.
Anstod an Ölefanten, dade eha a Giraffe und a Goas moana, de de Bauma und as Staudaraz herzahnan.
a Ölefant reisst's ja allerweil glei aus - de Bam.
Brauchma sched nu noch ein Viech, wdes Brennesel am Angelbloz frisst.
Midana Giraff, kanntdma a glei durch'n Fluss reiten - wenns ned grod Donau oda der Rhein ist - ohne das d'Haxn noß wern.
Ball Hochwasser ist, kannma vom Giraffenbuckel aus owa Angeln - a ohne nasse Haxn.
Äps guads hätt a Ölefant schon. Der kannt de groussn Waller leichter aussazan.
In Koronazeiten kannma de Viecher eh aus einem Zoo ausleihen.
Afdanocht reitetma mit dem Viech vom angeln schnurstrax ens Wirtshaus - aufa Halbe - wia da Tarzan seinerzeit, wira nu ohne Jane woa, weil hoam reiten brauchtma ned, solange des Viech ned seinen Haufen dua hod.
Weil zerscht de Viecher jedan Tog ebs z'fressen braucha - mussma eh aledoch angeln geh - ob ma wü oder ned und wenn's geschliffene Hackeln owahaud.
Blos en Winter brauchts hald an eledgoussn Pullover mit saulanga Rollgrong und Knickabockastimpf - sinst beitelts de Giraff recht arg.

Das kommt raus, wenn es Google auf Englisch übersetzt:
Bayuwar for advanced learners: Oh-fareck Andal, you create a great Sakaric wuides mental cinema. Offense to oil elephants, dade eha a giraffe and a Goas moana, de de Bauma and as Staudaraz herzahnan. a Ölefant always pulls it out the same way - de Bam. Custom now another creature that eats nettles on the fishing rod. Midana Giraff, knows how to ride through a river the same way - when it’s not a big Danube or the Rhine - without wern of the Haxn. Ball is high water, kannma from the giraffe hump from owa fishing - a without wet knuckle. Äps guads a Ölefant already had. He knows the great catfish more easily. In corona times, ma de Viecher can borrow from a zoo anyway. Afdanocht rides with the creature from the fishing schnurstrax ens tavern - aufa Halbe - wia da Tarzan at the time, we nu without Jane woa, because hoam riding needs ma ned, as long as the creature ned its pile dua hod. Because the critters need to eat tog ebs to pieces - have to go fishing anyway - whether ma wü or ned and if it's polished chops owahaud. Only in winter you need an eldndgoussn sweater with saulanga turtleneck and knickabockast vaccine - sucks de Giraff really bad.

Könnt das bitte jemand auf Hochdeutsch übersetzen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Das wird schon dahingehend etwas wirr, weil Münchener Bayrisch, das Bayrisch des Alpenraumes und erst recht das der Oberpfalz teilweise enorme Unterschiede aufweisen. ;)
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Ja... da verlinkst du ein großes Wort sehr gelassen!

Als Fremder und diese Fremde geht in aller Regel bereits im Nachbardorf sehr merklich an, kann man sauber von einem Fetthaferl ins nächste trampeln. ;)

Leute, fahrt in die Oberpfalz, gebt euch zuerst als Fremder zu erkennen und sagt dann, dass Oberpälzer "Waidla" wären. Wer dann nicht Usain Bolt* heisst, lernt die Liebe des Bayern zum Raufen sehr deutlich kennen! :D

* weil der immer noch viel schneller wegrennen kann, wie der Bayer laufen will. ;)
 

Lajos1

Well-Known Member
Ja... da verlinkst du ein großes Wort sehr gelassen!

Als Fremder und diese Fremde geht in aller Regel bereits im Nachbardorf sehr merklich an, kann man sauber von einem Fetthaferl ins nächste trampeln. ;)

Leute, fahrt in die Oberpfalz, gebt euch zuerst als Fremder zu erkennen und sagt dann, dass Oberpälzer "Waidla" wären. Wer dann nicht Usain Bolt* heisst, lernt die Liebe des Bayern zum Raufen sehr deutlich kennen! :D

* weil der immer noch viel schneller wegrennen kann, wie der Bayer laufen will. ;)
Hallo,

erinnert mich an die Erzählungen der Großmutter meiner Ex (die stammte mit ihrem, bereits verstorbenen Ehemann, aus dem "Wald"). Sie sagte (sie war in ihren jungen Jahren eine sehr hübsche Frau, wie man auf alten Fotos sehen konnte), sie ging mit ihrem Mann gar nicht so gerne zu Veranstaltungen fort, denn jedesmal wenn sie ein anderer Mann auch nur ein paar Sekunden ansah, hats schon gescheppert, da ihr Mann da sofort eine Rauferei anfing. Das war etwa bei fünfmal ausgehen viermal der Fall :rolleyes:.
Auch bei uns, im relativ zahmen Franken, war es in den 1960ern durchaus noch üblich eine Rauferei anzufangen, wenn jemand, z.B. bei der Kärwa (Kirchweih), vom Nachbardorf ein einheimisches Mädchen zum Tanz aufforderte. Das ging dann aber so ab den 1970ern immer mehr zurück, da immer mehr Stoderer (Städter) aufs Land zogen und dieser Brauch langsam in Vergessenheit gerietsmile01.

Gruß

Lajos
 

rhinefisher

Wellknown Member
Nimm nen langen Holzbohrer - der räumt im Gegesatz zum Steinbohrer auch gleich das Bohrgut aus.. .
 

NaabMäx

Well-Known Member
Hallo,

erinnert mich an die Erzählungen der Großmutter meiner Ex (die stammte mit ihrem, bereits verstorbenen Ehemann, aus dem "Wald"). Sie sagte (sie war in ihren jungen Jahren eine sehr hübsche Frau, wie man auf alten Fotos sehen konnte), sie ging mit ihrem Mann gar nicht so gerne zu Veranstaltungen fort, denn jedesmal wenn sie ein anderer Mann auch nur ein paar Sekunden ansah, hats schon gescheppert, da ihr Mann da sofort eine Rauferei anfing. Das war etwa bei fünfmal ausgehen viermal der Fall :rolleyes:.
Auch bei uns, im relativ zahmen Franken, war es in den 1960ern durchaus noch üblich eine Rauferei anzufangen, wenn jemand, z.B. bei der Kärwa (Kirchweih), vom Nachbardorf ein einheimisches Mädchen zum Tanz aufforderte. Das ging dann aber so ab den 1970ern immer mehr zurück, da immer mehr Stoderer (Städter) aufs Land zogen und dieser Brauch langsam in Vergessenheit gerietsmile01.

Gruß

Lajos
Ja dahin sands die Zeiten.
Den Stoderern konnte man ja die Dorfgepflogenheiten nicht bei bringen, weil sie immer gleich in Einzelteile zerfielen.
Des hat man von der Nachlässigkeit. Jetzt hat manns da und sie regen sich über Kirchenglocken, Misthaufen, Gockelkräher und Kuhbimmel auf.
Wieso zieht die Bagasch aufs Land, wenn die das nicht wollen - ist mir ein Rätsel?

Aber unter den Alteingesessenen gibts ab und an auch welche - die die Kraftzeitung lesen.
Meine letzte Diskussion mit einem Einheimischen, wie mir, ist gar nicht so lange her.
Als mein Sohn weinend vom Schulbus kam und mir erzählte, dass ihn ein Dorferer Hofbesitzer, Watschen angeboten hat, - er solle einen Umweg gehen, weil dem sein Kettenhund laufend bellt, wenn er vorbei geht - sonnst fängt sich mein Söhnchen ein paar. (Öffentliche Straße- nix Privatweg und der Hundsgrippel bellt bei jedem), bin ich mal kurz zu ihm und hab ihm gesagt, dass ich da wäre, die Watschen vom Sohn abzuholen.
 
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