Apfelbaum01
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Ich bin Sonderschullehrer und überlege gemeinsam mit einem Bio-Kollegen der Gemeinschaftsschule und unserer Sozialarbeiterin gemeinsam ein ähnliches Projekt. Magst du vielleicht über deine Erfahrungen berichten?
Du wirst wenig Chancen haben, das er sich meldet. Der Thread ist fast vier Jahre alt.Hallo Hulkhomer,
Ich bin Sonderschullehrer und überlege gemeinsam mit einem Bio-Kollegen der Gemeinschaftsschule und unserer Sozialarbeiterin gemeinsam ein ähnliches Projekt. Magst du vielleicht über deine Erfahrungen berichten?
Guck mal da, Gehörlose, die haben da Erfahrung, aus SH, kannste ja mal da nachfragen (dem Präsi Töllner kannste nen Gruß von mir ausrichten):In SH, ich habe nur hier geschrieben, weil der Kollege ja ein ähnliches Vorhaben hatte und ich gehofft habe, dass er mir Tipps für die schulische Umsetzung geben könnte. Aber es stimmt. Er ist so lange nicht online gewesen, dass die Chance fast Null ist. Rechtlich ist das ja bei uns unproblematisch, da kein Kursbesuch vorgeschrieben ist...
Gerade das Einbinden des Angelns in soziale Kontexte hat aus meiner Sicht ein enormes Potenzial, das leider auf Grund der Gesetzeslage(n) leider nur schwierig umsetzbar ist.
Das hört sich doch super an. Ich überlege sogar langfristig darüber zu promovieren... Aber das wird noch etwas dauern.Tolle Sache! Ich bin auch Sozialarbeiter und ein Teil meiner Diplomarbeit beschäftigte sich genau mit diesem Thema. Heute werde ich es leider nicht mehr schaffen, aber morgen bekommt ihr eine ausführliche Idee von mir.
#6#6#6#6Das ist natürlich völliger Bockmist. Da braucht es keine Events, sondern konstantes Arbeiten. Die Leute sind ja keine Tiere im Zoo, sondern Menschen mit prinzipiellem Interesse am Angeln.
Ich könnte mich bei so was ja immer tierisch aufregen. Solche Events, mit denen sich dann irgendwelche Leute schmücken, sind genau das Gegenteil von dem, was Leute, die in den entsprechenden sozialen Arbeitsfeldern tätig sind, eigentlich machen. Es geht darum Barrieren abzubauen, die Menschen mit welchen Einschränkungen auch immer davon abhalten die gleichen Dinge zu tun wie alle anderen auch. Im konkreten Fall also die Möglichkeit dem Angelhobby zu frönen mit all den Einschränkungen, Bedingungen aber auch Rechten wie alle anderen. Es spricht nichts gegen Öffentlichkeit, wenn es der Sache dient. Aber wenn das Ziel nicht darin besteht Menschen die Möglichkeit zu bieten als gleiche unter gleichen behandelt zu werden, sondern darum dem Wähler das soziale Gewissen einiger Provinzfürsten zu demonstrieren, dann ist das nicht nur sinnlos, sondern ein Schlag ins Gesicht für die Betroffenen und diejenigen, die sich (es sei angemerkt: für viel zu wenig Kohle) täglich den Allerwertesten aufreißen, um eben so viel Normalität wie es eben geht herzustellen. Politisch wird sich da gern der Begriff der Inklusion auf die Fahne geschrieben, praktisch ist es das Gegenteil davon. Betrifft übrigens nicht nur das Angeln, sondern auch jede Menge andere Bereiche und ist einer der Gründe, weshalb ich mittlerweile mit meiner Berufswahl hadere...sorry musste mal raus.#6#6#6#6
Da sieht man wieder den Unterschied zwischen Anglern und Verbanditen und Großkopferten!
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