Bayerische Landesanstalt unterstützt Teichwirte

Heimischer Fisch ist angesagt. Davon profitieren die Teichwirte - zumindest in Bayern.

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Teichwirte werden in Bayern mehr Ünterstützung bekommen (Beispielbild)

Fisch aus heimischen Gewässern bedeutet Frische, kurze Wege und Transparenz. Jedoch kämpfen die heimischen Teichwirte mit vielen Herausforderungen und der Trend zur Selbstversorgung mit Fisch geht immer weiter zurück. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, hat die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) auf ihrer Tagung ihre Unterstützung zugesagt. Die die europaweiten rückläufigen Entwicklung der Aquakultur sind die Alarmglocken auch in Bayern angegangen! Hier sinke die Produktion zwar nicht so stark, doch es gibt trotzdem große Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.

Kormorane machen den Teichwirten zu schaffen
Die zunehmende Bedrohung der Fischbestände durch Kormorane und Fischotter seien hier beispielhaft genannt. Die Nachfrage nach regional erzeugtem Fisch sei hoch - deshalb muss die Erhaltung der traditionellen heimischen Aquakultur sichergestellt werden. Hierfür gelte es, den Schutz einzelner Tierarten vor dem Hintergrund der ökologisch besonders nachhaltigen Teichwirtschaft zu überprüfen. Dies ist besonders auf Hinblick des Schutzstatus des Kormorans ein brisantes Thema. Außerdem dürfe man die hohe Nachfrage nach hochwertigen Fischprodukten nicht den Importeurenüberlassen. Die Gesellschaft müsse das Potenzial der regionalen umweltfreundlichen Fischzucht erkennen. Sie trägt zum Erhalt der Biodiversität in der Kulturlandschaft bei.

Wie oft esst Ihr heimischen Fisch? Oder zieht ihr Fischstäbchen aus der TK vor? Schreibt uns Eure Meinung!



Quelle: https://www.agrar-presseportal.de/l...unterstuetzt-bayerische-teichwirte-32128.html
 
Hering in Tomatensoße - ja kaufe ich mir -
alle anderen Fische die auf meinen Tisch kommen habe ich selbst von ihrem Leben erlöst -
Ja Aquakulturen dazu gehören ja auch die Forellenbordelle - ja seit ich nicht mehr zum
Fliegenfischen in der Natur komme nutze ich diese auch ab und zu .
 
Ich bin kein erfolgreicher Angler .
Ich fange meist Döbel ,also den am leichtesten zu fangenden Fisch.
Geschmacklich wirklich nicht zu empfehlen ,selbst als Frikadelle
bekomm ich den nicht runter.

Ansonsten bin ich Heringsfresser .
 
Hallo,

in den Monaten, die ein "R" enthalten, esse ich den hiesigen Gepflogenheiten entsprechenden ab und zu mal nen "fränkischen Karpfen", bevorzugt einen original "Aischgründer". Die sind regional und nachhaltig produziert und ein Gasthof hier im Ort kriegt die ziemlich gut hin.

Die selbst gefangenen Speisekarpfen, die ich vorwiegend aus hegerischen Gründen entnehme, werden als Filet zubereitet, die Karkasse dann ausgekocht für Fischsuppe oder Fischküchle.

Für andere Fischarten ist dann meist meine Frau zuständig, die kann eh viel besser kochen, backen, braten etc. als ich.
 
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