Bedeutung der Wurfweite - Überschätzt?

derporto

Well-Known Member
AW: Bedeutung der Wurfweite - Überschätzt?

Also ich finde wenn es um die Notwendigkeit geht !

JA !!!!!!!Ich finde ein echtes Brandungsangeln muss mit echten Brandungsruten stattfinden..
und es muss auch möglich sein mehr als 50 meter zu werfen, zumindest bei den PErsonen die gesund sind und so weit werfen können.
möchte da niemandem zu Nahe treten.

Ich werde solange ich noch kann immer weit werfen wenn es nötig ist die Brandung abzugrasen und ich bin mir sicher das man auch manchmal 100+ braucht um zu Fangen.

Ob es überschätzt ist liegt im Auge des Betrachters, die weit werfen sagen in der Regel das es notwendig ist.
Wer es nicht macht und fängt wird sagen das es unnötig ist.

finde die Fragestellung ein bißchen sehr open.....
Das ist echt Geschmacksache wie z.b. ob jemand mit Teleskoprute angelt oder mit Steckrute..mit Multirolle oder Stationärrolle...

man könnte ja mal ne Abstimmung machen!

Die Fragestellung ist bewusst "open", da ich hier auch prinzipiell natürlich auch auf die eigenen Erfahrungen der User hoffe. Es kristallisiert sich hier tatsächlich heraus, dass die User, die 100+ werfen stark herausstellen, dass dies auch gut so ist. Mir leuchtet nicht ganz ein wieso hier die eigenen Erfahrungen so wenig publiziert werden. Angedacht so: Ich habe an 100 % meiner Angeltage zwei Ruten am Start. Eine auf 120 Meter, eine auf 40 Meter. So suggerieren es hier die meisten. Ich glaube einfach nicht ganz, dass die Fischausbeute hier bei 50/50 liegt. Aus der Erfahrung heraus muss es doch möglich sein, Aussagen zu treffen á la: "Ich lege zwar immer eine Rute weit und eine kurz aus, aber die meisten Fische fange ich eher im Nahbereich". Oder gerne auch anders herum, wenn dies eben der Erfahrung entspricht, die man selber macht. Ich glaube vielmehr, dass es doch mehr Leute gibt, die eben beide Ruten ans Maximum hinausfeuern, sodass gar kein richtiger Vergleich entstehen kann.

Dass das ganze von den Wetterbedingen, dem Strand an dem man steht und den Wassertemperaturen abhängt wissen wir denke ich alle. Dies lesen wir hier ja auch in jedem zweiten Post.

Einzig ein echtes Fazit fehlt mir manchmal anstelle der hier teilweise publizierten Allgemeinplätze.
 
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kerasounta

Member
AW: Bedeutung der Wurfweite - Überschätzt?

ich bin da ganz bei Dir !
sehe ich und mache ich ähnlich !

iman kann es nicht verallgemeinern denke ich..

bei wenig Seegang fängt meine Rute 100+ immer mehr...

bei Seegang eher die an der ersten oder zweiten Welle...aber manchmal schiesst man auf 50+ bei hohen Wellen auch die Wolfsbarsche die durch die Wellen peitschen um die Aphros fische zu schnappen...
ist echt schwer zu sagen Derporto!

Als kompletter Brandungsangler denke ich sollte man im Normalfall alles abdecken !

alle weiten die möglich sind ! überschätzt sind eigentlich nur die Weiten die man angibt. Wenn ein Angler sagt 150 meter sind es meist dann doch 10-20 meter weniger ;-).
 

Gunnar.

Angelnde Gewässerpest
AW: Bedeutung der Wurfweite - Überschätzt?

Ob es überschätzt ist liegt im Auge des Betrachters, die weit werfen sagen in der Regel das es notwendig ist.
Wer es nicht macht und fängt wird sagen das es unnötig ist.
Gut zusammengefast.
Überschätzung heißt für mich , das man mir vorgaukelt es sei ein absolutes MUSS weit zu werfen.
Wer nicht weit wirft bzw. nicht weit werfen kann ist automatisch der schlechtere Fänger. Genau DAS ist falsch!
Ähnlich falsch ist die Verallgemeinerung das "meine" 190er Kralle unfängig ist.ZB bei Ententeichwetter.Das es bei solch Wetter eine evt. optimalere Bebleiung gibt stell ich dabei nicht in Frage.

Um das Krallenbleithema zubeenden:
Mit diesem Gewicht kann ich am besten werfen. Dazu kommt das ich einfach zu faul bin für jedes Wetter das optimle Blei mit zuschleppen. Ebenso erspar ich mir den kauf verschiedener Bleie. Im Laufe der Zeit hat sich bei mir gezeigt das ich mit einer Sorte Blei unter allen Bedingungen an meinen Revieren erfolgreich bin bzw sein kann.
Für verschiedene Sorten an Bleien erschließt sich bei mir nicht die Notwendigkeit.
 

kerasounta

Member
AW: Bedeutung der Wurfweite - Überschätzt?

Ich würde sogar sagen, das ein großes Blei bei ruhigem Seegang von Vorteil ist !

denke das bei ruhiger See es eh schwieriger ist das ein Fisch sich so festhakt am Haken im Gegensatz zu aufgewühlter See wo die Strömung ihr übriges tut und der Wellengang.
Ich denke es ist von Vorteil und der Haken geht sitzt dann ne Ecke tiefer und das typische abreißen gen ende beim Drillen tritt nicht so häufig ein !
 

möpps

Member
AW: Bedeutung der Wurfweite - Überschätzt?

@derporto Ich glaube vielmehr, dass es doch mehr Leute gibt, die eben beide Ruten ans Maximum hinausfeuern, sodass gar kein richtiger Vergleich entstehen kann.

und da hat er recht ich selber kenne das von mir selbst das ich mich"regelrecht" bremsen muss um nicht alles auf full pull zu platzieren... ist schon komisch aber man tut sich schwerer damit kurz zu werfen als weit (ego????) gruß möpps
 

Gunnar.

Angelnde Gewässerpest
AW: Bedeutung der Wurfweite - Überschätzt?

Moin moin,
und da hat er recht ich selber kenne das von mir selbst das ich mich"regelrecht" bremsen muss um nicht alles auf full pull zu platzieren... ist schon komisch aber man tut sich schwerer damit kurz zu werfen als weit (ego????) gruß möpps

Ohja , das kenn ich auch. Hat aber nüscht mittem Ego zutun. Der Gedanke das weiter draußen im tieferen Wasser mehr und vorallem die besseren Fische "stehen" ist einfach zu logisch. :)
 

kerasounta

Member
AW: Bedeutung der Wurfweite - Überschätzt?

Dem Problem kann man etngegenwirken in dem man 4 Ruten auswirft !

3 weit 1 am Ufer....

glaube hier in der BRd darf man nur 2 Ruten angeln pro Nase !
Einem Weitwerfer wirdsmit einer Rute dann langweilig, vor allem wenn beides Brandungspeitschen sind die locker 100+ werfen....

Doch ist auch Egoismus ! Ich will am weitesten von Allen am Strand !
Dafür kugel ich mir auch die Schulter aus und leide 4 tage an Gelenkschmerzen.

Gruss :)
 

Gunnar.

Angelnde Gewässerpest
AW: Bedeutung der Wurfweite - Überschätzt?

Immer alles mit dem Dogma Ego zu begründen halte ich für falsch. Da wird vielen Leuten Unrecht angetan.

Anzahl der Ruten:
Hier bei mir an der Küste Mecklenburg - Vorpommern sind 3 erlaubt.
Weiter westwerts wohl auch .........
 

kerasounta

Member
AW: Bedeutung der Wurfweite - Überschätzt?

Immer alles mit dem Dogma Ego zu begründen halte ich für falsch. Da wird vielen Leuten Unrecht angetan.

Anzahl der Ruten:
Hier bei mir an der Küste Mecklenburg - Vorpommern sind 3 erlaubt.
Weiter westwerts wohl auch .........

Also bei mir leigt der Spaß und die Aktivität im Vordergrund und am ende auch mal das Ego wenn man nen Teufelswurf gemacht hat, der sich gefühlt wie ein km anfühlt....|uhoh:

3 ruten sind doch super !


2 superpeitschen und 1 mit guter Bisserkennung in Ufernähe....dann sind alle zufrieden.

Eiens darf man nicht vergessen, umso weite rman rauswirft desto mehr muss ma orgeln um das blei und den Köder wieder aus dem Wasser zu bekommen, das kannsehr ermüdend werden nach ein paar Stunden..kann man sich nur wünschen ne top Rolle zu haben mit großer Schnurfassung und leichtem Lauf ,sowie eine sehr leichte Rute ie man kaum spürt beim Halten.

Ich kaufe ab jetzt immer Ruten unter 500 gr....man merkt schon den Unterschied zwischen 450 gramm und 630 gramm auf 4,20m Länge als Beispiel.
 
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