AW: Beratung Freilaufrolle
Mir ist es letztlich vollkommen egal, wer sich was an seine Rute hängt. Jeder schmiedet sich da sein Rollenglück selber. (Kann man Plastik schmieden?)
Wenn ich mir eine neue Rolle kaufe, dann möchte ich dauerhaft etwas davon haben und nicht schon mal sicherheitshalber nach dem Ersatzmodell schielen müssen. Dann will ich, um bei den Freilaufrollen zu bleiben, keine Leichtbauwerkstoffe vorfinden, weil Leichtbau bei den damit betriebenen Angelarten absolut belanglos ist. Ich brauche keine Freilaufrolle für die Pickerrute. Ich setze die Rollen dort ein, wo hohe Gewichte geworfen und gekurbelt werden müssen und wo mit Fischen gerechnet werden muss, die etwas größer als ein Satzkarpfen sind. Ich will eine Rolle und Material, das mir für viele Jahre Verlaß bietet.
Da werde ich bestimmt nicht bei Plastegehäusen, ewig hohen Hyperweitwurfspulen auf vergleichsweise spindeldürren Achsen und "arbeitenden" Rollenfüßen landen.
Dann steht "Live Liner" auf einem schwarzen Metallgehäuse...!