Beratung für eine neue Zanderrute für den Rhein

Angelmann67

Well-Known Member
@JaGaOW
Ich werfe mal meine Combo rein.
Die Abu Garcia Villain, sehr schneller und leichter Blank, mit mega Rückmeldung.
Ich hatte vorher auch mal die Zanderkant 1.0, ist aber sehr brettig, die Villain ist da filigraner und gefühlvoller unterwegs.
Wenn du die Möglichkeit hast, kann ich dir ein Petting mit dieser Rute nur empfehlen.
 

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hanzz

Master of "steht noch nicht fest"
Also ich hab drei Anläufe für die momentan am liebsten gewonnene Rute für den Rhein gebraucht.
Die vierte ist es dann geworden. eine Akilas in 2,40 10-45 g
Jiggen und Faulenzen macht sie mit Bravour.
7g mit 3-5 Inch Ködern bis 17g funktioniert.
Andere sagen damit lässt sich nicht wobbeln.
Ich sage doch es geht gut.
Da sieht man dann wieder wie unterschiedlich empfunden wird.
 

hanzz

Master of "steht noch nicht fest"
Hab auch die Greys Specialist II in 274 20-50g
Zum Wobbeln ein Traum von der Aktion her. Mir aber zu lang und zu schwer. Und zum Gufieren liegt sie mir nicht.
 

Rheinangler

Well-Known Member
Hab auch die Greys Specialist II in 274 20-50g
Zum Wobbeln ein Traum von der Aktion her. Mir aber zu lang und zu schwer. Und zum Gufieren liegt sie mir nicht.
Ich hake hier nochmal in den alten Thread ein. Dein Problem ist auch mein Problem. Habe ebenfalls die Greys und bin nicht (mehr) ganz zufrieden damit.
Man kann damit fischen - allerdings ist sie mir zu schwer.
Nun ist es ja leider so, dass man beim Händler des Vertrauens nicht viel Auswahl mehr hat und bevor ich mir diverse Ruten im Netz kaufe zum begrabbeln, würde ich auch lieber die Auswahl einschränken.
Grundsätzlich bin ich mit der Greys nicht unzufrieden - wie gesagt, das Gewicht stört mich und nötigt mich zu einer schwereren Rolle, was dann nochmal im Gesamtgewicht zu Buche schlägt. Ich würde daher lieber leichter unterwegs sein, weil die Angelei damit sensibler möglich ist.
Ich beangel primär den Niederrhein und dort doch sehr gezielt auf Zander, wie auch einige Kollegen hier im Thread.

Folgende Anforderungen hätte ich an eine Nachfolge Rute:
  • Tendenziell eher hart mit und guter Bisserkennung und vor allem Bissverwandlung.
  • Rutenlänge um die 2,70cm
  • Rheintauglich, was die Zanderangelei angeht. Also 10-13cm Jigs mit überwiegend 10-18gr. Köpfen. Wobblern soll sie auch können, wobei das weniger Ansprüche an die Rute stellt. Da würde mir leichteres Gewicht auf jeden Fall entgegen kommen.
  • Gewicht - alles was spürbar leichter ist als die Greys mit Ihren 190gr.
  • Preis ist erstmal zweitrangig
Über ein paar konkrete Empfehlungen von Leuten die "mein Revier" befischen würde ich mich freuen. Auch gerne einen Hinweis, welcher Händler des Vertrauens denn eine gute Auswahl führt. Es gibt ein paar Händler in der Nähe (Rees, Wesel, Voerde etc.), die ich aber mangels Zeit nicht alle zeitnah abklappern kann.

Danke und vG

Stefan
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Folgende Anforderungen hätte ich an eine Nachfolge Rute:
  • Tendenziell eher hart mit und guter Bisserkennung und vor allem Bissverwandlung.
  • Rutenlänge um die 2,70cm
  • Rheintauglich, was die Zanderangelei angeht. Also 10-13cm Jigs mit überwiegend 10-18gr. Köpfen. Wobblern soll sie auch können, wobei das weniger Ansprüche an die Rute stellt. Da würde mir leichteres Gewicht auf jeden Fall entgegen kommen.
  • Gewicht - alles was spürbar leichter ist als die Greys mit Ihren 190gr.
  • Preis ist erstmal zweitrangig
Wenn dir die 190g zu schwer sind, dann musst du nochmal richtig was tun, um da merklich Gewicht und Abtrieb einsparen.
Die recht dünne Greys hat aber auch noch Aufschwinglast auf die Anglerhand, je nachdem wie du agierst.
Am leichtesten und günstigsten geht das mit kürzerer Rute, Zander ist da auch ein simples Objekt für.
Wenn du leichter in den 9ft werden willst, kommst du aktuell minimal bei etwa 145g heraus, z.B. die Shimano Yasei Zander in einigen 9ft Ausführungen und einer ordentlichen Preisstaffel bis zur Limited etc. liegen da.
Mit kürzer in 8ft bekommst du mehr Leichtheit für weniger Geld und hast mehr Rutenauswahl und Preisvarianten.
Ist eigentlich einfach, gibt 2 Wege.
 

Rheinangler

Well-Known Member
Hearty Rise ProForce, Black Force oder Zander Force.
Ich Fische die 782ML ProForce mit 20gr+5" Gummies und Abends mit Wobbler auf Zander.
7gr+3" geht im Kessel auch noch wunderbar.
Die Ruten sind allerdings alle deutlich unter den anvisierten 2,70M. Das Gewicht der Ruten folglich allein deswegen natürlich besser. Mir wäre etwas mehr an Länge lieber…
 

alexpp

Well-Known Member
Zwar nicht die 2.7m, aber wenn dir der Preis zweitrangig ist, wie wäre es z.B. mit den Bullseye Jig Whip 2.0 255 oder Zenaq S86XX ?
Besitze zwar die Ruten, aber noch nicht ordentlich damit gefischt, um wirklich Erfahrungen mitteilen zu können :blush
 

Rheinangler

Well-Known Member
Wenn dir die 190g zu schwer sind, dann musst du nochmal richtig was tun, um da merklich Gewicht und Abtrieb einsparen.
Die recht dünne Greys hat aber auch noch Aufschwinglast auf die Anglerhand, je nachdem wie du agierst.
Am leichtesten und günstigsten geht das mit kürzerer Rute, Zander ist da auch ein simples Objekt für.
Wenn du leichter in den 9ft werden willst, kommst du aktuell minimal bei etwa 145g heraus, z.B. die Shimano Yasei Zander in einigen 9ft Ausführungen und einer ordentlichen Preisstaffel bis zur Limited etc. liegen da.
Mit kürzer in 8ft bekommst du mehr Leichtheit für weniger Geld und hast mehr Rutenauswahl und Preisvarianten.
Ist eigentlich einfach, gibt 2 Wege.

Danke auch für Deine Rückmeldung.

..was meinst Du mit „Aufschwinglast auf die Anglerhand?“
..was meinst Du mit „Zander ist da auch ein simples Objekt für.“? Bezieht sich das auf die Hearty Rise oder auf die Shimano?

Das kürzer automatisch leichter wird ist klar. Hab in der Vergangenheit auch kürzer gefischt, aber die 2,70m gefällt mir auf den Steinpackungen besser. Die Shimanos checke ich gleich mal ab.
 

Rheinangler

Well-Known Member
Zwar nicht die 2.7m, aber wenn dir der Preis zweitrangig ist, wie wäre es z.B. mit den Bullseye Jig Whip 2.0 255 oder Zenaq S86XX ?
Besitze zwar die Ruten, aber noch nicht ordentlich damit gefischt, um wirklich Erfahrungen mitteilen zu können :blush
Die Bullseye hatte ich schon im Visier, allerdings dann in 270. Ich wollte mal abwarten, ob ich hierzu Empfehlungen bekomme. Alternativ habe ich die Lieblingsköder Ultraboost Zander und Hecht gesehen, warte auch hier, ob es Erfahrungsempfehlungen dazu gibt.
 

alexpp

Well-Known Member
Die Bullseye hatte ich schon im Visier, allerdings dann in 270. Ich wollte mal abwarten, ob ich hierzu Empfehlungen bekomme. Alternativ habe ich die Lieblingsköder Ultraboost Zander und Hecht gesehen, warte auch hier, ob es Erfahrungsempfehlungen dazu gibt.
Die etwas kürzeren Ruten sind halt etwas leichter und handlicher, aber klar, wenn du unbedingt 2,7m haben willst...
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Das ist die wichtigste Frage, Rutenlänge gefällt oder nervt, entprechend ist die Priorität ja geklärt!

Die Aufschwinglast ist ein dynamischer Faktor bei der Rutenbewegung bzw. besonders beim Abstoppen, der als Schwere und Belastung empfunden wird,
Gewicht, Rutenlänge(!), die eingebaute (Nicht-)Balance und eben der geringe Blankdurchmesser tragen dazu bei.
Zudem ist der Griff an sich fraglich, kenne nur die erste Version mit dem Tecta-RH, und die ist scheußlich Hand-belastend für mich.

Zander ist der egalste Raubfisch bei uns, der fordert hohe Taktilität gegen Verarschung durch den mißtrauischen Fisch und gute Anhakkraft beim Biss und sicheres Durchhaken, aber dann fast nichts mehr.
Heißt, dass gute Drilleigenschaften der Rute nicht so wichtig sind wie bei schnellen Fischen.
 

Rheinangler

Well-Known Member
Das ist die wichtigste Frage, Rutenlänge gefällt oder nervt, entprechend ist die Priorität ja geklärt!

Die Aufschwinglast ist ein dynamischer Faktor bei der Rutenbewegung bzw. besonders beim Abstoppen, der als Schwere und Belastung empfunden wird,
Gewicht, Rutenlänge(!), die eingebaute (Nicht-)Balance und eben der geringe Blankdurchmesser tragen dazu bei.
Zudem ist der Griff an sich fraglich, kenne nur die erste Version mit dem Tecta-RH, und die ist scheußlich Hand-belastend für mich.

Zander ist der egalste Raubfisch bei uns, der fordert hohe Taktilität gegen Verarschung durch den mißtrauischen Fisch und gute Anhakkraft beim Biss und sicheres Durchhaken, aber dann fast nichts mehr.
Heißt, dass gute Drilleigenschaften der Rute nicht so wichtig sind wie bei schnellen Fischen.
Stimmt, die Drilleigenschaften beim Zander sind zweitrangig. Wichtig ist erstmal Ihn dran zu bekommen.
Also ist Köderführung, die Bisserkennung und dann der gut durchkommende Reflexanhieb wichtig. Am liebsten hart und schnell aus dem Handgelenk… und da ist das „hohe“ Gewicht der Greys, die schwierig herzustellende Balance (geht nur über eine zu schwere Rolle und die Kontergewichte) und natürlich auch die Länge hinderlich. Die Länge ist mir aber wichtig… alles andere versuche ich nun bei der Nachfolgerute besser zu machen.
 
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