Blutige Zehen durch Hechtattacke

Newsmeldung

Jedes Jahr attackieren Hechte Badegäste. So auch vor Kurzem am Antoni-Weiher.

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Das "Opfer" fotografierte sogar die Attacke (Foto: privat)

Wie der Merkur in einer Meldung berichtet, kam es am Antoni-Weiher im Ebersberger Forst einem Zwischenfall zwischen Mensch und Hecht! Der 74-jährige Radfahrer Ewald Groß wollte sich im kühlen Nass eine Erfrichung holen, als er von einem Hecht attackiert wurde. Und diesmal gibt es Beweise, denn das Opfer filmte die Attacke. Der Hecht wollte sich wohl einen kleinen Fisch, aus einem Schwarm schnappen, der sich in der Nähe von den Füßen des Opfers aufhielt. Als der Raubfisch zustieß, verbiss er sich im linken Fuß des Mannes. Zum Glück wurden keine Arterien verletzt und der Gebissene konnte sich selbst versorgen.

Hier geht's zum Bericht mit weiteren Fotos.

Unter Anglern sind blutige Wunden durch Meister Esox ja keine Seltenheit. Besonders beim Landen der Fische oder beim Hakenlösen kommt es manchmal zu schmerzlichen Zwischenfällen.

Wurdet Ihr auch schon einmal von einem Hecht verletzt und welche Hilfsmittel oder Strategien habt ihr, um so etwas zu vermeiden? Schreibt es uns in die Kommentare!



Quelle: https://www.merkur.de/lokales/ebers...ussbad-am-antoni-weiher-angriff-90879672.html
 
Herrje, unsereiner sucht die Hechte mit allerlei Schlichen und Listen, und zu dem Herrn kommen sie freiwillig und beißen zu. Der sollte mit dem Angel anfangen.

Und nach dem jährlichen Hechtbiss fehlt noch der Waller-Snack-Dackel, und der Sommer ist fast perfekt.
 
tolle Ideen ! hab da gleich ein nächstes Forschungsprojekt -
werde mal eine Woche lang meine Füße nicht waschen und die Socken nicht wechseln
- mal sehen was ich noch schönes buntes im Sockenfach finde - Drilling und Stahlvorfach ran -
und wenn´s dann richtig scheppert stimmt das mit dem Geruch :laugh2
dann ade Hygiene ade teure Gummifische .:geek
 
Die Attacken, welche bei uns im Frühjahr oft gemeldet werden, sind eher auf Zandermännchen zurückzuführen, welche ihr Nest verteidigen. Habe es selber erlebt, dass sich ein Männchen in einen Unterfangkescher verbissen hat. Der Zander war dermaßen aggressiv und ist bis auf wenige Zentimeter Wassertiefe dem Kescher gefolgt.
Das Problem ist der gleiche von Badegästen bevorzugte flache Uferbereich, der auch vom Zander gern für seine Nester genutzt wird. Deswegen sehe ich solche Meldungen über Hechtattacken eher skeptisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unser Tierheim hat schon keine Dackel mehr. Habts ihr noch welche?:laugh2
Ach weißte, das mit den Dackeln und den Wallern ist ja wieder mal son Tacklehype um die Taschen der Köderindustrie zu füllen.

Jetzt braucht man unbedingt nen Teckel als Topköder für die Uriane, vor ein paar Saisons hieß es, wenn man nicht nen Yorkshire ins Wasser hängt, kann man es gleich lassen, und nächstes Jahr beißen sie vermutlich ausschließlich auf Mops. Alle natürlich möglichst reinrassig mit Super Pedigree vom Züchter.
Fakt ist: Dem Wels ist es egal, welchen Köter man ihm serviert, Hauptsache die Grösse stimmt. Jede X-Beliebige Promenadenmischung von der Raststätte wird ihren Fisch fangen, wenn nur zappelt und bellt und der Waller Hunger hat. Die ganzen Super-Top-Spezialrasse Köderköter sind einzig dafür da, uns Anglern das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Also, nur Mut thumbsup
 
das mit den Zanderangriffen kann ich bestätigen , bei uns im Freibad hatte einer
sein Nest unter der Rutsche und hat einige Kinder gebissen - gefangen -
mit einem Schuh an die Oberfläche gelockt und mit einer Senke entnommen ,
ist schon einige Jahre her .
 
Schön, dass das mal festgehalten wurde! thumbsup

Sonst wurde immer Leuten so ein Vorkommnis nicht geglaubt ... :rolleyes:
Für mich glasklar, dass Esox in egal welcher Größe so einen "Zehenwurm" einfach mal probieren muss, ist ja oft einfach unbeschäftigt neugierig und auf der Suche nach neuen Futterquellen.

Und für Schwimmer gibt es dann auch noch die Bissvariante vom geärgerten eher größeren Esox.
 
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