Bootsrute für Köderfisch auf der Unterweser

feko

Well-Known Member
Also meiner Erfahrung nach suchen bzw ziehen Zander ausgesprochen gern an der Strömungskante lang.dort wo in der Regel gerne bleie hinrollen.
bitte teile uns doch mal deine Erfolge dann mit ob es was bringt in der vollen strömung mitten im Fluss zu fischen.
Vg
 

feko

Well-Known Member
Danke. Ich möchte aber nochmal auf das verankerte boot im hauptstrom zurück kommen.
Wenn du Flußab fischst, was soll da bei leichteren bleien passieren ?
wo sollen die denn hin ?
ich persönlich würde nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Vg
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Wenn du glaubst, dass das der Schlüssel zum Erfolg ist, dann zieh das Projekt durch. Nur wer probiert, wird wirklich wissen. Idealerweise löst du für dich ein "Problem" und im schlimmsten Fall bleibt eine Wallerrute übrig, was ja auch kein Schaden ist.
 

Taxidermist

Well-Known Member
Idealerweise löst du für dich ein "Problem" und im schlimmsten Fall bleibt eine Wallerrute übrig, was ja auch kein Schaden ist.

Genau, denn die kann man inzwischen ja auch an der Weser brauchen!

Übrigens bin ich über die 200gr. Blei nicht verwundert gewesen, da ich die Weser in ihrem Mündungsbereich (Bremerhaven) kenne.
Im Zusammenhang mit der Tide, gibt es dort wirklich eine heftige Strömung.
Die vom TS erwähnten 8 km/h ist eigentlich nicht besonders viel Strömungsgeschwindigkeit.
Bei uns am Oberhein kenne ich da eine Eisenbahnbrücke, wo es normal 12 km/h hat und bei Hochwasser gibt es dort auch mal 16-18 Km/h!
Unter dieser Brücke schlittern z.B. 100gr. Wallerblinker einfach an der Oberfläche, wie ein Surfboard, keine Chance diesen auf Tiefe zu bekommen.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Was man bei den genannten 200 gr. Blei auch ein bisschen bedenken sollte, ist die Bleiform. Bei 8 km/h sollte der Grund wohl eher grobsteinig, denn sandig sein und "Grippa-Formen" dazu neigen, für immer da unten zu bleiben. Kugelbleie werden vermutlich auch dazu neigen, sich für ewig in die Ritzen zwischen den großen Steinen zu kugeln... denke, mit schlanken Stabbleien dürfte es die wenigsten Probleme mit Abdrift und Hängern geben.
 

PirschHirsch

Well-Known Member
Bei heftigem Steinhängergrund kann man auch gut alte Eisenteile in geeigneter Größe und Form nehmen. Schon halb weggerostete Groß-Muttern etc. Bei Abriss rosten die dann irgendwann ganz weg.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
...und die Verbindung des Bleies/Senkgewichtes zur Montage mit einer Sollbruchstelle versehen!
 
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