Honeyball
endlich EX-Mod
AW: Brauchen die Angler einen Bundesverband? Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther
Das Problem an diesem "miteinander umgehen" ist nur, dass die Verbandspposition, die sich hier geformt hat, keinerlei Legitimation zur Mitsprache hat.
Es ist also aus deren Sicht eine rein freiwillige Leistung, wenn einzelne Funktionäre sich zu Äußerungen hier im AB und/oder gegenüber dem AB hinreißen lassen. Deshalb wird es von dieser Seite -und genauso interpretiere ich Winfrieds Beiträge und sein Verhalten- als reine Goodwill-Aktion gesehen, für die wir auch noch dankbar zu sein haben.
Umgekehrt herrscht in einer Internet-Community wie der Unsrigen die Philosophie der Selbstverständlichkeit von Informationsweitergabe. Wir stehen also den Verbänden gegenüber in der Erwartungshaltung, dass es deren Pflicht ist zu informieren und Transparenz an den Tag zu legen.
Folge:
Sobald wir oder einzelne von uns ihre (aus wahrscheinlich unser aller Sicht berechtigten) Informationsforderungen massiv vertreten und/oder entsprechend massive Kritik am bisherigen Informationsverhalten äußern, fühlt sich der Angesprochene (aus seiner Sicht genauso zurecht) angegriffen und unter Druck gesetzt und rechtfertigt damit seinen persönlichen Rückzug aus jedem Diskussionsansatz, den er ja erst einmal völlig freiwillig überhaupt ermöglicht hatte.
Eine Konsensmöglichkeit ergibt sich daher nicht aus der Überlegung, wie miteinander umgegangen werden könnte, sondern höchstens daraus, sich tatsächlich mal an einen gemeinsamen Tisch zu setzen um Erwartungshaltung der einen Seite dem Kommunikationsgebaren der anderen Seite gegenüber zu stellen.
Das Problem an diesem "miteinander umgehen" ist nur, dass die Verbandspposition, die sich hier geformt hat, keinerlei Legitimation zur Mitsprache hat.
Es ist also aus deren Sicht eine rein freiwillige Leistung, wenn einzelne Funktionäre sich zu Äußerungen hier im AB und/oder gegenüber dem AB hinreißen lassen. Deshalb wird es von dieser Seite -und genauso interpretiere ich Winfrieds Beiträge und sein Verhalten- als reine Goodwill-Aktion gesehen, für die wir auch noch dankbar zu sein haben.
Umgekehrt herrscht in einer Internet-Community wie der Unsrigen die Philosophie der Selbstverständlichkeit von Informationsweitergabe. Wir stehen also den Verbänden gegenüber in der Erwartungshaltung, dass es deren Pflicht ist zu informieren und Transparenz an den Tag zu legen.
Folge:
Sobald wir oder einzelne von uns ihre (aus wahrscheinlich unser aller Sicht berechtigten) Informationsforderungen massiv vertreten und/oder entsprechend massive Kritik am bisherigen Informationsverhalten äußern, fühlt sich der Angesprochene (aus seiner Sicht genauso zurecht) angegriffen und unter Druck gesetzt und rechtfertigt damit seinen persönlichen Rückzug aus jedem Diskussionsansatz, den er ja erst einmal völlig freiwillig überhaupt ermöglicht hatte.
Eine Konsensmöglichkeit ergibt sich daher nicht aus der Überlegung, wie miteinander umgegangen werden könnte, sondern höchstens daraus, sich tatsächlich mal an einen gemeinsamen Tisch zu setzen um Erwartungshaltung der einen Seite dem Kommunikationsgebaren der anderen Seite gegenüber zu stellen.