Bundestagswahl: Angler wollens wissen - Der Wahlprüfstein

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Bundestagswahl: Angler wollens wissen - Der Wahlprüfstein

Wieso?

Der Pix ist aus B-W, da ist das Thema eh durch (mit Billigung der Verbände) und es gerade zusätzlich ein "ökologisches Fischereigesetz" in Arbeit:
Da gibt's also das in Deinem Link angesprochene gesetzliche Nachtangelverbot schon und der braucht das nicht nochmal betonen.

Da wird nur klargestellt, dass das bundesweit überall kommen soll, wo die Grünen mitzureden haben..
 
Zuletzt bearbeitet:
S

Sharpo

Guest

sonstwer

kein Schönwetterangler
AW: Bundestagswahl: Angler wollens wissen - Der Wahlprüfstein

Hi!

Naja, wenn es denn wirklich etwas schützenswertes in einem Gebiet gibt, haben angemessene Restriktionen sicherlich ihren Sinn.

Meine Befürchtung ist dabei, daß wie in der Vergangenheit üblich, immer nur mit Rundumschlägen geantwortet wird, statt angemessene Massnahmen in die Wege zu leiten.

Die "Kröte", die es zu finden gilt, ist letztlich nur die Ausrede, um diese Rundumschläge zu rechtfertigen.

Was die "Nachtruhe" der Fische betrifft, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Nach diversen Schneidertagen weiß ich:
Fische lassen sich nur fangen, wenn sie Aktiv sind. Wenn die "schlafen gehen", dann kann man sie weder fangen, noch stören! Egal, ob Tag oder Nacht!
Diese Aussage beweist einmal mehr, wie wenig Ahnung diese Leute von der Materie haben, über die sie entscheiden.

Aber was kann man schon von einem Berufsstand erwarten, in dem eine berufliche Qualifikation keinerlei Rolle Spielt, ganz im Gegensatz zur Parteiangehörigkeit und Linientreue.
Erinnert mich irgendwie immer wieder an sehr unangenehme Systeme und Episoden der Menschheitsgeschichte!

LG,
frank
 

Purist

Spinner alter Schule
AW: Bundestagswahl: Angler wollens wissen - Der Wahlprüfstein

Nette Bilder und Überschriften,
nur den Text fand ich nie.#c

Da steht doch Text..
Mal ehrlich, bis auf das Angeln finde ich Trittins angebliche Forderungen sogar ziemlich gut. Das ist lediglich Verbaucherschutz, Umweltschutz und Naturschutz. In einem Land, wo ich nicht pullern kann, wo ich will, brauche ich weder Mitternachtsflüge noch Dauerflutlicht, beides geht mir sogar als Angler auf den Keks. |rolleyes
 
S

Sharpo

Guest
AW: Bundestagswahl: Angler wollens wissen - Der Wahlprüfstein

Der ist ja witzig. Erst sollen die Angler bitte die Flüsse besetzen bzw. renaturieren, damit man dann da ein schönes Wasserkraftwerk hinbaut?!

Nene, erst Hege, Pflege und Aufbereitung eines Gewässers durch Angler und dann Naturschutzgebiet mit Ausschluss der Angler. :)
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Bundestagswahl: Angler wollens wissen - Der Wahlprüfstein

Auch die SPD hat sich gemeldet.

Antwort:
SPD


Angeln in Deutschland war und ist eine Betätigung für alle Teile der Bevölkerung. Auch wenn manche Ausrüstung schon den Wert eines Kleinwagens besitzt, ist das Angeln eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, die sich für kleines Geld betreiben lässt. Darüber hinaus ist das Angeln aber auch die Ausübung eines eigentumsgleichen Rechts. Es besteht ein öffentliches Interesse an der Fischerei daran und damit sind auch Pflichten, z.B. die Hege des Fischbestandes, verbunden. Soviel zur rechtlichen Einordnung.

Gesellschaftlich betrachtet ist das Angeln eine wunderbare Tätigkeit in der freien Natur, die darüber hinaus kulturell, ökonomisch und ökologisch wertvoll ist. Angler leisten in Deutschland einen großen Beitrag zur Reinhaltung von Gewässern und der angrenzenden Flora und Fauna. Auch im Bereich der Jugendarbeit leisten Angler einen großen Beitrag für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft, indem sie Jugendlichen einen harmonischen Umgang mit der Natur vermitteln.

Die Angler suchen Sie im Regierungsprogramm der SPD zur Bundestagswahl vergeblich – bei den anderen Parteien wahrscheinlich auch. Lediglich die Angel finden Sie das ein oder andere Mal – allerdings nur in Gestalt von Wörtern wir Fachkräftemangel oder Angela. Daraus können Sie schon erkennen, dass der Bund bei diesem Thema nicht viel zu sagen hat. Das Fischereirecht liegt in der Zuständigkeit der Bundesländer.

Allerdings haben wir als Bundespartei auch Vorstellungen für die Zukunft des Angelns. Die Regelungen zum Zugang zur Angelfischer in Deutschland unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland, hier wünschen wir uns eine Vereinheitlichung und den Abbau bürokratischer Hemmnisse, um den Zugang zum Angeln weiter zu vereinfachen. Der Tierschutz hört für uns nicht an der Wasseroberfläche auf. Die Durchgängigkeit von Fließgewässern wollen wir weiter fördern, speziell Zeiten des notwendigen Ausbaus der Erneuerbaren Energien. Deshalb wollen wir keinen Zubau von Kleinstwasserkraftwerke, um den Fischen einen barrierefreien Auf- und Abstieg zu ermöglichen.

Die Angler stellen in Deutschland eine große Gruppe dar, die jedoch nur in kleinen Teilen organisiert ist. Für die Angler gilt aber das gleiche wie für eine Partei: je mehr Mitglieder sie haben und je besser sie organisiert sind, desto mehr Nachdruck können sie ihren Forderungen verleihen. Es gibt keine spezielle Politik für Angler. Angler profitieren aber von bestimmten Regelungen genauso wie sie von anderen Bestimmungen beeinträchtigt werden. Insgesamt wollen wir in Deutschland die Rahmenbedingungen für das Angeln erhalten und verbessern, damit jede Anglerin und jeder Angler weiterhin seiner Passion in der freien Natur nachgehen kann.

Wir wollen weiter Angler an den Gewässern sehen und wünschen Petri Heil.
 

futsch51

New Member
AW: Bundestagswahl: Angler wollens wissen - Der Wahlprüfstein

Der Beitag der SPD ist typisch Wahlkampfversprechen.Im grunde interessiert sich keine Partei für unsere Belange.Jeder Bundesliga Fussballverein hat mehr Einfluss auf das politische Geschehen in Deutschland,als alle Angler.Bei uns Anglern ist eben kein Geld im Hintergrund!
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Bundestagswahl: Angler wollens wissen - Der Wahlprüfstein

Der Beitag der SPD ist typisch Wahlkampfversprechen.Im grunde interessiert sich keine Partei für unsere Belange.Jeder Bundesliga Fussballverein hat mehr Einfluss auf das politische Geschehen in Deutschland,als alle Angler.Bei uns Anglern ist eben kein Geld im Hintergrund!

Sehe ich anders.
Das ist kein Wahlkampfversprechen, da hat sich lediglich "Einer", erbarmt überhaupt zu antworten.
Das war sehr nett von Ihm, aber für die Partei selbst, scheinen wir nicht zu existieren.
Im Normalfall beantwortet man sonst, Anfragen der Presse.

Ganz klar,
WIR werden als Gruppe mit besonderen Interessen nicht wahrgenommen.
Wir fordern nicht genug !
Es denkt wohl auch keiner, das Wir nach Gesichtspunkten des Angelns abstimmen.
Mir öffnet es die Augen wie gut unsere Interessen lange vertreten wurden,.....
Wir sind ein mächtiger Wirtschaftsfaktor für Touristik, Fischerei und Fischzucht.
Aber auch für Bootshändler und Angelläden.
Selbst Supermärkten wird nicht unbedingt klar sein das Tonnen von Maisdosen, Paniermehl u.s.w nicht gegessen werden.
R. Arlinghaus hat das recht gut klargestellt, etwas was die Verbände schlicht verpennten.
(Die verzetteln sich lieber beim Tierschutz und versuchen etwas zu rechtfertigen was unsere Schwachstelle ist.)

Wir könnten sehr mächtig sein, wenn wir uns einig wären.

Da könnten im Amtsdeutsch aus Wasserstraßen wieder Flüsse werden.
Die dann selbstverständlich für Fische, nicht verbaut werden dürfen.
Wir leicht wäre es Arten wie Lachs oder Stör wieder anzusiedeln, wenn lediglich 1 Million Angler, das ernsthaft von der Politik verlangen würden.
Die Probleme sind ewig bekannt, nur angegangen werden sie nicht oder nur lokal.
Würden Wir es durchsetzen, würden uns auch die Naturschutzverbände mit anderen Augen sehen.
Gut möglich, das Sie dann andere Dinge übersehen und auch beim Kormoran nachsichtiger denken würden.

Jetzt mal die Gegenfrage,
würdet Ihr eine Partei bevorzugt wählen, die das ernsthaft angeht ?
Ich möglicherweise, aber den meisten Anglern sind andere Themen wahrscheinlich wichtiger.
Warum sollte sich eine Partei also die Mühe machen uns näher zu beachten...oder sogar zu vertreten ?

Die Verbände vertreten halt einen losen Haufen Angler, ohne größere gemeinsame Ziele, als lediglich zu angeln.

Ohne gemeinsame Ziele kann man nichts fordern und wird auch nicht als Gruppe wahrgenommen.
 

Purist

Spinner alter Schule
AW: Bundestagswahl: Angler wollens wissen - Der Wahlprüfstein

Na endlich mal eine Partei die uns Petri Heil wünscht |rolleyes

Einerseits hat die SPD recht, es ist und bleibt Länderssache und schon sind wir Angler keine große Gruppe mehr und zudem schlecht organisiert. Alles andere ist das übliche "Honig ums Maul" schmieren, wirklich verprellen wollen uns die Genossen auch nicht.

Man müsste jetzt eigentlich in Hessen und Bayern aufgrund der dortigen Landtagswahlen nachhaken, wie die jeweiligen Parteien wirklich zum Thema stehen. |rolleyes Kommen dabei auch nur solche Antworten herum, ist die Sache wohl klarer.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Bundestagswahl: Angler wollens wissen - Der Wahlprüfstein

Für Angler wählbar?


Wir hatten den im Bundestag vertretenen Parteien und den Freien Wählern, die darum gebeten hatten, einen Wahlprüfstein in Sachen Angeln und Angler geschickt:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=264814

Hier nun der Kommentar zur Wählbarkeit aus REIN ANGLERISCHER SICHT der einzelnen Parteien an Hand der Antworten:

Freie Wähler
Note 2
Wählbar


Die Freien Wähler haben sich mit der Materie auseinander gesetzt und plädieren für eine möglichst selbstverantwortliche, bundesweit einheitlich und möglichst wenig restriktive Gesetzgebung im Bund wie in den Ländern für Angler.


Antwort Freie Wähler

Was unternimmt Ihre Partei sowohl im Bund wie parteiintern konkret, um
Angler und Angeln zu fördern?


Wir FREIEN WÄHLER stehen zum dem Grundsatz Schutz durch Nutzung.
Dies gilt insbesondere auch für das Angeln.
Wir erkennen die Interessen der Angler an und werden diese auch auf Bundesebene vertreten.
Das Angeln hat in Deutschland eine lange Tradition, die wir als Teil unserer Kultur bewahren und fördern wollen. Wir befürworten den Abbau der bürokratischen Bestimmungen auch im Bereich der Prüfungsordnung und des Beantragungswesens.
Wir FREIEN WÄHLER setzen uns ebenso für widerspruchsfreie gesetzliche Regelungen ein, die verhindern sollen, dass Angler mit unterschiedlichen Verordnungen in Konflikt geraten.

Darüber hinaus setzten wir uns dafür ein, dass im Zuge des Hochwasserschutzes auch die Chance zur Gewässerrenaturierung genutzt wird. Zudem fordern wird seit langem, eine stärkere Bejagung von Fischräubern wie Kormoran und gebietsweise auch Fischottern.


Was soll einen Angler bewegen, wenn er unentschieden ist oder zwei Parteien gleich attraktiv findet, Ihre Partei zu wählen?


Wir FREIEN WÄHLER sind seit Jahrzehnten eine politische Kraft mit sehr vielen Bürgermeistern, Landräten und Kommunalpolitiken, die mit den Menschen vor Ort im direkten Austausch stehen.

Wir sind keine Ideologen und Weltverbesserer, die andere Menschen bevormunden wollen.
Wir kümmern uns um die Belange der Regionen und wollen den Bürger stärker in politische Entscheidungsprozesse einbinden.
Deswegen stehen wir im ständigen Austausch mit den Bürgerinnen und
Bürgern, um deren Interessen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene zu vertreten.
Darüber hinaus erkennen wir die sozialen Aspekte der Angelkultur an.

Wir sind der Überzeugung, dass die Angler eine hervorragende und wertvolle
Jugendarbeit leisten und damit gerade jungen Menschen durch das Angeln einen Zugang zur Natur bieten.

Um das gesellschaftliche Zusammenleben in Deutschland zu gestalten, wollen wir Rahmenbedingungen schaffen, die jedem Einzelnen die faire Chance bieten, sein Leben in Eigenverantwortung und nach seinen Wünschen zu führen.

Die Linke
Note 3
Eingeschränkt wählbar


Die Linke ist die einzige Partei, bei der es in der Bundestagsfraktion Angler gibt, die sich um anglerische Belange kümmern und von denen auch die Fragen beantwortet wurden.

Das ist den Antworten anzumerken, die im Rahmen dessen, was man von einer politischen Partei erwarten darf, sich durchaus mit der Fragestellung auseinandersetzten.




Antwort:
Die Linke

Was unternimmt ihre Partei sowohl im Bund wie parteiintern konkret, um Angler und Angeln zu fördern?

Der LINKEN ist der wichtige Beitrag von Anglerinnen und Anglern zum Artenerhalt und zur Gewässerpflege – sprich: zum Naturschutz – in der Bundesrepublik und darüber hinaus bekannt. Wir haben großen Respekt vor dieser Leistung und wissen, dass diese in der Öffentlichkeit und auch von Seiten der Politik noch viel zu wenig gewürdigt wird.

Die Vereine nehmen zudem eine soziale und gesellschaftliche Aufgabe wahr: Sie bieten Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und tragen zum kulturellen Leben in den Gemeinden und Städten bei. Und selbstverständlich ist es uns wichtig, den Angeltourismus zu stärken, wie zum Beispiel mit dem in Mecklenburg-Vorpommern eingeführten Touristenfischereischein.

Dass auch die Linke wiederum die Interessen der Angler mit den Interessen der Organisationen gleichsetzt ist schade und sollten gerade Angler in der Partei besser wissen.

Dennoch ein eher positives Beispiel für Angler bei den Bundesparteien.



Auch die Fraktion DIE LINKE im Bundestag hat in den letzten Jahren verschiedene Initiativen eingebracht, die den Zugang zum Angelsport (http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/107/1610702.pdf) die Umsetzung von Schutzmaßnahmen zur Rettung des Europäischen Aals (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/127/1712790.pdf) oder das Thema Kormoranmanagement (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/009/1700980.pdf, http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/097/1709754.pdf) auf die Agenda des Bundestags gesetzt haben.

Gerade bei letzterem hat die Linksfraktion einiges bewirkt: Zwar hatte die Bundesregierung sich im Koalitionsvertrag positiv auf ein Kormoranmanagement bezogen, passiert ist allerdings lange nichts. Erst als DIE LINKE einen Antrag zur Erarbeitung und Umsetzung eines bundesweiten Kormoranmanagements einbrachte („Ökosysteme schützen, Artenvielfalt erhalten – Kormoranmanagement einführen“ http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/053/1705378.pdf), reagierte die Regierungskoalition mit einem eigenen Antrag, der unserem inhaltlich entsprochen hat und dem wir im Bundestag deshalb auch zugestimmt haben. Auch wenn sich in der Bundesrepublik eine effiziente Regulierung der Kormoranpopulation aufgrund der Zuständigkeit der Länder äußerst schwierig gestaltet, haben wir hiermit einen Anfang gemacht. Unser Ziel bleibt weiterhin ein europäisches Kormoranmanagement.

Diese und andere Initiativen kommen nicht von irgendwo her, sondern gehen auf einen langjährigen Austausch mit Angler- und Fischereiverbänden zurück. Als agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion beschäftigt sich Dr. Kirsten Tackmann mit der Fischereipolitik im Bund und in der EU. Als Brandenburgerin sind ihr die Fischereibetriebe sowie der Angeltourismus eine Herzensangelegenheit. Jan Korte vom Fraktionsvorstand ist – als aktiver Angler – regelmäßig bei Anglerverbänden zu Gast: Die Gespräche mit seinem „Heimatverein“, dem Anglerverein Bitterfeld, oder auf Bundesverbandsebene haben oft direkt zu parlamentarischen Initiativen geführt.



Parteiintern sind Anglerinnen und Angler sehr gut aufgestellt: Zum einen durch die vielen Hobbyfischer in der LINKEN, die sich auf allen Parteiebenen – vom Kreis bis zum Bund – für die Interessen von Anglern sowie für die Vereine mit ihrer wichtigen sozialen und gesellschaftlichen Funktion einsetzen. Zum anderen ist und bleibt das Angeln – auch in Zeiten von 1000-Euro-Multirollen – vor allem ein Hobby der „kleinen Leute“. Deren Interessen vertreten wir auch in vielen anderen Bereichen.


Was soll einen Angler bewegen, wenn er unentschieden ist oder zwei Parteien gleich attraktiv findet, Ihre Partei zu wählen?

Wir lassen uns an unseren Taten messen, insofern zählt das oben bereits genannte. Allerdings sollten auch noch so begeisterte Anglerinnen und Angler ihre Entscheidung für oder gegen eine Partei nicht nur an den angel- und fischereipolitischen Positionen festmachen.
Ohne zu sehr vom Thema abschweifen zu wollen:
DIE LINKE will eine gerechtere Welt und eine solidarische Gesellschaft. Wir wollen, dass die kleinen Fische die gleichen Chancen bekommen wie die dicken Fische, die sich gerade in letzter Zeit etwas überfressen haben. Wer das auch will, sollte uns wählen.

SPD
Note 4
Eingeschränkt wählbar


In der Antwort sieht man, dass sich die SPD zwar mit der Fragestellung beschäftigt, diese aber nicht richtig begriffen hat.

Selbstverständlich kann eine Bundespartei Leitlinien zum Angeln und Anglern auch für ihre Landesgliederungen vorgeben - so dies gewünscht wäre.

Ob die Sache mit dem "Tierschutz, der nicht an der Wasseroberfläche aufhört" - gegen neuere wissenschaftliche Erkenntnisse - ernst gemeint ist oder nur dem gewünschten Koalitionspartner, den Grünen, zu verdanken ist, will und kann ich nicht beurteilen.

Dass ein solcher Ansatz alles außer anglerfreundlich ist, darüber braucht man aber sicher nicht zu diskutieren.

Und dass es einer Partei lieber ist, mit den Verbänden zu sprechen statt mit Anglern, ist wie bei Parteien und Bürgern:
Die Organisation zählt auch da immer mehr als der Einzelne..

Und das obwohl wir bei den Fragen extra darauf hingewiesen haben, wie wenig Angler organisiert sind und dass deren Verbände daher nicht für die Angler als solche sprechen können.

Positiv ist zu werten, dass die SPD den Zugang zum Angeln vereinfachen/vereinheitlichen will.

Man wird sehen, wie das dann in der Praxis funktioniert.
Ob dann die SPD in B-W z. B. den Grünen mit ihren Plänen zu einem ökologischen Fischereigesetz zustimmen wird oder dies anglerfreundlich ändern wird.

Antwort:
SPD


Angeln in Deutschland war und ist eine Betätigung für alle Teile der Bevölkerung. Auch wenn manche Ausrüstung schon den Wert eines Kleinwagens besitzt, ist das Angeln eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, die sich für kleines Geld betreiben lässt. Darüber hinaus ist das Angeln aber auch die Ausübung eines eigentumsgleichen Rechts. Es besteht ein öffentliches Interesse an der Fischerei daran und damit sind auch Pflichten, z.B. die Hege des Fischbestandes, verbunden. Soviel zur rechtlichen Einordnung.

Gesellschaftlich betrachtet ist das Angeln eine wunderbare Tätigkeit in der freien Natur, die darüber hinaus kulturell, ökonomisch und ökologisch wertvoll ist. Angler leisten in Deutschland einen großen Beitrag zur Reinhaltung von Gewässern und der angrenzenden Flora und Fauna. Auch im Bereich der Jugendarbeit leisten Angler einen großen Beitrag für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft, indem sie Jugendlichen einen harmonischen Umgang mit der Natur vermitteln.

Die Angler suchen Sie im Regierungsprogramm der SPD zur Bundestagswahl vergeblich – bei den anderen Parteien wahrscheinlich auch. Lediglich die Angel finden Sie das ein oder andere Mal – allerdings nur in Gestalt von Wörtern wir Fachkräftemangel oder Angela. Daraus können Sie schon erkennen, dass der Bund bei diesem Thema nicht viel zu sagen hat. Das Fischereirecht liegt in der Zuständigkeit der Bundesländer.

Allerdings haben wir als Bundespartei auch Vorstellungen für die Zukunft des Angelns. Die Regelungen zum Zugang zur Angelfischer in Deutschland unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland, hier wünschen wir uns eine Vereinheitlichung und den Abbau bürokratischer Hemmnisse, um den Zugang zum Angeln weiter zu vereinfachen. Der Tierschutz hört für uns nicht an der Wasseroberfläche auf. Die Durchgängigkeit von Fließgewässern wollen wir weiter fördern, speziell Zeiten des notwendigen Ausbaus der Erneuerbaren Energien. Deshalb wollen wir keinen Zubau von Kleinstwasserkraftwerke, um den Fischen einen barrierefreien Auf- und Abstieg zu ermöglichen.

Die Angler stellen in Deutschland eine große Gruppe dar, die jedoch nur in kleinen Teilen organisiert ist. Für die Angler gilt aber das gleiche wie für eine Partei: je mehr Mitglieder sie haben und je besser sie organisiert sind, desto mehr Nachdruck können sie ihren Forderungen verleihen. Es gibt keine spezielle Politik für Angler. Angler profitieren aber von bestimmten Regelungen genauso wie sie von anderen Bestimmungen beeinträchtigt werden. Insgesamt wollen wir in Deutschland die Rahmenbedingungen für das Angeln erhalten und verbessern, damit jede Anglerin und jeder Angler weiterhin seiner Passion in der freien Natur nachgehen kann.

Wir wollen weiter Angler an den Gewässern sehen und wünschen Petri Heil.

CDU/CSU
Note 6
Nicht wählbar

Trotz eindeutigem Hinweis in den Fragen auf geringen Organisationsgrad der Angler und eindeutigen Fragen wird hier auch nur auf Verbände und Vereine eingegangen und die eigentlichen Fragen nicht beantwortet.


Antwort CDU/CSU


Antworten der
Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU)
und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU)
auf die Fragen von Anglerboard


Was unternimmt Ihre Partei sowohl im Bund wie parteiintern konkret, um Angler und Angeln zu fördern?

Antwort:



Engagierte Anglervereine und –verbände leisten durch Aufgaben wie Gewässerpflege, Uferreinigung und Populationskontrolle bei Fischen einen wichtigen Beitrag für Natur und Umwelt.

Die Tätigkeit und die Anliegen der Angler finden daher bei CDU und CSU
Anerkennung und Unterstützung. Durch die Aktivitäten der Angler, vor allem im Bereich der Kinder-und Jugendarbeit sowie durch ein lebendiges Verbands- und Vereinsleben wird darüber hinaus ein wertvoller Beitrag für das Gemeinwohl geleistet.
Dieses ehrenamtliche Engagement fördert die Union seit vielen Jahren. So haben wir beispielsweis ehrenamtlich Tätige durch eine Anhebung der Übungsleiter- und der Ehrenamtspauschale steuerlich entlastet und die zivilrechtliche Haftung von ehrenamtlich tätigen Vereinsmitgliedern
sowie Mitgliedern der Vereinsorgane beschränkt.
Gleichzeitig haben wir steuerbegünstigten Organisationen mehr Planungs- und Rechtssicherheit gegeben.

Auch künftig wollen wir diejenigen unterstützen, die bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren. Deshalb gilt es, die Rahmenbedingungen für ehrenamtliche Tätigkeiten weiterhin zu verbessern. Dazu gehören eine landesweite und bedarfsgerechte Infrastruktur, die Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen, die Entlastung von Bürokratie sowie die Förderung einer Kultur der Anerkennung und Wertschätzung.

Wir wollen, dass der Vereinssport in Deutschland weiterhin eine zentrale Rolle als „Motor“ für den gesellschaftlichen Zusammenhalt spielt. Darum werden CDU und CSU auch alles dafür tun, die Vereine für die Zukunft fit zu machen.


Was soll einen Angler bewegen, wenn er unentschieden ist oder zwei Parteien gleich attraktiv findet, Ihre Partei zu wählen?

Antwort:


CDU und CSU werden die Angler bei der Ausübung ihres wertvollen Hobbys weiter unterstützen. Wir stehen für eine Stärkung des ehrenamtlichen Engagements in Verbänden und Vereinen sowie gleichzeitig für eine nachhaltige Naturschutzpolitik, die auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Betroffenen und Engagierten vor Ort setzt.
Hierbei kommt den Anglerverbänden eine wichtige Rolle zu. Wir werden die bereits bestehenden Kontakte weiter pflegen und den beständigen Meinungsaustausch mit den Anglerverbänden weiter fortsetzen.

CDU-Bundesgeschäftsstelle
Sekretärin des stellv. Bereichsleiters
Bereich Politische Programme und Analysen

FDP
Note 6
Nicht wählbar


Es gibt da nur 2 positive Punkte.
1.:
Die FDP hat geantwortet

2.:
Es hat nicht die FDP-Bundestagsabgeordnete Frau Dr. Happach-Kasan geantwortet, obwohl sie Präsidentin des (VDSF)DAFV ist, sondern der Generalsekretär Döring. Ob das an der Einschätzung der FDP an der Fachkenntnis von Frau Dr. liegt, ist spekulativ.

In der Antwort wird praktisch nur auf Aspekte der Bewirtschaftung eingegangen, nicht auf die von Anglern oder dem Angeln.

Und das trotz der eindeutigen Fragestellung.

Also klar Thema verfehlt.



Antwort FDP

Was soll einen Angler bewegen, wenn er unentschieden ist oder zwei Parteien gleich attraktiv findet, Ihre
Partei zu wählen?


Angeln ist mehr, als Fische aus dem Wasser zu ziehen. Die Anglerinnen und Angler sind Experten der von ihnen gepflegten Gewässer. Der gute ökologische Zustand der Gewässer ist genauso wie gute Fangmöglichkeiten ein Teil des Angelerlebnisses. Dafür leisten die Anglerinnen und Angler ehrenamtlich fachlich fundierte Arbeit.

Die FDP ist die Pionierpartei des Umweltschutzes in Deutschland. Eine intakte Umwelt ist Voraussetzung für Wohlstand und Lebensqualität. 1994 wurde der Umweltschutz ins Grundgesetz aufgenommen. In den Freiburger Thesen wurden 1971 wichtige Leitthesen zur Umweltpolitik verabschiedet. In der Folge wurde das Umweltbundesamt gegründet, das jetzt seinen Sitz in Dessau hat. In jeder Legislaturperiode erstellt die Bundesregierung einen Umweltbericht, der im Bundestag vorgestellt und debattiert wird. Die Wasserqualität unserer Seen und Flüsse hat sich entscheidend verbessert.

Dies wurde durch Investitionen in den Bau von Kläranlagen erreicht. 96% der Haushalte sind an eine Kläranlage angeschlossen. Während vor 20 Jahren Elbfische auf Grund ihrer hohen Schadstoffbelastung nicht genießbar waren, sind Elbfische inzwischen wieder eine Delikatesse.
Im Jahr 2000 wurde von der EU die Wasserrahmenrichtlinie beschlossen. Deren Ziel ist es, die Gewässermorphologie in einen ökologisch guten Zustand zu versetzen. Seither sind unter der Federführung der Länder in zahlreichen Flussgebietseinheiten Maßnahmen zur Verbesserung
der Gewässerstruktur umgesetzt worden. Dadurch erhält die Fischfauna verbesserte ökologische Bedingungen, es werden Laichmöglichkeiten für heimische Fischarten geschaffen. Dies dient auch dem Angelerfolg.

Die FDP-Bundestagsfraktion hat zahlreiche Initiativen auf den Weg gebracht, die den Gewässer- und Fischartenschutz zum Ziel haben.

Dazu gehören:
Antrag der CDU/CSU und der FDP: (BT-Drs. Nr. 17/7352, v. 19.10.2011): Fischartenschutz voranbringen
– Vordringliche Maßnahmen für ein Kormoranmanagement.
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/073/1707352.pdf
Antrag der FDP-Fraktion: (BT-Drs. Nr. 16/3098, 25.10.2006): Fischartenschutz fördern – vordringliche
Maßnahmen für ein Kormoranmanagement.
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/030/1603098.pdf
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der FDP-Fraktion: Maßnahmen gegen das Aalster-
ben, verbesserte Bedingungen für die Aalwanderung. (BT-Drs. Nr.: 16/12874, 06.05.2009).
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/128/1612874.pdf
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der FDP-Fraktion: Moderne Aquakulturtechnik für die
Speisefischproduktion in Deutschland. (BT-Drs. Nr. 16/11344, v. 11.12.2008).
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/113/1611344.pdf
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der FDP-Fraktion: Entwicklung der Aquakultur des Störs für die wirtschaftliche Nutzung und zur Wiedereinbürgerung von heimischen Stören in Deutschland.
(BT-Drs. 15/4650, v. 17.01.2005). http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/15/046/1504650.pdf

Deutschland hat eine sehr engagierte Zivilgesellschaft, die sich durch ihr ehrenamtliches Engagement in den verschiedensten Bereichen auszeichnet. Um dieses Engagement zu unterstützen haben wir in dieser Legislaturperiode (s. BT-Drs. Nr. 17/12123, v. 17. 01. 2013) beschlossen, das Ehrenamt durch grundlegende Maßnahmen zu stärken:
Das Gesetz hebt die so genannte Übungsleiterpauschale im Einkommensteuerrecht von 2.100 auf 2.400 Euro jährlich an und baut bürokratische Hemmnisse ab.
Auch die Ehrenamtspauschale erhöht sich von 500 auf 720 Euro. In beiden Fällen unterliegen die Einnahmen weder der Steuer- noch der Sozialversicherungspflicht.

Für die kommende Legislaturperiode sind im Politikbereich Umwelt/Agrarpolitik drei Themen von besonderer Bedeutung:
Das sind die Novellierung des Erneuerbare Energiengesetzes (EEG),
die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie
und die Verabschiedung der Kompensationsverordnung, mit der der Bund den
Ausgleich für Eingriffe in die Natur festsetzt.

EEG:
im EEG ist insbesondere darauf zu achten, dass keine weiteren Wasserkraftwerke gebaut werden, die die Durchlässigkeit der Gewässer für wandernde Fischarten beeinträchtigen.
Wasserrahmenrichtlinie:
In Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie müssen vermehrt Anstrengungen
unternommen werden, die Durchlässigkeit unserer Fließgewässer zu verbessern. Wasserkraftanlagen sind nicht umweltneutral. Laut Umweltbundesamt haben Wasserkraftanlagen < 1000 KW eine negative
Umweltbilanz. Der von den Anglerinnen und Anglern durchgeführte und finanzierte Fischbesatz wird durch die Kleine Wasserkraft entwertet.

Kompensationsverordnung:
Wir wollen in der Kompensationsverordnung das Ersatzgeld an Stelle des
Realausgleichs stärken. Die Gelder sollen für eine Aufwertung von Ökosystemen genutzt werden. Dazu kann der Bau von Fischtreppen zur Verbesserung der Durchlässigkeit von Gewässern gehören. Ein positives Beispiel ist die Fischtreppe in Geesthacht, die durch Ersatzgelder finanziert wurde. Im ersten Jahr wurde sie von über einer Million Fische passiert. Sie ist für Fische bis zur Größe des Störs ausgelegt.



Was unternimmt ihre Partei sowohl im Bund wie parteiintern konkret, um Angler und Angeln zu fördern?


Die Fischerei wird weitgehend durch Landesgesetze geregelt. Auf die Ausgestaltung der Landesgesetze hat die Bundesregierung keinen Einfluss.
Angeln ist nicht nur ein Hobby, sondern die Anglerinnen und Angler setzen sich für den Natur- und Artenschutz ein, sind in der Ausbildung junger Menschen aktiv und leisten ihren Beitrag für eine gesunde Ernährung.

Das Engagement der Anglerinnen und Angler ist gesellschaftlich anerkannt. Die FDP hat in Anerkennung dieser Leistungen sich regierungsintern für die Umsetzung des Antrags zum Fischartenschutz eingesetzt.

Wir haben weiterhin auch für die Anglerinnen und Angler den Sportbootführerschein reformiert, da viele Angler nicht ausschließlich vom Ufer aus angeln. Beide Initiativen haben große Anerkennung erfahren.

Die Grünen
Note 6
Nicht wählbar

Dass die Grünen immer eher den sogenannten Schützern mit ihrer Spendenindustrie zugeneigt sind als den Nutzern der Natur, wird auch aus ihrer Antwort wieder klar ersichtlich.

Dass sie weder den Einfluss der Bundespolitik auf Angeln und Angler begreifen noch Stellung zu den eindeutigen Fragen nehmen, ist leider auch Fakt.


Antwort:
Die GRÜNEN


Warum soll einer der Millionen wahlberechtigter Angler ausgerechnet ihre Partei wählen?
Was soll einen Angler bewegen, wenn er unentschieden ist oder zwei Parteien gleich attraktiv findet, Ihre Partei zu wählen?

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sind die Partei, die sich am konsequentesten und umfassendsten für den Gewässerschutz – verbunden mit der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie -, die Gewässerreinhaltung und für die Renaturierung und Durchgängigkeit möglichst viele Gewässer einsetzt.

Auch dem Kampf gegen die Klimaveränderung kommt für die die Zukunft unserer Gewässer eine zentrale Bedeutung zu. Diese Ziele kommen direkt auch den Angelgewässern und dem Naturgenuss bei der Angelfischerei zu Gute und werden gewiss von den meisten Anglern geteilt.

Was unternimmt ihre Partei sowohl im Bund wie parteiintern konkret, um Angler und Angeln zu fördern?
Konkrete Regelungen im Bereich der Binnen- und damit auch der Angelfischerei werden auf Landes- und nicht auf Bundesebene erlassen. Dabei haben die Parteien und Fraktionen in den einzelnen Ländern unabhängig von der Position der Bundespartei selbstverständlich die Entscheidungshoheit.

Eine direkte politische Förderung der Angelfischerei findet bisher nicht statt, und das sollte sich aus unserer Sicht auch nicht ändern.

Für die Anglerinnen und Angler viel wichtiger ist es, dass die Angelfischerei auch – selbstverständlich im Einklang mit der Natur und der Bewahrung der Biodiversität - in Zukunft möglich bleibt.
Dafür treten wir ein.
Eine lebendige Zivilgesellschaft ist das Fundament unserer Gesellschaft, deshalb ist uns GRÜNEN eine Stärkung von ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen Engagement, wie es die vielen Ehrenamtlichen in den Angelvereinen überall im Land leisten, ein wichtiges Anliegen. Wir wollen eine Kultur der Anerkennung, die sich beispielsweise in Vergünstigungen für Engagierte wiederspiegeln sollte.
 
AW: Bundestagswahl: Angler wollens wissen - Der Wahlprüfstein

Coole sache
Danke fürs recherchieren. Nach sowas habe ich schon lange gesucht :thumbup:

gesendet via handy
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Bundestagswahl: Angler wollens wissen - Der Wahlprüfstein

Danke fürs Lob..

Immer dran denken, sofern ihr noch wählen geht:
Das ist nur der rein anglerische Aspekt!!!

Unabhängig von sonstigen politischen Einstellungen, Arbeiten etc. der Parteien ..
 

fishingsunday

New Member
AW: Bundestagswahl: Angler wollens wissen - Der Wahlprüfstein

Danke , sind einige Interessante Aussagen dabei. Interessant wären sicher auch die Antworten der Piraten und der AfD zu den Fragen .
 
R

Rhxnxr

Guest
AW: Bundestagswahl: Angler wollens wissen - Der Wahlprüfstein

sehr schöne Auswertung, und in etwa wie ich das auch erwartet hätte.
Leider gibts keine 6 minus, hätten die Grünen verdient, aber vllt. können wir uns noch auf ne Bezeichnung wie "Angelerzfeind" oder einfach "die Planlosen" einigen #c ?
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Bundestagswahl: Angler wollens wissen - Der Wahlprüfstein

Interessant wären sicher auch die Antworten der Piraten und der AfD zu den Fragen .

Wir haben bewusst (weil sonst zu viel) nur die im Bundestag vertretenen Parteien sowie die Freien Wähler befragt (die hatten uns von sich aus drum gebeten, mit aufgenommen zu werden) .









PS (und OT, ist aber so schön):
aber vllt. können wir uns noch auf ne Bezeichnung wie "Angelerzfeind" oder einfach "die Planlosen" einigen
= (VDSF)DAFV...........
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben