C-Rig im fließenden gewässer (rhein) macht das sinn?

lute

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Hallo.
Ich fische jetzt schon seit einer ganzen weile sehr erfolgreich mit dropshot am rhein. Jetzt wo die wintermonate anbrechen, wollte ich es mal mit dem c-rig versuchen. der vorteil scheint mir zu sein, dass ich den köder noch ruhiger in der bewegung präsentieren kann. Die schwersten gewichte von 21 gramm scheinen noch grade so zu passen. Mein erster versuch mit einem klassischen dropshot gufi ging eher schief. Dieser drehte sich munter um die eigene Achse und ich kann mir gut vorstellen, dass er in der strömung treibt was er will. Darum will ich es demnächst noch einmal mit einer wurmimitation ausprobieren, ob das ganze von erfolg gekrönt sein wird zweifel ich jedoch an. Alternativ kann ich noch krebse an einen offsethaken mit blei am Schenkel ausprobieren. Würde das in der stömung des rheins für eine halbwegs stabile achse sorgen oder funktionieren dieses rig einfach nichts in strömungsreichen gewässern? Ich befürchte auch, dass dieses gewicht am haken für hänger in massen sorgen wird.
 
AW: C-Rig im fließenden gewässer (rhein) macht das sinn?

Tach,
Grundsätzlich funktionier das c rig auch am rhein (selbst schon gute Erfahrungen gemacht) ich hab eigentlich die erfahrung gemacht das es sowohl mit creature baits sowie gufis funktioniert allerdings ist der offset haken pflicht (sorgt schon von der konstruktion her für ne stabilere Achse) und der gufi sollte schlank sein und zur Hakengröße passen. Allerdings habe ich mit diesem rig eher an der strömungskante und im strömungsbehruigten bereichen gefischt,deshalb keine gewähr zu diesen angaben beim fischen in der Hauptströmung!
 
R

RuhrfischerPG

Guest
AW: C-Rig im fließenden gewässer (rhein) macht das sinn?

C-Rig funktioniert..der eine oder andere Montagenverlust wird zwar auch drin sein aber no risk-no fun.

Im Idealfall passt das Gewicht so,das im Strömungsbereich eine Technik ala rollendes/hüpfendes Blei (Spürangeln) betrieben werden kann-schräg gegen die Strömung einwerfen und absinken lassen,Rute anheben..Strömung versetzt die Montage usw..in den ruhigeren Randbereichen dann auf aktive Führung wechseln.

Offsethaken,Wurmimitate,Grubs-einige GuFis funktionieren auch.
 

lute

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AW: C-Rig im fließenden gewässer (rhein) macht das sinn?

Danke für die Antworten. Ich werde da wohl noch etwas experimentieren müssen. Inzwischen habe ich rausgefunden, dass diese Wide Gap Offset Haken mit Blei am Schenkel wohl gar nicht fürs Carolina Rig gedacht sind, sondern fürs Swimbait Angel. Eigenen die sich denn trotzdem am Carolina Rig, zusätzlich zum Bullet Gewicht?
 

.Sebastian.

Well-Known Member
AW: C-Rig im fließenden gewässer (rhein) macht das sinn?

Meine Überlegung dazu: wenn du mit Carolina in der Strömung fischst, drückt doch die Strömung deinen Köder permanent zu Boden, außer du machst mit deinem Blei wirklich große Sprünge. Letztendlich geht ja der eigentliche fängige Effekt dieses Finess-Rigs auf die Weise flöten (langsames absinken des Köders, an der Stelle verweilen usw.).
Verbessert mich, wenn ich einen Denkfehler habe.
 
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lute

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AW: C-Rig im fließenden gewässer (rhein) macht das sinn?

Da habe ich auch schon drüber nachgedacht. Mit langer ansinkphase ist da nichts. Der einzige vorteil wird wohl sein, dass ich den köder langsam undvziemlich schwerelos über den grund zubbeln kann. Darum auch meine überlegung, mit den bleihaken zu angeln. Der köder wird sowieso auf grund gedrückt, somit würde ein gewicht am haken für mehr stabilität in der achse sorgen. Allerdings sollte der köder dann beim anzubbeln kaum bis gar nicht mehr abheben und wird mehr über den grund schleifen. Das sehe ich bei den krebsimitaten nicht mal zwingend als nachteil, eher die daraus resultierende hängergefahr.
 

.Sebastian.

Well-Known Member
AW: C-Rig im fließenden gewässer (rhein) macht das sinn?

Auch wahr.
Bei hochrückigen Gummis könnte man noch einen Nagel in den Bauch schieben und den Nagelkopf abknipsen um mehr Stabilität zu erzeugen.
Krebsgummis trudeln, wenn man Glück hat, vielleicht nicht so sehr durch die Scheren. Mit einem kleinen Seitenarm für das Blei (vielleicht auch mit Dropshotklemmblei), sollte die Hängergefahr dennoch recht gering sein. Ich zieh meine C-Rigs auch im Kanal mal über die Steine. Habe rechts selten Hänger. Meist geht maximal das Blei flöten.
Auf jedenfall könnten die Räuber den Köder gut wegsaugen, da kein Bleikopf stört.
Viel Erfolg auf alle Fälle
 
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