Catch & release - eine falsch geführte Diskussion

LexLegis

Member
AW: Catch & release - eine falsch geführte Diskussion

Die Einstellung kann ich voll und ganz akzeptieren , auch wenn ich persönlich etwas konservativer denke.


In diesem Sinne,


beste Wünsche und Petri Heil .


LL
 
G

Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
AW: Catch & release - eine falsch geführte Diskussion

Ich bin nur ein liberal denkender Mensch und möchte, dass jeder Angler nach seiner Fasson angeln kann. Ich mache ungern Vorschriften und schon gar nicht zwinge ich anderen Anglern meine Auffassung von Angeln auf.

So sehen wir das auch Kolja! Wir respektieren alle Angelmethoden und Angler und versuchen bei unseren Forderungen alle zu berücksichtigen.

Und auch aus diesem Grund wäre C&R eine vernünftige Lösung, um endlich mal das Thema "Erhöhung des Mindestmaßes" zu beenden. Dann dürfte der Bootsangler entscheiden, ob er den Dorsch von 38cm entnimmt oder nicht, der Brandungsangler dürfte sich weiterhin über diesen Fang freuen und den verwerten.

Ach, könnte die Welt einfach sein, wenn man respektvoll mit den anderen umgehen und nicht nur egoistisch für seine persönlichen Ansichten kämpfen würde.

Danke Kolja, dass Du dieses komplexe Thema so intensiv von der rechtlichen Seite darstellst. Ganz viele Daumen hoch dafür! Ich denke, Du solltest mal eine Rede bei uns im Landtag hierzu halten und die "Bessermenschen" aufklären ;)
 

Georg Baumann

Well-Known Member
AW: Catch & release - eine falsch geführte Diskussion

Auch ich kann Kolja nur zustimmen. Leider denken nicht viele so. Meist ist dann schluss, wenn sich die Freiheit nicht mit der eigenen Meinung deckt.
 

smithie

Well-Known Member
AW: Catch & release - eine falsch geführte Diskussion

Auch ich kann Kolja nur zustimmen. Leider denken nicht viele so. Meist ist dann schluss, wenn sich die Freiheit nicht mit der eigenen Meinung deckt.
Warum eigentlich?


Wo ist das Problem, wenn "meine" Freiheit eine Teilmenge einer "größeren" Freiheit für alle ist?


Eitelkeit? ;+
 

Naturliebhaber

Well-Known Member
AW: Catch & release - eine falsch geführte Diskussion

Dank zurück an alle Angler, welche durch Rücksichtsloses Verhalten ein Eingreifen der Behörden verschuldeten.
Nicht wenige realistisch denkende Angler halten eine natürliche Reproduktion und nicht P&T für die Normalität.

Zu diesem Beitrag wollte ich schon lange eine Antwort schreiben, komme aber leider jetzt erst dazu.

Auf der kürzlich stattgefundenen Jahresversammlung des Mittelfränkischen Fischereiverbands hat einer der Referenten zum Thema nachhaltige Fischerei einen sehr guten Beitrag gegeben.

Sinngemäß sagte er folgendes:
Jeder Deutsche isst im Schnitt pro Jahr etwas mehr als 14 kg Fisch. 80% davon sind Seefisch. Die deutsche Fischereiflotte besitzt 3 Fischtrawler, von denen einer im Nordatlantik unterwegs ist und die anderen 2 vor der Küste von Liberia auf Lizenzbasis fischen. Die einheimischen Fischer dort haben kein Auskommen mehr, weil die Fischbestände schwinden und wir wundern uns ins Europa, wenn diese Leute sich dann auf den Weg zu uns machen.
Wir führen hier eine völlig verlogene Diskussion. Wir verlangen nachhaltige Fischerei in Deutschland (und dazu zähle ich das Bestehen auf Angeln ohne Besatz), fangen anderen aber die Bestände vor der Nase weg.

In Mittelfranken erwarten wir in den kommenden Jahren ein Bevölkerungswachstum von bis zu 30%. Da geht Angeln ohne Besatz überhaupt nicht und das Bestehen auf Angeln ohne Besatz ist kompletter Unsinn (Begründung: siehe oben).

Hört endlich auf mit dieser schwachsinnigen Nachhaltigkeitsdiskussion. Wir leben im am dichtesten besiedelten Land Europas. Tendenz steigend. Da muss zwangsläufig künstlich nachgesteuert werden, sonst sind die Gewässer leer. Die Kühlschränke werden weiter voll sein, weil die Fische anderswo "geklaut" werden.
 

Laichzeit

Well-Known Member
AW: Catch & release - eine falsch geführte Diskussion

Mit der Logik kommt man aber auch nur zu dem Schluss, dass nur Besatz mit Larven und Jungfischen das einzig Richtige ist.
Maßbesatz sieht doch meistens so aus, dass 300 kg Forellen im See landen und selbst bei lupenreinen Fanglisten nur 250 kg raus kommen, sprich 50 kg Fisch zum Teufel.

Edit: Und auf C&R angewendet, bedeutet maximale Ressourcennutzung stumpfsinniges Abknüppeln, weil kein verangelter Fisch im Wasser eingeht und große Laichfische unnötig sind, man besetzt eh nach.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wegberger

aus dem Westen
AW: Catch & release - eine falsch geführte Diskussion

Hallo,


In Mittelfranken erwarten wir in den kommenden Jahren ein Bevölkerungswachstum von bis zu 30%. Da geht Angeln ohne Besatz überhaupt nicht und das Bestehen auf Angeln ohne Besatz ist kompletter Unsinn
Und wieso ? Angel wird dann exclusiver und teurer. Wie mit anderen Randsportarten ... der Preis für den Spass regelt dann die Mitspieler. |bigeyes Dann kann man auch die Gewässer mit Privat-Security schützen und nicht überforderte Vereinsmitglieder in die Schlacht schicken.


Dieses ganze deutsche Konstrukt ist marode, verrottet und krank ....
 
Zuletzt bearbeitet:

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Catch & release - eine falsch geführte Diskussion

Zu diesem Beitrag wollte ich schon lange eine Antwort schreiben, komme aber leider jetzt erst dazu.

Auf der kürzlich stattgefundenen Jahresversammlung des Mittelfränkischen Fischereiverbands hat einer der Referenten zum Thema nachhaltige Fischerei einen sehr guten Beitrag gegeben.

Sinngemäß sagte er folgendes:
Jeder Deutsche isst im Schnitt pro Jahr etwas mehr als 14 kg Fisch. 80% davon sind Seefisch. Die deutsche Fischereiflotte besitzt 3 Fischtrawler, von denen einer im Nordatlantik unterwegs ist und die anderen 2 vor der Küste von Liberia auf Lizenzbasis fischen. Die einheimischen Fischer dort haben kein Auskommen mehr, weil die Fischbestände schwinden und wir wundern uns ins Europa, wenn diese Leute sich dann auf den Weg zu uns machen.
Wir führen hier eine völlig verlogene Diskussion. Wir verlangen nachhaltige Fischerei in Deutschland (und dazu zähle ich das Bestehen auf Angeln ohne Besatz), fangen anderen aber die Bestände vor der Nase weg.

In Mittelfranken erwarten wir in den kommenden Jahren ein Bevölkerungswachstum von bis zu 30%. Da geht Angeln ohne Besatz überhaupt nicht und das Bestehen auf Angeln ohne Besatz ist kompletter Unsinn (Begründung: siehe oben).

Hört endlich auf mit dieser schwachsinnigen Nachhaltigkeitsdiskussion. Wir leben im am dichtesten besiedelten Land Europas. Tendenz steigend. Da muss zwangsläufig künstlich nachgesteuert werden, sonst sind die Gewässer leer. Die Kühlschränke werden weiter voll sein, weil die Fische anderswo "geklaut" werden.

Gebe Dier ja recht.
Nachhaltigkeit und Naturschutz funktioniert nicht wenn Massen von Anglern wie Fischer Nahrung abfischen sollen.
Das ist ja mein Reden, so etwas geht nur wenn Angler vorrangig zum Spaß angeln und sich mit geringer Entnahmemenge zurückhalten. (zurückhalten dürfen).
Es hat zusätzlich wie in der Fischerei eine unglaubliche Weiterentwicklung bei den Fanggeräten gegeben.
Das ist ja auch nicht mehr das Angeln mit der Bambusstippe und selbst geflochten einigen Metern Schnur.
So hat heute Jeder Angler Fanggeräte die unglaublich effektiv und vielseitig sein können und für Ihn spottbillig sind.
Ähnlich wie bei Netzen, wo man für einen Tagesverdienst Kiemennetze erwerben kann, mit denen man einen Fluss absperren könnte.

Will sagen die Angler zu Fischer machen zu wollen, macht alles nur schlimmer, denn viele Angler sind sich der Probleme der Überfischung bewusst.
Prima wenn nun ein Tierschutzgesetz dann von Anderen so ausgelegt und verwendet wird, das man Menschen zum Raubbau auffordert.

Die Sache ist in Deutschland verfahren.
Du sagst man brauche mehr Besatz um aus Anglern glückliche Fischer zu machen um so auch dem Tierschutzgesetz zu folgen.
Ich sage mal, P&T ist vor dem Tierschutzgesetz nicht besser als C&R, weil ja jeder Fisch schon gefangen wurde.
Bei P&T kommen halt noch weitere Probleme hinzu.
Viele Fische verrecken beim Abfischen, Transport, Umsetzen, durch Überbesatz, Fehlbesatz u.s.w dann gibt es da auch noch die Probleme beim Umwelt und Artenschutz.
Das kann nicht der Weg der Vernunft sein, auch wenn man so sicher einzelne Angelseen bewirtschaften kann.
Solche Freizeitstädten sind halt wie Freizeitparks zu betrachten und nicht mit Naturnähe zu verwechseln.
:mGern in ausgedienten Freibädern damit Jeder versteht das es nichts mit Naturnähe zu tun hat.

Aber ich bin dieser Diskussionen leid.
Dann angelt mal in Angelteichen eure P&T Speisefische und erfreut euch der hohen Beiträge und den Diskussionen mit Tier und Naturschützern.
Dank der ungelösten Kormoranproblematik funktioniert es anders so oder so immer weniger.

Anmerkung: Ich bin nicht raus ans der Diskussion, sondern habe meinen Posten niedergelegt und Angeln gibt mir momentan auch immer weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Catch & release - eine falsch geführte Diskussion

Zu diesem Beitrag wollte ich schon lange eine Antwort schreiben, komme aber leider jetzt erst dazu.

Finde Deine ehrliche Art zu schreiben im Übrigen richtig gut.
Es ist halt ein Forum, also ein Ort wo verschiedene Meinungen aufeinandertreffen um sie zu diskutieren oder sich eine eigene Meinung zu bilden.

Der Rechtslage Vorrauseilende vorsichtig aber formulierte Lehrmeinungen mögen korrekt sein.
Aber sie helfen nicht wenn man etwas verbessern möchte, oder Diskussionen zur Meinungsfindung führt.
Mir ist eine ehrliche Gegenstimme 1000 mal lieber als verlogen etwas vorzugeben oder zu schweigen.

In diesem Sinne, Ich bin Angler und kein Tierschützer.
Ich werte Naturschutz zig mal wichtiger, als moralischen erwünschten Tierschutz.
Bei den Deutschen bin ich mir nicht sicher ob sie mehrheitlich Tierschutz nicht höher werten, als den Naturerhalt.
Nur ist es eben die Frage ob Angler Tierschützer sein können.:q
Letzteres wird immer schwieriger wenn die Tierschützer sich immer höhere Ehrenkodexe setzen was ein Tierschützer sei.

Eins ist sicher, Tierschützer sind oft Verweigerer oder gar Gegner, des Naturschutzgedankens.
Wenn Naturerhalt wertlos wird, dann wird das auch keiner mehr tun.
Wenn man sich aus moralischen Gründen weigert Schädlinge wie den Kormoran, Wolf oder Fremdarten wie den niedlichen Waschbären oder Hunde Katzen zu regulieren .
Dann verliert die nachhaltige Naturnutzung an Wert, was für den Naturerhalt extrem bedrohlich ist.
 

Flussangler_58

New Member
AW: Catch & release - eine falsch geführte Diskussion

Gebe Dier ja recht.
Nachhaltigkeit und Naturschutz funktioniert nicht wenn Massen von Anglern wie Fischer Nahrung abfischen sollen.
Das ist ja mein Reden, so etwas geht nur wenn Angler vorrangig zum Spaß angeln und sich mit geringer Entnahmemenge zurückhalten. (zurückhalten dürfen).
Es hat zusätzlich wie in der Fischerei eine unglaubliche Weiterentwicklung bei den Fanggeräten gegeben.
Das ist ja auch nicht mehr das Angeln mit der Bambusstippe und selbst geflochten einigen Metern Schnur.
So hat heute Jeder Angler Fanggeräte die unglaublich effektiv und vielseitig sein können und für Ihn spottbillig sind.
Ähnlich wie bei Netzen, wo man für einen Tagesverdienst Kiemennetze erwerben kann, mit denen man einen Fluss absperren könnte.

Will sagen die Angler zu Fischer machen zu wollen, macht alles nur schlimmer, denn viele Angler sind sich der Probleme der Überfischung bewusst.
Prima wenn nun ein Tierschutzgesetz dann von Anderen so ausgelegt und verwendet wird, das man Menschen zum Raubbau auffordert.

Die Sache ist in Deutschland verfahren.
Du sagst man brauche mehr Besatz um aus Anglern glückliche Fischer zu machen um so auch dem Tierschutzgesetz zu folgen.
Ich sage mal, P&T ist vor dem Tierschutzgesetz nicht besser als C&R, weil ja jeder Fisch schon gefangen wurde.
Bei P&T kommen halt noch weitere Probleme hinzu.
Viele Fische verrecken beim Abfischen, Transport, Umsetzen, durch Überbesatz, Fehlbesatz u.s.w dann gibt es da auch noch die Probleme beim Umwelt und Artenschutz.
Das kann nicht der Weg der Vernunft sein, auch wenn man so sicher einzelne Angelseen bewirtschaften kann.
Solche Freizeitstädten sind halt wie Freizeitparks zu betrachten und nicht mit Naturnähe zu verwechseln.
:mGern in ausgedienten Freibädern damit Jeder versteht das es nichts mit Naturnähe zu tun hat.

Aber ich bin dieser Diskussionen leid.
Dann angelt mal in Angelteichen eure P&T Speisefische und erfreut euch der hohen Beiträge und den Diskussionen mit Tier und Naturschützern.
Dank der ungelösten Kormoranproblematik funktioniert es anders so oder so immer weniger.

Anmerkung: Ich bin nicht raus ans der Diskussion, sondern habe meinen Posten niedergelegt und Angeln gibt mir momentan auch immer weniger.


wieder einen guten zermürbt durch Taktik, täuschen, Lügen, tarnen #q#q#q



Finde Deine ehrliche Art zu schreiben im Übrigen richtig gut.
Es ist halt ein Forum, also ein Ort wo verschiedene Meinungen aufeinandertreffen um sie zu diskutieren oder sich eine eigene Meinung zu bilden.

Der Rechtslage Vorrauseilende vorsichtig aber formulierte Lehrmeinungen mögen korrekt sein.
Aber sie helfen nicht wenn man etwas verbessern möchte, oder Diskussionen zur Meinungsfindung führt.
Mir ist eine ehrliche Gegenstimme 1000 mal lieber als verlogen etwas vorzugeben oder zu schweigen.


In diesem Sinne, Ich bin Angler und kein Tierschützer.
Ich werte Naturschutz zig mal wichtiger, als moralischen erwünschten Tierschutz.
Bei den Deutschen bin ich mir nicht sicher ob sie mehrheitlich Tierschutz nicht höher werten, als den Naturerhalt.
Nur ist es eben die Frage ob Angler Tierschützer sein können.:q
Letzteres wird immer schwieriger wenn die Tierschützer sich immer höhere Ehrenkodexe setzen was ein Tierschützer sei.

Eins ist sicher, Tierschützer sind oft Verweigerer oder gar Gegner, des Naturschutzgedankens.
Wenn Naturerhalt wertlos wird, dann wird das auch keiner mehr tun.
Wenn man sich aus moralischen Gründen weigert Schädlinge wie den Kormoran, Wolf oder Fremdarten wie den niedlichen Waschbären oder Hunde Katzen zu regulieren .
Dann verliert die nachhaltige Naturnutzung an Wert, was für den Naturerhalt extrem bedrohlich ist.


Danke für dieses ehrliche Statement, sowas hat kaum noch jemand drauf. |good:|good:|good:


Und für alle anderen ( Landesverbände und Bundesverband DAFV ) die lieber täuschen, tarnen, Lügen oder gar taktieren : ihr werdet noch früh genug bemerken in welche besondere Situation ihr uns hinbewegt.
Angler seid ihr nicht. Ihr möchtet gerne, wie Fr. Dr. Happach-Kasan, ihr seid es nur nicht und werdet es niemals.
 

Naturliebhaber

Well-Known Member
AW: Catch & release - eine falsch geführte Diskussion

Wenn man sich aus moralischen Gründen weigert Schädlinge wie den Kormoran, Wolf oder Fremdarten wie den niedlichen Waschbären oder Hunde Katzen zu regulieren .
Dann verliert die nachhaltige Naturnutzung an Wert, was für den Naturerhalt extrem bedrohlich ist.

Wir sind im Irrsinn schon viel weiter: http://www.spiegel.de/wissenschaft/...aturschutz-glaubt-an-rueckkehr-a-1210689.html

Ich habe übrigens überhaupt kein Problem mit Wölfen in Deutschland. Meine Eltern wohnen in der Oberlausitz und ich sitze dort gelegentlich zusammen mit meiner Tochter nachts auf dem Hochsitz und beobachte sie. Nur müssen die blauäugigen "Naturschützer" halt mal verstehen, dass eine Koexistenz zwischen Wolf und Mensch nur in dünn besiedelten Gegenden funktionieren kann. Und das bedeutet konsequenten Abschuss in anderen Gebieten.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Catch & release - eine falsch geführte Diskussion

Wir sind im Irrsinn schon viel weiter: http://www.spiegel.de/wissenschaft/...aturschutz-glaubt-an-rueckkehr-a-1210689.html

Ich habe übrigens überhaupt kein Problem mit Wölfen in Deutschland. Meine Eltern wohnen in der Oberlausitz und ich sitze dort gelegentlich zusammen mit meiner Tochter nachts auf dem Hochsitz und beobachte sie. Nur müssen die blauäugigen "Naturschützer" halt mal verstehen, dass eine Koexistenz zwischen Wolf und Mensch nur in dünn besiedelten Gegenden funktionieren kann. Und das bedeutet konsequenten Abschuss in anderen Gebieten.

Na entweder oder, wer Solche Tiere will muss sie auch mal in dichter, besiedelten Gegenden ertragen.
Es gibt eben keine Menschenfreie Räume in Europa.
Die Frage ist immer wie viele dieser Tiere wir bereit sind uns zu leisten.
Die einen sagen keine (Schädlinge).
Die anderen wollen gleich so viel das es sich selbst reguliert und vergessen dabei die Nutzungsinteressen der Menschen.
Das es einen Mittelweg geben könnte, wollen beide großen Blöcke nicht sehen.
Die Natur und Tierschutz Extremisten möchte ich dann fragen ob sie , da nicht vergessen das Deutschland 80 000 000 Einwohner, Tendenz weiter steigend hat.
Oder ob sie überhaupt begreifen das Natur Wild und Fische nur dann erhalten bleiben wenn Andere Ihrer Nutzung und Erhalt für Wichtig und Geld-Wert betrachten.
Noch nie hat ein Gesetz für den Erhalt gesorgt, wenn es keine Interessierte gab die den Schutz einforderten.
Papier ist geduldig.
Auf dem Papier war es nie vorgesehen das Arten oder gar wirtschaftsfische aussterben durften.
Der Staat hat da versagt und es für nicht so wichtig genommen. Da kommt dann schon mal vom WSA, das es früher nicht Ihre Aufgabe war auf Fische Rücksicht zu nehmen.....schön wenn die dann doch noch geweckt werden. Selbstverständlich gehörte es immer zu Ihren Aufgaben, auch Rücksicht auf Natur zu nehmen.

Heimisch wären neben Biber, Stör, Otter, Geier, Wolf, Luchs und Bär, auch noch Elch und Wisent.
Also nichts was wirklich so bedrohlich ist wie Löwe, Elefant oder Tiger.
Bär und Wisent hat man zuletzt lieber als Bedrohung bei Einwanderung amtlich abgesegnet erschossen.
Die Polen und Slowenen wird das verwundert haben und einige waren zurecht erzürnt.

:q:q:q Da träumen denn einige von Einwanderung dieser Arten und glauben die könnten sich so ansiedeln.:q:q:q
Doch nicht in Deutschland, selbst wenn es alle Nachbarländer möglich machen.

Aber zurück zu C&R, auch da vertritt Deutschland eine höhere Tierschutz-Moral als die Nachbarländer, die da warum auch immer, beim Naturerhalt erfolgreicher erscheinen.
Ein wahres Wunder.|kopfkrat
 

Waidbruder

Well-Known Member
Welche Kriterien gibt es denn ob ein Fisch verwertbar ist (...zu sein hat!?) oder nicht? Ansonsten kann man ja Dauer C& R betreiben, immer mit dem individuellen Argument der Fisch ist zwar der auf den man angelt, aber zu klein, zu gross, zu dünn, zu dick....
Es ist ja genaugenommen auch ein Unterschied bzgl. der Verwertung ob man statt des Hechtes einen 2 Meter Wels fängt, oder ob stattdessen ein kulinarisch durchaus gleichwertiger Zander am Haken hängt. Alles sehr schwammig, wie ich finde...;)
 

Waidbruder

Well-Known Member
Hab gerade nochmal nachgelesen: In mehreren Fällen ging es da um "zugefügte Schmerzen eines Wirbeltieres ohne vernünftigen Grund", sprich durch C& R.
 
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