Die Berichterstattung zum geplanten Nationalpark Ostsee versetzte Angler, Angelgerätehändler, Campingplatzbesitzer, Appartementvermieter und Andere in Alarmbereitschaft. Die CDU bezog nun Position dazu.
(v.l.n.r.) Ralf Kanstorf, Sandro Kappe, Marcel Martins Coelho, Gerald Neubauer
Der Schutz der Natur sei demnach wichtig, aber es gehe nur mit den Menschen zusammen und alle Interessenlagen sollten berücksichtigt werden. Insbesondere die Angler seien laut Aussage der CDU mit ihrem Engagement für die Natur hoch angesehen und müssen in den Entscheidungsfindungen berücksichtigt werden. Naturfreundliche Nutzung der Natur zur Erholung und für den Tourismus müsse möglich bleiben.
(v.l.n.r.) Ralf Kanstorf, Christopher Heiland, Gerald Neubauer
Die Vorsitzende des CDU-Fraktionskreises „Agrar und Umwelt“ in Schleswig-Holstein, Cornelia Schmachtenberg
Cornelia Schmachtenberg hat dazu folgenden Gastbeitrag veröffentlicht:
Die Anglerinnen und Angler in und um Schleswig-Holstein bewegt derzeit vor allem ein Thema. Die mögliche Entwicklung eines Nationalparks in der schleswig-holsteinischen Ostsee und dessen Auswirkungen auf das Angeln im Land. Wir verstehen die Sorgen vor den möglichen nutzungsrechtlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen für die Angelei und damit einhergehend, dem Fachhandel für Angelgeräte und dem Angeltourismus in Schleswig-Holstein, aber auch darüber hinaus. Ich kann Ihnen versichern, dass wir diese Sorgen sehr ernst nehmen.
Landesvorsitzender der CDU Hamburg, Dennis Thering
Die Arbeit der Anglerinnen und Anglerschätzen wir, insbesondere beim Schutz der Ostsee und dem Erhalt der Fischbestände. Die Angelei in Schleswig-Holstein trägt durch Müllsammelaktionen an unseren Küsten, die Teilnahme an wissenschaftlichen Studien und der Unterstützung von Naturschutzprojekten auch zum Schutz der Ostsee, bei. Bereits jetzt halten die Anglerinnen und Angler strikt die Fang- und Schonzeiten ein und berücksichtigen die zahlreichen Naturerlebnisräumen und die bereits bestehenden Naturschutz- und Natura-2000-Gebieten.
(v.l.n.r.) Ralf Kanstorf, Sandro Kappe, Ralph Hendes-Drewes, Gerald Neubauer
Als CDU ist es uns besonders wichtig, dass ein ergebnisoffener Konsultationsprozess mit allen Betroffenen geführt wird. Daher werden in einer ersten Phase Workshops zu bestimmten Themen stattfinden, bei denen selbstverständlich auch die Anglerinnen und Angler zu Wortkommen und sich vor allem aktiv einbringen sollen. Bei den bisherigen veröffentlichten Flächen handelt es sich um Potentialflächen, über die nun diskutiert wird. Erst Anfang nächsten Jahres wird entschieden, ob es einen Nationalpark geben soll.
CDU-Abgeordneter Niclas Herbst
Als CDU ist es uns wichtig, dass ein Nationalpark auch die Schutzziele erreichen kann und kein werbewirksames Label ist. Daher wird diskutiert werden müssen, ob ein Nationalpark als Instrument des Naturschutzes und der Regionalentwicklung, die abgewogenste Lösung zur Erreichung, der im Koalitionsvertrag bezeichneten Ziele, darstellt. Darüber hinaus ist es uns wichtig, dass ein Vorhaben dieser Größenordnung nur tragfähig ist, wenn es auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens baut. Daher steht für uns fest, dass ein Nationalpark Ostsee nur mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt werden kann und nicht gegen sie.
(v.l.n.r.) Ralf Kanstorf, Sandro Kappe, Marcel Martins Coelho, Gerald Neubauer
Der Schutz der Natur sei demnach wichtig, aber es gehe nur mit den Menschen zusammen und alle Interessenlagen sollten berücksichtigt werden. Insbesondere die Angler seien laut Aussage der CDU mit ihrem Engagement für die Natur hoch angesehen und müssen in den Entscheidungsfindungen berücksichtigt werden. Naturfreundliche Nutzung der Natur zur Erholung und für den Tourismus müsse möglich bleiben.
(v.l.n.r.) Ralf Kanstorf, Christopher Heiland, Gerald Neubauer
CDU diskutiert über den Nationalpark
Mit dem Ortsvorstandsvorsitzenden (CDU Farmsen-Berne) Gerald Neubauer und dem Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft Sandro Kappe besuchte Ralf Kanstorf die Angelläden Mega Angelcenter Martins, K&HD und "Der Heiländer"(Lübeck) und hörte sich die Sorgen an. Mit Gerald Neubauer war er beim Hamburger Anglerverband und hat dieses Thema in der CDU angesprochen. Über Gerald Neubauer und Sandro Kappe wurde das Ganze im Team mit der CDU-Abgeordneten und Umweltpolitischen Sprecherin im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Cornelia Schmachtenberg, dem EU-Abgeordneten Niclas Herbst (EU Fischereiausschuss) und dem Landesvorsitzenden (Hamburg) Dennis Thering besprochen.
Meinung der CDU zum geplanten Nationalpark Ostsee
Die Vorsitzende des CDU-Fraktionskreises „Agrar und Umwelt“ in Schleswig-Holstein, Cornelia Schmachtenberg
Cornelia Schmachtenberg hat dazu folgenden Gastbeitrag veröffentlicht:
Die Anglerinnen und Angler in und um Schleswig-Holstein bewegt derzeit vor allem ein Thema. Die mögliche Entwicklung eines Nationalparks in der schleswig-holsteinischen Ostsee und dessen Auswirkungen auf das Angeln im Land. Wir verstehen die Sorgen vor den möglichen nutzungsrechtlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen für die Angelei und damit einhergehend, dem Fachhandel für Angelgeräte und dem Angeltourismus in Schleswig-Holstein, aber auch darüber hinaus. Ich kann Ihnen versichern, dass wir diese Sorgen sehr ernst nehmen.
Landesvorsitzender der CDU Hamburg, Dennis Thering
Die Arbeit der Anglerinnen und Anglerschätzen wir, insbesondere beim Schutz der Ostsee und dem Erhalt der Fischbestände. Die Angelei in Schleswig-Holstein trägt durch Müllsammelaktionen an unseren Küsten, die Teilnahme an wissenschaftlichen Studien und der Unterstützung von Naturschutzprojekten auch zum Schutz der Ostsee, bei. Bereits jetzt halten die Anglerinnen und Angler strikt die Fang- und Schonzeiten ein und berücksichtigen die zahlreichen Naturerlebnisräumen und die bereits bestehenden Naturschutz- und Natura-2000-Gebieten.
(v.l.n.r.) Ralf Kanstorf, Sandro Kappe, Ralph Hendes-Drewes, Gerald Neubauer
Als CDU ist es uns besonders wichtig, dass ein ergebnisoffener Konsultationsprozess mit allen Betroffenen geführt wird. Daher werden in einer ersten Phase Workshops zu bestimmten Themen stattfinden, bei denen selbstverständlich auch die Anglerinnen und Angler zu Wortkommen und sich vor allem aktiv einbringen sollen. Bei den bisherigen veröffentlichten Flächen handelt es sich um Potentialflächen, über die nun diskutiert wird. Erst Anfang nächsten Jahres wird entschieden, ob es einen Nationalpark geben soll.
CDU-Abgeordneter Niclas Herbst
Als CDU ist es uns wichtig, dass ein Nationalpark auch die Schutzziele erreichen kann und kein werbewirksames Label ist. Daher wird diskutiert werden müssen, ob ein Nationalpark als Instrument des Naturschutzes und der Regionalentwicklung, die abgewogenste Lösung zur Erreichung, der im Koalitionsvertrag bezeichneten Ziele, darstellt. Darüber hinaus ist es uns wichtig, dass ein Vorhaben dieser Größenordnung nur tragfähig ist, wenn es auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens baut. Daher steht für uns fest, dass ein Nationalpark Ostsee nur mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt werden kann und nicht gegen sie.