Moin, ich habe von meinem Vater einiges an Bildern erhalten, auch wenn ich leider sagen muss das es scheinbar wirklich keine aktuellen Aal-Fotos gibt und das obwohl ich die letzten zwei Jahre mehr und größere Aale gefangen habe als je zuvor.
Was ihr schon kennt ist natürlich nicht dabei.
Mein erster Conger und gleich ein ziemlich guter!
Pulpo! Sobald ich mit Fischfetzen in südlichen Gefilden unterwegs bin kleben die Dinger an mir, wortwörtlich
Keine Ahnung was ich da intus hatte, aber an dem Tag gab's 4 dicke Aale, wie zb. diesen 76er
So füllt man den Vorrat auf!!! Keine Angst waren nur Wittlinge und Heringe, aber die bissen so gut das es teils ne Stunde gedauert hat bis man die zweite Rute wieder auswerfen konnte, Bisse beim montieren der Glocke usw.
Rheinischer Rapfen
Beim Pöddern, war auch sehr erfolgreich, nur wurde ich nach dem Urlaub zwei Jahre lang Pödderlon genannt, aber schon cool Aale ohne Haken zu fangen und oft viel effektiver als mit der Rute, nicht selten Ergebnisse wie 7:1 oder 4:0 für den Pödder trotz mehrerer Ruten mit Haken, allerdings steigt die Gefahr des abfallens expotenziell mit der Größe der Aale, daher eher für Gewässer mit geringen Durchschnittsgrößen geeignet. Für alle die mit der Technik nicht vertraut sind: man zieht 15-30 Tauwürmer mit einer Nadel auf einen Wollfaden, wickelt das ganze um die Hand und bindet es in der Mitte mit einer anderen Schnur, am besten dicker Geflochtener, zusammen, so das viele Wurmschlaufen entstehen, ein passendes Blei oben drauf, eine Rute oder einen Stock an das andere Ende und dann warten bis es zuppelt, dann einfach in einen gefühlvollen Schwung rausheben, an manchen Tagen fallen 90% der Aale ab an anderen kein Einziger, die Bissfrequenz ist aber fast immer der Hammer!
Nächtliche Kletterpartie mit Kescher, Rute und Fisch, auch wenn's vielleicht so aussieht war ich nicht stoned!
Ach ja, die guten alten Conger, hoffentlich seh ich sie bald wieder!
Ok, ich gucke wirklich blöd
Das war auf einer der Orkney's (Inselgruppe an der Nordspitze Schottlands, zwischen dem Festland und den Shetlands), wo ist leider Geheim
. Beide Fische lieferten einen spannenden kampf und maßen ziemlich genau 50cm. Die Meerforelle habe ich mit ner kaputten Rolle und 22er Decathlon Mono gedrillt, die Bafo an festgebundener 25er, mitten im Kraut. Beide hatten geschluckt und auf kleine Meeresfische welche ich in Gezeitenbecken gekeschert hatte gebissen, Forellenfetzen liefen auch gut aber die salzigen Happen waren der Topköder schlecht hin. Heute hätte ich die Schnur knapp abgeschnitten und sie schwimmen lassen, zumindest bei der zweiten aber naja. Wurden definitif gut verwertet und eine genauso gute wie wilkommene Abwechslung zu Müsli in Milchpulverlösung!
Meterwaller diesen Juli, was kann ich dafür das der so klein aussieht
Der Gierschlund hat nen 35er Döbel weggehauen, für die waren dort übrigens 3g Wobbler der Hit, und nein, nicht mit der UL Rute sondern mit der 50g Zanderjigge, 10kg(stroft gtp S) Hauptschnur und 5m 45er mono Vorfach. Fragt mich nicht wie aber ich konnte damit noch ganz gut werfen, 20m waren locker drin, vielleicht auch 30. War auch der erste Waller auf meine 6000er Stella.
1,55, am 40er Fluo war das ein spannender Drill, vorallem weil der Bissanzeiger gestreikt hat und mir der Fisch so bis auf 3-4 Wicklungen die Rolle leer gemacht hat und durch zwei Bäume durch ist, dann bin ich ihm hinterher gelaufen-geschwommen-getaucht-gelaufen-getaucht-geschwommen-gelaufen, irgendwie ging aber alles gut auch wenn ich leider ein paar Stunden später noch einen verloren habe
04.2020 am Rügendamm: eigentlich wollten wir Heringe, davon gab's nur einen, aber wer will sich über solche Rotaugen beschweren?
Durchschnitt war 30cm, die Größten 35-36, die Kleinsten 25cm.
47er Bachforelle auf 10 cm Popper, nachdem das Vieh mehrmals die Pose attckierte, aber auch die schönsten Würmer ignorierte lag das recht nah, klappte auf Anhieb, aber nach dem dritten Fehlbiss mit Haken Kontakt war sie vergrault, also am nächsten Tag wieder hin, 1 Stunde tote Hose, die konzentration lies etwas nach doch weiterhin passierte nichts. Eine weitere Stunde Später, ich war nur noch dabei den Popper abtreiben zu lassen und lustlos einzuholen, während ich hoffte das mein Vater mich bald abholt, da war plötzlich die Rute kumm und zwar zum Halbkreis, wenn nicht mehr! Beim Kescherversuch rutschte mir der Kescher aus der Hand und verschwindet unter dem überwachsenen Ufer, Scheiße! Dann eben Handlandung, Kescher rausfischen, nasse Ärmel bei 5-10 grad und ohne sonne Anfang März, aber egal, Geiler Fisch! Danach lief nichts mehr aber auch das war nicht mehr wichtig, hatte ich doch gerade meine zweitgrößte Bachforelle und den ersten schönen Fisch nach dem Winter gefangen!
Gewässer war ein kleiner Bach im Odenwald der Einem Freund gehört.
könnte der erste größere Waller von oben sein, aber auch der 181er von letztem Jahr, da bin ich nicht sicher.
genau 170, mein erster Großer Waller. müsste 2017 gewesen sein.
Ich habe noch ein paar Video clips, aber das ist für einen anderen Tag und wenn ich die drei Aale die ich noch in der Truhe habe Auftaue werden die auch mal abgelichtet.
Schönen Tag und Petri Heil!