Thomas9904
Well-Known Member
Vorabveröffentlichung Mag Januar
Vielleicht ist es doch gut, dass für Europaarbeit in 2015 beim DAFV nur noch 2.500 Euro angesetzt sind?
Dass die vom DAFV nicht mehr viele solcher Treffen besuchen können, wie das am 2. und 3. Dezember in Rom.
Das
EAA-ARBEITSTREFFEN IN ROM
http://www.dafv.de/index.php/home/nachrichten-und-pressemitteilungen/eaa-arbeitstreffen-in-rom
Neben den bereits bekannten Dingen (Kormoran, Wasserkaft etc.) steht in so einem kleinen Nebensatz noch folgendes drin:
Eine Resolution zum freiwilligen Verzicht auf Blei beim Angeln.
Es ist schon schlimm genug, dass der DAFV durch Nichtstun wie bei Tierschutz, PETA, Kooperation mit anderen Naturnutzern, Professionalisierung des Verbandes, Öffentlichkeitsarbeit etc. letztlich nicht nur dem Angeln und den Anglern schadet, sondern auch den organisierten Angelfischern.
Nun machen sie noch ohne Not wieder eine neue Baustelle auf!!
Um durch Bleiverzicht (erster Schritt, wir kennen ja Verbände und Politik - daraus folgt dann Verbot) dann eben aktiv den Anglern zu schaden, wenn man durch Passivität wie oben beschrieben meint, nicht genug Schaden erreicht zu haben...
Um da den Anfängen zu wehren, ists wohl schon lange zu spät.
Dass das dazu das Präsidium des DAFV nicht mal auf der kurz zuvor stattgefundenen Hauptversammlung des DAFV mitgeteilt, im Verbandsausschuss wenigstens besprochen hatte, oder die Landesverbände dazu befragt wurden, ist vielsagend genug....
Kommentar:
Zumindest das bayrische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz war schon 2005 weiter als die Verbände der organisierten Angelfischer heute:
Bayerischer Landtag 15. Wahlperiode Drucksache 15/3603
Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Dr. Christian Magerl BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 17.05.2005:
Bleibelastung bayerischer Gewässer infolge von Fischen mit Bleigewichten
http://www.juramagazin.de/Wie-hat-sich-der-Bleigehalt-in-den-vergangenen-zehn-Jahren
Da wisst ihr auch mal wieder, wer sowas anfängt (Grüne) und wie lange das dauert und wirkt, aber sie kommen damit am Ende bis zum DAFV durch...
Und das obwohl es eine Untersuchung des Umweltbundesamtes aus 2002 gibt, welches die Haupteinleiter von Blei in Gewässer darstellen (Angelblei nicht, davon ab):
Hauptsächlich städtische Regenabwässer (Abschwemmungen von Straßen und Dächern) sowie Erosion, die geogene Grundbelastung, industrielle Einleitungen, Kläranlagen sowie Emissionen aus dem Bergbau...
Ebenfalls wird EINDEUTIG klar gestellt, dass, aus den Antworten zu den Fragen 2 und 3 hervorgehend, das Belastungspotenztial durch die Verwendung von Blei beim Fischen marginal bzw. nicht feststellbar wäre. Ebenso gering wäre dann der Effekt eines Verbotes ausschließlich für die Fischerei.
Da dann überhaupt anfangen zu ÜBERLEGEN, Blei für Angler zu verbieten oder diese zum freiwilligen Verzicht aufzufordern, das VERBIETET sich für JEDEN VERBAND, der angibt, FÜR Angler sprechen zu wollen!!
Und wird wohl eh nur gemacht, weil sich organisierte Angelfischer eh nicht wehren und sich alles gefallen lassen und damit leichte Opfer für jede Schützerpropaganda sind - im Gegensatz zu denjenigen, die wirklich Blei einleiten in Gewässer..
Man MUSS da als Verband gleich Kante zeigen, sonst weiss man ja, wo es am Ende wieder enden wird.............
Zumindest die bayrische Regierung hats eingesehen, dass im Hinblick auf die Bleibelastung durch die Fischerei kein Anlass für weitere Regelungen gesehen wurde, werde oder wird..
Statt dessen machen wieder die Verbände dieses Fass der Grünen wieder OHNE JEDE NOT auf, statt auf die bereits vorhandenen Klarstellungen (s.o.) hinzuweisen!!!!
Hoffentlich lässt jeder derer, die einen (ob freiwillig oder nicht ist da wurscht) Verzicht von Blei beim Angeln wegen praktisch nicht nachweisbarer Angelbleibelastung in Gewässern fordern, auch umgehend sein Dach bleifrei renovieren, wovon nachgewiesen (Umweltbundesamt) mit die Hauptbelastung in Sachen Blei in den Gewässern ausgeht.
Jeden, der das nicht macht, nenne ich ansonsten einen anglerfeindlichen Heuchler...........
Thomas Finkbeiner
PS:
Mich beschäftigt immer noch die eigentliche Frage, das eigentliche Thema:
Das Umweltbundesamt stuft Angelblei nicht als Belastungsquelle ein.
Öffentlich nachlesbar.
Das bayrische Umweltministerium sagt klar, dass das Belastungspotenztial durch die Verwendung von Blei beim Fischen marginal bzw. nicht feststellbar wäre.
ES GIBT ALSO KEINERLEI GRUND, DA ÜBERHAUPT IN IRGENDEINER WEISE TÄGIG ZU WERDEN!
Und nun die Frage:
WIESO BESCHÄFTIGT SICH DANN ÜBERHAUPT EIN ANGELFISCHERVERBAND DAMIT???
Haben die nix Anderes zu tun????????????????????
Ob im Bund oder Europa ist da wurscht, Sinnvoll(er)es zu tun gäbs doch allemal genug, oder??..............
DAFV: Bleiverzicht für Angler gefordert
Vielleicht ist es doch gut, dass für Europaarbeit in 2015 beim DAFV nur noch 2.500 Euro angesetzt sind?
Dass die vom DAFV nicht mehr viele solcher Treffen besuchen können, wie das am 2. und 3. Dezember in Rom.
Das
EAA-ARBEITSTREFFEN IN ROM
http://www.dafv.de/index.php/home/nachrichten-und-pressemitteilungen/eaa-arbeitstreffen-in-rom
Neben den bereits bekannten Dingen (Kormoran, Wasserkaft etc.) steht in so einem kleinen Nebensatz noch folgendes drin:
Eine Resolution zum freiwilligen Verzicht auf Blei beim Angeln.
Es ist schon schlimm genug, dass der DAFV durch Nichtstun wie bei Tierschutz, PETA, Kooperation mit anderen Naturnutzern, Professionalisierung des Verbandes, Öffentlichkeitsarbeit etc. letztlich nicht nur dem Angeln und den Anglern schadet, sondern auch den organisierten Angelfischern.
Nun machen sie noch ohne Not wieder eine neue Baustelle auf!!
Um durch Bleiverzicht (erster Schritt, wir kennen ja Verbände und Politik - daraus folgt dann Verbot) dann eben aktiv den Anglern zu schaden, wenn man durch Passivität wie oben beschrieben meint, nicht genug Schaden erreicht zu haben...
Um da den Anfängen zu wehren, ists wohl schon lange zu spät.
Dass das dazu das Präsidium des DAFV nicht mal auf der kurz zuvor stattgefundenen Hauptversammlung des DAFV mitgeteilt, im Verbandsausschuss wenigstens besprochen hatte, oder die Landesverbände dazu befragt wurden, ist vielsagend genug....
Kommentar:
Zumindest das bayrische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz war schon 2005 weiter als die Verbände der organisierten Angelfischer heute:
Bayerischer Landtag 15. Wahlperiode Drucksache 15/3603
Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Dr. Christian Magerl BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 17.05.2005:
Bleibelastung bayerischer Gewässer infolge von Fischen mit Bleigewichten
http://www.juramagazin.de/Wie-hat-sich-der-Bleigehalt-in-den-vergangenen-zehn-Jahren
Da wisst ihr auch mal wieder, wer sowas anfängt (Grüne) und wie lange das dauert und wirkt, aber sie kommen damit am Ende bis zum DAFV durch...
Und das obwohl es eine Untersuchung des Umweltbundesamtes aus 2002 gibt, welches die Haupteinleiter von Blei in Gewässer darstellen (Angelblei nicht, davon ab):
Hauptsächlich städtische Regenabwässer (Abschwemmungen von Straßen und Dächern) sowie Erosion, die geogene Grundbelastung, industrielle Einleitungen, Kläranlagen sowie Emissionen aus dem Bergbau...
Ebenfalls wird EINDEUTIG klar gestellt, dass, aus den Antworten zu den Fragen 2 und 3 hervorgehend, das Belastungspotenztial durch die Verwendung von Blei beim Fischen marginal bzw. nicht feststellbar wäre. Ebenso gering wäre dann der Effekt eines Verbotes ausschließlich für die Fischerei.
Da dann überhaupt anfangen zu ÜBERLEGEN, Blei für Angler zu verbieten oder diese zum freiwilligen Verzicht aufzufordern, das VERBIETET sich für JEDEN VERBAND, der angibt, FÜR Angler sprechen zu wollen!!
Und wird wohl eh nur gemacht, weil sich organisierte Angelfischer eh nicht wehren und sich alles gefallen lassen und damit leichte Opfer für jede Schützerpropaganda sind - im Gegensatz zu denjenigen, die wirklich Blei einleiten in Gewässer..
Man MUSS da als Verband gleich Kante zeigen, sonst weiss man ja, wo es am Ende wieder enden wird.............
Zumindest die bayrische Regierung hats eingesehen, dass im Hinblick auf die Bleibelastung durch die Fischerei kein Anlass für weitere Regelungen gesehen wurde, werde oder wird..
Statt dessen machen wieder die Verbände dieses Fass der Grünen wieder OHNE JEDE NOT auf, statt auf die bereits vorhandenen Klarstellungen (s.o.) hinzuweisen!!!!
Hoffentlich lässt jeder derer, die einen (ob freiwillig oder nicht ist da wurscht) Verzicht von Blei beim Angeln wegen praktisch nicht nachweisbarer Angelbleibelastung in Gewässern fordern, auch umgehend sein Dach bleifrei renovieren, wovon nachgewiesen (Umweltbundesamt) mit die Hauptbelastung in Sachen Blei in den Gewässern ausgeht.
Jeden, der das nicht macht, nenne ich ansonsten einen anglerfeindlichen Heuchler...........
Thomas Finkbeiner
PS:
Mich beschäftigt immer noch die eigentliche Frage, das eigentliche Thema:
Das Umweltbundesamt stuft Angelblei nicht als Belastungsquelle ein.
Öffentlich nachlesbar.
Das bayrische Umweltministerium sagt klar, dass das Belastungspotenztial durch die Verwendung von Blei beim Fischen marginal bzw. nicht feststellbar wäre.
ES GIBT ALSO KEINERLEI GRUND, DA ÜBERHAUPT IN IRGENDEINER WEISE TÄGIG ZU WERDEN!
Und nun die Frage:
WIESO BESCHÄFTIGT SICH DANN ÜBERHAUPT EIN ANGELFISCHERVERBAND DAMIT???
Haben die nix Anderes zu tun????????????????????
Ob im Bund oder Europa ist da wurscht, Sinnvoll(er)es zu tun gäbs doch allemal genug, oder??..............
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