DAFV diskutiert Entnahmefenster

Danielsu83

Well-Known Member
Jou, danke - tätsächlich.

Die Frage verstehe ich nicht ganz, grundsätzlich finde ich es immer bedenklich wenn verangelte Fische nicht verwertet werden können, so größer der Fisch um so schlimmer in meinen Augen.

Grüße JK

Moin,

klingt auf den ersten Blick erstmal Blöd, ist auf dem zweiten Blick aber in der Breite gar nicht mal so dumm.

Wenn man sich verangelte Fische mit Untermass oder in der Schonzeit aneignen dürfte würde die Quote an Fischen die zufälligerweise so schwer verletzt waren das man sie erlösen musste vermutlich dramatisch steigen.

Finde die Regel in ich meine Meckpomm besser das der fisch aufjedenfall zurückgesetzt werden muss auch besser.

Mfg

Daniel
 

Fr33

Gummi Getier Dompteur
Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass es da mal eine Geräteindustrie gab .. aber glaube denen ist das auch egal. In jedem Metier findet sich eine Interessengemeinschaft, ein Verband oder sonst was, der wirklich Lobbyismus betreibt... nur nicht bei den Anglern...
 

Dorschgreifer

Well-Known Member
In Schleswig-Holstein würde so ein Entnahme / Küchenfenster derzeit gegen geltendes Fischereirecht verstoßen. Die Fischereibehörde steht diesem relativ kritisch gegenüber und würde das ohne ausgiebige Projektbestätigung auch nicht genehmigen und wenn dann nur über genehmigte Hegepläne mit Fischereibiologischer Grundlage für einzelne Gewässer, nicht pauschal für alle Gewässer.

Dazu hat ein Mitarbeiter am Institut für Binnenfischerei (IfB) in Potsdam-Sacrow seine Hilfe und Unterstützung auf der JHV des LSFV-SH angeboten und die Fischereibehörde hat signalisiert, dass sie diese Projekte unterstützen würde. Dementsprechend wurden die Vereine aufgerufen, sich freiwillig für solch ein Projekt zu melden, was bis heute leider nicht gelungen ist. Das Institut hat sogar angeboten, sämtliche Besatzplanungen, Gewässerbewertungen, Gewässeruntersuchungen und Bestandserhebungen zu übernehmen.

Hier einmal die Vorstellung der Studie:


Solange es also keine freiwilligen Vereine gibt, die das durchführen, wird es so ein Küchenfenster in SH nicht geben, weil man es gegenüber der Fischereibehörde nicht begründen kann und es keinerlei Belege für Erfolge eines solchen Küchenfensters für SH gibt.
 

rheinfischer70

Well-Known Member
Machen wir uns doch nichts vor. Das Küchenfenster hat das Hauptziel, anglerisch attraktive Fischbestände zu erhalten bzw zu bilden und dazu noch Rechtssicherheit beim Zurücksetzen von Fischen zu erzeugen.

Anglerisch Attraktiv hat nichts mit optimaler Bewirtschaftung nach berufsfischereilichen Aspekten.
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum unsere Gewässer oft arm an großen Fischen sind. Da sind uns die Niederländer durch das Fehlen des Tierschutzparagraphen weit vorraus.
 

Taxidermist

Well-Known Member
Es scheint ja hier einhellig begrüßt zu werden, dass nun auch der unsägliche Verband dieser Modeerscheinung nach kommen will?
Ursprünglich behandelt aber Prof. Arlinghaus in seiner Studie nur Hechte, für die ein Fangfenster Sinn macht und auch dies nur unter ganz klaren Voraussetzungen, wie z.B. das vorhanden sein von ausreichend Standplätzen, bzw. der Schaffung dieser mittels Strukturverbesserungen.
Hiervon ist bei der allgemeinen Heilssuche Fangfenster nichts zu hören, schlimmer noch, sie (die Arlinghaus Studie) wird auf beliebige Fischarten, ebenso auf jedes x beliebige Gewässer, einfach mal so übertragen.
Für mich soll dieser Fangfenster Quatsch nur dazu dienen, um ein gemäßigtes C&R salonfähig zu machen und im Effekt eine Vorratshaltung von kapitalen Fischen im Gewässer zu gewährleisten, um hiermit wiederum fischende Poser zu befriedigen!
Es soll versucht werden mit allen Mitteln die Alterspyramide zu verschieben, in Richtung, Hauptsache so groß wie möglich.
Ich werde es mir jedenfalls auch von diesem beschissenen Verband nicht verbieten lassen, z.B. einen kapitalen Hecht zu entnehmen, nur damit Zwangsreleaser ihre feuchten Höschen feiern dürfen.

Fangfenster abgelehnt, wegen Schwachsinn!

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,

Ursprünglich behandelt aber Prof. Arlinghaus in seiner Studie nur Hechte

Arlinghaus hat das aber nicht erfunden. Solche Maßnahmen werden an Gewässern im Ausland schon seit vielen Jahren bei unterschiedlichen Fischarten praktiziert. Arlinghaus hat das dann auch in der deutschen Fachpraxis in die Diskussion gebracht.

Zwar ist nicht alles was neu ist, auch besser, aber auch nicht alles was alt ist, ist auch gut.

Ich kann mich noch erinnern, dass vor einigen Jahren Fischereibiologen in MVP Boddenhechte ab 1m ganzjährig zur Entnahme freigeben wollten, weil die nach deren Meinung nichts mehr zur Bestandssicherung beitragen würden. Das entspricht aber m.W. nicht dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Wurde aber auch nicht umgesetzt.

wird auf beliebige Fischarten, ebenso auf jedes x beliebige Gewässer, einfach mal so übertragen.

Hab ich bisher nicht so erlebt. Das betrifft i.d.R. schon Fischarten, die sich in dem betreffenden Gewässer auch reproduzieren und z.B. keine ReBos oder Karpfen etc. .

Ich werde es mir jedenfalls auch von diesem beschissenen Verband nicht verbieten lassen,

Der Verband kann Dir zum Glück auch nichts verbieten. Der kann vielleicht was sagen, hat aber nichts zu sagen.

Entscheiden wird ggf. der Bewirtschafter. Als flächendeckende Vorschrift wie in Hamburg kann ich mir das in Bundesländern mit größerer Gewässerstruktur nicht vorstellen.

Fangfenster abgelehnt

Wenn in deinem Verein irgendwann darüber abgestimmt werden sollte, kannst Du das wiederholen. Ich glaube nicht, dass solche Maßnahmen dauerhaft gegen die Mehrheitsmeinung durchgesetzt werden können.

Gibt aber auch Vereine, wo das über 90% der Mitglieder befürwortet haben.

In dem Bundesland wo ich wohne, wird sowas aber m.W. von den Behörden noch nicht genehmigt.

Aber manchmal dauert es eben etwas länger, bevor sich neue Erkenntnisse durchsetzen.
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,

aus Nordamerika kenne ich übrigens auch die Kombination aus Entnahmefenster und Fanglimit.

Da darf dann z.B. nur 1 übermaßiger Fisch pro Monat oder pro Saison entnommen werden.

Dort werden die Gewässer aber meist von Behörden gemanagt, die Angeln und Angeltourismus fördern wollen.
 

Lajos1

Well-Known Member
Es scheint ja hier einhellig begrüßt zu werden, dass nun auch der unsägliche Verband dieser Modeerscheinung nach kommen will?
Ursprünglich behandelt aber Prof. Arlinghaus in seiner Studie nur Hechte, für die ein Fangfenster Sinn macht und auch dies nur unter ganz klaren Voraussetzungen, wie z.B. das vorhanden sein von ausreichend Standplätzen, bzw. der Schaffung dieser mittels Strukturverbesserungen.
Hiervon ist bei der allgemeinen Heilssuche Fangfenster nichts zu hören, schlimmer noch, sie (die Arlinghaus Studie) wird auf beliebige Fischarten, ebenso auf jedes x beliebige Gewässer, einfach mal so übertragen.
Für mich soll dieser Fangfenster Quatsch nur dazu dienen, um ein gemäßigtes C&R salonfähig zu machen und im Effekt eine Vorratshaltung von kapitalen Fischen im Gewässer zu gewährleisten, um hiermit wiederum fischende Poser zu befriedigen!
Es soll versucht werden mit allen Mitteln die Alterspyramide zu verschieben, in Richtung, Hauptsache so groß wie möglich.
Ich werde es mir jedenfalls auch von diesem beschissenen Verband nicht verbieten lassen, z.B. einen kapitalen Hecht zu entnehmen, nur damit Zwangsreleaser ihre feuchten Höschen feiern dürfen.

Fangfenster abgelehnt, wegen Schwachsinn!

Jürgen

Hallo,

ich persönlich halte Fangfenster auch für Unsinn. Wir haben schon seit über 50 Jahren u. A. einen Baggersee mit etwa 30 Hektar. Dieser hat bis heute einen ausgezeichneten Hechtbestand. Da wollte einmal die Vereinsleitung, von Ende der 1960er bist Ende der 1970er, unbedingt ein Zandergewässer daraus machen. 10 Jahre lang wurde als Raubfisch nur Zander besetzt. Die Fangergebnisse waren in den 10 Jahren ziemlich gleich 120-150 Hechte und 10-20 Zander im Jahr. Da dies in einer Zeit geschah in der jeder maßige Fisch entnommen wurde sind die Zahlen, anders als heute, entsprechend aussagekräftig. Das Gewässer vertrug also einen Aderlass von rund 150 Hechte im Jahr (einige wurde bestimmt auch verangelt, da ja das Fischen mit dem lebenden Köderfisch noch erlaubt war) ohne dass dies irgendeinen Einfluss auf den nächstjährigen Hechtbestand hatte. Nach 10 Jahren gab man das mit dem reinen Zandergewässer auf und es wurden auch wieder Hechte besetzt. Das hätte man sich aber schenken können, es blieb bei den rund 120-150 Hechten im Jahr. Wenn ein Gewässer dem Hecht zusagt, vermehrt der sich entsprechend und wächst auch gut ab.
Ich bin ja früher nur nebenbei Hechtfischer gewesen, aber als mein Sohn sich nach seinem Studium zu einem ausgesprochenen Hechtspezialisten entwickelte, er fischt seit rund 10 Jahren auf nichts anderes mehr, und ich sah welch einen guten Hechtbestand, in Anzahl und auch in Größe, unsere Gewässer hatten, habe ich die Hechtfischerei auch etwas forciert. Ich kann natürlich nur für die von mir befischten Gewässer sprechen (rund 20), aber da ist keines dabei, in welchem der Hecht eine besondere Schonung haben müsste.

Petri Heil

Lajos
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,

ich persönlich halte Fangfenster auch für Unsinn.

Das ist auch Dein gutes Recht.

Trotzdem kann man aus Beispielen einzelner Gewässer / Fischarten keine Allgemeingültigkeit ableiten.
Weder pro noch contra Entnahmefenster.

Was in Gewässer A funktioniert muss deshalb in Gewässer B nicht optimal sein.

Und ob man mit denselben Managementmaßnahmen im gleichen Gewässer z.B. bei Hecht und Schleie die gleichen Ergebnisse erzielen wird, ist auch nicht sicher.

Fortschritt setzt immer voraus, dass man auch mal neues probiert. Wenn es sich nicht bewährt, kann man ja wieder zu altbewährten Methoden zurückkehren. Große Risiken sehe ich jedenfalls nicht darin.
 

Georg Baumann

Well-Known Member
@Taxidermist
Der Verband kann Dir nichts verbieten. Aber es ist schon seine Aufgabe, Diskussionen anzuregen und Foren zu schaffen, in denen u. a. von Wissenschaftlern und Praktikern diskutiert wird. Nichts anderes macht er mit diesen Veröffentlichungen. Ich habe auch nicht gelesen, dass der DAFV nun das Entnahmefenster pusht. Dafür sind auch in den Landesverbänden die Meinungen viel zu unterschiedlich.

Aber vielleicht wäre es ja für Bewirtschafter zu überlegen, das mal an einzelnen Gewässern zu testen. Da tun sich die ostdeutschen Verbände mit ihren riesigen Gewässerpools sicher leichter. Denn selbst wenn Du das an ein paar Seen einführst, haben die Mitglieder immer noch reichlich Ausweichmöglichkeiten. Selbstverständlich müssen die betreuenden Vereine mitmachen. Sowas funktioniert definitiv NICHT gegen die Angler vor Ort. Manche Regelungen haben es in der Praxis fernab der Zivilisation unheimlihc schwer, ihre Wirkung zu entfalten, wenn sie nicht akzeptiert werden ;)
Ich kenne hier aber genug Beispiele von Gewässern, die innerhalb weniger Jahre ziemlich runtergerockt wurden. Natürlich sind da die Hechte nicht ausgestorben, aber die Fänge sind deutlich, deutlich gesunken. Da hätte ein Entnahmefenster vielleicht geholfen. Ein Test wäre es wert, finde ich.
 

rheinfischer70

Well-Known Member
Es scheint ja hier einhellig begrüßt zu werden, dass nun auch der unsägliche Verband dieser Modeerscheinung nach kommen will?
Ursprünglich behandelt aber Prof. Arlinghaus in seiner Studie nur Hechte, für die ein Fangfenster Sinn macht und auch dies nur unter ganz klaren Voraussetzungen, wie z.B. das vorhanden sein von ausreichend Standplätzen, bzw. der Schaffung dieser mittels Strukturverbesserungen.
Hiervon ist bei der allgemeinen Heilssuche Fangfenster nichts zu hören, schlimmer noch, sie (die Arlinghaus Studie) wird auf beliebige Fischarten, ebenso auf jedes x beliebige Gewässer, einfach mal so übertragen.
Für mich soll dieser Fangfenster Quatsch nur dazu dienen, um ein gemäßigtes C&R salonfähig zu machen und im Effekt eine Vorratshaltung von kapitalen Fischen im Gewässer zu gewährleisten, um hiermit wiederum fischende Poser zu befriedigen!
Es soll versucht werden mit allen Mitteln die Alterspyramide zu verschieben, in Richtung, Hauptsache so groß wie möglich.
Ich werde es mir jedenfalls auch von diesem beschissenen Verband nicht verbieten lassen, z.B. einen kapitalen Hecht zu entnehmen, nur damit Zwangsreleaser ihre feuchten Höschen feiern dürfen.

Fangfenster abgelehnt, wegen Schwachsinn!

Jürgen
 

rheinfischer70

Well-Known Member
Das sich Hechte in geeigneten Gewässern gut vermehren und ein hoher Bestand trotz hoher Entnahme möglich ist, widerspricht nicht dem Küchenfenster.
Bei starker Entnahme gibt's halt viele kleine Hechte und wenige Kapitale.
Wer mit 50+ Hechten für die Pfanne zufrieden ist, OK.
Ich fange lieber 90+ Hechte und lass die gerne wieder schwimmen. So wie in Holland üblich
 

Georg Baumann

Well-Known Member
Derzeit ist es wegen Corona leider schwierig, Ansprechpartner zu finden. Soweit ich weiß, sind die Müritzfischer extrem zufrieden mit dem Küchenfenster. Ob es aber bereits eine belastbare Auswertung gibt, weiß ich nicht. Ich versuche mal, den Dennis Marusch ans Telefon zu kriegen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Georg Baumann

Well-Known Member
Bitte einmal den Text korrigieren: es besteht nach meinem Verständnis ein Entnahmefenster von 60-90 cm und nicht Schonung für Hechte in dieser Größenordnung. Dadurch ist die Diskussion hier in Teilen etwas verzerrt.
Falls ich mich irre, kann dieser Beitrag gern gelöscht werden smile01

In der Diskussion wurde ja schon mehrfach - auch von mir - auf die Regelung hingewiesen. Ich habe in den Ausgangspost nun "Küchenfenster" geschrieben, das sollte es noch klarer machen. Einfach ausgedrückt: Kleine und große Fische werden geschont. Dazwischen gibt es eine Spanne, in der entnommen werden darf.
 

Lajos1

Well-Known Member
Das sich Hechte in geeigneten Gewässern gut vermehren und ein hoher Bestand trotz hoher Entnahme möglich ist, widerspricht nicht dem Küchenfenster.
Bei starker Entnahme gibt's halt viele kleine Hechte und wenige Kapitale.
Wer mit 50+ Hechten für die Pfanne zufrieden ist, OK.
Ich fange lieber 90+ Hechte und lass die gerne wieder schwimmen. So wie in Holland üblich

Hallo,

einen 50er Hecht würde ich auch nicht mitnehmen, abgesehen davon ist das Mindestmaß bei uns 60 cm. Aber das ist doch auch noch ein Hechtlein. Am liebsten, zum Entnehmen sind mir die so um 80 cm, deshalb wird ab 75 cm eine Mitnahme in Erwägung gezogen. Kleinere nur bei stärkerer Verletzung, ebenso größere, es sei denn ich habe eine beonderen Bedarf dazu.

Petri Heil

Lajos
 

magi

Well-Known Member
Das die Müritzfischer mit dem Zwischenschonmaß/Küchenfenster sehr zufrieden sind korreliert vermutlich vorrangig mit deren Geschäftsmodell. Grundsätzlich sehe ich einen guten Kern in der Sache, allerdings ist der Handlungsspielraum auch stark eingeschränkt, wenn es um verangelte Großfische geht und pusht damit sehr einseitig C&R. Ich habe da grundsätzlich kein Problem mit und das mag ja auch an vielen Großgewässern gut funktionieren. Dennoch möchte ich persönlich nicht an einem kleinen/mittleren Vereinsgewässer fischen, in dem die Mehrzahl der besseren Fische deutliche Blessuren vergangener Drills tragen und/oder bewusst dem Verenden überlassen werden, weil ein Release verpflichtend ist. Interessant wäre daher zu wissen, wie aktuell an der Müritz der Umgang mit verangelten Großfischen gehandhabt wird?
 

Ukel

Well-Known Member
In der Diskussion wurde ja schon mehrfach - auch von mir - auf die Regelung hingewiesen. Ich habe in den Ausgangspost nun "Küchenfenster" geschrieben, das sollte es noch klarer machen. Einfach ausgedrückt: Kleine und große Fische werden geschont. Dazwischen gibt es eine Spanne, in der entnommen werden darf.
Im Ausgangspost steht immer noch in Klammern "geschont zwischen 60 und 90 cm", mir aber mittlerweile egal, die Diskussion geht ja in die korrekte Richtung
 
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