Ralle 24
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AW: DAFV: Finanzierung des angelpolitischen Programmes
Mir sind zeitliche Faktoren durchaus bewusst. Damit habe ich - wie viele andere - selbst im Berufsleben genügend zu kämpfen. Dein "Stundenplan" beinhaltet den gesamten Prozess, vom Tag der Wahl bis zu den fertigen Resultaten. Und da kann ich Dir nur zustimmen. Doch darum geht es mir gar nicht. Ich halte dagegen:
Feststellen des Status. Festlegen einer Strategie oder Ausrichtung. Herausarbeiten der wichtigsten Problempunkte. Kommunikation der Ergebnisse = 4 Wochen
Erstellen einer Prioritätenliste. Ausarbeitung von Arbeitskreisen mit detaillierter Aufgabenstellung = nochmal 4 Wochen.
Mehr erwarte ich nicht und erst ab dann tickt Deine Uhr.
Bisher ist aber nullkommanichts getan. Oder wenn getan oder teilweise getan, nicht kommuniziert, was nicht viel besser ist.
Die "Produkte" die bisher vorliegen:
- Ein Logo
- Ein mehr als fragiler Haushaltsentwurf
Und das kann nur die Schlußfolgerung zulassen: Zu langsam und inkompetent.
Ich mag hier auch nochmals an die ehemalige 12er-Kommission erinnern, die Fusionsvorbereitend tätig war und die in wenigen Wochen ein vielfaches mehr an substantiellen Ergebnissen erarbeitet hat, als dieses Präsidium im 5 Monaten.
Leider vergeblich, da vorzeitig den Aufgaben enthoben.
Ich würde mal bei eingespielten Arbeitsstrukturen, die noch nicht bestehen, veranschlagen:
- ca. 9 Monate für die Konsolidierung (wobei erste Produkte sicher schon früher "am Markt" sein müssen)
- ca 1-2 Jahre für die inhaltliche Neuausrichtung
- ca 6 Monate für Neukonzeptionierung der Öffentlichkeitsarbeit mit Gremienbeschlüssen und Aufnahme des Betriebes
- Festlegung von Arbeits- und Prozessstrukturen ca 3-4 Monate
Worum geht es hier eigentlich? Geht es darum, sich zu ereifern? Das ist immer leicht, wenn man es nicht besser machen muss. Es geht doch darum, die Delegierten zu informieren, damit sie sich ein besseres Bild von der Arbeit des Präsidiums machen können, als die Selbstdarstellung des Präsidiums ihnen vorgibt. Da ist ihnen mit überzogenen Erwartungshaltungen in zeitlicher Hinsicht wenig gedient.
Beurteilen wir doch lieber die Produkte, die bislang vorliegen, in inhaltlicher Hinsicht. Das (!) gibt doch Anlass zur Kritik genug und ist nicht so interpretierbar wie "zu langsam".
Mir sind zeitliche Faktoren durchaus bewusst. Damit habe ich - wie viele andere - selbst im Berufsleben genügend zu kämpfen. Dein "Stundenplan" beinhaltet den gesamten Prozess, vom Tag der Wahl bis zu den fertigen Resultaten. Und da kann ich Dir nur zustimmen. Doch darum geht es mir gar nicht. Ich halte dagegen:
Feststellen des Status. Festlegen einer Strategie oder Ausrichtung. Herausarbeiten der wichtigsten Problempunkte. Kommunikation der Ergebnisse = 4 Wochen
Erstellen einer Prioritätenliste. Ausarbeitung von Arbeitskreisen mit detaillierter Aufgabenstellung = nochmal 4 Wochen.
Mehr erwarte ich nicht und erst ab dann tickt Deine Uhr.
Bisher ist aber nullkommanichts getan. Oder wenn getan oder teilweise getan, nicht kommuniziert, was nicht viel besser ist.
Die "Produkte" die bisher vorliegen:
- Ein Logo
- Ein mehr als fragiler Haushaltsentwurf
Und das kann nur die Schlußfolgerung zulassen: Zu langsam und inkompetent.
Ich mag hier auch nochmals an die ehemalige 12er-Kommission erinnern, die Fusionsvorbereitend tätig war und die in wenigen Wochen ein vielfaches mehr an substantiellen Ergebnissen erarbeitet hat, als dieses Präsidium im 5 Monaten.
Leider vergeblich, da vorzeitig den Aufgaben enthoben.