Thomas9904
Well-Known Member
Vorabveröffentlichung Mag März
Der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel (Grüne), bekanntlich weder Jägern noch Anglern zugeneigt und schon parteipolitisch eher der spendensammelnden Schützerindustrie verpflichtet, hat sich einiges vorgenommen.
Nicht nur die Jäger, sondern auch die Angler sollen nun noch stärker gegängelt werden.
Beide Gruppen sollen ihr jeweilige Tun in Zukunft stärker an ökologischen Prinzipien und am Tierschutz orientieren.
Dass dazu dann wiederum der Geschäftsführer des DAFV diese Position des grünen Umweltministers auch noch stärkt, in dem auch er als einzigen sinnvollen Grund die Verwertung angibt:
Und Spahn hat das ja laut Artikel noch präzisiert und führt das damit vollends in Richtung bundesweites Abknüppelgebot:
Dass die im DAFV laut Artikel immer noch von "ca. 700.000 Mitgliedern" träumen - nun ja....
Mitglieder haben sie noch knapp über 40 (Landes- und Spezialverbände) - mit bei den Mitgliedern organisierten etwas über 600.000 Zahlern.
Bei den vielen Kündigungen von LV, die im Bundesverband vorliegen, dürfte das auch schon wieder Makulatur sein.
Siehe dazu:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=296120
Dass der Geschäftsführer und der DAFV immer noch nicht begreifen, dass die Reduzierung des Angelns auf den Nachrungserwerb mittelfristig das Angeln unmöglich machen wird - weil man Fische einfacher kaufen kann und dazu keiner angeln muss - das wollen wohl die organisierten Angelfischer so.
Sonst würden sie ja nicht immer wieder die Funktionäre wählen und finanzieren und die Hauptamtler so anglerfeindlich gewähren lassen.
Thomas Finkbeiner
Aktualisierung 05.02. 12 Uhr 30
Da ich selber momentan nix schreiben will, um nicht in den Knast zu kommen, freue ich mich umso mehr, dass ein Landesverband bereits reagiert hat und dessen Präsi seinen Gesamtvorstand informiert hat.
Klar und eindeutig, daraus zitiert:
Angehängt war der Artikel aus der Zeitung als PDF..
Das war vom Landessportfischerverband Niedersachsen
Ich hoffe, dass daraus auch die Forderung auf Entlassung der Geschäftsführer/Hauptamtler und die Abwahl der Ehrenamtler im DAFV resultieren wird..
Thomas Finkbeiner
DAFV-Geschäftsführer Dr. Spahn: Angeln nur zur Verwertung
http://www.nw.de/nachrichten/nachrichten/nachrichten/20326154_Angler-an-der-kurzen-Leine.htmlDer nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel (Grüne), bekanntlich weder Jägern noch Anglern zugeneigt und schon parteipolitisch eher der spendensammelnden Schützerindustrie verpflichtet, hat sich einiges vorgenommen.
Nicht nur die Jäger, sondern auch die Angler sollen nun noch stärker gegängelt werden.
Beide Gruppen sollen ihr jeweilige Tun in Zukunft stärker an ökologischen Prinzipien und am Tierschutz orientieren.
Dass dazu dann wiederum der Geschäftsführer des DAFV diese Position des grünen Umweltministers auch noch stärkt, in dem auch er als einzigen sinnvollen Grund die Verwertung angibt:
macht die Sache dem grünen Anglerfeindminister natürlich noch leichter."Das Fangen eines Fisches ist nur dann gerechtfertigt, wenn er anschließend getötet und einer sinnvollen Verwertung zugeführt wird."
Und Spahn hat das ja laut Artikel noch präzisiert und führt das damit vollends in Richtung bundesweites Abknüppelgebot:
Eine Ausnahme (vom Tötungsgebot) dürfe und müsse lediglich bei "untermaßigen Fischen" und bei "geschützten Arten" gemacht werden.
Sie seien nach dem Fang lebend ins Wasser zurückzusetzen.
Dass die im DAFV laut Artikel immer noch von "ca. 700.000 Mitgliedern" träumen - nun ja....
Mitglieder haben sie noch knapp über 40 (Landes- und Spezialverbände) - mit bei den Mitgliedern organisierten etwas über 600.000 Zahlern.
Bei den vielen Kündigungen von LV, die im Bundesverband vorliegen, dürfte das auch schon wieder Makulatur sein.
Siehe dazu:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=296120
Dass der Geschäftsführer und der DAFV immer noch nicht begreifen, dass die Reduzierung des Angelns auf den Nachrungserwerb mittelfristig das Angeln unmöglich machen wird - weil man Fische einfacher kaufen kann und dazu keiner angeln muss - das wollen wohl die organisierten Angelfischer so.
Sonst würden sie ja nicht immer wieder die Funktionäre wählen und finanzieren und die Hauptamtler so anglerfeindlich gewähren lassen.
Thomas Finkbeiner
Aktualisierung 05.02. 12 Uhr 30
Erster Landesverband reagiert
Da ich selber momentan nix schreiben will, um nicht in den Knast zu kommen, freue ich mich umso mehr, dass ein Landesverband bereits reagiert hat und dessen Präsi seinen Gesamtvorstand informiert hat.
Klar und eindeutig, daraus zitiert:
ein weiterer Presseartikel in der bekannten Angelegenheit mit einem Statement des GF des DAFV S. Spahn.
Besonders interessant ist dabei diese Aussage:
Spahn kennt die "unterschiedlichen Richtungen" in seinem Verband. Offiziell gebe es dort kein Wettangeln mehr, es heiße nun "Gemeinschaftsfischen".
Damit wisst Ihr nun was bei Gemeinschaftsfischen von Verbandsseite stets anzunehmen:
ein verdecktes Wettfischen!
Vielleicht suggeriert man damit nachhaltig den Behörden, dass hier ein Vorgehen unbedingt notwendig ist.
Dennoch Euch alles Gute
Angehängt war der Artikel aus der Zeitung als PDF..
Das war vom Landessportfischerverband Niedersachsen
Ich hoffe, dass daraus auch die Forderung auf Entlassung der Geschäftsführer/Hauptamtler und die Abwahl der Ehrenamtler im DAFV resultieren wird..
Thomas Finkbeiner
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