DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Sollte Thomas Finkenbeiner im DAFV das Resort Öffentlichkeitsarbeit leiten?

  • Ja

    Stimmen: 52 50,0%
  • Nein

    Stimmen: 52 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    104

Dorschgreifer

Well-Known Member
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Ok falsch ausgedrückt - ich wusste in welchem Verband ich bin - aber nicht was der überhaupt macht. Ich spiele da eher auf die Informationspolitik der Vereine an. Wobei ich im Nachhinein gemerkt hatte, dass der Verband setzt am besten so wenig Infos wie möglich weiter gibt. Wenn dann noch 80% davon versickert kommt beim gemeinen Angler gar nichts mehr an.

OK, das ist schon besser und bei der Informationspolitik hapert es auch sehr oft bei den Vereinen und nicht nur beim Verband. Wusstest Du, dass regelmäßig eine Verbandszeitschrift an euren Verein geht, die jedes Mitglied lesen darf? bei uns liegen die für jeden zum freien Lesen in der Geschaftstelle aus und die Mitglieder wissen das alle. D kann man sich sogar kostenlos Seiten kopieren, die einen persönlich interessieren udn die man behalten möchte, für zu Hause.

Ein gewisses Informationsdefizit wird es immer geben, das hängt leider an den Vroständen, da gebe ich ich Thomas und Anhängern durchaus Recht. Aber ich garantiere auch, dass wenn Thomas und seine Anhänger ein Vorstand wären, auch dann würden nich alle Informationen immer überall und bei allen ankommen, weil das einfach von ehrenamtlichen Vorständen nicht leistbar ist und bei der Masse an Bürokratie mit Behörden und anderen Organisationen auch schnell einmal untergeht.

100% Informationen bekommt niemand hin, da braucht sich hier keiner etwas vorzumachen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Dorschgreifer schrieb:
Momentan stellt ihr Euch so da, als wenn ihr nur für die unorganisierten Angler da seid und die organisierten taugen alle nichts, obwohl die auch Angelinteressiert sind. Also schließt ihr momentan ca. 500.000 - 800.000 Angler aus.

Die organisierten Angler sind nur insoweit das Problem, als dass sie in ihrer Mehrheit ihre anglerfeindlichen Vebrände und Verbandsfunktionäre nicht abwählen.

So dass also letztlich 250.000 plus x in Vereinen mittelbar organsierte Sport- und Angelfischer über die Verbände immer weitere sinnlose gesetzliche Restriktionen beim Gesetzgeber entweder nicht verhindern oder sogar aktiv durchsetzen und damit 4.750.000 Anglern an den Karren fahren.

Und das ist eben die Mehrheit bei den Organisierten, sonst wären die Verbände ja anders und anglerfreundlicher aufgestellt.

Was ich da als Grundvoraussetzung für Verbandsabreit erwarte, ist ja bekannt:
Ich werde nur Organisationen mit für Angler positiven Inhalten unterstützen, an denen man die dann messen kann.

Und nicht für leere Versprechen von "vielleicht ändert sich was mit den gleichen Versagern in andern Positionen"

Die Chance hätte die Funktionärs- und Verbandsmischpoke über Jahrezehnte wahrnehmen können...

Haben sie nicht - verspielt....................


Es gibt Grundsätze, für die man sich als Verband einsetzt - und wenn Gliederungen (in dem Fall Landesverbände) sich nicht hinter diesen Grundsätzen versammeln können oder wollen, können sie eben diesem Bundesverband nicht beitreten oder müssen rausgeworfen werden.

Der wichtigste:
Angelgesetze sind so zu organisieren, dass sie sowohl dem Bewirtschafter wie dem Angler größtmögliche Freiheit lassen. Und dafür hat sich jeder Verband und jede Verbandsgliederung einzusetzen.

Beispiel:
Wenn Nachtangeln gesetzlich verboten wird, können auch Vereine die froh wären um Nachtangler (wo Angler nachts draussen sind, sind weniger Schwarzangler unterwegs, die gehen dahin, wo sie nicht gestört werden), keine Nachtangler an ihr Wasser lassen.

Ohne gesetzliches Nachtangelverbot kann aber trotzdem jeder Verein, der das will, für seine Gewässer das Nachtangeln verbieten!!

Also MUSS es Ziel JEDEN Verbandes und jeder Gliederung sein, in ALLEN Bundesländern das GESETZLICHE Nachtangelverbot zu verhindern oder, wo vorhanden, abzuschaffen.

Und jeder Verband und jeder Funktionär, der das ablehnt ist für mich nicht diskutabel..

Das gleiche gilt für Setzkescher, Wertungsangeln, gesetzliche Zwangsprüfung, Abknüppelgebot etc..


Und wer diese einfachst zu verstehenden Grundsätze für mehr Freiheiten für Bewirtschafter und Angler als Verband oder Funktionär nicht begreifen kann und statt dessen weiter auf immer mehr gesetzliche Restriktionen setzt, ist für mich schlicht indiskutabel, nicht satisfaktionsfähig und wird immer von mir bekämpft werden..
 

Koalabaer

Well-Known Member
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Das gleiche gilt für Setzkescher, Wertungsangeln, gesetzliche Zwangsprüfung, Abknüppelgebot etc..[/B]

Und wer diese einfachst zu verstehenden Grundsätze für mehr Freiheiten für Bewirtschafter und Angler als Verband oder Funktionär nicht begreifen kann und statt dessen weiter auf immer mehr gesetzliche Restriktionen setzt, ist für mich schlicht indiskutabel, nicht satisfaktionsfähig und wird immer von mir bekämpft werden..

Auch dann noch,wenn ein demokratisch gewählter Verband eben teilweise anders entscheidet...weil es seine Mitglieder so wollen.

Ich kenne die Diskussionen hier im Board nur zu gut.

Aber egal,interessiert ja eh kaum(siehe oben).

Übrigens stimme ich dir 100% zu.Das wäre Lobbyarbeit vom feinsten. #6
Dazu eine geschlossene Anglerschaft.Nur müssten da einige ihre moralische Grundausrichtung überdenken...sonst bekommen wir das nie hin. :q

Gruß Jörg
 

Brotfisch

Active Member
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Nehmt es mir nicht übel. Ich habe gerade beruflich etwas Stress und kann hier nicht alles wie gewohnt wahrnehmen, bewerten und kommentieren. Sorry also für Doppelungen und Unvollständigkeiten.

Die aktuelle Diskussion ist heftig, zünftig fast. Das ist gut so. Dabei geht es nicht wirklich darum, irgendwelche Posten zu verteilen.

Es geht um Visionen. Es geht um eine Phantasie, wie die künftige Organisation der Angelfischerei in Deutschland aussehen könnte. Es geht nicht um Posten, nicht um Macht. Eigentlich geht es um Hoffnung.

Hoffnung derjenigen, die sich lange schon nicht mehr vertreten fühlen von denjenigen, die ein so klägliches Bild von sich abgegeben haben in dieser unendlich scheinenden Fusionsgeschichte.

Es geht nicht um Details, nicht um Setzkescher, nicht um Fischereischeinprüfungen.

Es geht um das Ganze, um die große Hoffnung der Angler, von denjenigen, die sie bezahlen, um sie ihre Interessen zu vertreten, gehört zu werden, damit sie verstehen, was ihre Interessen sind.

Es geht nicht darum, dass die organisierte Fischerei in Deutschland nach den Regeln funktioniert, die sich Thomas Finkbeiner erträumt. Thomas Finkbeiner hat eine dizidierte Auffassung davon, wie die organisierte Angelfischerei in Deutschland "ticken" sollte. Das ist sein Recht, es ist sein Recht das zu äußern - und das ist gut so.

Dass er sie äußern kann und wahrgenommen wird, ist nicht selbstverständlich. Noch nicht. Auch wenn, was unbestreitbar ist, Thomas Finkbeiner einer der führenden Publizisten in der Angelfischerei in Deutschland ist. Er ist schon vor vielen Jahren als Autor im Bereich Meeresfischerei aufgetreten und ist - wie die meisten hier von einem Virus befallen - mit dem Aufbau des Angelboards der Angelpublizistik treu geblieben, ja er hat sich an die Spitze von etwas Neuem gesetzt.

Dafür hat er einstecken müssen. Nicht nur hier im Angelboard. Vor allem die Verbände haben ihm zugesetzt.

Das wäre, für sich genommen, kein Grund, sich für Thomas Finkbeiner auszusprechen. Auch die Polemik, die er hier nicht selten abliefert, ist es nicht. Aber dass er so beharrlich für die Rechte und Interessen der Angler(basis) da ist, Tag für Tag, auch in schwierigen Lebenssituationen, das ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Während andere, die über unser Anglerschicksal bestimmen können, sich hinter Krankheiten verstecken und trotzdem um Wiederwahl buhlen, lehnt Thomas Finkbeiner jenes Mandat ab. Man möchte ihn in Verantwortung prügeln, aber man hätte schlechtes Gewissen dabei.

Er nimmt kein Votum an, denn Ämter in Verbänden, die nicht so sind, wie er es sich vorstellt, sind ihm ein Greuel. Er tritt nur in Parteien ein, die sein Programm haben. Also ist er parteilos.

Das ist, trotz rüden Tons und oftmals reißerischer Polemik, alles andere als ehrlos. Es ist sogar wichtig. Denn die Angelfischerei ändert nicht nur ihre Fangmethoden, sie ändert ihren Umgang miteinander. Und damit ändert sie auch die Vereine und Verbände, die Art und Weise, wie wir miteinander diskutieren. Und es wird nicht mehr allzu lange dauern, dann ändert es auch die Art und Weise, wie wir uns organisieren. Das haben wir in der Hand.

Thomas Finkbeiner hat Angst. Angst davor, so zu werden wie diejenigen, die er zu Recht ablehnt. Diejenigen, die sich in der "Macht" eingenistet haben und meinen, sie könnten für alle Zeit die Geschicke aller Angler bestimmen, ob sie nun Beiträge bezahlen oder nicht.

Aber die Zeiten ändern sich. Sie haben sich bereits geändert. Bei diesem Wandel stehen wir erst am Anfang. Wir alle wissen nicht, was am Ende dabei rauskommt. Es wird kein Ideal sein, schon gar nicht das Ideal, dass die Hauptakteure dieses Boards sich wünschen. Nicht, weil ich etwas anders will, sondern weil über die Zukunft die Mehrheit entscheiden muss, und die Mehrheit ist nicht der Mainstraeam des Angelboards. Noch nicht.

Ändern sich die Dinge, dann muss man dazu seine Einstellung überprüfen. Natürlich kann ich abwarten, bis sich die Dinge zu Ende geändert haben und kann dann - in lässiger Kritikermanier - sagen, dass es mir nicht reicht oder ich alles viel besser gemacht hätte. Aber ich kann auch, so lange das Schneckenhaus noch nicht gehärtet ist, einwirken auf die Dinge. Dafür brauchen wir Menschen, die brennen.

Thomas Finkbeiner brennt. Thomas Finkbeiner nervt. Geht es um Angelfischerei, ist Thomas Finkbeiner niemals müde. Thomas Finkbeiner ist ein Supertyp, aber wenn er sich über Angelfischerei auslässt, könnte ich ihn zum Mond schießen. Wäre ich noch in verantwortlicher Position, hätte ich ihn deswegen längst zum Chef meiner Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Weil er mir, mit Verlaub, auf den Sack geht. Und zwar professionell. Thomas Finkbeiner ist ein hochprofessioneller Aufdensackgeher. Genau das braucht die Angelfischerei in Deutschland. Sie braucht solche - und auch andere. Was die deutsche Angelfischerei nun wirklich nicht mehr braucht, ist präsidiale Einstimmigkeit.

Wir brauchen Streit. Wir müssen lernen, unterschiedliche Meinungen nicht nur unter Beitragszahlern zu tolerieren, sondern uns damit kontrovers zu diskutieren. Solche Diskussionen müssen wir fördern und kultivieren. Daran fehlt es vor allem in den Verbänden, in denen die Delegierten der Entlastung des Vorstands entgegenfiebern, damit sie schnell nach Hause kommen.

Thomas Finkbeiner könnte diese Streitkultur organisieren. Er will es nicht, weil er meint, dass es einen fertigen Verband ohne Streitbedarf geben könnte. Den wird es nie geben. Thomas Finkbeiner wird etwas bewirken, wenn er Verantwortung übernimmt, wenn er hinab steigt in das Elend. Er wird nichts bewirken, wenn er auf die besonnte Karpfenliege wartet.

Es geht nicht um einen Posten, der zu verteilen wäre. (Ist auch nicht.) Es geht nicht darum, Thomas Finkbeiner etwas zuzuschantzen, weder aus Sympathie, noch damit er das Maul hält. Es geht darum, dass in der deutschen Angelfischerei etwas funktioniert. Finkbeiner will, dass es funktioniert, wenn er kommt. Ich will, dass er kommt, damit es funktioniert.

Ich will, dass die deutsche Angelfischerei an der wichtigen Schnittstelle Öffentlichkeitsarbeit jemanden hat, der mehr kann als die Insbildsetzung von Personenkult. Davon hatten wir genug. Ich will eine Öffentlichkeitsarbeit, die sich reibt, die Kontroversen darstellt, sie lebt, ihnen Raum gibt.

Ich will, dass die deutsche Angelfischerei in welcher Organisation auch immer, lebt, streitet, diskutiert. Ich will, dass diejenigen, die Argumenten damit begegnen, dass man eigentlich nur angeln will, nicht mehr die stimmgewaltige Mehrheit ausmachen. Damit wir all das erreichen können, was uns weiter hilft.

Thomas Finkbeiner ist ein Monomane, ein Fanatiker, ein Hitzkopf mit Standleitung zum Windpark. Er hat eine Meinung, die kriegst Du nicht weg, aber er weiß, dass andere andere eben andere Meinungen haben. Er ist nicht zu überzeugen (das ist seine größte, aber nicht unsympathische Schwäche), aber genau deswegen wird er Erfolg haben nur im Verbund mit Andersdenkenden.

Wir kennen die Öffentlichkeitsarbeit unserer Verbände. Dort gab es alles, nur keine Kontroversen. Aber genau das ist es, was uns fehlt.

Genau das ist es, was Thomas Finkbeiner bringen könnte. Er könnte die größte Veränderung ins Verbandsgeschehen bringen, mehr noch als alle Präsidentenkandidaten oder Noch-Präsidenten-to-go. Das aber ist es, was er nicht weiß. Und deswegen drängt er sich nicht nach vorne. Das ist sympathisch, aber in unseren Zeiten, mit Verlaub, lieber Thomas, grundverkehrt.

Vielleicht wendet jemand ein, dass Öffentlichkeitsarbeit in den bisherigen Strukturen nichts anderes ist als die Beweihräucherung des Bestehenden und Finkbeiner würde eingebunden in Loyalitäten, die ihn hindern würden, seine Meinung zu sagen. Dagegen steht, und da spreche ich aus praktischer Erfahrung, der ungeheure Einfluss, den ein aktiver Pressemann auf die Entscheidungsfindung an der Spitze haben kann. Denn jeder Spitze ist die Meinung der Öffentlichkeit mindestens so viel wert wie die der Gremien.

Lieber Thomas, ich glaube, dass Du wahnsinnig viel Unsinn erzählst. Aber ich glaube, dass das, was Du tust, Dich wie keinen zweiten dafür qualifiziert, Veränderungen nicht nur zu fordern, sondern auch zu gestalten. Ich habe eine andere Meinung als Du, aber Du bist mein Mann!

Du gleichaltriges Ekelpaket.
 

ksmichel

New Member
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

*prust*:vik: Du hast vergessen zu sagen: "Ich will ein Kind von dir!"
 

Ralle 24

User
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Dann soltet ihr aber auch alle Angler gleichberechtigt behandeln und keinen Unterschied zwischen organisierten und nicht organisierten Anglern machen.

Momentan stellt ihr Euch so da, als wenn ihr nur für die unorganisierten Angler da seid und die organisierten taugen alle nichts, obwohl die auch Angelinteressiert sind. Also schließt ihr momentan ca. 500.000 - 800.000 Angler aus.

Fall Du mich mit "ihr" einschließt, dann musst Du mir zeigen wo ich differenziert habe.

Für mich ist das Gerede um Bewirtschafter, Fischer oder Angler und sonstige Unterscheidungen Unsinn.

Angler sind Angler, gleich wie sie heißen und gleich ob organisiert oder nicht.

Richtig ist allerdings, dass nur die organisierten Angler auf die Verbände einwirken könnten, das aber nicht tun. Und darum sind sie auch selber Schuld, wenn sie sich von vielen Funktionären die Wolle scheren lassen.
 

Ralle 24

User
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Es geht um Visionen.


Was ich immer wieder sage: Ohne Visionen darf es keine Fusion geben.

............................

Den Rest hab ich nur aus Deinem Zitat entfernt, weil es sonst zu lang würde.

ABER:

Ist Dir eigentlich klar, wieviel Mühe es macht, Thomas immer wieder vor dem Linguistischen Supergau zu bewahren ?

Ist Dir klar, dass Du das Gatter nun sperrangelweit aufgestoßen hast?

Jetzt kannst Du ja zukünftig mal versuchen, den Finkenbeiner wieder einzufangen. #d

Viel Glück.


|supergri|supergri|supergri
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Brotfisch schrieb:
Es geht nicht darum, dass die organisierte Fischerei in Deutschland nach den Regeln funktioniert, die sich Thomas Finkbeiner erträumt.
Regeln?
wurscht!
Inhalte und Grundsätze?
existentiell!

Wenn klar ist, wie unterschiedlich Angler in ihren Wünschen und Bedürfnissen sind, MUSS jeder Verband und Funktionär logischerweise gegen gesetzliche Einschränkungen aktiv kämpfen.

Nach welchen Regeln ist dabei wurscht.

Altes Beispiel nochmal:
Es gibt Angler und Vereine, die wollen nachts nicht angeln (lassen) an ihren Gewässern.

Dazu brauchts aber kein gesetzliches Nachtangelverbot!!!

Das kann jeder Verein selber bestimmen (das gleiche gilt für Setzkescher, Prüfung, Wertungsangeln, zurücksetzen etc.)!!!!

Wer also nicht aktiv in ganz Deutschland GEGEN das gesetzliche Nachtangelverbot kämpft (und Setzkescher, Prüfung, Wertungsangeln, zurücksetzen etc.), kämpft automatisch immer gegen einen Teil der Angler.

Nur wer aktiv GEGEN solche gesetzliche Restriktionen kämpft, kämpft für alle Angler!

Für die, die kein nachtangeln wollen (und Setzkescher, Prüfung, Wertungsangeln, zurücksetzen etc.) - weils dazu kein Gesetz braucht, sondern die Vereine das selber entscheiden können an ihrem Gewässer..

Für die, die nachtangeln wollen (und Setzkescher, Prüfung, Wertungsangeln, zurücksetzen etc.), weil dies dann können...

Daher ist für mich kein Verband oder Funktionär akzeptabel, der diesen einfachen und doch eigentlich auch einfach zu begreifenden Grundsatz nicht begreift UND aktiv umsetzt.

Es geht eben nicht ums nachtangeln als solches (oder Setzkescher, Prüfung, Wertungsangeln, zurücksetzen etc.)!!

Sondern darum, in einer so unterschiedlichen und vielgestaltigen Anglerwelt jedem in ganz Deutschland seine Art zu Angeln gesetzlich so weit wie nur möglich zu ermöglichen.

Ich will keinen Verband, der Angler durch vorantreiben gesetzlicher Restriktionen - oder dem verhindern deren Abschaffung - immer weiter kriminalisiert!!

Sondern einen, der sich für ALLE Angler einsetzt - vor allem dann, wenns nur noch einen VDSF/DAFV gibt.

Und nur darum gehts..

Und egal, wieviel Zucker man mir in den Arsch bläst:
Ich werde nicht der Esel sein, der den verrotteten VDSF/DAFV-Verbandsgüllewagen zieht!!
Höchstens, wenn sich die Chance bieten sollte, aus dem Verkehr.....





PS:
Und wenn Verbände diskutieren wollten und/oder Angler ernst nehmen:
Dazu muss ich nicht in einen Verband.
Hier steht alles zur Verfügung, sie können gerne diskutieren kommen ;-))))


PPS:
ksmichel schrieb:
*prust*:vik: Du hast vergessen zu sagen: "Ich will ein Kind von dir!"
Grins - der war richtig gut..
:m
 
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Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Wie sehr sich der DAV inzwischen dem VDSF/DAF inzwischenb auch inhaltlich und vom Stil her angenähert hat, sieht man auch an der Verbandsausschusssitzung vom letzten Wochenende..

Weder der Bundesverband noch einer der Landesverbände hatte es bis dato nötig, davon zu berichten.

Statt dessen findet man auf der Seite des DAV nun Meldungen über Casting, Wasserrahmenrichtlinie und ähnliches.........

Was die Angler sicher viel mehr interessiert, als was bei der Verbandsaussschusssitzung zum Thema Fusion gernannte Übernahme des DAV in den VDSF beredet und beschlossen wurde...

Da nun auch beim DAV wie beim VDSF nur noch öffentliches Schweigen herrscht zu dem Thema, wirds sicherlich nicht damit getan sein, neue Köpfe (nicht mich, wen auch immer) zu installieren.

Das ist wieder nur ein Beweis mehr dafür, wie wenig Interesse die Verbände und Funktionäre (Bund wie Land, VDSF/DAFV wie DAV) daran haben, die Angler zu informieren und mitzunehmen...

Eine Schande....................................................................
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Wie sehr sich der DAV inzwischen dem VDSF/DAF inzwischen auch inhaltlich und vom Stil her angenähert hat, sieht man auch an der Verbandsausschusssitzung des DAV vom letzten!!! Wochenende..

Weder der Bundesverband noch einer der Landesverbände hatte es bis dato nötig, davon zu berichten.

Statt dessen findet man auf der Seite des DAV nun Meldungen über Casting, Wasserrahmenrichtlinie und ähnliches.........

Was die Angler sicher viel mehr interessiert, als was bei der Verbandsaussschusssitzung zum Thema Fusion genannte Übernahme des DAV in den VDSF/DAFV beredet und beschlossen wurde...

Da nun auch beim DAV wie beim VDSF/DAFV nur noch öffentliches Schweigen herrscht zu dem Thema, wirds sicherlich nicht damit getan sein, neue Köpfe (nicht mich, wen auch immer) zu installieren.

Das ist wieder nur ein Beweis mehr dafür, wie wenig Interesse die Verbände und Funktionäre (Bund wie Land, VDSF/DAFV wie DAV) daran haben, die Angler zu informieren und mitzunehmen...

Eine Schande....................................................................
 

Knispel

In der Alters - Ruhephase
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Stimmt nicht ganz,hier teilt ein LFV mit, dass am 11.7.12 ein Gespräch der Landesverbände in Göttingen zur Fusion stattfindet :
http://www.lfvbremen.de/7_Termine.html
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Ich sprach von der jetzt schon stattgefundenen Sitzung beim DAV und dessen Ergebnisse - Du bringst hier den anstehenden Termin beim VDSF/DAFV.

Ob und wann man von denen nach der Sitzung über Ergebnisse informiert wird, werden wir dann sehen.

Hier gings um die DAV-Sitzung und deren Ergebnisse:
Wie sehr sich der DAV inzwischen dem VDSF/DAF inzwischen auch inhaltlich und vom Stil her angenähert hat, sieht man auch an der Verbandsausschusssitzung des DAV vom letzten!!! Wochenende..

Weder der Bundesverband noch einer der Landesverbände hatte es bis dato nötig, davon zu berichten.

Statt dessen findet man auf der Seite des DAV nun Meldungen über Casting, Wasserrahmenrichtlinie und ähnliches.........

Was die Angler sicher viel mehr interessiert, als was bei der Verbandsaussschusssitzung zum Thema Fusion genannte Übernahme des DAV in den VDSF/DAFV beredet und beschlossen wurde...

Da nun auch beim DAV wie beim VDSF/DAFV nur noch öffentliches Schweigen herrscht zu dem Thema, wirds sicherlich nicht damit getan sein, neue Köpfe (nicht mich, wen auch immer) zu installieren.

Das ist wieder nur ein Beweis mehr dafür, wie wenig Interesse die Verbände und Funktionäre (Bund wie Land, VDSF/DAFV wie DAV) daran haben, die Angler zu informieren und mitzunehmen...

Eine Schande........................................... .........................
 

Brotfisch

Active Member
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Dass die Funktionäre keine wirkliche Transparenz wollen, mag ja teilweise sein. Aber mal unterstellt, sie wollten doch, dann wäre auch nichts veröffentlicht worden, weil es einfach an allen Enden und Ecken an der Leistungsfähigkeit fehlt. Es ist nicht nur, aber auch ein Ressourcenproblem.

Und deswegen gibt es den Gedanken, durch Verbesserung dieser Ressource zugleich einen größeren Einfluss auf das Wollensollen der Funktionäre zu bekommen.

Im Übrigen sehe ich ja hocherfreut, dass laut Abstimmungsergebnis T.F. sogar mit 2/3-Mehrheit gewählt wurde.
:vik::vik::vik:
 

Ralle 24

User
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Dass die Funktionäre keine wirkliche Transparenz wollen, mag ja teilweise sein. Aber mal unterstellt, sie wollten doch, .....

Das ist aber jetzt wirklich eine Unterstellung.
 

Dorschgreifer

Well-Known Member
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Ich muss das nochmal hochholen....., bin ja immer so neugierig...:vik:

Interview von uns mit Frau. Dr. Happach-Kasan ist übrigens natürlich bereits mit ihrem Büro abgesprochen und in Arbeit..


...

Was ist denn nun hier draus geworden????

Heiße Luft und verpufft, oder läuft da noch was?|uhoh:
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Wurden auf Ende August "vertröstet", hab inzwischen sicherlich schon mehr als 5 mal mit ihrem Bundestagsbüro telefoniert, die ja Antworten zugesagt hatten (wir antworten immer) - wir werden sehen.

Würde ja aber ins Bild passen, wenn die geplante neue Präsidenten die "Kommunikationgewohnheiten" der bisherigen Akteure übernehmen würde und schon von daher meine Bedenken wieder einmal eher bestärken denn zerstreuen..
;-))))
 

Ralle 24

User
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Was hab ich Dir prophezeit ?:q
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

ooooch, als Politiker ist man ja vielleicht da etwas basisnäher drauf wie als Funktionär und es kommen doch wie versprochen noch die Antworten - wir werden sehen..

Und so oder so dann auch kommentieren, das Ganze ;-))
 

Dorschgreifer

Well-Known Member
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Wurden auf Ende August "vertröstet", hab inzwischen sicherlich schon mehr als 5 mal mit ihrem Bundestagsbüro telefoniert, die ja Antworten zugesagt hatten (wir antworten immer) - wir werden sehen.

Na sowas.....|uhoh:

Vielleicht nimmt man euch auch einfach nicht wichtig genug....|rolleyes
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV - Neue Köpfe braucht das Land

Kann gut sein, wer weiss das schon?
Und wurscht wärs mir eh, ich muss ja nicht wichtig sein....

Wenn aber Antworten auf offizielle Presseanfragen versprochen und dann nicht gegeben werden würden, würde das wie gesagt in meinen Augen ja durchaus zum VDSF/DAFV passen..

Da aber ja ne Antwort versprochen wurde, warten wir halt mal ab, in wie weit Politker ihre Versprechen auch so brechen wie manche Verbandsfunktionäre oder doch nicht...
 
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