DAFV: Social Media Kampagne

DAFV_Kampagne_Facebook_#natur.jpg

Jeder Woche ein neues Motiv (Foto: jo.arlt)

Es gibt viele gute Gründe, in Deutschland angeln zu gehen!
Jeder, der sich ernsthafter dem Thema gewidmet hat, weiß es: Angeln ist mehr, als nur eine Schnur mit einem Köder ins Wasser zu halten. Am Muttertag startete der DAFV die neue Kampagne mit dem Namen #gehangeln“. Damit will der Verband der breiten Öffentlichkeit vermitteln, dass Angeln in Deutschland nachhaltig, zeitgemäß und gesellschaftlich bedeutsam ist. Insgesamt werden zwölf Motive - eines pro Woche - jeweils donnerstags veröffentlicht. Die Motive haben alle eine andere Botschaft oder Zielrichtung, folgen aber dem gleichen Design.
Hintergundinformationen dazu findet Ihr im Artikel ➜ Angeln in Deutschland
Die Bildermotive dürfen heruntergeladen und frei mit dem Hashtag #gehangeln veröffentlicht werden.
 
Die Initiative ist vom Inhalt her zu begrüßen, kommt allerdings etwas spät. Gleichwohl ist spät besser als nie.

Was mir leider nicht klar geworden ist, über welche Kanäle hier die Öffentlichkeitsarbeit mehr als bislang forciert werden soll. Das dürfte nämlich ein ganz entscheidender Faktor sein, die Öffentlichkeit jenseits der ohnehin angelnden Bevölkerung zu erreichen, speziell in den urbanen Ballungszentren. Es wird m.E. jedenfalls bei weitem nicht reichen, nur die verbandseigenen Strukturen damit zu füllen, sowieso schon mit dem Angeln befasste Medien einzubinden und zu hoffen, dass Freiwillige über Social Media die überfällige Kunde möglichst zahlreich in die Weiten des World Wide Web tragen. So traurig und hart es in der Realität auch ist, der DAFV muss, um nichtangelnde Bevölkerungsgruppen möglichst zahlreich und effektiv zu erreichen, ran "an die Front", also mehr aus der eigenen Komfortzone ausbrechen bzw. mehr nach außen aktiv werden inklusive der (von mir persönlich zwar auch maximal verabscheuten, aber in dieser Gesellschaft leider immer noch zu häufig als notwendiges Mittel zum Zweck genutzten) Disziplin des "Netzwerkens"/"Strippenziehens im Hintergrund".

Die Jägerschaft ist in Sachen Öffentlichkeitsarbeit/Imagepflege wiederum schon einen Schritt weiter, als nämlich ebenfalls ganz aktuell in einem der führenden deutschen Leitmedien eine eigene Rubrik für die Darstellung der vielfältig "nichtmordenden" Aspekte des Jägertums zugelassen/geschaffen wurde:


Das sollte/muss auch Ziel einer Interessenvertretung für Angler sein, ins Niemands- oder gar "Feindesland" vorzudringen, um offensiv nach Außen die eigenen Werte mit positiver Konnotation zu transportieren und einer intellektuell wie ideologisch hoffentlich noch nicht völlig verlorenen Urbanbevölkerung näher zu bringen.
 
Hier sollte die „Macht“ des Internets besser genutzt werden...sage ich als jemand aus dem Onlinemarketing...

paar hübsche Banner auf nem Instagram Account mit 1.100 Followern oder ne Facebook Seite mit 19 Followern bringt da net viel Reichweite..

Evtl tatsächlich Kooperationen mit größeren Gesichtern aus YouTube oder einfach wirklich aus der Komfortzone raus und die Leute aktiv aufklären

also do wie die PETA es macht aber eben mit der richtigen Absicht.
 
Die Situation ist imho nicht so schlimm, wie sie häufig dargestellt wird. Wir werden gar nicht so schlecht wahrgenommen. Dafür sorgen definitiv keine aufgedrehte Youtuber und die wären in so dieser Kampagne auch das falsche Medium.

Wenn ich am Stadtkanal fische, schafft es quasi keine Familie an mir vorbei, ohne dass ein Kind bei seinen Eltern durchblicken lässt, dass es so etwas auch mal machen will oder erzähl spontan von Angelerlebnissen im Urlaub. Ich hatte schon eine bunt gemischte Gruppe hoch-pupertärer Jugendlicher in lächerlicher Gangster-Kluft den komplett Abend bei mir auf der Kaimauer sitzen. Normalerweise schaffen die es keine 5 Minuten ruhig sitzen zu bleiben, beim "langweilen" Feedern geht es plötzlich.
Wo sonst hat man gefühlt alle 5 Minuten ein Gespräch mit einem völlig fremden? Das gibt es doch nur bei uns. Was wir machen, regt so viel Neugier, dass man gegen die gewohnte Etikette den Kontakt sucht. Im Bus oder im Supermarkt spricht mich niemand an, am Wasser passiert das schon beim Auto ausladen.

Das ist alles so weit von Facebook, Youtube und Co. weg, dass ich mir kaum schlechtere Kanäle vorstellen kann. Die Aktivierung ist ursprünglich, das kann kein Hashtag und kein Clip mit heroischen Musik abbilden und von Influenzern nicht transportieren werden. Bei Produkten kann der Geltungsnutzen erhöht werden, dort macht so etwas Sinn. Hier wäre bzw. ist der Kanal quasi das Gegenteil von der Botschaft. Angeln kann im persönlichen Kontakt vermittelt werden, im kleinen, persönlich.
 
Das Problem ist und bleibt dasselbe, völlig unabhängig von irgendwelchen "Kampagnen": Beim DAFV sitzt niemand, der auch nur ansatzweise Ahnung von PR oder richtiger Öffentlichkeitsarbeit hat. Die Ergebnisse dieses Mangels kann man hier ständig wieder aufs Neue beobachten. Leider.

Viele Grüße,
-df

Da stimme ich Dir vollkommen zu.
Selbst wenn da mal jemand auftauchen sollte, hätte der/die Betroffene Person keine Chance gegen die intern bestehende Ideologie
aktiv zu werden.
 
Hallo,

Das sollte/muss auch Ziel einer Interessenvertretung für Angler sein, ins Niemands- oder gar "Feindesland" vorzudringen, um offensiv nach Außen die eigenen Werte mit positiver Konnotation zu transportieren und einer intellektuell wie ideologisch hoffentlich noch nicht völlig verlorenen Urbanbevölkerung näher zu bringen.

Big respekt Debilofant, man hätte es nicht besser formulieren können und genauso sehen wir das auch beim DAFV. Es geht nicht (nur) darum der Anglerschaft zu erklären, das Angeln eine gute Sache ist, sondern die Mitte der Gesellschaft zu erreichen. Laut Studien von Prof. Arlinghaus ist die Zustimmung in der allgemeinen Bevölkerung zum Angeln in den letzten Jahren um mindestens ein Drittel gesunken. Das ist ja auch die grundsätzliche Idee der Kampagne: Allgemeine Werte beim Angeln allgemeinverständlich zu transportieren. Wir haben fast alle namhaften Influencer im Boot um die Inhalte auf Facebook und Insta usw. zu verbreiten und dazu auch viele Presseanfragen die das Thema auf unserer Webseite finden. Mal sehen was geht ...

Wir haben einen langen Atem und produzieren die nächsten Wochen dazu noch neue Motive nach ...

LG,


Olaf
 
Hallo,



Big respekt Debilofant, man hätte es nicht besser formulieren können und genauso sehen wir das auch beim DAFV. Es geht nicht (nur) darum der Anglerschaft zu erklären, das Angeln eine gute Sache ist, sondern die Mitte der Gesellschaft zu erreichen. Laut Studien von Prof. Arlinghaus ist die Zustimmung in der allgemeinen Bevölkerung zum Angeln in den letzten Jahren um mindestens ein Drittel gesunken. Das ist ja auch die grundsätzliche Idee der Kampagne: Allgemeine Werte beim Angeln allgemeinverständlich zu transportieren. Wir haben fast alle namhaften Influencer im Boot um die Inhalte auf Facebook und Insta usw. zu verbreiten und dazu auch viele Presseanfragen die das Thema auf unserer Webseite finden. Mal sehen was geht ...

Wir haben einen langen Atem und produzieren die nächsten Wochen dazu noch neue Motive nach ...

LG,


Olaf

Ich wünsche euch von Herzen viel Erfolg, nur befürchte ich, dass Insta und Fratzenbuch da bei Weitem nicht reichen.
Solange in fast jeder Natur-Doku (egal ob TV, Rundfunk oder Print) jeder hergelaufene NABUfritze öffentlich gegen Angler
hetzen darf seit ihr auf verlorenen Posten.
 
Hallo,



Big respekt Debilofant, man hätte es nicht besser formulieren können und genauso sehen wir das auch beim DAFV. Es geht nicht (nur) darum der Anglerschaft zu erklären, das Angeln eine gute Sache ist, sondern die Mitte der Gesellschaft zu erreichen. Laut Studien von Prof. Arlinghaus ist die Zustimmung in der allgemeinen Bevölkerung zum Angeln in den letzten Jahren um mindestens ein Drittel gesunken. Das ist ja auch die grundsätzliche Idee der Kampagne: Allgemeine Werte beim Angeln allgemeinverständlich zu transportieren. Wir haben fast alle namhaften Influencer im Boot um die Inhalte auf Facebook und Insta usw. zu verbreiten und dazu auch viele Presseanfragen die das Thema auf unserer Webseite finden. Mal sehen was geht ...

Wir haben einen langen Atem und produzieren die nächsten Wochen dazu noch neue Motive nach ...

LG,


Olaf

Hallo zusammen,

sollte man Posts von bezahlten DAFV-Mitarbeitern nachts um kurz nach zwei Uhr ernst nehmen? Die mit "Big respekt..." beginnen? Die diverse Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler enthalten, es beginnt ja schon mit "Big respekt"...? Oder schreibt Olaf Lindner hier privat? Das weiß man nicht so genau, vor allem nicht nachts um zwei Uhr.

Wenn ich seine Worte lese, denke ich: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht. Ich will mich aber gerne eines Besseren belehren lassen und schaue mir also die Kampagnenseite auf der DAFV-Webseite an. Welche Ziele hat die Kampagne? Wie sollen sie erreicht werden? Welche Phasen gibt es?

Auf der DAFV-Seite wartet dann ein Text von 22.617 Zeichen auf mich. Maximale Zeichenzahl von normalen Artikeln auf Spiegel Online etc: 4500 Zeichen. MAXIMAL. Weil natürlich kaum jemand bis zum Ende liest. Und dann soll jemand so ein ungegliedertes, wildes Durcheinander von Text wie das zur DAFV-Kampagne lesen? Mit Quellenangaben am Ende wie bei einer sch*** Uni-Hausarbeit?

Fünfte Zeile: "Welche ökologische und ökonomische Bedeutung hat das Anglen für die Gesellschaft?". Okay, also der DAFV startet eine Kampagne, schreibt einen Riesentext dazu, aber offensichtlich liest da keiner mehr drüber, bevor der online geht? Aber vielleicht denkt der DAFV ja auch: Bis Zeile fünf schafft es eh kein Leser...

Wo waren wir nochmal? Ach so, ja. Ziele? Hm. Wie sollen diese erreicht werden, von denen wir nicht wissen, welche es sind? Vermeintlich coole "Plakate" mit vermeintlich coolen Fotos. Hm. Aber Hauptsache irgendwo im Text "Angeln in der Mitte der Gesellschaft" unterbringen, das klingt ja irgendwie nach Bedeutung und das Angeln soll ja auch laut dem nächtlichen Post die Mitte der Gesellschaft erreichen.

Wer oder was soll das sein, die Mitte der Gesellschaft? Und wenn die noch nicht erreicht ist, heißt das, wir Angler gehören zum Rand der Gesellschaft? Vielleicht kann der DAFV oder Herr Lindner Auskunft geben?! Ernst gemeinte Nachfrage.

Ebenso spricht Herr Lindner von "vielen Presseanfragen". Wie viele waren es bislang genau? Von welchen Presseorganen? Kann man schon Artikel zu der Kampagne auf irgendwelchen Newsseiten oder in Zeitungen lesen? Bitte auch hier um Antwort, Herr Lindner.

Ich könnte ewig so weitermachen, verweise aber lieber auf ein paar andere Posts von mir zu dieser oder anderen Kampagnen des DAFV.

Nein, ich bin nicht verwandt oder befreundet mit Thomas F., hasse den DAFV auch nicht, aber ich würde mir wünschen, es säße dort halt jemand, der nur einen Hauch Ahnung von PR, Öffentlichkeitsarbeit, Kampagnenführung etc. hätte. Damit Angler dann auch eine starke Stimme in, tja, der Mitte der Gesellschaft (?) hätten.

Denn bei den ganzen Organisationen, die den Anglern das Leben gerne mal schwer machen, sitzen in diesen Bereichen halt Profis. Das merkt man. Das, was der DAFV in Sachen Öffentlichkeitsarbeit ab und zu mal veranstaltet, ist leider weit von irgendwelchen professionellen Ansprüchen entfernt.

Viele Grüße,
-df
 
Zuletzt bearbeitet:
@doebelfaenger (nachträglich von Mod eingefügt, da Username im Originalpost offensichtlich verwechselt)


Lieber Brillendorsch,

wir haben beim DAFV 9 hauptamtliche Mitarbeiter in der Bundesgeschäftsstelle, PETA hat 99 und der NABU 200 und der WWF 338 (laut Internetquellen). Wir sind so gut, wie wir sind. Wenn ich bei den Treffen mit den Umweltverbänden auf die anderen Organisationen treffe, haben die oft ein Team von hauptamtlichen Spezialisten und eine Pressestelle, die da anwesend sind. Ich bin oft Spezialist und Pressestelle in Personalunion und dazu nur einen Teil meiner Zeit. Ich will mich nicht beschweren, die Punkte in deinen Ausführungen sind mir bekannt, einige Punkte sehe ich anders, für manche habe ich schlicht meist nicht die Zeit. Ich finde es in der aktuellen Lage wichtiger, dass wir überhaupt kommunizieren. Da ist jahrelang fast gar nichts passiert. Ich bekomme auch von anderen Seiten andere Rückmeldungen.

Zu den Presseanfragen hatten wir letzte Woche die Apothekenumschau (ich glaube das ist mit 10 Millionen Exemplaren eine der auflagenstärksten Zeitungen in Deutschland, in der nächsten Ausgabe soll laut Aussage des Redakteurs ein Artikel über Angeln kommen - könnt ihr ja selber prüfen) der kam auf uns über die Webseite und den Hintergrundartikel "Angeln in Deutschland" dazu zwei Anfragen von Fernsehteams, wo man sehen muss was daraus wird. Die Kampagne läuft ja auch noch einige Monate. Die Presseorgane Berichten natürlich nicht über die Kampagne des DAFV, sondern über das Thema Angeln, das ist ja auch die Idee der Kampagne.

Der Artikel "Angeln in Deutschland" war explizit ein ausführlicher Hintergrundartikel. Wir werden dazu auch noch eine Broschüre rausbringen. Wenn du einen besseren mit 4500 Zeichen schreibst, der alle Aspekte beinhaltet, bin ich dir sehr dankbar. Es geht mir hier auch mehr um den Inhalt, als um den Umfang.

Wenn du mal in Berlin sein solltest, komm gerne bei uns in der Geschäftstelle vorbei und dann können wir das ausführlich diskutieren. Ich nehmen mir da gerne die Zeit. Dazu fände ich es toll, wenn du dich mit deiner Fachkompetenz für die Anglerschaft in Deutschland einbringen würdest. Die reinen Kommentare was alles schlecht ist und das da beim DAFV nur Bananenbieger am Werk sind, bringen aus meiner Sicht keinen weiter ausser unsere Gegner.

Ich würde hier gerne auch öfter schreiben, da ich glaube das es wichtig ist Argumente auszutauschen und auch Kritik wichtig ist. Ich lese so oft ich kann mit und nehme das auch in die Arbeit mit. Trotzdem ist das hier aber mein "Privatvergnügen".

Ich bin gerade in Slowenien habe heute ein paar Forellen und eine tolle Äsche gefangen und wenn mir das Angeln nicht so am Herzen liegen würde, würde ich meine Freizeit nicht aufbringen um in Foren über die Arbeit zu schreiben.

Lg,

Olaf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber Brillendorsch,

wir haben beim DAFV 9 hauptamtliche Mitarbeiter in der Bundesgeschäftsstelle, PETA hat 99 und der NABU 200 und der WWF 338 (laut Internetquellen). Wir sind so gut, wie wir sind. Wenn ich bei den Treffen mit den Umweltverbänden auf die anderen Organisationen treffe, haben die oft ein Team von hauptamtlichen Spezialisten und eine Pressestelle, die da anwesend sind. Ich bin oft Spezialist und Pressestelle in Personalunion und dazu nur einen Teil meiner Zeit. Ich will mich nicht beschweren, die Punkte in deinen Ausführungen sind mir bekannt, einige Punkte sehe ich anders, für manche habe ich schlicht meist nicht die Zeit. Ich finde es in der aktuellen Lage wichtiger, dass wir überhaupt kommunizieren. Da ist jahrelang fast gar nichts passiert. Ich bekomme auch von anderen Seiten andere Rückmeldungen.

Zu den Presseanfragen hatten wir letzte Woche die Apothekenumschau (ich glaube das ist mit 10 Millionen Exemplaren eine der auflagenstärksten Zeitungen in Deutschland, in der nächsten Ausgabe soll laut Aussage des Redakteurs ein Artikel über Angeln kommen - könnt ihr ja selber prüfen) der kam auf uns über die Webseite und den Hintergrundartikel "Angeln in Deutschland" dazu zwei Anfragen von Fernsehteams, wo man sehen muss was daraus wird. Die Kampagne läuft ja auch noch einige Monate. Die Presseorgane Berichten natürlich nicht über die Kampagne des DAFV, sondern über das Thema Angeln, das ist ja auch die Idee der Kampagne.

Der Artikel "Angeln in Deutschland" war explizit ein ausführlicher Hintergrundartikel. Wir werden dazu auch noch eine Broschüre rausbringen. Wenn du einen besseren mit 4500 Zeichen schreibst, der alle Aspekte beinhaltet, bin ich dir sehr dankbar. Es geht mir hier auch mehr um den Inhalt, als um den Umfang.

Wenn du mal in Berlin sein solltest, komm gerne bei uns in der Geschäftstelle vorbei und dann können wir das ausführlich diskutieren. Ich nehmen mir da gerne die Zeit. Dazu fände ich es toll, wenn du dich mit deiner Fachkompetenz für die Anglerschaft in Deutschland einbringen würdest. Die reinen Kommentare was alles schlecht ist und das da beim DAFV nur Bananenbieger am Werk sind, bringen aus meiner Sicht keinen weiter ausser unsere Gegner.

Ich würde hier gerne auch öfter schreiben, da ich glaube das es wichtig ist Argumente auszutauschen und auch Kritik wichtig ist. Ich lese so oft ich kann mit und nehme das auch in die Arbeit mit. Trotzdem ist das hier aber mein "Privatvergnügen".

Ich bin gerade in Slowenien habe heute ein paar Forellen und eine tolle Äsche gefangen und wenn mir das Angeln nicht so am Herzen liegen würde, würde ich meine Freizeit nicht aufbringen um in Foren über die Arbeit zu schreiben.

Lg,

Olaf
wie war Dein Vatertag?
ähhmm, hast Du mich mit @doebelfaenger verwechselt?

Im Übrigen glaube ich nicht, dass es auf die Anzahl hauptamtlicher Mitarbeiter ankommt, sondern auf die Inhalte.
Beim NABU ist es mittlerweile so weit, dass jedes Mitglied in der Presse als Experte gilt, egal was für nen Mist der erzählt.
ich wünsche Dir noch viel Petri Heil in Slowenien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den sachlichen Austausch. Ich glaube, dass Olaf in seinem Post die Dinge ziemlich auf den Punkt bringt. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie anstrengend es ist, mit vergleichsweise sehr beschränkten Mitteln zu kämpfen. @Brillendorsch: Doch, es kommt natürlich auf die Ressourcen an. Es ist etwas ganz, ganz anderes, ob Du eine Kampagne durch eine renommierte Agentur durchführen lassen kannst oder ob Du alles selber machst.
 
Ich bin gerade in Slowenien habe heute ein paar Forellen und eine tolle Äsche gefangen und wenn mir das Angeln nicht so am Herzen liegen würde, würde ich meine Freizeit nicht aufbringen um in Foren über die Arbeit zu schreiben.

Lg,

Olaf

Hallo,

wie hast Du das mit Slowenien geschafft? Ich habe meine, für nächste/übernächste Woche geplante Reise stornieren müssen. Beherbergungsbetrieb ist geschlossen. Darüberhinaus darf derzeit von Bayern nach Österreich aus touristischen Gründen nicht eingereist werden, auch nicht bei Transit. Erst wieder ab 15. Juni erlaubt.

Petri Heil

Lajos
 
Danke für den sachlichen Austausch. Ich glaube, dass Olaf in seinem Post die Dinge ziemlich auf den Punkt bringt. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie anstrengend es ist, mit vergleichsweise sehr beschränkten Mitteln zu kämpfen. @Brillendorsch: Doch, es kommt natürlich auf die Ressourcen an. Es ist etwas ganz, ganz anderes, ob Du eine Kampagne durch eine renommierte Agentur durchführen lassen kannst oder ob Du alles selber machst.
man kann natürlich nur mit den Mädchen tanzen, die im Saal sind, nur sollten diese dann auch das Tanzen beherrschen.
Soll heißen:
wenn er schon die Suppe selbst kochen muss, darf ihm aber auch niemand hineinspucken.
Vom Ansatz her finde ich die ganze Sache gut, aber wenn da wirklich nur ein Einzelkämpfer am Werk ist, kann da nicht viel bei rauskommen.
 
Hallo,

wie hast Du das mit Slowenien geschafft? Ich habe meine, für nächste/übernächste Woche geplante Reise stornieren müssen. Beherbergungsbetrieb ist geschlossen. Darüberhinaus darf derzeit von Bayern nach Österreich aus touristischen Gründen nicht eingereist werden, auch nicht bei Transit. Erst wieder ab 15. Juni erlaubt.

Petri Heil

Lajos

Das finde ich auch das Allerbeste. Allgemeine Reisewarnung, Reisen zu touristischen Zwecken sollen möglichst unterlassen werden, viele Grenzen eigentlich zu, Angler in Deutschland dürfen selbst dort nicht einfach überall hinreisen zum Angeln, aber der DAFV-Mann grüßt schön mit Forellen und Äschen aus Slowenien...fisch20fisch20fisch20
 
Danke für den sachlichen Austausch. Ich glaube, dass Olaf in seinem Post die Dinge ziemlich auf den Punkt bringt. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie anstrengend es ist, mit vergleichsweise sehr beschränkten Mitteln zu kämpfen. @Brillendorsch: Doch, es kommt natürlich auf die Ressourcen an. Es ist etwas ganz, ganz anderes, ob Du eine Kampagne durch eine renommierte Agentur durchführen lassen kannst oder ob Du alles selber machst.

Hallo Georg,

welche Dinge bringt er auf den Punkt? Er ist bezahlter Verantwortlicher in Sachen Öffentlichkeitsarbeit beim DAFV, und diese Kampagne - wenn man davon sprechen will - zeigt einmal mehr seit seiner Installation im Jahr 2017, dass er nicht der Richtige für diese Position ist. Er kommt ja beruflich auch gar nicht aus diesem Bereich, deshalb mache ich ihm da auch keinen Vorwurf. Ist wahrscheinlich auch ein supernetter Kerl. Aber ich meine, Rute&Rolle würde ja auch keinen als Chefredakteur verpflichten, der bislang noch nie was mit Journalismus am Hut hatte, oder?

Aber wie gesagt: Woanders sitzen halt Profis. Und da hätte man für diese Stelle auch einen Profi aus diesem Bereich anheuern können. Oder man spart sich sein Gehalt und finanziert damit professionelle Kampagnen von professionellen Agenturen.

Auf beschränkte Mittel und Ressourcen zu verweisen ist leider allzu billig und der Sache nicht dienlich.

Ich will keinem was Böses, aber wie Floma es oben erwöhnt hat: Jeder Angler, der am Wasser sitzt, geduldig die Fragen der Spaziergänger beantwortet und nett zu den Leuten ist, leistet mehr für das Angeln als diese oder andere Kampagnen.

Viele Grüße,
-df
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben