Das Garmin LiveScope Plus im Porträt

Fische und Strukturen noch einfacher erkennen – mit dem neuen LiveScope Plus System von Garmin

Garmin_LiveScope Plus mit verschiedenen Montageoptionen_Lifestyle (c) Garmin Deutschland GmbH.jpg

Das neue LiveScope Plud erweitert Eure Möglichkeiten

Garmin entwickelt seine preisgekrönte LiveScope-Technologie weiter und setzt so neue Maßstäbe für die Freizeitfischerei. Mit dem LiveScope Plus erweitert Garmin das Portfolio der beliebten LiveScope Systeme für detailreiche Echolotaufnahmen in Echtzeit. Eine höhere Auflösung, weniger Störsignale, noch klarere Bilder und eine verbesserte Zieltrennung sorgen dafür, dass Fische, Strukturen und Köder rund um das Boot einfacher denn je zu erkennen sind – und das selbst dann, wenn das Boot in Fahrt ist. Ein Highlight für jeden Angeltrip: Das LiveScope Plus System bietet drei Modi in einem Geber. Ausgestattet mit Forward, Down und dem beliebten Perspective Mode ist der Blickwinkel jederzeit beliebig anpassbar. So ist man für jedes Gewässer ideal ausgerüstet.

Garmin_LiveScope Plus System mit LVS34 Geber (c) Garmin Deutschland GmbH.jpg

Das LiveScope Plus System von Garmin

„Das neue LiveScope Plus System gewährt Anglerinnen und Anglern einen ganz neuen Blick auf ihre Umgebung. Bilder und Bewegungen werden in Echtzeit so präzise und klar aufgezeichnet, dass selbst die Fischart bestimmt werden könnte”, so Dan Bartel, Garmin Vice President of Global Consumer Sales. „Durch das Anpassen der Bildschirmauflösung, der Empfindlichkeit des Gebers sowie der Zieltrennung erkennt man auf dem Kartenplotter nicht nur die Angelschnur, sondern auch den Köder und sogar wie der Fisch auf diesen reagiert.”

Einzigartige Präzision​

Mit einer um 35 Prozent verbesserten Zieltrennung im Vergleich zu Vorgängermodellen kann das neue LiveScope Plus System mit LVS34 Geber selbst Ziele von einer Größe von bis zu 35 Zentimeter und in einer Entfernung von bis zu 30 Metern identifizieren und unterscheiden. Durch das Verhindern von Störsignalen sowie eine kontrastreiche Farbpalette wird die Zieltrennung weiter optimiert. Je nach eigenen Präferenzen und Angelkonditionen kann aus acht Optionen ein optimales Farbschema ausgewählt werden.
Das LiveScope Plus System ist mit einem Kursreferenzsystem (AHRS) ausgestattet, welches es dem System ermöglicht, sich an Bootsbewegungen anzupassen. So erhält man auch in rauen Gewässern jederzeit eine stabile Echolotaufnahme.

Garmin_LiveScope Plus_LiveScope Perspective Mode (c) Garmin Deutschland GmbH (3).png

Der Perspective Mode vom LiveScope Plus

Drei Modi in einem Geber​

Das LiveScope Plus System bietet drei einzigartige Blickwinkel in einem einzigen Geber. Im Forward Mode sieht man in Echtzeit, was sich vor dem Boot und leicht darunter abspielt; im Down Modus erhält man detailreiche, einfach zu interpretierende Bilder von Strukturen und schwimmenden Fischen unterhalb des Bootes und im Perspective Mode erhält man eine Echtzeitansicht der Perspektive und findet Fische im Flachwasserbereich von bis zu 15 Meter vor dem Boot. Dieser liefert hochauflösende Live-Bilder und deckt den Flachwasserbereich von bis zu 15 Meter vorm Boot ab.
Ganz ohne Werkzeug kann der LiveScope Modus je nach Angelspot, Angeltechnik sowie Vorlieben von Nutzerinnen und Nutzern ausgewählt werden – die Ansicht wird auf kompatiblen Garmin Kartenplottern automatisch aktualisiert.

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Der Forward-Mode

Die Vorteile mit LiveScope Plus​

Das LiveScope Plus System enthält die kompakte GLS 10 Echolot-Black-Box mit LVS34 Geber, Halterungen für den Schaft und Elektromotor, eine Halterung für den Perspective Mode sowie einen einfachen Plug-and-Play-Anschluss für die nahtlose Integration an einen kompatiblen Kartenplotter im Garmin Marine-Netzwerk. Der LiveScope Plus LVS34 kann auch einzeln erworben und mit einer GLS10 Blackbox verwendet werden, um ein bestehendes LiveScope System auf das neue LiveScope Plus System aufzurüsten.
Das LiveScope Plus System und der LVS34 Geber sind voraussichtlich ab Ende März erhältlich. LiveScope Plus ist mit den Kartenplottern GPSMAP 8400, GPSMAP 722/922/1222 Plus, GPSMAP 723/923/1223, ECHOMAP UHD 7/9 sowie der Serie ECHOMAP Ultra kompatibel.


Garmin_LiveScope Plus_LiveScope Down Mode (c) Garmin Deutschland GmbH (3).png

Der Down-Mode


Das Produktvideo findet Ihr hier:

Das LiveScope Plus System im Detail​

UVP: LiveScope Plus System 2199,00 €; LVS34 Geber 1450,00 €; Verfügbarkeit: ab Ende März 2022
• Höhere Auflösung: Eine um 35 Prozent verbesserte Zieltrennung im Vergleich zum LiveScope System
• Zieltrennung: von bis zu 35 Zentimeter bei einer Distanz von bis zu 30 Meter
• Klare Bilder: Minimales Rauschen und weniger Bildstörungen
• Drei Modi in einem Geber: Unterstützt Forward-, Down- und Perspective Mode
• Lebendige Farben: für mehr Details und eine verbesserte Klarheit
• Einfache Nachrüstung: Der neue LVS34 Geber lässt sich für eine einfache Nachrüstung in das bestehende
LiveScope System integrieren.
• Trolling Motor: Kompatibel mit Garmin Force Trolling Motoren und anderen Trolling Motoren
• Im Lieferumfang enthaltene Halterungen: Halterung für Trolling Motor, Schafthalterung, Halterung für Perspective
Mode


Garmin_LiveScope Plus_Lifestyle (c) Garmin Deutschland GmbH (2).jpg

Top ausgestattet dank Garmin


Weitere Informationen findet Ihr hier:
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Damit Angler, die es sonst nicht drauf haben, sich ihre Fische aussuchen können und dies möglichst schnell und effektiv.
Könnte man auch "Vollernter" nennen.
Für den engagierten Youtuber der Weg sein Publikum zu befriedigen.
Ist dann wie Einkaufen im Supermarkt!

Jürgen
Das ist ein wenig reißerisch und einseitig betrachtet. Es ist eben eine Weiterentwicklung der Technik bzw. der Geräte. Auch eine Professionalisierung derer. Und wenn man im Hinterkopf hat, wo diese Geräte herkommen, bzw wo der Hauptmarkt liegt - in den USA und vor allem bei Tournament-Anglern, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen (müssen) - ist es doch nachvollziehbar. Stichwort Leistungsgesellschaft. Es gibt eben unterschiedliche Herangehensweisen an unser Hobby - aber herabwertend gegenüber anders Angelnden sollte man da nicht gleich sein! Zu sagen, dass ist für die Angler, die es nicht können, ist nicht richtig...
 
wo der Hauptmarkt liegt - in den USA und vor allem bei Tournament-Anglern, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen (müssen) - ist es doch nachvollziehbar. Stichwort Leistungsgesellschaft
Wir haben auch hier im Board, ich sag mal Möchtegern Berufsangler, die diese Technik nutzen.
Ich will hier auch euren Werbepartner nicht kompromittieren, der kann ja eigentlich nichts dafür, dieser macht ja nur durch Entwicklung diese Technik möglich, schließlich könnte man ja auch Wasserleichen damit suchen, anders diejenigen welche diese Technik skrupellos nutzen, um sich Ihre Kapitalen abzuholen.
In den Anfangsjahren des Echolots war diese Technik zumindest in Bayern und BW noch lange verboten, weil die Leute ähnliches befürchteten, wie ich es heute tue mit dieser fortgeschrittenen Technik.
Das war natürlich Quatsch, weil diese Dinger allenfalls Strukturen erkennbar machten, eine Sprungschicht anzeigten und einfache Fischsicheln. Es war aber nicht möglich damit Fische treffgenau anzuwerfen (vertikalen) und sie auch noch Live beim Biss zu beobachten.
Es wäre für mich eine gruselige Vorstellung, da fallen irgendwelche Heuschrecken an meinem Gewässer ein und fangen die großen Hechte weg, wofür ich Jahrzehnte Arbeit und Erfahrung gebraucht habe, um die paar wenigen Fische zu erwischen.
Ich überlasse dies gerne amerikanischen, leistungsorientierten Anglern, die mit der Livescope Technik ihre Kunden bedienen müssen, bestenfalls noch mit Umbrella Rig und GPS gesteuertem Bugmotor, wo dann auch garantiert nichts mehr schief gehen kann.
Obwohl ich diese "Angler" gerne mal ohne die neueste Technik sehen würde?
Aber dieser Wunsch wäre wohl gegen das Leistungsprinzip und würde sicher nicht tausende Fans mobilisieren, hohe Preisgelder generieren, wenn die bunten Clowns dann mit nur wenigen oder gar keinen Fischen, auf der Bühne stehen!
Morgen ist im Verein Hauptversammlung und ich werde die Mitglieder zumindest mal mit dieser neuen Technik bekannt machen, da ahnen die meisten nicht mal etwas von.
Mal sehen wie sich das entwickelt und ob es zu einem Verbot kommt, dann wären natürlich auch die einfachen Echos aus dem Spiel.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast schon Recht Jürgen.
Ich seh das gespalten. Einerseits bin ich sehr tchnikbegeistert und fange gerne Fisch. Andererseits erkämpfe ich mir auch gerade meine guten Fische gerne. Da muss eben der eine Fisch genau an dem Tag auf den Köder beißen. Tut er es nicht, kann es sein, dass er wochenlang Ruhe vor mir hat. Auch wenn ich weiß mit anderen Methoden könnte ich ihn sehr sicher fangen.
Wer dann diese Technik ausschöpfen kann und es einem eben egal ist wie er an den Fisch kommt und diese schamlos entnimmt, der kann in kürzester Zeit ordentlich Schaden anrichten.
Leider ist eine Regulierung nicht möglich, nur ein ja oder nein dazu.
Meiner Meinung nach tuts aber ein normaler Side Scan auch, der fängt immerhin selber noch keinen Fisch.
 
Meiner Meinung nach tuts aber ein normaler Side Scan auch, der fängt immerhin selber noch keinen Fisch.
Ich hatte jetzt 2 Jahre lang ein einfaches Garmin Echolot, das hat mir an meinem Gewässer nicht einen Fisch mehr als sonst gebracht, schon weil ich den See inzwischen in und auswendig kenne und auch so weiß, wo und wann ich zu suchen habe.
Gedacht war das Gerät um mich an fremden Gewässern zu orientieren, dies fällt aber aus gesundheitlichen Gründen aus.
Also habe ich es vor zwei Wochen verkauft.
Ich habe nichts gegen einfache Echolote!

Jürgen
 
Jedes Hilfsmittel, das dazu geeignet ist, das Angeln erfolgreicher zu machen, könnte man verteufeln wenn man will. Muss man aber nicht.

Boote z.B. oder Futterkörbe, Rollen mit Bremse oder Deeper oder Bissanzeiger.

Allerdings wird man ja nicht genötigt, irgendetwas davon zu nutzen. Wer gern derart elektrifiziert angelt und das geil findet....so what.
 
...und durch eine klare Regelung der Entnahmebestimmungen an jeweiligen Gewässern und deren Kontrolle, muss man sich auch keinen Kopf über zu viel Erfolg der technisierten Angler machen. Auch die müssen sich an solche Regeln halten!
 
Ich bin für ein Ecolot.
Begründung : An einem fremden See erkenne ich Strukturen und Tiefen und - vor allem - Untiefen. Die Bootsschraube und der Vermieter danken es mir. Bei Urlaubsreisen ein großer Vorteil. Ansonsten , bei allen Fahrten mit einem Echolot habe ich nicht gemerkt, dass die Fische in suizidaler Absicht in mein Boot gesprungen sind.
Vielleicht liegt es daran, dass ich ein Gerät nutze, das im untersten Preissegment liegt, mir aber völlig ausreicht. Stichwort: Struktur und Tiefe.
Wenn es nicht beißt, dann ist es eben so,der Fisch entscheidet. Da ist es egal , ob ich das " NASA Jupiter 12000" aus Carbon mit automatischen Anschlag (gibt es noch nicht ) nutze.
 
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