Buds Ben Cêre
ehemals Singvogel
AW: Das Image des Angelns?
Aha. Lieber Reophilius: Wir befinden uns hier in einem Angelforum, nicht in einem Hauptseminar zur praktischen Anwendung von Erkenntnistheorie.
Man sollte die akademische Logik da belassen, wo sie hingehört: In das Studierzimmer.
Die ganze liebe Wissenschaft kann ein ganz großes Vergnügen sein, aber nur solange man sich nicht unbedingt darum bemüht, sie krampfhaft auf jede menschliche Motivation und Regung anzuwenden.
Und warum sagst du mir nicht einfach mit ganz "normalen" und unwissenschaftlichen Feierabendworten (immerhin ist Freitag), warum ich etwas falsch mache, wenn ich die zwei angesprochenen Rotaugen wieder schwimmen lasse? Lass mal die wissenschaftliche Fassade runter, mit Wissenschaft alleine hat noch niemals jemand leben können. Stets mussten auch noch andere die Brötchen backen...
Ich muss mich noch mal selbst zitieren:
Ich muss zugeben, ich habe mein Beispiel konstruiert. Und zwar aus dem Grund, da es die ganze Uneindeutigkeit der Angelpraxis wiedergibt. Ich dachte mir schon, dass du da etwas rumzukritteln hast, und sei es nur, "Inkonsequenz" zu unterstellen.
Insgesamt komme ich zu dem Ergebnis, dass du entweder kein Angler bist oder aber ein Angler, der von seiner eigenen Inkonsequenz keine Ahnung hat. Die Maßstäbe, die du ansetzt, sind nämlich in der Praxis nicht umsetzbar. So, nun kannst du versuchen, alle relevanten Variablen zu identifizieren. Ich schau mal, was noch alles kommt.
Denn die Auswirkungen der definitiv vorhersehbaren Ereignisse waren gegenüber den unter Umständen eintretenden Ereignissen, deren Wahrscheinlichkeit aber nicht geschätzt werden konnte, so ausgerichtet, dass genau diese Entscheidung zu treffen war.
Aha. Lieber Reophilius: Wir befinden uns hier in einem Angelforum, nicht in einem Hauptseminar zur praktischen Anwendung von Erkenntnistheorie.
Man sollte die akademische Logik da belassen, wo sie hingehört: In das Studierzimmer.
Die ganze liebe Wissenschaft kann ein ganz großes Vergnügen sein, aber nur solange man sich nicht unbedingt darum bemüht, sie krampfhaft auf jede menschliche Motivation und Regung anzuwenden.
Und warum sagst du mir nicht einfach mit ganz "normalen" und unwissenschaftlichen Feierabendworten (immerhin ist Freitag), warum ich etwas falsch mache, wenn ich die zwei angesprochenen Rotaugen wieder schwimmen lasse? Lass mal die wissenschaftliche Fassade runter, mit Wissenschaft alleine hat noch niemals jemand leben können. Stets mussten auch noch andere die Brötchen backen...
Ich muss mich noch mal selbst zitieren:
Machen wir mal ein anderes Beispiel:
Ich fange Köderfische und hältere die, um sie später lebend mitzunehmen (In den Gartenteich, das Aquarium oder sonst wo hin). Bitte jetzt NICHT gleich darüber diskutieren, ob das lebend-mit-nach-Hause-nehmen i.O. ist.
So, und dann fange ich erstmal 2 Rotaugen um die 15cm - bisschen groß für meinen Geschmack. Aber man weiß ja nicht, was noch beißen wird, also ab in den Setzkescher.
Nun fange ich noch 10 Rotaugen um die 10 cm, super Größe!
Am Ende der Aktion entlasse ich die beiden größeren in die Freiheit, ich brauche sie nicht mehr.
Hab ich mich nun falsch verhalten?
Ich muss zugeben, ich habe mein Beispiel konstruiert. Und zwar aus dem Grund, da es die ganze Uneindeutigkeit der Angelpraxis wiedergibt. Ich dachte mir schon, dass du da etwas rumzukritteln hast, und sei es nur, "Inkonsequenz" zu unterstellen.
Insgesamt komme ich zu dem Ergebnis, dass du entweder kein Angler bist oder aber ein Angler, der von seiner eigenen Inkonsequenz keine Ahnung hat. Die Maßstäbe, die du ansetzt, sind nämlich in der Praxis nicht umsetzbar. So, nun kannst du versuchen, alle relevanten Variablen zu identifizieren. Ich schau mal, was noch alles kommt.